News LiMux: Münchens Bürgermeister überprüft das Stadt-Linux

200 Fachanwendungen, das ist doch gut. Dann gibt es nun bzw. in Zukunft viel Arbeit und niemand muss rumsitzen und RTL2 gucken ;)
 
2. Software muss FÜR den Nutzer gemacht sein. Der Nutzer muss sich nicht der Software beugen.

An dieser Stelle sei äußerste Vorsicht geboten. Ein bequemlicher zu bedienendes System bedeutet nicht, dass der Nutzer sich nicht dem System beugt.

Bei den meisten Nutzern gilt leider Konformität for Freiheit. Das Umgekehrte muss der Fall sein, allerdings ist vielen das nicht bewusst.
 
Vielleicht ist einfach die ganze Rangehensweise falsch.
Wenn ich das richtig verstehe verwenden die bis zu 250 Anwendungen (wurde in dem Video erwähnt).
Da ist doch vorprogrammiert, dass da nicht alles auf Linux portierbar ist.
Evtl. sollte man sich bei so nem Projekt daran machen den Großteil der Client-Anwendungen durch Web-Basierte Systeme ersetzen.
Ein Kunde in der Größenordnung der Stadt müsste sowas bei den meisten Herstellern doch durchgedrückt bekommen.
Dann bräuchte man sich für die Clients vielleicht "nur" noch um ein Dutzend Programme (Office, Browser usw) und passende Treiber kümmern.

Ich arbeite in ner noch recht jungen Firma (13 Jahre). Bei uns läuft fast alles im Browser (eigene Systeme und Fremdsoftware) und wir verwenden darin keine Dinge wie Flash.
Ob bei uns jemand Windows, Linux oder OSX benutzt ist quasi zweitrangig. Außer dem vsphere Client und MS Office (ohne Komplexe Excel-Berechnungen) fällt mir bei uns pauschal keine Windows-only Client-Software ein.
 
Webbasierte Anwendungen sind nicht für alles eine Lösung. Vergiss nicht, dass deutsche Gesetze (zum Glück) die "Cloud" für private Daten am Arbeitsplatz verbieten. :)
 
Webanwendung heißt ja nicht, dass die Daten bei Anbieter xy liegen.
Der Server-Part kann ja auf einem System der Stadtverwaltung laufen.
 
Ja, wir haben auch einige Webanwendungen - da hast Du dann anderen Spaß: Die Hälfte setzt den Internet Explorer voraus - keine Chance auf Firefox und Co. Wenn Internet Explorer, dann haben wir welche die nur unter IE 8 oder 9 laufen, andere brauchen den IE 11. Im Kompatibilitätsmodus des 11'er laufen erstere MANCHMAL. Ist also auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Problem ist, dass grundsätzlich diese ganzen Fachanwendungen (nicht Webbasiert) oft von irgendwelchen kleinen Firmen entwickelt worden ist, die nichts anderes wie eine Windows-Version anbieten, und wo es schon Jahre dauert eine Update-Version zu liefern , die statt unter XP auf Win7 64-Bit läuft. Über Linux rede ich gar nicht. Und Konkurrenz gibts da wenig. Um den Verschmutzungsgrad von Gewässern zu ermittleln oder eine Kreisverkehrsimulation zu erstellen - da gibts nicht viel auf dem Markt.
 
Ach Leute, in dem auf Threadseite 2 verlinkten Video wird a) deutlich, dass es läuft und b) werden im Nachgespräch wenigstens ansatzweise Probleme deutlich,l die aber, und da drehen wir uns im Kreis, haben alle mit dem OS nichts zu tun.

1. Makros hätten (oh, das wurde ja schon auf Seite 1 gesagt) so oder so weggeworfen werden müssen, weil egal ob Linux oder Windows und egal ob Open- oder Microsoft Office eine Vereinheitlichung angeordnet war und vorher hundert Insellösungen mit jeder macht seine eigenen Makros existierten. Mölgich, dass sich jemand über den Verlust seiner Makros aufregt, aber das hätte ohne LiMux eben auch passieren müssen.

