News Linux: Canonical aktualisiert Ubuntu auf Version 23.04

latte4711 schrieb:
Möchte gern von Ubuntu weg, wenn ich ein Debian Mate installiere bleiben die Programme die jetzt installiert sind erhalten?
Installierte Programme werden von einer anderen, neu installierten Distro nicht übernommen. Die Paketverwaltung der Distribution weiß ja nur von Programmen, die darüber installiert wurden.
 
Ich hänge sehr an meinem Kubuntu.
Jedoch muss man für Spiele doch ein paar PPAs einhängen wie Wine damit es nicht unnötige Komplikationen gibt.
Würde mir wünschen dass es von Canonical für Spieler bei ausgewählten Paketen frische Versionen gibt in vielleicht einer extra Quelle.
 
arcDaniel schrieb:
[...] dass Canonical jetzt für Ubuntu Flatpak weg lässt um ihre Snaps zu pushen ist die eine Sache [...] Dies ist eine Anti-Competitive Entscheidung und widerspricht jeglichen Linux Werten.[...]
Geht es noch dramatischer? Flatpak ist nach wie vor verfügbar, es ist nur nicht vorinstalliert. Nichts an Ubuntu hindert dich in irgendeiner Weise daran "apt install flatpak" einzugeben.
 
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AGB-Leser schrieb:
Danke für die Info. Weiß jemand, wie die Microsoftpakete ins System integriert sind und ob man die auch komplett entfernen kann? Mir gefällt diese immer engere Verzahnung mit Microsoft nicht…
Steht im Blog Eintrag es ist folgendes Paket

https://github.com/ubuntu/aad-auth

Also keine Panik


Hab ne ganze Armee Ubuntu Server mit kvm >500
Ehrlich gesagt ist mir das lieber als Rhel

Schaut euch mal Suse an, den Weg wird Ubuntu auch gehen mit Snap

https://linuxnews.de/opensuse-16-wird-immutable/
 
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Schön dass es für Pi4 neues Ubuntu dazu kommt!
Firefox beherrscht nun Hardwarebeschleunigung auf dem Einplatinencomputer
Da wird sicherlich einige User und mich sehr erfreuen ... endlich :cool_alt:
:)
 
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KJQm8v schrieb:
Canonical und Mint und wie sie alle heißen. Installiert das Urgestein Debian. Da haste freie Hand.
Genau meine Gedanken. Ohne Debian würde es kein Ubuntu geben, bei Debian kann man beim Installer auswählen welches DE installiert werden soll. Zudem ist die Software Auswahl gigantisch.
Hinter Ubuntu steckt zudem eine Firma, es ist eher ein Mainstream Derivat.

barmbekersurfer schrieb:
Wenn Du mir erklärst, wie das genau funktioniert, mit allen Codecs, gerne. Als Noob habe ich es nicht hinbekommen. Meine Anfänger-Empfehlung wäre Linux Mint Debian Edition. Läuft bei mir richtig gut und das ootb.
Welchen Codec? VLC installieren und gut ist es.
 

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Ich bleib bei Manjaro. Mag zwar auch nicht das grünste vom grünen sein aber in den letzten 2 Jahren seit der Installation gab es 0 Probleme und immer ein aktuelles System :) Glaub 2006 hatte ich das letzte mal Ubuntu installiert.
 
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thuering schrieb:
Eine Firma mit 500 Mitarbeitern ist kein Konzern.
Im Linux Umfeld schon!
Verglichen mit den paar Nasen von z.B. Mint sogar ein Großkonzern. ;)


Lora schrieb:
Hinter Ubuntu steckt zudem eine Firma, es ist eher ein Mainstream Derivat.
Was ist an einer Firma schlecht?
Was ist an Mainstream schlecht?

Canonical bezahlt seine Leute wenigstens und erwartet nicht, dass die für Gotteslohn Entwicklungsarbeit leisten oder jemand anderes das übernimmt, wie früher z.B. Canonical Debian Entwickler auf der Payroll hatte.
 
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arcDaniel schrieb:
Für einen Anfänger welcher nur Applikationen nutzen möchte und sich nicht um das System selbst kümmern möchte, sind Lösungen wie OpenSuse MicroOS (gerade am testen) oder Fedora Silverblue sehr gute Lösungen.
MicroOS steht noch in der Entwicklung. Sowas Anfängern zu empfehlen grenzt an Sabotage.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
mpv ;)
VLC hat keine Werbung verdient.
Das ist wohl Ansichtssache.
 
