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News Linus Torvalds gibt Kernel 3.13 frei
- Ersteller fethomm
- Erstellt am
- Zur News: Linus Torvalds gibt Kernel 3.13 frei
conspectumortis
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Und es schreitet fort. Allein wieviel Neuerungen kommen...
Wie ist das unter Microsoft Windows wird dort auch soviel an der Basis verändert ? (ist ne ernstgemeinte Frage)
Wie ist das unter Microsoft Windows wird dort auch soviel an der Basis verändert ? (ist ne ernstgemeinte Frage)
Piktogramm
Admiral
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@conspectumortis: Da Microsoft bei Windows auf einen Microkernel setzt läuft da sowieso einiges anders ab. Aber du kannst davon ausgehen, das Windows als modernes Betriebssystem (ist es wirklich) auch einer stetigen Entwicklung unterliegt. Als Beispiel können unter Windows einfach Treiber extern, außerhalb des Mikrokernels eingebunden werden wo sie bei Linux im Kernel strecken müssen.
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stan2008 schrieb:Sehr erfreulich .
Ich bin ja noch nicht soo lange mit Linux dabei, deswegen die Frage: wie lange wird das in etwa dauern bis der neue Kernel in den Repo's von Debian Testing drinnen ist? (Stunden, Tage, Wochen? )
In testing wird der erst in Wochen auftauchen. Aber Du kannst schauen ob es früher einen Backport gibt. Ganz sicher wird er in den nächsten Tagen in experimental aufschlagen. Den kannst Du aber ohne Bedenken nehmen, da ja keine Abhängigkeiten mitinstalliert werden. Hier läuft bereits 3.13.0.towo-siduction-amd64 von unserem Kernelbäcker
DocWindows
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conspectumortis schrieb:Wie ist das unter Microsoft Windows wird dort auch soviel an der Basis verändert ? (ist ne ernstgemeinte Frage)
Da das Design des Windows-Kernels anders ist, sind auch die Änderungen die gemacht werden an anderen Stellen und nicht wirklich vergleichbar. Wenn man als Beispiel diesen AMD-Fix nimmt und ihn bei Windows durchführen wollen würde, dann wahrscheinlich nicht direkt am Kernel, sondern vielleicht im Kernel-Mode Treiberframework.
E
exuser0815
Gast
Blutschlumpf schrieb:Wie ist das mit nftables/iptables ?
Laufen die parallel oder kann man nur ein Modul laden ?
Falls parrallel, welche Regeln greifen dann wann ?
Die koennen parallel laufen. Welches dann aber vorher greift, kann ich dir nicht sagen.
Ich hab einfach meine iptables Regeln durch nftables ersetzt. Allerdings solltest du geduldig sein, wenn du es ausprobieren willst. Doku ist quasi keine vorhanden.
Stimmt nicht. Linux ist kein Monolithic Kernel, aber auch kein Micro Kernel (sind eh extrem selten, ich kenn da nur Fiasco), sondern irgendwo dazwischen.Piktogramm schrieb:Als Beispiel können unter Windows einfach Treiber extern, außerhalb des Mikrokernels eingebunden werden wo sie bei Linux im Kernel strecken müssen.
Du KANNST Treiber monolithisch in den Kernel einbetten, du musst aber nicht. Genauso gut steht dir die Möglichkeit offen, sie modular zu laden. Oder hast du noch nie die Befehle lsmod, insmod oder modprobe gehört? Hast du noch nie DKMS in Aktion erlebt? Nie einen proprietären Treiber für die Grafikkarte installiert?
Fonce
Captain
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@Daaron
MINIX hat einen Micro Kernel
Linux ist aber ein Monolithic Kernel. Wenn hier Module geladen werden laufen diese so als wären sie direkter Teil des Kernel. Dies ist eben bei einem Micro Kernel nicht der Fall. Diese greifen dann zwar auf Kernel Funktionen zu, aber sind nicht Teil des Kernel.
Ein Modul für den Linux Kernel, kann den Kernel zum absturz bringen. Ein Modul eines Micro Kernel kann dies nicht.
Das ist die Erklärung die ich jetzt grade dazu im Kopf hatte. Das ganze konnte man anders aber noch besser beschreiben, mir fällt es jetzt grade nur nicht mehr ein wie.
Auf jedenfall macht das vorhandensein der Kernel Module den Linux Kernel nicht zu einem nicht Monolithic Kernel.
Aber der Windows Kernel ist auf jedenfall weder ein Monolithic, noch ein Micro Kernel. Hatte dazu auch irgend wann mal eine Erklärung warum und wieso gelesen.
Ach verdammt, jetzt bekomm ich Lust das noch mal in "Moderne Betriebssysteme" nachzuschlagen, ich glaub da stand das drin.
MINIX hat einen Micro Kernel
Linux ist aber ein Monolithic Kernel. Wenn hier Module geladen werden laufen diese so als wären sie direkter Teil des Kernel. Dies ist eben bei einem Micro Kernel nicht der Fall. Diese greifen dann zwar auf Kernel Funktionen zu, aber sind nicht Teil des Kernel.
