Bericht Linux Basics 1.0: Distributionen, Derivate und Desktops

...in Neuseeland hat mir abends bei einem oder mehreren Bierchen ein netter Australier etwas von "Ubuntu" erzählt, nachdem ich regelmässig Probleme hatte, mich über die diversen Accounts der Backpacker-Hostels einzuwählen. Das war 2010 und auf meinem Medion-Netbook E1210 mit WinXP.
Wieder zuhause, "Linux" ausprobiert. Naja, mal probieren, dann wieder nicht(don't giving up) und wieder.
Bin zufrieden mit meinem LM20.2(UMA).
Heute perfekt.
Alleine die Update-Zumutung von W10 einmal im Monat: Wirklich nicht.
Unter LinuxMint sind das, täglich, immer nur wenige Sekunden in der Regel.
Einzig Kernel-Updates dauern etwas länger und erfordern einen Neustart.
Auch ein Skatspiel, zu XP-Zeiten mal einen Freischaltschlüssel gekauft, funktioniert mit "Wine" perfekt. Ebenso wie das Flipperspiel einer niederländischen Brauerei.
Kann mir nichts anderes (mehr) vorstellen...
 
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@SV3N sehr schöner Beitrag, ich freue mich auf Teil 2 & 3! Reiht sich neben den Guides von @aki in den super Ressourcen für Neulinge ein, für die ich CB & das Forum sehr schätze.
Und übrigens, danke fürs folgen, ich fühle mich geehrt :evillol:
 

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Grundsätzlich schöner Artikel. Danke. :)

Kritikpunkt meinerseits: Es werden etliche Nischendistributionen vorgestellt, aber ich denke, man sollte sich als Anfänger nur an die großen, die 5++ Jahre dabei sind, orientieren. Bzw. nur diese in Erwägung ziehen.
 
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Phoenixxl schrieb:
Aber Mal angenommen man nimmt ein B550 Board, Ryzen 5600 und eine Grafikkarte der letzten Generation z.B. GeForce 1660 ti, dann läuft alles ganz normal, oder?
ghecko schrieb:
Würde einwandfrei laufen. Je nach Distribution muss man halt den Nvidia-Treiber nachinstallieren. Am besten sind meiner Meinung nach AMD-Karten mit der Polaris-Architektur.
Ich nutze diese Kombination Asus Strix B550-I und Radeon Pro WX5100 nur mit einem Ryzen 3700X*, Installiert habe ich nur AMD ROCm OpenCL damit Darktable meine RAWs in 3-6 Sekunden auf der GPU berechnet statt in 6 bis 10 Sekunden auf der CPU.

Ansonsten Lief alles out of the Box!

*Sollte keinen Unteschied machen, hab noch keine CPU gesehen die von einem Linux "abgelehnt" wurde, höchstens weil Extensions fehlen...

Mein IBM T23 mit Pentium 3 habe ich aber nie zum Laufen bekommen... Die Üblichen Low Power needed Distributionen habe ich (fast) alle durch.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Ich nutze diese Kombination Asus Strix B550-I und Radeon Pro WX5100 nur mit einem Ryzen 3700X*, Installiert habe ich nur AMD ROCm OpenCL damit Darktable meine RAWs in 3-6 Sekunden auf der GPU berechnet statt in 6 bis 10 Sekunden auf der CPU.

Ansonsten Lief alles out of the Box!

*Sollte keinen Unteschied machen, hab noch keine CPU gesehen die von einem Linux "abgelehnt" wurde, höchstens weil Extensions fehlen...

Mein IBM T23 mit Pentium 3 habe ich aber nie zum Laufen bekommen...
...hmpf: geht das auch übersetzt auf Englisch? So dass das jeder versteht? Danke vorab...
 
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SV3N schrieb:
Nach dem zweiten Teil „Spielen und Arbeiten“ wird es abschließend noch einen dritten Teil der Serie geben. Gerne könnt ihr hier Vorschläge posten.

