News Linux 6.1-RC1 mit Rust: Linus Torvalds hat den neuen Systemkernel freigegeben

SVΞN

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Schön schön. Freu mich auf den Meteor support. Stand jetzt meine neue CPU.

Ich hoffe auch auf guten Arc Support. Stand heute dann auch eine Graka von Intel.
 
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kann 6.1. und 6.2 kaum erwarten, damit wird dann endlich mein Notebook gefixt
einerseits find ich das toll, dass einfache Communitymitglieder direkten Einfluss auf sowas nehmen können, andererseits sind leider genau diese verdammten Firmen die alles künstlich absperren daran schuld dass es überhaupt nötig ist dass einzelne Amateure selbst Hand anlegen müssen
 
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Schon krass, wie bei Linuxthemen, die negativ sind, es immer die anderen sind.
 
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Linux ist doof, kaum hat man das ganze Technobabel der letzten Releasnotes verstanden kommt was Neues. Die könnten ruhig mal alle gescheit programmieren, dann müssten die nicht so viel patchen!!!!!!!1!elf
 
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Find ich echt krass, dass da innerhalb von zwei Monaten eine fünfstellige Zahl von Commits zusammenkommt, wobei die "alten" Versionen, die ja auch weitergepflegt werden, da noch gar nicht berücksichtigt sind. Hatte gar nicht auf dem Schirm, um was für Größenordnungen es da geht!
 
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Jo. Wobei da immer viel ARM bei ist, bei arm ist nichts standard sondern (fast) alles muß immer neu geschrieben werden.
Ergänzung ()

https://gnulinux.ch/arm-war-ein-fehler
 
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Piktogramm schrieb:
Die könnten ruhig mal alle gescheit programmieren, dann müssten die nicht so viel patchen!!!!!!!
Haha :) der ist gut. Aber das nennt man halt Entwicklung.

Ich freu mich übrigens, dass es einen neuen LTS-Kernel geben wird.
 
Zornica schrieb:
andererseits sind leider genau diese verdammten Firmen die alles künstlich absperren daran schuld dass es überhaupt nötig ist dass einzelne Amateure selbst Hand anlegen müssen
Dann hör halt auf von diesen Firmen Hardware zu kaufen.
Solange der Kunde kauft funktioniert die Strategie ja offensichtlich.
Ergänzung ()

Photon schrieb:
Hatte gar nicht auf dem Schirm, um was für Größenordnungen es da geht!
Naja es ist es eines der größten freien software Projekte überhaupt und die Zahl der beteiligten freien Entwickler sowie Unternehm ist gigantisch (auch von der Hauptteil der relevanten Richtungsentscheidungen meist von einem vergleichsweise kleinen kern getroffen wird)

Wenn man sich anguckt wo das Ding überall drauf läuft ist es eigentlich noch vergleichsweise wenig was da passiert. Gefühlt läuft ja inzwischen jeder Toaster mit Linux.
 
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Piktogramm schrieb:
Linux ist doof, kaum hat man das ganze Technobabel der letzten Releasnotes verstanden kommt was Neues. Die könnten ruhig mal alle gescheit programmieren, dann müssten die nicht so viel patchen!!!!!!!1!elf
Dann kannst du gern selbst Hand legen und ALLE zeigen wie es geht.

Wären nicht die Hersteller, die keine Treiber zu Verfügung stellen und nichtmal offenlegen.

Dadurch mir man mit Reverse-Engineering arbeiten, und das ist alles andere als optimal.
Denn es ist unglaublich, dass trotzdem Linux schneller, zuverlässiger, stabiler und Ressourcen schonender als Windows und MacOS läuft.
 
loco28 schrieb:
Denn es ist unglaublich, dass trotzdem Linux schneller, zuverlässiger, stabiler und Ressourcen schonender als Windows und MacOS läuft.
Ich kann diesen Schund nicht mehr lesen. Es ist einfach falsch.
Ich hatte weder mit Linux, noch mit Windows noch mit MacOS Probleme.
Die sind alle so ausgereift....!
 
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Ich bin nicht bekannt dafür, ein großer Freund von Windows im allgemeinen und Windows 11 im speziellen zu sein, aber in Sachen Leistung und Stabilität kann ich über mein redaktionell genutztes Windows 11 nicht klagen.

Auf dem Desktop tun sich Windows, macOS und Linux nicht mehr viel und liegen ziemlich gleich auf. Auf dem Server oder für Programmierer sieht das ggf. wieder anders aus.
 
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Vor allem seit "Windows Subsystem for Linux 2" ist Windows auch für Programmierer deutlich angenehmer geworden.
 