Ein Modul für den Linux Kernel, kann den Kernel zum absturz bringen. Ein Modul eines Micro Kernel kann dies nicht.
Das ist die Erklärung die ich jetzt grade dazu im Kopf hatte. Das ganze konnte man anders aber noch besser beschreiben, mir fällt es jetzt grade nur nicht mehr ein wie.
Auf jedenfall macht das vorhandensein der Kernel Module den Linux Kernel nicht zu einem nicht Monolithic Kernel.
Aber der Windows Kernel ist auf jedenfall weder ein Monolithic, noch ein Micro Kernel. Hatte dazu auch irgend wann mal eine Erklärung warum und wieso gelesen.
Ach verdammt, jetzt bekomm ich Lust das noch mal in "Moderne Betriebssysteme" nachzuschlagen, ich glaub da stand das drin.
mensch183
Captain
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Doch, ist es.Daaron schrieb:Stimmt nicht. Linux ist kein Monolithic Kernel
Die Frage, aus welchen Files der Kernelcode geladen wird (ob aus einem einzigen Blob oder aus mehreren Blobs aka Linux-Modulen oder vielen *.sys bei Windows) spielt bei der Beantwortung dieser Frage keine Rolle. Monolithisch bedeutet, daß einzelne, eigentlich unabhängige Teile nicht gegeneinander abgeschottet sind sondern in der gleichen *ähm* ich nenne es mal "Sicherheitszone" laufen.
Stell dir vor, ich bin der Autor des Treibers deines neuesten USB-Gadgets. Wenn ich die Möglichkeit habe, mit dem scheinbar harmlosen Gerätetreiber nebenbei deine Filesysteme zu lesen, Kamera+Mikro einzuschalten und mitschneiden, deinen Zufallszahlengenerator zu manipulieren, deine Tastendrücke und deinen Netzwerkverkehr zu mitzulesen und mir zuzusenden, scheint es sich bei deinem System um ein monolithisches System zu handeln. Bei Linux und Windows kann ich all das tun. Ein monolithisches System ist recht leicht zu erkennen. Ordentlich gebaute Microkernel-Betriebssysteme schotten hingegen unabhängige Teile des OS gegeneinander ab und lassen voneinander abhängige Teile ausschließlich über schmale APIs kommunizieren. Nur der Microkernel läuft privilegiert und erzwingt die Abschottung zwischen den anderen OS-Teilen.
Es gibt übrigens auch Microkernel-basierte Betrübssysteme, die diese Abschottung von OS-Teilen gegeneinander trotzdem nicht machen, also den wichtigsten Nachteil eines monolithischen Systems beibehalten. MacOS X ist das Paradebeispiel. Es hat zwar einen Microkernel, implementiert das OS aber als single server und läßt diesen ebenfalls im kernel mode der CPU laufen. Da werden die Nachteile beider Welten in einem System vereinigt. Dafür sieht es hübsch aus - das ist ja auch was.
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nille02 schrieb:Hängt wohl davon ab welche Karte du hast. Laut dem Link soll es funktionieren.
Ich erinnere mich, weshalb der freie Treiber nicht in Frage kam für meine HD3450.
Die VDPAU Beschleunigung läuft noch nicht richtig
Die HD4350 habe ich auf dem alten FSC Board nicht zum laufen bekommen...
Zuletzt bearbeitet:
Fonce
Captain
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Ich glaube Adressraum wäre hier das passendere Wort.mensch183 schrieb:in der gleichen *ähm* ich nenne es mal "Sicherheitszone" laufen.
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Ulukay schrieb:Die koennen parallel laufen. Welches dann aber vorher greift, kann ich dir nicht sagen.
Ich hab einfach meine iptables Regeln durch nftables ersetzt. Allerdings solltest du geduldig sein, wenn du es ausprobieren willst. Doku ist quasi keine vorhanden.
Es gibt unter http://git.netfilter.org/iptables-nftables/ auch ein Tool zur Umstellung.
MagicAndre1981
Admiral
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Gibt es schon eine Distribution mit dem 3.13 Kernel? Ich möchte mal im Live Modus booten und testen ob die Stromsparmaßnahmen bei der Radeon wirklich funktionieren.
E
exuser0815
Gast
Bei meiner HD5450 funktionieren sie schon seit 3.12.0 einwandfrei, mit dem Boot Parameter "radeon.dpm=1"
3.13 hat es nur defaultmaessig eingeschalten.
3.13 hat es nur defaultmaessig eingeschalten.
MagicAndre1981
Admiral
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kann man das ändern wenn man im Live Modus bootet?
http://cdimage.ubuntu.com/daily-live/current/
Die Trusty Dailys nutzen 3.13.
Die Trusty Dailys nutzen 3.13.
E
exuser0815
Gast
Ja klar, einfach die Kernel Zeile im Bootmanager um die Option erweitern.
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