News Release Candidate: Linus Torvalds hat den neuen Linux-Kernel 6.0 freigegeben

foofoobar schrieb:
Oracle kann auch die ZFS-Lizenz ändern.
Wie gesagt. Du bist völlig am Thema vorbei.
Es ging nicht um Lizenzen und Inkompatibilitäten.

Um trotzdem etwas zu dem Lizenzthema zu sagen:
Wenn man ZFS in den Kernel aufnehmen würde, wäre das eher kein Verstoß gegen die CDDL unter der ZFS steht, sondern der GPL unter die der Linux-Kernel steht. Es ist also eher umgekehrt wie üblicherweise suggeriert wird.

Abgesehen davon: Selbst wenn Oracle entscheiden würde ZFS unter GPL zu stellen würde trotzdem morgen ZFS nicht so ohne Weiteres in den Linux-Kernel aufgenommen werden. Denn Oracle hält nur die Rechte an ihrem Code und haben auch nur ihre eigene Implementierung unter Kontrolle. Das ZFS was unter Linux und anderen Systemen (außer Solaris) so eingesetzt wird ist aber OpenZFS. Da ist zwar "Oracle-Code" drin aber eben nicht nur. Inzwischen gabs zahlreiche Patches, so das es inzwischen als eigene Implementierung (Fork) anzusehen ist. Diese Teile müssten auch noch GPLed werden.

Wo Du Recht hast ist beim Parity-Bit. Das gibts offenbar heutzutage tatsächlich nicht mehr und das war ein Irrtum meinerseits.
 
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andy_m4 schrieb:
Es gibt unter Linux nicht DEN Task-Manager (das trifft nicht mal für Windows zu; auch da gibts zum mitgelieferten Task-Manager Alternativen; teilweise sogar von Microsoft selbst wie z.B. den Process-Explorer ).

Ansonsten müsstest Du jetzt mal ausführen was Du denn konkret monitoren willst und wofür Du es brauchst. Geht es Dir darum Anomalien im Betrieb zu erkennen, geht es um eine Problemanalyse oder willst Du eher ein Klicku-Bunti-Tool welches in erster Linie den Spieltrieb befriedigen soll aber darüber hinaus allenfalls begrenzten Nutzen hat?
natürlich gibt es unter windows DEN taskmanager. was du hier aufzählst ist extra zeug
und DER win task manager hat einen reiter leistung. der hat sehr viele infos, die man eben zur fehleranalyse benötigt. vor allem bei PCs von anderen, um die man sich kümmern muss
man sieht sofort welche CPU verbaut ist, wie viel und welcher RAM, wie viele und welche festplatten, etc

und wie gesagt. ein programm wie hwmonitor, oder diskinfo sucht man vergeblich für linux
 
longusnickus schrieb:
natürlich gibt es unter windows DEN taskmanager. was du hier aufzählst ist extra zeug
Unter Linux ist alles extra Zeug. Von daher macht es keinen Sinn von dem Linux-Taskmanager zu sprechen und wenn man das schon tut, dann muss man es auch konsequenterweise unter Windows so sehen und sich nicht nur auf den Mitgelieferten beschränken.

longusnickus schrieb:
der hat sehr viele infos, die man eben zur fehleranalyse benötigt.
Linux vorzuwerfen das es nicht genügend Möglichkeiten zur Fehleranalyse hat finde ich ... zumindest mutig. Erklär' das mal den ganzen Linux-Sysadmins die tagtäglich ihre Probleme lösen, das die da keine entsprechenden Tools unter Linux haben. :-)

longusnickus schrieb:
ein programm wie hwmonitor, oder diskinfo sucht man vergeblich für linux
Wie schon gefragt: Gehts Dir primär um Fehleranalyse oder Klickibunti-Tools?
 
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andy_m4 schrieb:
Unter Linux ist alles extra Zeug. Von daher macht es keinen Sinn von dem Linux-Taskmanager zu sprechen und wenn man das schon tut, dann muss man es auch konsequenterweise unter Windows so sehen und sich nicht nur auf den Mitgelieferten beschränken.


