News Linux 6.2-RC1: Linus Torvalds hat den Release Candidate freigegeben

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.722
  • Gefällt mir
Reaktionen: Atalanttore, flo.murr, Bleikrone und 19 andere
Dann wäre es ja mal interessant zu sehen wie gut Intel Arc unter Linux abschneidet, verglichen mit Windows. ;)

Unter Windows scheint die Sache ja nicht 100% optimal zu laufen, alleine schon mit den Treiber Problemen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: netzgestaltung
Nachdem ich zu Weihnachten den Laptop für meinen Vater eingerichtet habe, war ich entsetzt wie bescheiden Windows 11 war.
Was ist das wieder? Ich kam damit absolut nicht klar, viele Einstellungen musste ich googeln.
Ich kam mir vor wie zu Windows 8 Zeiten.

Mein Entschluss: nach Windows 10 und einem grausamen PC Tod geht es ins Linux Lager.
Doch es gibt so viele Linux Varianten dass ich absolut keine Übersicht habe. Es kommen gefühlt Wöchentlich Meldungen dass XY Linux in Version 7.12 oder Version 3.4 erschienen ist. Keine Ahnung was mich ansprechen soll.
Wahrscheinlich sammle ich meine Erfahrung zu Linux auf dem Steam Deck mit Steam OS und lerne im Hintergrund Linux mal kennen.
Das Linux auf der PS3 fand ich nicht so geil, und deswegen habe ich richtig schiss ins Linux Lager zu wechseln.
Doch wenn ich wählen muss zwischen Windows 11 oder Linux, nehme ich lieber letzteres.
Nach dem Motto: Ins Hai/Aligatoren Becken oder vom Hochhaus runter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Farcrei, dasBaum_CH, TechFunk und 4 andere
ovanix schrieb:
Das Linux auf der PS3 fand ich nicht so geil, und deswegen habe ich richtig schiss ins Linux Lager zu wechseln.
Linux Mint, Ubuntu und Manjaro sind je nach Anspruch und Voraussetzungen schon einmal eine gute Ausgangsbasis für Linux-Einsteiger und Windows-Umsteiger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Farcrei, Tommy64, BrollyLSSJ und 10 andere
Was den Support der Playstation Controller betrifft, so scheinen diese direkt unter Linux nach dem Koppeln über USB und Bluetooth mit vollem Funktionsumfang zu funktionieren.
Spaßeshalber kann man sogar, zumindest, mit dem Touchscreen des PS5 Controller den Mauszeiger unter Linux mit der KDE-Plasma Oberfläche bedienen.

Ansonsten funktioniert der PS5 Controller bei Zocken im jeden Spiel unter Linux!
Finde es auch super, dass man während des spielen einfach zwischen PS5 Controller, Maus und Tastatur switchen kann, ohne das Spiel dafür beenden zu müssen.
Und sämtliche Tasten kann man direkt und einach unter der Linux Eingabe (mit KDE-Plasma) umstellen und neu belegen, ohne dafür zusätzliche Software verwenden zu müssen.
Unter Windows 11 ist es mir nicht gelungen, den PS5 Controller ohne zusätzliche Treiber und Software zu verwenden und zu konfigurieren, unter Linux geht das out-of-the box - Einfach koppen und los gehts....:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA, Termy, Somerset und 2 andere
ContractSlayer schrieb:
Was den Support der Playstation Controller betrifft, so scheinen diese direkt unter Linux nach dem Koppeln über USB und Bluetooth direkt und mit vollem Funktionsumfang zu funktionieren.
Ja. Sony bietet mittlerweile sowohl für den DualShock 4 als auch für den DualSense offiziell Linux-Treiber an.

https://www.computerbase.de/2020-12/sony-dualsense-treiber-linux/

Sogar der neue Edge wird schon offiziell unterstützt.

https://www.computerbase.de/2022-10/sony-dualsense-edge-linux-support/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BrollyLSSJ, NMA, Deinorius und 2 andere
SVΞN schrieb:
Linux Mint, Ubuntu und Manjaro sind je nach Anspruch und Voraussetzungen schon einmal eine gute Ausgangsbasis für Linux-Einsteiger und Windows-Umsteiger.
Linux Mint ist absolut empfehlenswert. Damit kann man echt nicht viel verkehrt machen.
https://www.linuxmint.com/download.php

Ich selber nutze die LMDE (Debian Version), aber die anderen Versionen sind auch absolut klasse. Ist für jeden was dabei.

Gibt es schon einsteigerfreundliche Distributionen, die diese neuen Kernel unterstützen bzw. integriert haben? Linux Mint läuft ja bisher noch auf 5.15.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kullakehx, ufopizza, Abrexxes und eine weitere Person
robsenk schrieb:
Linux Mint ist absolut empfehlenswert. Damit kann man echt nicht viel verkehrt machen.
https://www.linuxmint.com/download.php

Ich selber nutze die LMDE (Debian Version), aber die anderen Versionen sind auch absolut klasse. Ist für jeden was dabei.
Bitte nur beachten, wie aktuell eure Hardware ist !!!!!!
Bei neuer bzw. neuster Hardware (wie Grafikkarten, Prozessoren, Mainboards und Peripheriegeräte), egal ob Desktop-PCs oder Laptops, würde ich zu Linux Distribution raten, die einen neueren oder gar neusten Linux-Kernel verwendet, da es sonst bei der Installation zu Fehlern oder Abbrüchen passieren kann oder Funktionen nicht korrekt unterstützt werden.