2. Aus meinem Mittelzeitgedächtnis zu dem Video zitiert: "Es ist schwierig, Admins so zu schulen, dass dieser Aufwand f+ür den User nicht nötig ist, weil man sich immer erst bei der zweiten Bürgermeisterin trifft." Also: Es gibt ein zentrales Verteilungssystem mit dem Updates eingespielt werden, ohne dass der User deswegen Einstellungen oder Bookmarks oder pipapo verliert, aber scheinbar gibts da teilweise Admins die für Updates auf den Clientrechnern sudo pipapo machen und dann fehlen nach dem Update erstmal irgendwelche Sachen, die sich der User dann per Hand selbst wieder holen muss - auch hier ist das Problem wieder nicht LiMux, denn das System, mit dem es ohne dieses Gefrickel läuft, ist ja da, es gibt nur teilweise Admins, die es nicht benutzen. Dass sich die Anwender darüber beschweren ist absolut berechtigt, asber hier muss man eben mal nüchtern feststellen, dass das eben auch wiederum nichts mit dem Betriebssystem zu tun hat. Adminschulung tut Not, nicht Systemwechsel.

@ Yuuri

Deine Vorliebe für Taskbar-Desktops sei dir gegönnt, ich bezweifle aber, dass eine Taskbar für Otto Normals wirklich nötig ist, da es erstaunlich wenige Mac-Anwender gibt, die sich über die seit jeher nicht existierende Taskbar am Macintosh Desktop ärgern. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich irgendwer mal wirklich Fakten/Anwendungsfälle wo es in München klemmt? Paar CSU Männchen hatten ja Probleme mit dem Fehlen von Outlook und das sie ihr (privates?) Handy nicht ohne Weiteres einbinden konnten und daran machten die ihre Limux Kritik fest.

*OK Outlook ist wenn man es wirklich anhand seiner Fähigkeiten nutzt wirklich mächtig und ein Thunderbird/Sunbird kommt da nicht heran (Outlook kann es durchaus bis zur ausgewachsenen Groupwarelösung bringen, da hört es bei Thunderbird/Sunbird dann doch auf :) ). Sollte Outlook in Behörden tatsächlich als Groupwarelösung eingesetzt werden ist die Kritik berechtigt! Mit fällt zumindest keine gleichwertige Alternative ein.

*Das private Geräte kein Zugriff auf Firmenserver bekommen ist für mich eher ein Qualitätsmerkmal, das da für quängelnde Vorstände im Zweifelsfall ein externer Server eingerichtet wird um das bei halbwegs erhaltener Sicherheit hinzubekommen ist ok. So war es soweit ich weiß in diesem Fall auch, daher die Kritk der CSU Nasen ist an der Stelle wirklich unberechtigt


Wie schaut es jedoch bei den echten Anwendern aus?


@MountWalker: Ein System muss soweit wie möglich auch gegen inkompetente Systembetreuer abgesichert werden. Kritikwürdig ist an der Stelle, dass es überhaupt ist dezentral Änderungen einzupflegen die nicht zentral dokumentiert und abgestimmt werden. Klar der Umweg über die zentrale Administration macht die ganze Sache etwas langsamer, aber halbgare Insellösungen auf einzelnen Clients ist weit schlimmer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Creeed schrieb:
Weißt du was eine maßgeschneiderte Neuentwicklung kostet? Vor allem wenn der Entwickler noch nie für die Umgebung entwickelt hat?

Ja, weiß ich. Ich weiß aber auch dass das keine Neuentwicklung sondern eine Portierung ist, und dass es kein Problem ist eine Anwendung für Linux UND Windows zu schreiben, vorrausgesetzt man nutzt die richtigen Bibliotheken. Im schlimmsten Fall gibts auch noch Java ;) Und ich weiß, dass 'maßgeschneidert' ein ziemlich weites Feld ist... ;)

Creeed schrieb:
Schon gar nicht im Bereich Treiber?

Kommt auf die Hardware an. Da das meist angepasste Standardhardware ist wird es den grundsätzlichen Treiber für Linux _wahrscheinlich_ schon geben, der muss dann nur noch angepasst werden. Ich sage ja nicht dass das keine Arbeit ist, ich sage wenn der Hersteller es nicht gebacken bekommt wird halt neu ausgeschrieben und gut. Sowas stelle ich mir als recht spaßige Firmengründung für 5-6 Freunde frisch von der Uni vor: kompatiblen Drucker suchen, Software schreiben, anpassen... Solange wir natürlich nicht präzisieren worum es genau gehen soll, ist das eh alles Geschwurbel.