Linux vorzuwerfen das es nicht genügend Möglichkeiten zur Fehleranalyse hat finde ich ... zumindest mutig. Erklär' das mal den ganzen Linux-Sysadmins die tagtäglich ihre Probleme lösen, das die da keine entsprechenden Tools unter Linux haben. :-)


Wie schon gefragt: Gehts Dir primär um Fehleranalyse oder Klickibunti-Tools?

nein, ist es nicht! jede linux distro kommt mit einem task manager und die sind alle unterlegen.
konsequenterweise sehe ich das also genau richtig!

ich habe nie gesagt, dass es unmöglich ist. es ist auf linux nur komplizierter als auf windows und das muss nicht sein
zB zeigt mir smart meiner SSD "TOTAL LBA" an statt einfach die geschriebenen GB, mit denen jeder normale mensch etwas anfangen kann
diskinfo zeigt es für jeden verständlich an. bei linux darf man umrechnen. für einen system admin kein problem. um linux für den mainstream kompatibel zu machen eher abschreckend

und was du immer mit dem wort "Klickibunti" hast.... ist es wirklich so abwegig, dass man bei seinem PC mal wissen will wie viel WATT die CPU schluckt?
dass man sich mal den status seine festplatten anzeigen lassen will, ohne dass man sich in die materie einlesen muss?
das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt. wie gesagt geht auf windows doch auch. warum schafft das linux nicht?
 
Irgendwie wird es mit jedem Kernel schlechter auf meinem Razer Blade.

5.15 LTS - Alles funktioniert OOTB.
5.16-5.18 - kein Boot mit NVIDIA Optimus ohne extra Kernel-Parameter, Laptop Screen schafft ur 60Hz, Umstellung mit xrand funktioniert nicht.
5.19 - Boot auch ohne extra Kernel-Parameter, Laptop-Screen weiter nur 60Hz.
6.0 - kein Boot, System hängt bei "reached target graphical interface" und dann flackert der Screen, bleibt aber weiterhin in der TTY.
 
longusnickus schrieb:
um linux für den mainstream kompatibel zu machen eher abschreckend
Nö, kein normaler Benutzer interessiert sich für den Zustand seiner SSD im Normalbetrieb. Wen das interessiert, der hat auch keine Probleme, unter Linux an die entscheidenen Werte zu kommen.

longusnickus schrieb:
es wirklich so abwegig, dass man bei seinem PC mal wissen will wie viel WATT die CPU schluckt?
Das ist dank moderner Stromspartechnologien überhaupt nicht mehr festzustellen, da sich die momentane Leistung viel zu schnell ändert. Tools, die da irgendetwas auslesen, lesen mit Sicherheit eine Zahl aus, die genau NULL Relevanz hat. Und ein normaler Mainstream-Nutzer interessiert sich dafür ohnehin nicht.

longusnickus schrieb:
das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt. wie gesagt geht auf windows doch auch.
Vielleicht lohnt es sich einfach nicht, weil es unter Linux weniger Leute gibt, die irrelevante Zahlen "auslesen" wollen.
 
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longusnickus schrieb:
ist es wirklich so abwegig, dass man bei seinem PC mal wissen will wie viel WATT die CPU schluckt?
Ich denke nicht. Da es auch unter Linux Tools dafür gibt, sehe ich allerdings nicht, dass diesem Bedürfnis nicht entsprochen wird.

Powertop kommt mir hier zuerst in den Sinn. Gibt aber sicher noch andere Möglichkeiten und spezialisierte Tools für Teilaspekte.
 
Web-Schecki schrieb:
Nö, kein normaler Benutzer interessiert sich für den Zustand seiner SSD im Normalbetrieb. Wen das interessiert, der hat auch keine Probleme, unter Linux an die entscheidenen Werte zu kommen.


Das ist dank moderner Stromspartechnologien überhaupt nicht mehr festzustellen, da sich die momentane Leistung viel zu schnell ändert. Tools, die da irgendetwas auslesen, lesen mit Sicherheit eine Zahl aus, die genau NULL Relevanz hat. Und ein normaler Mainstream-Nutzer interessiert sich dafür ohnehin nicht.


