Hat Ubuntu überhaupt so noch so ein Hype, wie vor etwas 5-10Jahren im Linux Sektor? Mir kommt es so vor, dass Ubuntu (für den Desktop Anwender) an Bedeutung verliert.
Könnte evtl. daran liegen, dass die Firma Canonical viele Projekte für Ubuntu u.a. MIR, Ubuntu for Phone, Unity etc. eingestellt hat... oder mit gewissen Zwängen unbedingt die Ubuntu Anwender an die Snap Pakete binden möchte, die wiederum nur von Canonical kontrolliert, überprüft und zur Verfügung gestellt werden können. So verhielt es sich auch mit der Amazon-Anbindung an Ubuntu...
Es werden versucht Sachen von Canonical in Ubunu zu integieren, die so gut wie immer nach hinten losgehen und ein Shitstorm auslösen, welchen man bisher weder von Fedora noch Suse Linux oder Debian und Arch kennt.
Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Canonical Ideen und Vorhaben überhaupt nicht der Linux Philosophie von Dezentralität, Anonymität, Kontrolle über die Daten und das Bediensystem hat und auch kein Einklang mit freier und transparenter verfügbarer Software zu tun hat.
Soweit ich aber mitbekommen habe, will Canonical Ubuntu eher in Richtung Internet of Thing entwickeln und Abstand für den Desktopprivatanwender nehmen. Die Desktoprolle werden wahrscheinlich Manjaro, Linux Mint, PopOS, Zorin oder Garuda Linux wie schon bisher weiter übernehmen.