Geplant war:

Teil I: Distributionen, Derivate, Desktops
Teil II: Spielen und Arbeiten
Teil III: Auf Wunsch der Community
Sehr schöner Artikel! Nutze selbst Debian am Server und gelegentlich Manjaro (stromsparend browsen am Zweitpc). Wegen Zeitmangel greife ich aber zum Zocken auf Windows zurück.

Für mich wäre Teil 3 folgendes interessant:
  • Windows Linux und Dualboot
  • Zocken unter Linux
 
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@Linuchs wo ist das Problem? Er hat nur AMD ROCm OpenCL (der erste Eintrag bei DuckDuckGo oder Google hilft dir weiter, was das ist) installiert, damit Darktable (Lightroom Alternative) die RAWs (Rohe Bilddateien) auf der GPU (Grafikkarte) anstatt auf der CPU (Prozessor) berechnet.
 
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Linuchs schrieb:
...hmpf: geht das auch übersetzt auf Englisch? So dass das jeder versteht? Danke vorab...
Für OpenCL(GPGPU) benötigt man eine OpenCL Runtime bei AMD GPUs ist das AMD ROCm oder die AMD Pro Treiber (welche auch ROCm + ein paar extras sind)

Innensechskant schrieb:
AMD ROCm OpenCL (der erste Eintrag bei DuckDuckGo oder Google hilft dir weiter, was das ist)
Bei mir auf DuckDuckGo kommt da der Programming Guide...
 
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Jesterfox schrieb:
Wenn man es genau nimmt gibt es die genauso auch unter Windows. Es gibt nur keine getrennten Distributionen die das gleich vorkonfiguriert anbieten.

Und es gibt unter Linux halt noch weit mehr Möglichkeiten verschiedene Meinungen/Geschmäcker zu entwickeln. Die Systembasics lassen sich z.B. unter Windows meist gar nicht tauschen. Bei Linux fängts ja schon beim ersten Prozess an der nach dem BIOS/UEFI geladen wird.
Ist zwar für Neueinsteiger meist abschreckend, auch wenn es ihnen erstmal eigentlich egal sein könnte, führt aber in der Regel dazu, dass die Entwicklung angekurbelt wird.
 
@Inbus D: (bin gelernter Betriebsschlosser, mittlerweile im verdienten Ruhestand), egal. Nutze nur "MetaGer" aus Hannover und Mailbox.org aus Berlin. Keine sog. "(un)Social Medias". Never.
 
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Richtig guter Artikel :) Daumen hoch

Oh und sollte es irgendwann zu Amdgpu kommen, CoreCtrl nicht vergessen :)
 
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Linuchs schrieb:
Mailbox.org aus Berlin
Die Integration mit den Gnome Apps ist nicht ganz einfach, liegt aber an Gnome*, von Mailbox wird IMAP, CalDAV, CardDAV und WebDAV zur Verfügung gestellt wie es sein soll...

Im Vergleich zu den Problemen mit Geary (GTK3+ Mail Client) und Outlook.com eine Wohltat.

*Man muss es in Evolution hinzufügen, dann geht es auch in den Gnome Apps... (nur doof am Linux Smartphone...)
 
Tevur schrieb:
Linux schreibt mir aber vor, welche Programme und Programmversionen ich benutzen soll (Software-Pakete). Und ich muss mich um jeden kleinen Mist des OS kümmern. Plug&Play ist einfach nicht, nirgends, auf keiner Ebene.
Nö, es ist aber einfacher Software zu nutzen die für Linux-Systeme geschrieben wurde. Es gibt zahlreiche Alternativen, die natürlich keine 1:1 Kopien von eventuell vorhandenen Windows-only Pendants sind. Muss man akzeptieren und sich arragieren, oder eben nicht. Dual-Boot ist ja auch eine Option.
Plug&Play war meine Installation so ziemlich. Ich hab allerdings weder Drucker noch Nvidia. Wobei, dem hören-sagen nach, funktioniert beides gut genug wenn man die Fallstricke umgeht.