Vielleicht lohnt es sich einfach nicht, weil es unter Linux weniger Leute gibt, die irrelevante Zahlen "auslesen" wollen.

ich verstehe es einfach nicht warum du dich so dagegen wehrst, dass man linux ganz schnell verbessern könnte
ich zähle dir gerade ein nützliches bsp nach dem anderen auf und dann kommt von dir nur "nein, braucht man doch nicht"
DOCH.... ICH BRAUCHE ES!!!!

und auch wenn der "normal" nutzer seinen SSD status nicht wissen will, dann kommt genau dieser nutzer zu mir und will wissen warum sein PC nicht mehr funktioniert und ICH muss dann mühsam kompliziert dinge herausfinden, obwohl es auch ganz einfach ginge wie man es auf windows vorzeigt

und der verbrauch von CPUs ist vor allem bei laptops/handhelds sehr wichtig. hin und wieder mal nachsehen kann nicht schaden
ganz offensichtlich wollen das auch andere, sonst würde es zenpower nicht geben.
also die LÖSUNG liegt schon auf dem silbertablett parat. AMD müsste das zeug nur noch nehmen, warten und herrn torvalds schicken
ist das wirklich zu viel verlangt von einem MULTI MILLIARDEN konzern?

aber gut. diese diskussion führt zu nichts. DU brauchst es an scheinend nicht, oder gibst dich mit unnötig aufwendigen dingen zufrieden und du hast anscheinend auch kein verständnis dafür, dass es menschen wie mich gibt, die es halt gerne so einfach hätten wie auf windows
verbleiben wir so


Rossie schrieb:
Ich denke nicht. Da es auch unter Linux Tools dafür gibt, sehe ich allerdings nicht, dass diesem Bedürfnis nicht entsprochen wird.
es geht doch gerade darum, dass es bei AMD einfach nicht möglich ist zu erfahren wie viel WATT die CPU verbraucht, ohne dass man vorher kompliziert zenpower installiert, oder dass smart unnötig kompliziert ist
wir haben schon festgestellt, dass es diese tools generell gibt, aber die sind unnötig kompliziert
 
Zuletzt bearbeitet:
longusnickus schrieb:
jede linux distro kommt mit einem task manager und die sind alle unterlegen.
Hab jetzt gerade kein Windows parat, um mal eben nach gucken zu können.
Würde jetzt spontan sagen das vom Aussehen her der KDE-Taskmanager (also ksysguard) dem am nächsten kommt was Windows standardmäßig mitliefert.
Der wird nicht ganz so viele Infos rausrücken wie das Windows-Pendant. Aber für die meisten Fälle wird das reichen. Und wenn man doch in die Tiefe gehen will geht man ohnehin andere Wege.

longusnickus schrieb:
konsequenterweise sehe ich das also genau richtig!
Wenn es Dir so wichtig ist in dem Punkt Recht zu behalten, dann will ich Deinem Lebensglück nicht im Wege stehen. :-)


longusnickus schrieb:
zB zeigt mir smart meiner SSD "TOTAL LBA" an statt einfach die geschriebenen GB, mit denen jeder normale mensch etwas anfangen kann
Ein normaler Mensch liest und interpretiert S.M.A.R.T.-Werte. Soso.

Abgesehen davon steckt dahinter ja auch was Anderes. Es geht bei den LBAs ja gar nicht primär um die Speicherumfang. Es geht dabei um insgesamt geschriebene Blöcke. Das ist insbesondere bei SSDs natürlich von Belang, da diese halt relativ begrenzte Anzahl an Lösch-/Schreibzyklen haben. Darum ist die Block-Count interessant und weniger der Speicherumfang (der ja je nach Blockgröße auch noch variieren kann, auch wenn man es üblicherweise mit 4k Blöcken zu tun hat).
Der Wert alleine ist aber auch noch nicht wirklich relevant. Das wird er erst, wenn man weiß wie viel Blöcke man überhaupt insgesamt hat. Dann spielt noch die Güte des Wear-Levelings eine Rolle. Und natürlich, was für eine ungefähre Lebensdauer (in Schreibzyklen!) für eine Flashzelle für das konkrete Laufwerk überhaupt angegeben ist.
Daraus kann man dann was berechnen, wo mit man dann angeben kann, ob bei der SSD noch alles im grünen Bereich ist oder ob man langsam an Grenzen stößt. Das kann man dann für den normalen Anwender von mir aus auch noch so aufbereiten, das es als Ampel angezeigt wird (grün - alles ok; gelb - oh oh ; rot - Auswechseln!).