Diese Erfahrung musste Jean von Youtubekanel ,,Linux Guide'' leider auch mit Linux Mint erfahren.

Wenn man somit Linux Anfänger ist, der neuere bzw. neuste Hardware verwendet, dann lieber Manjaro oder OpenSuse Tumbleweed verwenden, evtl. klappt es auch noch mit dem Kernel von Ubuntu (nicht die LTS)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Farcrei, Tommy64, Mut4nt und 3 andere
Es steht und fällt alles mit dem primär vorgesehenen Paketmanager und der einsteigerfreundlichen Doku im Internet. Ansonsten ist man mit Linux ja so flexibel, dass man fast alles mischen kann. Als Grundlage rate ich meist für Anwender aus der Windowswelt zu einer der Ubuntu-Basen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: floTTes
ContractSlayer schrieb:
Bitte nur beachten, wie aktuelle die Hardware ist, bei neuer bzw. neuster Hardware egal ob Desktop-PC oder Laptop würde ich zu einer Linux Distribution raten, die einen neueren Kernel verwendet, da es sonst bei der Installation zu Fehlern oder Abbrüchen passieren kann.

Diese Erfahrung musste Jean von Youtubekanel ,,Linux Guide'' leider auch erfahren.

Wenn man somit Linux Anfänger ist, der neuere bzw. neuste Hardware verwendet, dann lieber Manjaro oder OpenSuse Tumbleweed verwenden, evtl. klappt es auch noch mit dem Kernel von Ubuntu (nicht die LTS)
Ich kenne das Video. Du hast natürlich Recht. Linux Mint fährt mit 5.15 LTS.
Jean hatte ein komplett neues System, welches unter Linux Mint nicht gestartet ist weil dort der Kernel 5.15 LTS vorherrscht. Mit der Debian Version 5.10 LTS auch wenn mit Debian 12 Stable 2023 wohl auch ein neuerer Kernel für Linux Mint Debian (LMDE) kommen wird. Für mein Ryzen 5 System langt das allerdings allemal.
Er ist dann auf Debian Testing umgestiegen, weil dort die neueren Kernel supported werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ovanix schrieb:
Das Linux auf der PS3 fand ich nicht so geil, und deswegen habe ich richtig schiss ins Linux Lager zu wechseln.
Doch wenn ich wählen muss zwischen Windows 11 oder Linux, nehme ich lieber letzteres.
Nach dem Motto: Ins Hai/Aligatoren Becken oder vom Hochhaus runter.
War es auch nicht und eher ein Gimmick.
Abgesehen davon hat sich so einiges getan, vor allem in den letzten 5-6 Jahren.
Ich habe die ersten Berührungspunkte mit Linux um 2009 gehabt und da mir die damalige
Installation in einer VM einfach so abgeschmiert ist, habe ich Linux als "Bastelzeugs" abgetan.
Paar Jahre später auf der Arbeit mit zu tun gehabt und festgestellt, dass die Serverseite sehr
genial ist, aber die Desktopseite nicht.
Selber erlebt mit Audioaussetzern, nicht funktionierender Soundausgabe, Probleme mit Grafikkompatibilität,
USB-Hardware die nicht sauber lief (USB-Maus in meinem Fall), etc.
1-2 mal hatte mir Linux auf dem Desktop den Arsch gerettet, aber das war es auch.

Nun, dann kam 2017 und auf einmal gingen Dinge vorwärts.
Radoen-Treiber im Kernel?
Wayland "als Fensterverwaltung", welches das grottige X11 ersetzt? Die Entwickler selber haben
zugegeben, dass sie X11 am liebsten früher als später und den Müllcode beerdigen wollen?
DXVK, was DirectX-Kommandos zu Vulkan-Kommandos "transformiert" und die FPS nur noch
1-10% hinter Windows liegen?

Da gibt es noch etliche weitere Dinge, die das Desktoperlebnis verbessert haben und die Liste wäre lang.
Früher mit heute gleichsetzen geht nicht.
Habe mich vor einem Jahr von Windows verabschiedet, mit dem Gedanken auch etwas Vorbereitung zu haben. Nun, war "etwas" sehr früh, aber hey, habe jetzt schon ein Jahr lang auf Linux Videos geschaut,
editiert, gespielt, Dokumente erstellt und vieles mehr.

