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NewsLinux 6.1 LTS mit Rust: Linus Torvalds gibt neuen Systemkernel frei
Chef-Entwickler Linus Torvalds hat den neuesten Betriebssystemkernel Linux 6.1 LTS mit Langzeitunterstützung freigegeben, der unter anderem die freie Programmiersprache Rust neben C als zweite Sprache unter Linux einführt sowie neue Features und Hardware von AMD, Intel und Nvidia unterstützt.
Bei mir kompiliert der auch gerade. Vielleicht läuft damit endlich mein USB-C-Dock mit zwei Monitoren an meinem Ryzen6000-Thinkpad (leider ohne USB4). Unter Windows geht's, an der Hardware liegt's also nicht.
Mit dem RC7 geht's leider auch nicht.
Bei mir kompiliert der auch gerade. Vielleicht läuft damit endlich mein USB-C-Dock mit zwei Monitoren an meinem Ryzen6000-Thinkpad (leider ohne USB4). Unter Windows geht's, an der Hardware liegt's also nicht.
Mit dem RC7 geht's leider auch nicht.
Ist das ein Thinkpad-USB-C-Dock?
Ich hab hier ein Thinkpad T14s Gen 2 als mein Hauptarbeitstier stehen. Zu Hause wird der Laptop mit nur dem USB-C Kabel mit dem Lenovo Universal USB-C-Dock verbunden und es läuft reibungslos! Zwei Monitore, Ethernet, Audio, Laden, alles kein Problem!
Als Distro nutze ich Linux Mint 21 mit 5.15er Kernel. Es lief aber auch schon mit dem älteren Kernel. USB 4 hab ich auch nicht.
Ja mal sehen wohin die Reise geht. Meines Wissens nach können damit aber vorerst nur Gerätetreiber für bestimmte Platformen (u.a. x86 und ARM) entwickelt werden. Kernkomponenten die besonders für die Sicherheit relevant wären sind noch ausgenommen, weil es den Rust Compiler nicht für alle Platformen gibt die Linux unterstützt.
Allerdings ist Rust hauptsächlich in Rust geschrieben. https://github.com/rust-lang/rust/tree/0.1/src
Wie geht das wenn es die Sprache erst einmal garnicht gibt?
Ich denke mal das schafft man wenn man zuerst in einer anderen Sprache einen einfacheren compiler schreibt. Dann schreibt man in der neuen Sprache für die neue Sprache einen Compiler und von da an kann sich die neue Sprache selbst kompilieren und auch den compiler wieder anpassen....
Leider scheint man bei Ubuntu in letzter Zeit des öfteren Probleme zu haben, daß die Mainline-Kernel bei denen den Kompilierungsvorgang nicht durchlaufen - oftmals bei allen von denen unterstützten CPU-Architekturen.
Leider auch hier beim 6.1er - schade, denn mich interessiert sehr, ob man als Zen2 Nutzer unterschiede erkennen kann.
@###Zaunpfahl### und @|Moppel|
Das nennt sich in der Tat Bootstrapping. Die Grundidee ist heutzutage, dass man neue Sprachen nicht nach Assembly kompiliert, sondern in zwischensprachen. Für LLVM ist das LLVM-Intermediate-representation (LLVM-IR), für GCC gibt es GENERIC. GCC und LLVM sind zu gut darin diesen Intermediate code zu optimieren und zu ende zu compilieren, dass will man nicht neu implementieren.
Die Frage ist also nur, wie man Rust (oder andere neue Sprachen) effizient nach LLVM-IR compiliert.
Der erste Rust compiler wurde in Ocaml geschrieben. Später kann man dann (vereinfacht) den ersten Rust compiler benutzen um complexeren Rust code für den verbesserten (zweiten) Rust compiler zu compilieren, usw. Das Problem haben btw. aber quasi alle komplexeren Sprachen.
Vielleicht fehlt für die Ryzen6000/Rembrandt noch was im Kernel. Mal in nem Jahr nochmal probieren oder so. Scheint insgesamt ne schwierige Architektur zu sein, die Akkulaufzeit ist miserabel. Das war bei dem T14 AMD Gen2 (deine CPU) von Anfang an deutlich besser.
Zum ersten Mal bereue ich es richtig, nicht einfach die Intel-Variante genommen zu haben. Überall stand, wie viel besser die AMD-Variante sein soll... Wäre vielleicht auch ne Erklärung, warum Tuxedo noch keine Ryzen6000-Geräte hat.