Eine reine Angabe des geschriebenen Speicherumfangs in Gigabyte helfen weder dem Normalo noch den Profi. Deine Forderung ist hier also völlig sinnfrei.

Und dann sind wir wieder bei der Sache die ich schon geäußert hatte. Gehts Dir um Fehleranalyse oder gehts Dir um ein Klicki-Bunti-Tools was nett aussieht, hübsche Grafiken und Zahlen liefert ... nette Spielerei aber letztlich nur mit beschränktem Wert. Ist auch alles völlig in Ordnung. Aber dann steh auch dazu und versuch da nicht mehr reinzupacken als da ist.

longusnickus schrieb:
diskinfo zeigt es für jeden verständlich an. bei linux darf man umrechnen. für einen system admin kein problem. um linux für den mainstream kompatibel zu machen eher abschreckend
Abschreckend vielleicht für Möchtegern-Poweruser. Die meisten Menschen interessieren sich schlicht nicht dafür.

Aber ok. Selbst wenn Dir was fehlt, dann steht es Dir frei entsprechende Tools zu basteln. Du kannst Dich ja mit Gleichgesinnten zusammentun und gemeinsam könnt ihr was auf die Beine stellen.
Linux ist traditionell ein Mitmach-Projekt. Davon lebt es (das ist der Kerngedanke hinter Open Source). Hätten am Anfang alle nur die Hände in den Schoß gelegt und gejammert a-la "damit kann man ja nix machen", dann wäre man heute sicher nicht so weit.

longusnickus schrieb:
ist es wirklich so abwegig, dass man bei seinem PC mal wissen will wie viel WATT die CPU schluckt?
Es gibt Tools wie das schon genannte PowerTop (ist originär von Intel, funktioniert aber nicht nur mit Intel-CPUs). Der gibt dann auch gleich Hinweise zur Optimierung.

Aber so solchen Geschichten muss man tatsächlich auch ganz klar sagen, das Tools die sozusagen alles abdecken quasi nicht vorhanden sind und die auch manchmal lückenhaft sind. Es ist teilweise von der Hardware abhängig ob und was Du an Infos und Einstellungsmöglichkeiten hast.
Du hast da unter Windows teilweise schon mehr Möglichkeiten. Insbesondere im Laptop-Betrieb kann das sich unangenehm bemerkbar machen wenn gewisse Stromspar-Tunings nicht so gut funktionieren wie unter Windows und sich das dann auf die Akku-Laufzeit negativ auswirkt.

Aber das ist jetzt auch schon wieder ein anderer Bereich und nicht das, wo wir mit Task-Manager und Diskinfo gestartet sind.
 
longusnickus schrieb:
DOCH.... ICH BRAUCHE ES!!!!
Dann wirst du es selber programmieren müssen oder einen bezahlen, der das für dich macht. 🙂 Bisher hat niemand eine Notwendigkeit für eine GUI gesehen, die deinen Wünschen entspricht. Sonst wäre es schon da.
 
longusnickus schrieb:
ohne dass man vorher kompliziert zenpower installiert
Diese Kritik ist ... schwierig.

Dein Windows hat ebenfalls sowas wie zenpower installiert. Bei vielen Linux-Distribution ist es halt nur nicht üblich, das es schon vom Start weg da ist. Warum auch? Warum sollte man sowas am laufen haben, wenn man es nicht braucht? Wers braucht kann es sich nachinstallieren.
Windows ist genau deshalb so fett, weil da alles mögliche vorinstalliert ist, wovon der individuelle Anwender dann nur ein Bruchteil braucht. Der ist dann sicher froh wenn sein benötigtes Feature da ist, wenn er es haben möchte ohne das er in Aktion treten muss.
Aber sonst ist es schlicht Ballast. Und das Problem an Ballast ist, das es unnötige Komplexität ist. Und Komplexität bringt gerne Bugs/Sicherheitslücken mit.