Empfehlungen für die Distros:
- Linux Mint WENN du einige Monate bis Jahre warten kannst, damit neue Hardware funktionert.
Ja, jetzt werden einige kommen und sagen "hier, nimm diese dritte Quelle mit dem selbst angepassten
Kernel". Sie haben Recht...zum Teil, denn der andere Teil ist die Dependency-Hell.
Du installierst ein Programm, hat ein Zusatzmodul, dieses Zusatzmodul wird von der Distro nachgereicht
und jetzt prügeln sich bei jedem Update die Module welches existieren darf. Ne, danke, war ich schon in
der Situation....mehrmals
- Fedora für aktuelle(re) Hardware oder SteamOS. SteamOS basiert auf Arch und Arch ist recht
nah an den neuesten Updates
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA, ovanix, Deinorius und eine weitere Person
GTrash81 schrieb:
Nun, dann kam 2017 und auf einmal gingen Dinge vorwärts.
Radoen-Treiber im Kernel?
Wayland "als Fensterverwaltung", welches das grottige X11 ersetzt? Die Entwickler selber haben
zugegeben, dass sie X11 am liebsten früher als später und den Müllcode beerdigen wollen?
X11 wird noch immer viel genutzt und ist eine tolle Software. Nicht umsonst hat sich die Idee fast 40 Jahre gehalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina
Carsti80 schrieb:
X11 wird noch immer viel genutzt und ist eine tolle Software. Nicht umsonst hat sich die Idee fast 40 Jahre gehalten.

Dem muss ich als Langjähriger Linux User und Admin widersprechen. Die Entwickler haben hier allerbeste Arbeit geleistet, da X11 jetzt dinge tut, für die es nie vorgesehen war. Dafür ist X11 jetzt aber auch ein schweizer Käse, es kann viel, aber ursprünglich wurde es dafür nicht gebaut. Daher macht es die dinge auch nicht gut.

Viel genutzt wird es deshalb weil es viele Abhängigkeiten gibt/gab, und eine extrem langer Rattenschwanz neu entwickelt oder angepasst werden musste. Am anfang stand Wayland mit einem neuen Protokoll. Das neue Protokoll benötigt einen neuen Compositor, der neue Compositor benötigt einen neuen Grafiktreiber (und hat Abhängigkeiten zum DE das wiederum in Ihren Frameworks Anpassungen benötigt).

Kein Mensch nutzt die letzten Jahre noch in irgendeiner Form freiwillig X11, sondern nur weil es schlichtweg an fehlender Implementation in Wayland fehlt und daher genutzt werden MUSS.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ufopizza, DaToni, kat7 und 5 andere
Also zusammengefasst. Das ist eine tolle Software, flexibel, erweiter- und modifizierbar, die weiter erweitert und gepflegt wird und die noch immer, seit fast 40 Jahren, genutzt wird und man nicht losbekommt, weil diese so gut ist und deshalb die Hürde für das neue so hoch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina
Arc is stable :D
Ich kanns selbst nicht testen, aber scheint oke zu laufen unter Linux. Ich bräuchte mal ein Zwischenfazit auf Phoronix welches Treiberteam bessere Arbeit geleistet hat, garniert mit ein paar Benchmarks.
 
Ich finde es ersteinmal gut, dass es einen dritten Hersteller jenseites der iGPUs gibt, der anfängt. Auch bei den Intel-iGPUs steckte viel AMD Technologie drin. Man muss AMD für den allgemeinen Ansatz wirklich danken.
Die Treiberqualität wechselt natürlich alle paar Jahre zwischen den Herstellen. Aber je offener, desto besser.
 
Carsti80 schrieb:
Also zusammengefasst. Das ist eine tolle Software, flexibel, erweiterbar und modifizier-, weiter erweitert und gepflegt wird und die noch immer, seit fast 40 Jahren, genutzt wird und man nicht losbekommt, weil diese so gut ist und deshalb die Hürde für das neue so hoch ist.
Das steht ziemlich deutlich nicht in meinem Kommentar.

Es gibt hier wie gesagt einen riesigen flickenteppich für X11, das Kernprotokoll ist schon fehlerbehaftet, und X11 auf einen "einen grünen zweig" bringen unmöglich, da das Protokoll brechen würde.
Und da das Protokoll schon das Problem ist, muss alles was auf das Display Server Protokoll aufsetzt neu entwickelt werden. Sprich alles was mit dem Grafikstack zutun hat muss erweitert oder neu entwickelt werden. Was in dem fall sehr Umfangreich und Komplex ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DaToni, NMA und JunkScore
Carsti80 schrieb:
Also zusammengefasst. Das ist eine tolle Software, flexibel, erweiter- und modifizierbar, die weiter erweitert und gepflegt wird und die noch immer, seit fast 40 Jahren, genutzt wird und man nicht losbekommt, weil diese so gut ist und deshalb die Hürde für das neue so hoch ist.
Das ist eine recht... freizügige Interpretation des vorigen Kommentars.
Ergänzung ()

Ich bin bei dieser kernel Version besonders am aktualisierten zstd interessiert. Hat ja lange genug gedauert, das wieder aktuell zu erhalten.
Würde mich interessieren, ob es nennenswerte (abseits von Spezialfällen) Vorteil bei Nutzung von btrfs gibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DaToni, JunkScore, Innensechskant und eine weitere Person
Zurück
Oben