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arcDaniel schrieb:
Von Snaps kann man halten was man will (ich will hier gar nicht über gut/schlecht schreiben), aber dass Canonical jetzt für Ubuntu Flatpak weg lässt um ihre Snaps zu pushen ist die eine Sache (wobei dies in der Grund Ubuntu Version schon nicht sein sollte, bei der Pro Version für welche sie Kostenpflichtigen Support anbieten könnte man es noch nachvollziehen), aber dass sie ihren offiziellen Derivaten, welche dennoch Community Projekte sind (und teils externe Sponsoren haben), verbieten Flatpak einzubinden, geht gar nicht. Dies ist eine Anti-Competitive Entscheidung und widerspricht jeglichen Linux Werten.
Das langfristige Ziel ist einen zentralen Store (wie Google PlayStore, Apple Store, Microsoft Store, Steam, etc.) zu entwickeln, bei dem man die eigenen Geschäftsbedingungen diktieren kann.
Kostenpflichtige Angebote sollen über Canonical auf Provision laufen, man möchte eigene oder Apps von Partnern im Ranking pushen und nach Möglichkeit alternative Quellen ausschließen.
Also exakt das, was die (Quasi-)Monopolisten mit ihren Stores bereits tun. (besonders Apple, Google und Steam)

Der fadenscheinige Grund dadurch die Sicherheit zu verbessern, ist nichts als Schall und Rauch, wie man an den regelmäßigen News über millionenfach heruntergeladene infizierte Apps oder Malware über die offiziell geprüften Stores sehen kann.

Wer sich von den Großen (Microsoft, Apple, Google) maximal distanzieren und auf die beste Linux-Erfahrung setzen möchte, sollte sich meiner Meinung nach von Ubuntu eher fernhalten.
Aktuell ist es zwar nicht extrem, aber mit ein wenig Weitblick kann man sehen, was man da unterstützt.

Selbstverständlich kann man nicht die Pläne sofort durchsetzen, weil es die Nutzer sofort vergraulen würde.
Wie es bereits tausende andere Unternehmen oder Politiker gezeigt haben, muss man kleine Schritte gehen und den Nutzer langsam an das eigene System gewöhnen.

Zum Einstieg in Linux ist Ubuntu meiner Meinung nach zwar trotzdem gut.
Wer aber langfristig die Kontrolle behalten möchte und Open Source, Datenschutz, Privatsphäre, etc. unterstützen will, sollte auf lange Sicht zu anderen Distributionen greifen.
@mo schrieb:
Was ist an einer Firma schlecht?
Egoistische Entscheidungen oder Entscheidungen zugunsten von Partnern, auf Kosten der Kunden.
Siehe oben.
@mo schrieb:
Was ist an Mainstream schlecht?
Bevormundung.
ghecko schrieb:
20.04 war der richtige Zeitpunkt um Ubuntu hinter sich zu lassen.
Das war ungefähr Zeitpunkt (eher 2019), an dem unsere IT-Abteilung von Ubuntu abgeraten hat, was sich bis heute nicht geändert hat.
Snap war einer der Gründe dafür...
 
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@mo schrieb:
Was ist an einer Firma schlecht?
Was ist an Mainstream schlecht?

Canonical bezahlt seine Leute wenigstens und erwartet nicht, dass die für Gotteslohn Entwicklungsarbeit leisten oder jemand anderes das übernimmt, wie früher z.B. Canonical Debian Entwickler auf der Payroll hatte.
Denk mal an Microsoft und beantworte dir diese Fragen selbst ...

Firmen integrieren gerne Dinge die man nicht unbedingt will,
Stichwort nach Hause telefonieren, oder Amazon Icons gleich nach der Installation auf dem Desktop.
Die machen das ja auch nicht aus reiner Nächstenliebe ^^

Es ging bei Linux für Privatanwender nie darum "Entwickler zu bezahlen".
Die meisten Derivate sind Community Projekte, da geht es nicht ums große Geld.

Der User @DieRenteEnte hat dir diese Fragen auch schon gut beantwortet 👍

Aber war ein netter Versuch meine Antwort zu Diffamieren :utflakcannon:
 
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Ja, ich bin auch kein Fan von Snaps und der Idee von Canonical dahinter, aber ich sehe kein Grund davon abzuraten. Werde selber mit 24.04 schauen wie man Steam "nativ" installiert... (Wahrscheinlich von Steam direkt)
Man muss die Snaps nicht nutzen, kann flatpak nachinstallieren.

Solange das der Fall bleibt werde ich weiterhin "meine Leute" mit Ubuntu Mate LTS versorgen und dann ein Custom Skript nachschieben, welches z.B. den Snap Firefox deinstalliert und per PPA installiert.
https://github.com/Ubuntu-Installation/Installations-Script

Es ist einfach sehr fatal Anfängern "irgendeine" Linux Distribution auf zu schwatzen.
Vergessen wird dabei gerne, dass die eigene Entscheidung Gold richtig für sich selber gewesen sein kann, für andere es aber die falsche Entscheidung sein kann..

Für Ubuntu bekommt man im Internet einfach die meiste Hilfe und viele properietäre Programme werden für Ubuntu kompiliert....
 
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jonderson schrieb:
Man muss die Snaps nicht nutzen, kann flatpak nachinstallieren.
Zum Glück brauche ich weder noch :)
 
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