Von daher ist es immer so eine zweischneidige Sache wenn man sagt: Dasunddas müsste mit drin sein
 
andy_m4 schrieb:
Der wird nicht ganz so viele Infos rausrücken wie das Windows-Pendant. Aber für die meisten Fälle wird das reichen. Und wenn man doch in die Tiefe gehen will geht man ohnehin andere Wege.
WARUM?
du hast ein BS, das es sehr gut macht und statt es einfach nachzumachen, macht man einen task manager wie von wish bestellt?

warum gibt man sich mit wenig zufrieden, wenn man beim nachbarn sieht wie gut es sein könnte?
verstehe ich nicht

dieselbe antwort geben ich dir auch auf das restliche blabla
man sieht beim nachbarn wie einfach es sein könnte, aber stattdessen macht man es kompliziert und dann fragt man sich warum linux nicht mainstreamtauglich wird.

ja, genau deshalb. weil wenn einer wie ich gerne hätte, dass es einfacher wird kommen dann leute wie du und posten einen GITHUB link mit ganz vielen kommandozeilen und selbst kompilieren... ja geil. genau darauf hat die breite masse bock.

dazu muss man nicht mehr sagen, oder?

das ist genau die erfahrung, die auch linus tech tipp gemacht hat, aber wenn dann einer kommt, der gerne etwas einfach haben will, dann kommen KOMMANDOZEILEN ohne ende

Kuristina schrieb:
Dann wirst du es selber programmieren müssen oder einen bezahlen, der das für dich macht. 🙂 Bisher hat niemand eine Notwendigkeit für eine GUI gesehen, die deinen Wünschen entspricht. Sonst wäre es schon da.
oder wir lassen es eben kompliziert und wundern uns in 10 jahren noch warum linux bei 1% auf steam rumdümpelt
finde ich schade, weil dann wird man eben auch EU weit weiterhin in schulen, ämtern, etc auf den US konzern setzen, statt auf freie software
 
longusnickus schrieb:
warum gibt man sich mit wenig zufrieden, wenn man beim nachbarn sieht wie gut es sein könnte?
verstehe ich nicht
Vielleicht solltest Du mal ein konkretes Beispiel für ein Problem und deren Lösungsweg nennen. Sonst wirds schwierig darüber zu diskutieren. Dann hat jeder was anderes im Kopf und man redet aneinander vorbei.

longusnickus schrieb:
ja, genau deshalb. weil wenn einer wie ich gerne hätte, dass es einfacher wird kommen dann leute wie du und posten einen GITHUB link mit ganz vielen kommandozeilen und selbst kompilieren... ja geil. genau darauf hat die breite masse bock.
Die breite Masse (die Du immer so gern herbeizitiert) hat generell keinen Bock auf SMART-Werte, CPU-Power-Profiles usw. egal wie gut das aufbereitet ist.

Es gibt ohne Frage Verbesserungspotential. Aber wie schon gesagt. Die Hauptkritik ist die eines Möchtegern-Power-Users der Klickibunti-Tools zum rumspielen haben will. Wie gesagt. Das ist auch alles völlig in Ordnung. Aber bitte hör auf da die armen Otto-Normal-User reinzuziehen (die sich so oder so nicht dafür zu interessieren) oder da mehr Gewicht ("man kann damit Probleme lösen!!!!") reinzulegen als dem angemessen ist.

Wie gesagt. Wenn Dich das so sehr juckt, dann organisier was. Stell was auf die Beine. Aber dazu kommt natürlich NICHTS. Aber Hauptsache einfach mal rumgemeckert.

longusnickus schrieb:
dann kommen KOMMANDOZEILEN ohne ende
Das unterscheidet Power-User von Möchtegern-Power-User. :-)

longusnickus schrieb:
wundern uns in 10 jahren noch warum linux bei 1% auf steam rumdümpelt
finde ich schade, weil dann wird man eben auch EU weit weiterhin in schulen, ämtern, etc auf den US konzern setzen, statt auf freie software
Ja. Genau. Wir hätten schon flächendeckend überall Linux, wenn es dort endlich den Windows-Taskmanager gäbe. :rolleyes:
 
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longusnickus schrieb:
und dann fragt man sich warum linux nicht mainstreamtauglich wird.
Wer fragt sich das? Linux User oder Windows User? 🙂 Generell fragen sich das nur Leute, die bei Linux nichts dazu beitragen, dass es mainstreamtauglicher werden könnte. Aber hauptsache mal ne Liste an Forderungen gestellt.

Ich persönlich bin ganz zufrieden, dass es nicht "mainstream" ist.
 
