News Linux: Canonical aktualisiert Ubuntu auf Version 23.04

Kaito Kariheddo

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Danke für die Info. Weiß jemand, wie die Microsoftpakete ins System integriert sind und ob man die auch komplett entfernen kann? Mir gefällt diese immer engere Verzahnung mit Microsoft nicht…
 
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@AGB-Leser nein noch nicht. Ab Sommer gibts bei uns im Unternehmen ein Projekt bei dem wir die Windows- durch Linux-Workstations ersetzen. Ich nehm aber mal an das man die Microsoft Integrationen (annahme das es via Packet 'sssd' gelöst ist) entfernen kann.
 
Bin zwar mittlerweile Tumbleweed Nutzer, aber Ubuntu 23.04 gefällt mir richtig gut. Wäre meine Empfehlung für Einsteiger, die nicht auf einen Windows ähnlichen Desktop beharren (dann eher Kubuntu oder Mint).
 
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Ist schon nicht schlecht Ubuntu. Für Einsteiger auf jeden Fall auch eine gute Wahl.
 
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@dasBaum_CH
schauen wir mal. Ich finde das ja eigentlich nicht schlecht, dass man hier den Firmen Ubuntu schmackhaft machen will, aber das kann man doch als Erweiterungspaket lösen, was man bei der Installation auswählen kann, dann spart man sich die unnötige Installation.
 
Sind die ganzen Windows-Features, bzw. AD-Integrationen nicht Teil von Ubuntu Pro? Also eben wenn man einen Account besitzt? Und auch dort muss es ein Enterprise Account sein?

Ansonsten ist Ubuntu nach wie vor nett für Umsteiger, weil es einfach ist und viel ootb mitbringt, aber so manche Entwicklung gefällt mir gar nicht. Zum einen das schon angesprochene Ubuntu Pro, in dem es dann teils weitere Sicherheitsupdates gibt. Sorry aber Sicherheitsupdates sind kritisch und sollten frei verfügbar sein. Das andere ist die zunehmende Migration zu Snap. Imho sollten Formate wie Snap oder Flatpak dann eingesetzt werden, wenn es alternativlos ist und wenn dann Flatpak, da hier kein proprietärer Store herrscht.

Ich würde als Alternative für Einsteiger mittlerweile auch Fedora in Betracht ziehen.
 
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Eigentlich mochte ich Ubuntu immer, auch wenn verschiedene Entscheidungen mir selbst nicht gefielen.

Von Snaps kann man halten was man will (ich will hier gar nicht über gut/schlecht schreiben), aber dass Canonical jetzt für Ubuntu Flatpak weg lässt um ihre Snaps zu pushen ist die eine Sache (wobei dies in der Grund Ubuntu Version schon nicht sein sollte, bei der Pro Version für welche sie Kostenpflichtigen Support anbieten könnte man es noch nachvollziehen), aber dass sie ihren offiziellen Derivaten, welche dennoch Community Projekte sind (und teils externe Sponsoren haben), verbieten Flatpak einzubinden, geht gar nicht. Dies ist eine Anti-Competitive Entscheidung und widerspricht jeglichen Linux Werten.

Solange Canonical an solchen Praktiken fest hällt, ist Ubuntu für mich gestorben. Ach ja sogar erste Projekt wechselt wegen diesem Vorgehen von Ubuntu auf Debian (Vanilla OS z.B.)
 
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Chris_S04 schrieb:
Sind die ganzen Windows-Features, bzw. AD-Integrationen nicht Teil von Ubuntu Pro? Also eben wenn man einen Account besitzt? Und auch dort muss es ein Enterprise Account sein?

Ansonsten ist Ubuntu nach wie vor nett für Umsteiger, weil es einfach ist und viel ootb mitbringt, aber so manche Entwicklung gefällt mir gar nicht. Zum einen das schon angesprochene Ubuntu Pro, in dem es dann teils weitere Sicherheitsupdates gibt. Sorry aber Sicherheitsupdates sind kritisch und sollten frei verfügbar sein. Das andere ist die zunehmende Migration zu Snap. Imho sollten Formate wie Snap oder Flatpak dann eingesetzt werden, wenn es alternativlos ist und wenn dann Flatpak, da hier kein proprietärer Store herrscht.