Creeed schrieb:
Du bist vielleicht ein Spaßvogel. Bei der Abnahme einer Lizenz und sei die für 5-20 Arbeitsplätze dürfte das den IT-Etat von München für ein Jahr sprengen. Für welche Stadt sollte die Firma noch entwickeln? Es gibt keine die umsteigen will, auch gerade weil München sich die Sachen auf München maßschneidern ließ. Die Umgebung ist zum Teil nicht auf andere Städte anwendbar, dort muss man dann noch mal neu entwickeln. Die entsprechenden Kosten kann nur eine der größeren Großstädte wuchten und das auch nur über mehrere Jahre. Es lohnt sich einfach nicht eine Passsoftware und die entsprechenden Treiber für Linux zu schreiben. Und die Passsoftware scheint ja nur eine von vielen Baustellen zu sein.

Ich kann mich jetzt auch irren, aber werden Pässe, Ausweise, Führerscheine usw usf nicht sowieso von der Bundesdruckerei gemacht und die erfassenden Ämter schießen nur die Daten nach Berlin?. Ich bin gerade echt am überlegen wofür eine Stadt überhaupt Spezialdrucker braucht O.o
Davon abgesehen: kein Mensch sagt dass die Linux-exklusiv entwickeln sollen. Wie gesagt ist OS-übergreifende Entwicklung keine Zauberei, was sich ändert ist dann wirklich nur der Treiber im Hintergrund, das dürfte sich mit der richtigen Hardwarewahl aber in Grenzen halten. Und bei der nächsten Ausschreibung ist man der einzige, der bei Linuxkompatibilität einen Haken setzen kann, das ist doch auch was wert...
 
MountWalker schrieb:
Deine Vorliebe für Taskbar-Desktops sei dir gegönnt, ich bezweifle aber, dass eine Taskbar für Otto Normals wirklich nötig ist, da es erstaunlich wenige Mac-Anwender gibt, die sich über die seit jeher nicht existierende Taskbar am Macintosh Desktop ärgern. :p

Die haben ja auch nicht die Wahl. ;)
 
Na ja am Mac hat man schon eine "Taskbar". Man sieht welches Programm "an" ist. Siehe Anhang

Da es am Mac aber mehrere Dekstop gibt dazu noch "Mission Control" ist es einfach übersichtlicher.
 
Piktogramm schrieb:
Hat eigentlich irgendwer mal wirklich Fakten/Anwendungsfälle wo es in München klemmt? Paar CSU Männchen hatten ja Probleme mit dem Fehlen von Outlook und das sie ihr (privates?) Handy nicht ohne Weiteres einbinden konnten und daran machten die ihre Limux Kritik fest.

Nope denke keiner weiss hier wirklich was dort abgeht. Oder ist per Zufall jemand dort angestellt?

Piktogramm schrieb:
*OK Outlook ist wenn man es wirklich anhand seiner Fähigkeiten nutzt wirklich mächtig und ein Thunderbird/Sunbird kommt da nicht heran (Outlook kann es durchaus bis zur ausgewachsenen Groupwarelösung bringen, da hört es bei Thunderbird/Sunbird dann doch auf :) ). Sollte Outlook in Behörden tatsächlich als Groupwarelösung eingesetzt werden ist die Kritik berechtigt! Mit fällt zumindest keine gleichwertige Alternative ein.

Lotus Notes von IBM aber auch Thunderbird kann man ordentlich mit Plugins aufmotzen.

Piktogramm schrieb:
*Das private Geräte kein Zugriff auf Firmenserver bekommen ist für mich eher ein Qualitätsmerkmal, das da für quängelnde Vorstände im Zweifelsfall ein externer Server eingerichtet wird um das bei halbwegs erhaltener Sicherheit hinzubekommen ist ok. So war es soweit ich weiß in diesem Fall auch, daher die Kritk der CSU Nasen ist an der Stelle wirklich unberechtigt

Sicherheitstechnisch sollte so etwas kein Problem sein, denn die Ämter sind auch von aussen her erreichbar also muss der Server dadurch schon von aussen erreichbar sein.