Tevur schrieb:
Das Prinzip der Software-Pakete läuft mir generell zuwider. Ich möchte meinen Browser aufmachen, mir die Software aus den weiten des Internets raussuchen die ich will und dann nutzen, so wie es der Anbieter der Software vorgesehen hat.
Warum?
Ich öffne mein Terminal statt dem Browser, die Anbieter der Software (OS und Anwendungen) sehen das genau so vor. Alternativ gibts Appstores oder „1-Klick Installation“ (etwas irreführend, weil bestimmt 5 Klicks plus die Eingabe des Passworts gebraucht werden), letzteres ist ein openSUSE Ding, ersteres klappt auch, dann ist das Container-Format („ausführbare Datei“ vgl. .exe oder .msi) eben Flatpak. Da aber alle Distributionen etwas anders sind ist Tumbleweed nicht direkt vergleichbar, mancherorts reicht auch der Appstore oder der Software-Anbieter bietet Installationsdateien auf der/seiner Homepage an. Scheint bei Ubuntu(plus Derivaten) so zu sein vor allem.

Tevur schrieb:
Ich bin kein Software-Ingenieur, kein Programmierer, kenne den Aufbau eines OS nur aus stark vereinfachten Blockdiagrammen und schätze mich doch eher als durchschnittlich Intelligent ein, was technischen Kram betrifft. Ich bin nur ein gewöhnlicher Durchschnitts-PC-Nutzer.
Hey, willkommen im Club. Nur Mut, was ich schaffe kannst du allemal. Immerhin hast du dich ja schon länger damit auseinandergesetzt als ich bevor ich irgendwas installiert habe.
Tevur schrieb:
Eine Distribution+Desktop raussuchen und installieren krieg ich noch hin, aber was mache ich, wenn ich auf die unvermeidlichen Probleme stoße? Die Wikis und Foren sind voll von, für normale Nurtzer, unverständlichen Begriffs-Feuerwerken (übrigens auch dieser Artikel hier, auch wenn er sich vorbildlich Mühe gibt, das zu vermeiden). Linux-Anwender scheinen manchmal nur noch in Fachsprache sprechen zu können.
Bei Fragen frag, was verstehst du denn nicht? Erstell am besten einen eigenen Thread, hier gehts unter.
Tevur schrieb:
Wenn ein armer Drops gern sein 3 Jahre altes (nicht auf Steam gekauftes) Lieblingsspiel spielen möchte dann muss er sich mit X Bibliotheken, Layern, Workarounds, Github (schrecklich unübersichtliche Seite) und nicht zuletzt aroganten Schnöseln, die nichts erklären sondern mit "wenn dir das zu hoch ist, dann musst du halt Windows zum Spielen nutzen" kommen. Das tut einem schon leid. Und schreckt ab.
Anekdotische Erzählung. Ich hab eins meiner Retro-Games (Birth of the Federation, Theme Hospital) nicht mehr mit Win7 spielen können, keine Ahnung warum. Irgendwann letztes Jahr dachte ich mir, das Ganze doch mal mit „Linux“ zu probieren. Siehe da, die Installation mit WINE klappte problemlos und spielen kann ich auch.

Github/Gitlab/Git ist nix für unerfahrene Menschen und wird auch nicht als Einsteiger/Anfänger-tauglich beschrieben, insofern, ja, kann überfordernd wirken ohne Handbuch. In der Regel gibts aber auch da Installationsanleitungen für Software, jedoch muss der interessierte User selbstbestimmt handeln können. Dort hast du Zugriff auf die aktuellsten Entwicklungszweige, dass diese Pakete nicht immer fehlerfrei funktionieren ist hoffentlich selbsterklärend. Falls es stabile Releases gibt, auf die linke rechte Seite (github) schauen, dort sind dann passende Links.
Im Idealfall hält deine Distribution/Flathub/Appimage/etc. die Software aber ohnehin in aktuellster (Release-)Version vor, insofern gibts keine Notwendigkeit Git zu nutzen für „normale“ User. Wer dort gräbt will bleeding edge, an der Entwicklung partizipieren oder Dotfiles.