Kuristina schrieb:
Ich persönlich bin ganz zufrieden, dass es nicht "mainstream" ist.
wie gesagt, dann wird man aber auch im öffentlichen dienst nie auf linux umsteigen und bleibt beim datensammler windows

@andy_m4 jetzt kommt da wieder dieses überhebliche "Klickibunti"
lassen wir es einfach sein. du willst es offenbar nicht verstehen du allmächtiger poweruser
 
longusnickus schrieb:
jetzt kommt da wieder dieses überhebliche "Klickibunti"
Sorry. Mehr sehe ich aber gerade nicht. Ich hatte ja nach einem spezifischen Fall gefragt wo Dir z.B. der Windows-Taskmanager konkret weitergeholfen hat.
Dazu kommt nix. Was halt nahelegt, das hinter Deinen Äußerungen nicht sonderlich viel steckt.
 
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andy_m4 schrieb:
Sorry. Mehr sehe ich aber gerade nicht. Ich hatte ja nach einem spezifischen Fall gefragt wo Dir z.B. der Windows-Taskmanager konkret weitergeholfen hat.
Dazu kommt nix. Was halt nahelegt, das hinter Deinen Äußerungen nicht sonderlich viel steckt.
ist das dein ernst?
wozu schreibe ich eigentlich, wenn du es eh nicht liest?
ich habe jetzt schon 10x geschrieben, dass es viele dinge EINFACHER macht und von dir kommt dann nur... jaaa klickibunti ist halt für möchtegerns
nochmal für dich ganz langsam: ES WÄRE VIELES EINFACHER!!!!
du super poweruser willst vielleicht alles im terminal selber kompilieren und den hackerman spielen. andere (ja mehrzahl) hätten es gerne einfacher. PUNKT!!!
ich hoffe, dass du es jetzt verstanden hast
 
longusnickus schrieb:
ist das dein ernst?
Ja.

longusnickus schrieb:
wozu schreibe ich eigentlich, wenn du es eh nicht liest?
Ich lese sehr genau was Du schreibst.

longusnickus schrieb:
ich habe jetzt schon 10x geschrieben, dass es viele dinge EINFACHER macht
Ja. Dann bring mal ein konkretes Beispiel wo Du ein Problem hast und dann einfacher unter Windows zur Lösung kommst als mit Linux.

longusnickus schrieb:
jaaa klickibunti ist halt für möchtegerns
nochmal für dich ganz langsam: ES WÄRE VIELES EINFACHER!!!!
Ich bestreite ja gar nicht, das so eine Übersicht nett sein kann und weiß auch um den Charme der davon ausgeht. Und es gibt durchaus auch Visualisierungen die bringen einem in gewissen Szenarien weiter.

Selbst der Windows-Taskmanager (oder ähnliche Programme) haben durchaus ihren Nutzen. Wenn ich z.B. schnell mal eben checken will, welches Programm da grad so eine hohe Speicherauslastung hat oder CPU Auslastung. Solche einfachen Dinge krieg ich aber selbst mit einem reduzierten Task-Manager gut hin.

Wenn das Problem komplizierter ist, dann kommt man damit auch schnell an Grenzen. Letztens hatte ich ein Problem das mir ein Prozess "abgeschmiert" ist. Das Problem trat allerdings nur sporadisch auf. Da irgendwie mit Task-Manager und Co einfach drauf zu gucken hätte mir nix genützt. Dann hätte das schon passieren müssen wenn ich gerade eh am Rechner bin.

Da brauche ich einen direkten Zugriff auf die entsprechenden Schnittstellen und da kommt wieder diese berüchtigte Kommandozeile ins Spiel. Der Nachteil an GUIs ist halt, das ich die Werte nicht irgendwie auslesen kann. Wenn ich Zugriff von der Kommandozeile aus habe dann kann ich die direkt auslesen. Dann kann ich Prozesse tracen und auch jeweils die Randbedingungen aufzeichnen und kriege somit ein umfassendes Bild wenn denn das Problem auftritt.

Ähnlich ist es mit S.M.A.R.T. Im Grunde will ich im ersten Schritt nur wissen: Ist eine Festplatte ok oder isst sie nicht ok. Und wenn sie nicht ok ist, dann möchte ich einen unverfälschten Blick auf den S.M.A.R.T.-Status werfen können und nicht irgendwas Aufgehübschtes mit begrenzter Aussagekraft.