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loco28 schrieb:
Dann kannst du gern selbst Hand legen und ALLE zeigen wie es geht.
Ich glaube er meinte das sarkastisch.

Und Linux ist leider noch nicht das Allheilmittel.

6.1 LTS, ick liebe dir!

P.S.: Immer noch MS-Fanboy. Was soll ich sagen? Ich liebe sie alle: BSD, Linux, Windows, OS X ...
 
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SVΞN schrieb:
Auf dem Desktop tun sich Windows, macOS und Linux nicht mehr viel und liegen ziemlich gleich auf. Auf dem Server oder für Programmierer sieht das ggf. wieder anders aus.
Für Programmierer ist das mittlerweile auch egal.
Linux, MacOs haben bereits einige Sprachen integriert, aber es macht keinen Unterschied.

Der einzige Vorteil von Linux: Server! Das hört sich doof an. Der einzige Vorteil, aber ich finde das reicht.

Auf Linux läuft die Welt und dafür ist Linux auch perfekt.

Linux muss sich nicht verstecken und dennoch scheinen manche User von Linux solche Minderwertigkeitskomplexe zu haben, dass immer gegen alles und jeden geschossen werden muss, was Linux nicht gut heißt. Zum Kotzen diese Haltung.

Ich bin folgender Meinung:

Linux sollte niemals so gut wie MacOS, Windows werden, was UI/UX angeht bezogen auf Endanwender, weil der Aufwand, der da reinfließen müsste, würde vermutlich den ganzen jetzigen Entwicklungsaufwand verxfachen. Was viele einfach nicht verstehen wollen: gute UI/UX (wir reden hier von den letzten 2-3%) kostet überpropotional stark. Wozu?

Ich stelle mal folgende Fragen in den Raum:

  1. Warum muss denn Linux als besser oder gleichwertig wie Windows/MacOS wahrgenommen werden?
  2. Warum kann Linux nicht ein primär Server-orientiertes Betriebssystem bleiben?
 
duckyisshiny schrieb:
Linux sollte niemals so gut wie MacOS, Windows werden, was UI/UX angeht bezogen auf Endanwender, weil der Aufwand, der da reinfließen müsste, würde vermutlich den ganzen jetzigen Entwicklungsaufwand verxfachen.
In Sachen UI/UX sehe ich die großen Desktops unter Linux aber schon länger vor Windows.

Hinzu kommt das konsistentere Design und spätestens wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, die fast unbegrenzte Anpassbarkeit.

Aber auch Out of the Box sind KDE Plasma und Gnome oder auch Cinnamon mittlerweile richtig gute Desktops.
 
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SVΞN schrieb:
Aber auch Out of the Box sind KDE Plasma und Gnome oder auch Cinnamon mittlerweile richtig gute Desktops.
Das bestreite ich nicht, aber als Endanwender stelle ich gar nichts ein. Und da ist Linux noch nicht da wo MS oder Apple sind.

Skalierung von 4K ist bei Linux noch immer nicht richtig gut. Die Icons/Darkmode etc sind bei den großen einfach besser umgesetzt. Vieles sieht optisch moderner aus. Die Stores bei Linux sind einfach nicht gut! Der Windows Store und Apple Store sind sehr viel besser (das gehört auch zur UX).

Die integrierten Cloud-Lösungen von MS/Apple etc.

Aber mal im ernst: bei Microsoft/Apple arbeiten tausende an diesen Themen. Also wen wundert es, dass sie besser sind?

Ich rede ja auch nicht von einem Weltenunterschied 😉 zumal vieles auch eine Philosophie Frage ist!
 
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duckyisshiny schrieb:
Linux muss sich nicht verstecken und dennoch scheinen manche User von Linux solche Minderwertigkeitskomplexe zu haben, dass immer gegen alles und jeden geschossen werden muss, was Linux nicht gut heißt. Zum Kotzen diese Haltung.
Hört sich aber genau umgekehrt an. Manch einer scheint sich zu wünschen, Linux wäre immer noch ein reines Server-Betriebssystem.

Der einzige Vorteil von Windows heutzutage ist doch nur noch die Zusammenarbeit der Konzerne was Treiber und Spiele angeht und alles womit man den Endanwender schröpfen kann. Darin sind die "großen" Linux wirklich weit voraus. Und wenn man sich die völlig verbugten Spiele-Releases heutzutage anschaut, dann kann man nicht mal mehr argumentieren, dass sie das noch besonders gut machen würden.