Applikationen für Ämter sind meistens bestens als Webapplikationen geeignete. Darum Entwicklern wir bei uns nur noch Webapplikationen jedoch ab und zu mit der Einschränkung, dass Sie auch unter IE7/8 laufen müssen was ab und zu echt mühsam ist und auch Performance Einbussen bringt da dort die JavaScript Engine halt noch nicht so dolle ist.
 
Cool Master schrieb:
Na ja am Mac hat man schon eine "Taskbar". Man sieht welches Programm "an" ist. Siehe Anhang

Ich sitze gerade an einem (grauenhaften) MacBook. Da habe ich diese Kennzeichnung nicht.
Nachtrag: Ach so, das ist eine Option. Übersichtlich stelle ich mir aber anders vor. Ist vielleicht Gewohnheitssache.
 
Werden die Plugins dann auch brav von jedem einzelnen Entwickler weitergeflegt oder müssen die dann vor Updates Angst haben, weil dann auf einmal die Hälfte der Plugins nicht mehr funktioniert?

Manche begreifen scheinbar nicht, was für einen Umfang große kommerzielle Programme oft haben und dann hört man wieder "ja OpenSource-Alternative v.0.2 mit Plugins aus der Community ist eine vollkommen ausreichende Alternative, nein sogar viel besser als das Original". Sieht man ja immer schön wenn die Gimper bei jeder Photoshopmeldung ankommen. ;)
 
Turrican101 schrieb:
... oder müssen die dann vor Updates Angst haben, weil dann auf einmal die Hälfte der Plugins nicht mehr funktioniert? ...
Schau dir das Video von Threadseite 2 an
 
Tuxman schrieb:
Ich sitze gerade an einem (grauenhaften) MacBook. Da habe ich diese Kennzeichnung nicht.

Und ich sitze an einem Mac Pro mit 27" Monitor... So what? Die Kennzeichnung hat jedes OS Seit Snow Leopard 100% (davor bin ich mir nicht mehr 100% sicher).

Tuxman schrieb:
Nachtrag: Ach so, das ist eine Option. Übersichtlich stelle ich mir aber anders vor. Ist vielleicht Gewohnheitssache.

Nö ist keine Option. Einfach "F3" drücken und man öffnet Mission Controll. Ich habe es halt als Aktive Ecke (das ist eine Einstellung).
 
@surtic

Lotus Notes, meinst du vielleich IBM Notes? :)
Also dieses Notes bei dem alle mir bekannten Anwender nach kürzester Zeit eine tiefe Abneigung entwickelt haben? Dagegen findet Outlook eine geradezu überwältigende Akzeptanz (gefühlt ist die Beschwerdehäufigkeit unter dem Schnitt aller anderen Anwendungen die zum Einsatz kommen -> HAMMER!)

Thunderbird ist raus, selbst mit Plugins kommt das Ding nicht annähernd auf das selbe Featurelevel und Plugins sind bei Thunderbird auch so eine Sache. Bei den Versionswechseln himmelt es regelmäßig die Kompatibilität mit Plugins. Kurz, Groupwarefunktionalität fehlt und Pluginlösungen sind aufgrund des fehlenden Supports für Enterpriseapplikationen nicht geeignet. So gern ich Thunderbird auch gern selbst verwende, als Groupwarelösung finde ich mit Abstand Outlook überlegen (auch wegen der meiner Erfahrung nach vergleichsweise hohen Nutzerakzeptanz!).


Wie die Mailserver in München erreichbar sind entzieht sich meinem Wissen. Grundsätzlich würde ich jedoch den Zugang zu Emailservern nur aus dem Intranet erlauben bzw. gut gesichertem VPN. Wobei gerade ein solches VPN auf einem privatem Handy wo die Administration kein Zugriff hat grenzwertig ist. Sinnvoll wäre für mich, für den quengelnden Vorstand ein von außen erreichbares Relais zu betreiben. Damit im Zweifelsfall der Schaden minimal ist wenn sich besagtes Privattelefon auf merkwürdigen Pfaden bewegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Turrican101 schrieb:
Werden die Plugins dann auch brav von jedem einzelnen Entwickler weitergeflegt oder müssen die dann vor Updates Angst haben, weil dann auf einmal die Hälfte der Plugins nicht mehr funktioniert?