Du sprichst immer von Einfachheit. Aber Einfachheit ist kein Wert ansich. Wenn wir jetzt auf Problemanalyse und Lösungen gucken ist das einfach, was mir eine schnelle und effiziente Behebung eines Problems ermöglicht und nicht, ob das Tool einfach aussieht.
 
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longusnickus schrieb:
nochmal für dich ganz langsam: ES WÄRE VIELES EINFACHER!!!!
Für wen oder was oder welchen Zweck?
longusnickus schrieb:
du super poweruser willst vielleicht alles im terminal selber kompilieren und den hackerman spielen. andere (ja mehrzahl) hätten es gerne einfacher. PUNKT!!!
Darum gehts aber nicht, es geht darum, effizient Probleme zu lösen und Werte zu erfassen. Das geht nun mal, auch mit Windows, unter Kommandozeile besser.
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Da brauche ich einen direkten Zugriff auf die entsprechenden Schnittstellen und da kommt wieder diese berüchtigte Kommandozeile ins Spiel. Der Nachteil an GUIs ist halt, das ich die Werte nicht irgendwie auslesen kann. Wenn ich Zugriff von der Kommandozeile aus habe dann kann ich die direkt auslesen. Dann kann ich Prozesse tracen und auch jeweils die Randbedingungen aufzeichnen und kriege somit ein umfassendes Bild wenn denn das Problem auftritt.
Wir müssen hier im Betrieb eine Menge Daten wie Telemetriedaten permanent erfassen (logging), verarbeiten, mit Schwellenwerten festlegen, ob was noch in Ordnung ist oder nicht. Das geht nun mal per GUI gar nicht.
andy_m4 schrieb:
Du sprichst immer von Einfachheit. Aber Einfachheit ist kein Wert ansich. Wenn wir jetzt auf Problemanalyse und Lösungen gucken ist das einfach, was mir eine schnelle und effiziente Behebung eines Problems ermöglicht und nicht, ob das Tool einfach aussieht.
Richtig. Und wenn man mit Kommandozeilen entsprechend umgehen kann, ist das für diesen leichter als permanent irgendwo rumzuscrollen und draufzuschauen.
Ergänzung ()

longusnickus schrieb:
das ist genau die erfahrung, die auch linus tech tipp gemacht hat, aber wenn dann einer kommt, der gerne etwas einfach haben will, dann kommen KOMMANDOZEILEN ohne ende
Das ist nicht böse gemeint, aber dann hast Du das Konzept von Linux im Allgemeinen schlichtweg bis heute nicht erfaßt. Linux wie Unix arbeiten nun mal ziemlich grundlegen verschieden. Dafür hat ja jedes OS seine Vor- und Nachteile, und ergänzen sich in manchen Bereichen gut, weshalb man ja in den Firmen auch Mischbetriebe findet.

Ein Aspekt ist, daß alles automatisiert maschinell verarbeitet werden kann. Hier ist in manchen Bereichen Windows im Nachteil, eben durch GUI und Co. Ich sehe es ja selbst an einigen Dingen zu Hause privat, um Dateien zu sortieren, auszuwerten, Logs zu vearbeiten, Dateien zu prüfen etc., sprich alles, was mit Batch und Verarbeitung mit vielen Daten zu tun hat, ist Kommandozeile ohne Wenn und Aber das bessere Tool in allen Belangen. Das kann man zwar umständlich und mühsam irgendwie in GUI Tools umsetzen, aber man benötigt dafür doch viel länger als über ein paar Zeilen Script, die jeder erfahrene Unix/Linux-Anwender eben mal so aus dem Ärmel schüttelt.

Des weiteren würde ich Dich doch sehr bitten, die Form zu wahren und nicht beleidigend wie persönlich zu werden, das tut der Diskussion hier nicht gut.
 
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PHuV schrieb:
Das geht nun mal, auch mit Windows, unter Kommandozeile besser.
Die Geschichte der Kommandozeile unter Windows ist ja eine Geschichte voller Schwierigkeiten und Missverständnisse. :-)
Unter den Linuxern gilt ja die Shell immer als die Stärke.
Ich muss sagen das Microsoft insbesondere mit der PowerShell ein durchaus gutes Werkzeug hingelegt, welches einige Sachen sogar besser macht als das was unter Linux üblich ist.
 
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