Ich musste Windows lange genug für bestimmte Anwendungen (vor allem Cubase) als Dualboot pflegen. Und ich habe es auch oft genug bei kompletten Neuinstallationen neu aufsetzen müssen. Ich bekomme immer das Grauen, im Vergleich zu einem Linux Setup. Ich wüsste also nicht wo man wegen Linux noch einen Grund für Minderwertigkeitskomplexe hätte.

Und wenn man sich klar macht, dass durch die offene Entwicklung in der Tat das X-fache an Entwicklerarbeit in Linux hereinfließt, dann sollte man auch nichts anderes erwarten. Selbst an Hardwareherstellern geht das nicht vorbei, und so tragen auch diese dazu bei.

Und wo man heute mit den Desktop Umgebungen bei Bedarf eine Windows Arbeitsfläche wie auch eine Apple Oberfläche quasi clonen kann, verstehe ich auch nicht wo man da unter Linux hinterher sein könnte. Es sei denn man hat die Befürchtung der Endanwender könnte etwas nach eigenem Belieben anpassen. Das zu verhindern, darin sind die "großen" auch gut.
Was die Shops angeht, da könntest du recht haben. Ich habe diese Shops aber eigentlich nie benutzt, sondern .exe-Dateien, wenn ich meine benötigten Anwendungen installiere.

Wirklich, das einzige was mir unter Windows besser gefällt ist die Schriftart des "Hallo!" das mich begrüßt, wenn ich es installiere. Und dann fängt das stundenlange updaten, installieren der Treiber und einzelnen exe-Dateien an. Wenn das erledigt ist bin ich jedesmal so froh, und kann kommt das entspannte installieren meines Hauptsystem, das mich mit samt speziell zugeschnittener Konfiguration höchstens ein drittel der Zeit kostet.

Ich hatte auch mal Probleme mit Linux, und alles schien so kompliziert, dass ich Windows bevorzugt habe. Aber das war vor über 20 Jahren. Aber seit etwa 10 Jahren wundere ich mich mehr und mehr über solche Aussagen.
 
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duckyisshiny schrieb:
Der einzige Vorteil von Linux: Server! Das hört sich doof an. Der einzige Vorteil, aber ich finde das reicht.
Und IoT-Geräte. Da dürfte Linux wahrscheinlich noch verbreiteter sein als bei Servern.
gio127 schrieb:
Und wo man heute mit den Desktop Umgebungen bei Bedarf eine Windows Arbeitsfläche wie auch eine Apple Oberfläche quasi clonen kann,
Naja das mit dem klonen ist halt immer etwas tricky. Nur weil es auf den ersten Blick wie MacOS aussieht ist es eben kein MacOS.

Es fehlen oft halt die Details. Ich finde es immer noch zum kotzen das z.b. Nautilus keine Miller-Columns kann. Habe mich inzwischen damit abgefunden, dass die Entwickler das einfach nicht haben wollen.
Der einzige Datei-Manager der das meines Wissens kann, ist der Pantheon-Files Ding, der passt sich optisch dann aber wieder nicht in den Desktop ein, und hat andere Probleme bzw. Dinge die mir dann wieder fehlen.

Oder auch Touchpad Gesten. GNOME hat die mit Version 40 endlich integriert. KDE hat mehr schlecht als Recht die ebenfalls integriert (glaub mit Version 5.25).
Bei MacOS habe ich die seit ka. 10 oder mehr Jahren und sind auf meinem Macbook permanent in Verwendung (wie jetzt auch unter GNOME).

Daher Nein - nur weil ein Linux wie ein MacOS aussieht - ist man nicht einfach glücklich.

Ähnliche Details wird es sicherlich auch unter Windows geben - da kenne ich ich mich einfach zu wenig aus bzw. mir fehlt die Erfahrung.
 
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Mit Gesten kenne ich mich wiederum nicht aus. Du magst also recht haben. Aber glücklich bin ich auch so. Und ich finde die KDE Oberfläche, samt Dateimanager, weit funktioneller als alles was ich aus Windows kenne.

Und ich wundere mich halt über diese Aussagen, in denen ich von der Benutzerfreundlichkeit von Windows auf dem Desktop höre. Vielleicht muss ich mir dafür ein Tablet besorgen. Aber Windows auf dem Desktop kenne ich, und da kann ich das nicht bestätigen.

Und ich kann auch keine "Minderwertigkeitskomplexe" erkennen, von Linux Usern, die in jeden zweiten Windows-News-Thread spazieren, um zu erklären wie toll Linux ist, Windows sich aber nicht verstecken braucht, weil man immer noch ganz gut darauf spielen kann :) Aber vielleicht lese ich auch zu wenige Windows-News. Mag sein, dass es das auch gibt.
 
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