Manche begreifen scheinbar nicht, was für einen Umfang große kommerzielle Programme oft haben und dann hört man wieder "ja OpenSource-Alternative v.0.2 mit Plugins aus der Community ist eine vollkommen ausreichende Alternative, nein sogar viel besser als das Original". Sieht man ja immer schön wenn die Gimper bei jeder Photoshopmeldung ankommen. ;)

Meintest du mich? Plugins kann man auch Kommerziell entwickeln lassen mit Support.
 
Cool Master schrieb:
Nö ist keine Option. Einfach "F3" drücken und man öffnet Mission Controll. Ich habe es halt als Aktive Ecke (das ist eine Einstellung).

Diese Vollbildkacke, die sich über die Fenster legt, in denen ich arbeite, geht mir auf die Nüsse. Ich will eine "Taskbar", also Kennzeichnung direkt im Dock. Die ist tatsächlich optional.
 
Piktogramm schrieb:
@surtic

Lotus Notes, meinst du vielleich IBM Notes? :)
Also dieses Notes bei dem alle mir bekannten Anwender nach kürzester Zeit eine tiefe Abneigung entwickelt haben? Dagegen findet Outlook eine geradezu überwältigende Akzeptanz (gefühlt ist die Beschwerdehäufigkeit unter dem Schnitt aller anderen Anwendungen die zum Einsatz kommen -> HAMMER!)

Heisst es nun nur noch IBM Notes? Auf alle fälle setzen dies einige Kanton bei uns in der Schweiz ein.

Piktogramm schrieb:
Thunderbird ist raus, selbst mit Plugins kommt das Ding nicht annähernd auf das selbe Featurelevel und Plugins sind bei Thunderbird auch so eine Sache. Bei den Versionswechseln himmelt es regelmäßig die Kompatibilität mit Plugins. Kurz, Groupwarefunktionalität fehlt und Pluginlösungen sind aufgrund des fehlenden Supports für Enterpriseapplikationen nicht geeignet. So gern ich Thunderbird auch gern selbst verwende, als Groupwarelösung finde ich mit Abstand Outlook überlegen (auch wegen der meiner Erfahrung nach vergleichsweise hohen Nutzerakzeptanz!).

Wenn man als Stadt / Bund Thunderbird einsetzten möchte wird man sich sicher mit den Plugins absichern, dass diese auch in Zukunft Funktionieren. Da wird nicht einfach irgend ein Plugin aus dem Store installiert.

Bezüglich deine Vorliebe zur Groupware Lösung. Das was ich bei uns in den Ämtern gesehen habe ist, dass sie Termine und Kontakte teilen und, dass ist alles ohne Probleme mit Thunderbird verfügbar. Und ich glaube kaum, dass Sie da mehr brauchen als diese Grundfunktionalitäten. Alles was Komplexer ist wird direkt in der entsprechenden Applikation abgewickelt.

Piktogramm schrieb:
Wie die Mailserver in München erreichbar sind entzieht sich meinem Wissen. Grundsätzlich würde ich jedoch den Zugang zu Emailservern nur aus dem Intranet erlauben bzw. gut gesichertem VPN. Wobei gerade ein solches VPN auf einem privatem Handy wo die Administration kein Zugriff hat grenzwertig ist. Sinnvoll wäre für mich, für den quengelnden Vorstand ein von außen erreichbares Relais zu betreiben. Damit im Zweifelsfall der Schaden minimal ist wenn sich besagtes Privattelefon auf merkwürdigen Pfaden bewegt.

Wenn es wirklich nur ein Mail-Server fürs Intranet sein sollte kann man diesen über VPN erreichen. IOS / Android / Windows Phone haben die benötigten Tools um dies zu erreichen. Glaube aber kaum, dass diese nur im Intranet sind. Aber egal Möglichkeiten gibt es genügend.
 
Zurück
Oben