Ansonsten, such dir eine Distribution mit freundlicherer Community oder ignoriere die 10% Idioten, die es überall gibt.
 
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@ Tevur:

"Linux schreibt mir aber vor, welche Programme und Programmversionen ich benutzen soll (Software-Pakete). Und ich muss mich um jeden kleinen Mist des OS kümmern. Plug&Play ist einfach nicht, nirgends, auf keiner Ebene."

Das ist hanebüchener Quatsch. Trollerei. Widerlegter Unfug. Sowas würden nicht einmal MS-Mitarbeitende posten.
Ärgerlich, dass ich über dieses Stöckchen gesprungen bin...

QED
 
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SE. schrieb:
Ansonsten, such dir eine Distribution mit freundlicherer Community oder ignoriere die 10% Idioten, die es überall gibt.
10% Idioten? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit trifft das auch auf Hilfe suchende zu.

Linuchs schrieb:
Das ist hanebüchener Quatsch. Trollerei. Widerlegter Unfug. Sowas würden nicht einmal MS-Mitarbeitende posten.
Ärgerlich, dass ich über dieses Stöckchen gesprungen bin...
Ja :D
 
d4kr3ym0r schrieb:
Was mir fehlt ist wenig der Blick auf das Thema mit einer Windows Brille. Wo gibt es Parallelen und wo Unterschiede zu Windows? Was hat es mit Kernel, Distribution, Derivate und Fork auf sich? Nicht nur sagen, dass es sie gibt. Warum gibt es so viele Bäume im Wald, wenn ich lese, dass man fast mit allem alles kann. Welchen Mehrwert haben die haben die Varianten, dass es nicht besser wäre sich mal auf wenige mit signifikanten Unterschieden zu konzentrieren.
Ich versuche dir da etwas auf die Sprünge zu helfen. Mir gings vor einigen Jahren ähnlich auch wenn ich damals schon eine (schlechte) Fachinformatiker Ausbildung gemacht habe.
Vorweg mag manchmal nicht ganz richtig oder sogar falsch sein, bin kein Experte in allen gebieten, bin allerdings offen für Verbesserungen.

Das Problem ist da einfach das vieles Zusammenhängt. Ganz loslösen lässt sich das nicht.

Also der Kernel der bringt, Motherboard, CPU, GPU... etc. alles zusammen ans laufen viele grundsätzliche Programme sind dort gebündelt um einen Computer überhaupt betreiben zu können. Unterschied zu Windows? Linux ist ein Monolith, das bedeutet es bringt die Treiber (soweit Linux mit OpenSource möglich) gleich mit. In einer "perfekten" Welt müsstest du mit Linux nie einen Treiber installieren. Windows ist glaube ich sogar ein Mischkonstrukt der glaub ich auch ein paar Standard Treiber mitbringt und weitere werden automatisch oder manuell dazu geladen.

Für eine komplette Distribution brauchst du dann noch mehr. Startdienste, Paketmanager, ggf. eine Oberfläche... und eben Programme mit denen man arbeiten möchte. Das kommt dann alles on Top auf den Linux Kernel und macht dann eben die Distribution aus.