Ich würde als Alternative für Einsteiger mittlerweile auch Fedora in Betracht ziehen.
Im normalen Support-Zeitraum sind die Security Updates doch frei verfügbar
 
Hat Ubuntu überhaupt so noch so ein Hype, wie vor etwas 5-10Jahren im Linux Sektor? Mir kommt es so vor, dass Ubuntu (für den Desktop Anwender) an Bedeutung verliert.

Könnte evtl. daran liegen, dass die Firma Canonical viele Projekte für Ubuntu u.a. MIR, Ubuntu for Phone, Unity etc. eingestellt hat... oder mit gewissen Zwängen unbedingt die Ubuntu Anwender an die Snap Pakete binden möchte, die wiederum nur von Canonical kontrolliert, überprüft und zur Verfügung gestellt werden können. So verhielt es sich auch mit der Amazon-Anbindung an Ubuntu...
Es werden versucht Sachen von Canonical in Ubunu zu integieren, die so gut wie immer nach hinten losgehen und ein Shitstorm auslösen, welchen man bisher weder von Fedora noch Suse Linux oder Debian und Arch kennt.
Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Canonical Ideen und Vorhaben überhaupt nicht der Linux Philosophie von Dezentralität, Anonymität, Kontrolle über die Daten und das Bediensystem hat und auch kein Einklang mit freier und transparenter verfügbarer Software zu tun hat.

Soweit ich aber mitbekommen habe, will Canonical Ubuntu eher in Richtung Internet of Thing entwickeln und Abstand für den Desktopprivatanwender nehmen. Die Desktoprolle werden wahrscheinlich Manjaro, Linux Mint, PopOS, Zorin oder Garuda Linux wie schon bisher weiter übernehmen.
 
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Hype gibt's m.E. keinen mehr. Aber Ubuntu hat m.E. immer noch so viel Verbreitung, dass es eine gute Wahl für Leute ist, die ohne besonders außergewöhnliche Anforderungen auf Linux wechseln wollen.
 
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Canonical und Mint und wie sie alle heißen. Installiert das Urgestein Debian. Da haste freie Hand.
 
KJQm8v schrieb:
Installiert das Urgestein Debian.
Wenn Du mir erklärst, wie das genau funktioniert, mit allen Codecs, gerne. Als Noob habe ich es nicht hinbekommen. Meine Anfänger-Empfehlung wäre Linux Mint Debian Edition. Läuft bei mir richtig gut und das ootb.
 
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Es gibt doch mittlerweile Haufenweise Distros welche sehr Benutzerfreundlich sind.

Für einen Anfänger welcher nur Applikationen nutzen möchte und sich nicht um das System selbst kümmern möchte, sind Lösungen wie OpenSuse MicroOS (gerade am testen) oder Fedora Silverblue sehr gute Lösungen.
 
Wann wird der neuere Unterbau dann in Mint erhältlich sein?
 
nie linux mint brin t nur version mit lts basies raus alsi ubuntu 22.04 24.04 usw
 
Kurze Frage, installiert ist Ubuntu Mate 22.10, Daten (Home Verzeichnis) befinden sich auf einer separaten Partition.
Möchte gern von Ubuntu weg, wenn ich ein Debian Mate installiere bleiben die Programme die jetzt installiert sind erhalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
nein niehm lm 21.1 mit mate sehr stabiel und flott
 
latte4711 schrieb:
Kurze Frage, installiert ist Ubuntu Mate 22.10, Daten (Home Verzeichnis) befinden sich auf einer separaten Partition.
Möchte gern von Ubuntu weg, wenn ich ein Debian Mate installiere bleiben die Programme die jetzt installiert sind erhalten?
Jein, die Programme sind weg, deine Einstellungen für die Programme bleiben erhalten. Sprich installiert du das gleiche Program neu und startest es unter Debian Mate, hat es die gleichen Einstellungen wie du vorher bei Ubuntu Mate hattest.

Kompliziert kann es werden, wenn die Einstellungen zu Themes hast, welche nicht für Debian da sind, kann es komisch aussehen.

Wenn ich so etwas machen, boote ich eine Live Distro und lösche alles config-daten, welche ich potentiellen Konflikt betrachte und installiere die neue Distro.
 
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