Software muss FÜR den Nutzer gemacht sein. Der Nutzer muss sich nicht der Software beugen.
Vollkommen korrekt, aber ein riesen Denkfehler ist da dennoch drin. Viele sagen, dass Werkzeug muss
der Aufgabe gerecht sein. Wenn es das Werkzeug nicht kann, dann ist es das Werkzeug Schuld,
wenn der Bediener , dass Werkzeug nicht sachgerecht bedient, dann der Bediener.
Das Parade-Beispiel: CNC-Maschinen....unter User1 läuft unter User2 werden die Toleranzen kaum eingehalten.
Dasselbe ist hier der Fall. 10% der Leute können das Ding bedienen, weil sie es gelernt haben, der Rest heult lieber
Das Problem bei Software ist wie folgt: Der User kann nichtmal sagen, was nicht nach den Wünschen läuft! Sprich die Fehlerursache
zu finden ist extrem schwer und dadurch entsteht enormer Frust. Da der User selbst seine Unmut nicht korrekt äußern kann...ein
Teufelskreis!
Wo ist also der Denkfehler? Der User muss ein Mindestmaß an Einarbeitungsvermögen besitzen, ansonsten kann
der Hersteller der Software nie wissen, wo die wirklichen Probleme liegen. Aus dem Grund ist es falsch zu sagen,
Software muss für den User entwickelt werden. Software muss von und für User entwickelt werden ist eher korrekt.
Der User ist auch in der Verantwortung!
Aber keine Angst...bald lernen die Software Heinis auch was Qualitätssicherung ist.