So jetzt gehts in die Programmierung. Programmierung ist langwierig und oft auch komplex, viele vergessen gerne was sie letztes Jahr so gemacht haben. Dazu gibts es viele Projekte die sind riesig (Linux Kernel) und dort arbeiten viele verschiedene Programmierer zusammen.
Um das alles besser koordinieren und nachvollziehen und in Bahnen lenken zu können gibt es Git. Git ist ein Programm zur Dateiversionierung. Du hast praktisch ein Start Verzeichnis und alles darunter wird dann versioniert. Das bedeutet das jeder Schritt an Änderungen der gemacht wird festgehalten und mit einem Kommentar versehen wird. Wenn dieses sogenannte Git Repository öffentlich ist kann sich theoretisch jeder auf der Wellt alle Zustände dieses Quellcodes (du kannst das auch nur mit simplen Textdateien machen, einfach ausprobieren auf Gitlab oder Github) ansehen und sich auf den Rechner ziehen.
Wenn ich mir jetzt dein Repo mit deinen Textdateien ziehen oder mir einfach einen bestimmtem Stand (commit) nehme und daraus ein neues Repo mache und dort selbständig ohne dich weiterarbeite dann habe ich dein Repo dein "Programmquellcode" geforked (abgegabelt). Und schon gibt es wieder was neues. Ist nicht das gleiche wie deins aber erst mal sehr ähnlich. Jetzt kann ich das natürlich auch so machen das ich ein paar Dinge von dir immer behalte und andere sachen ergänze so wie es zb. bei Debian -> Ubuntu der Fall ist.

Und wieso forken jetzt soviele anstatt das alle an einem arbeiten? Naja weil Programmierer nicht gleich Programmier ist es gibt viele verschiedene Menschen und auch Hardwartypen und Sprachen...... Genauso wie es nicht nur einen Verein, eine Partei usw. gibt. Jeder kann mitmachen und das machen was er denkt das richtige ist. Der bzw. besser die, die etwas erschaffen was die meisten begeistert hat "gewonnen" bzw. ist uns hier bekannt. Du kannst noch soviel Arbeit in deine Textdateien stecken, wenn am Ende die meisten sich nicht dafür interessieren wird deine Eigenkreation oder dein Fork nie bekannt und niemand erfährt davon. Github als Hoster von Git Repos ist zb voll davon. Ab und zu kann man dort auch Perlen also richtig coole praktische Programme finden die einfach nicht bekannt sind oder eben auch viel Müll ^^.

Konnte ich dich erleuchten?
Gibt es noch etwas was du definitiv nicht verstehst / keinen Sinn macht?
 
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Tevur schrieb:
Und ich muss mich um jeden kleinen Mist des OS kümmern. Plug&Play ist einfach nicht, nirgends, auf keiner Ebene.
Woher nimmst du dieses Wissen?

Gestern habe ich versucht, meinen lange herumstehenden Drucker (Canon Pixma ix6850) zum ersten Mal am neueren PC unter Win 10 einzurichten.
Angeschlossen, eingeschaltet, das übliche Popup mit der üblichen Meldung "Gerät ist jetzt bereit" erscheint und ... nix. Drucker läuft nicht in Druckerliste auf. Aus irgendeinem Grund war schon eine Canon App aus dem MS Store installiert (nicht von mir, vielleicht bei der Druckererkennung?), die außer Werbung kaum eine Funktion hat, aber immerhin einen fehlenden Treiber anmahnte. Also auf zur Canon Website, Drucker aus unübersichtlicher Liste heraussuchen (da sind mehrere aufgelistet) & installieren.

Gleich danach Linux gestartet, "dru" im Startmenü eingegeben, "Drucker" erscheint und angeklickt. Der ix6850 war schon eingerichtet (war beim Systemstart eingeschaltet) und ich musste nur von Letter auf A4 umstellen. Das war's.

Tevur schrieb:
Das Prinzip der Software-Pakete läuft mir generell zuwider. Ich möchte meinen Browser aufmachen, mir die Software aus den weiten des Internets raussuchen die ich will und dann nutzen, so wie es der Anbieter der Software vorgesehen hat.
Siehe oben, ich empfinde es als überaus komfortabel, meinen Drucker einfach nutzen zu können.

Tevur schrieb:
Also, wenn das alles Quatsch ist und ihr meine Meinung ändern wollt, nur zu! :)
Nö, warum? Wenn Windows und das dahinterliegende Konzept dir besser gefallen, dann bleib doch einfach dabei. Das meine ich völlig wertfrei.
 
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