News Linux: Canonical will an die Börse

DonFab schrieb:
@sdo Inwiefern hat Ubuntu einen schlechten Ruf?

Der Schritt sich wieder stärker auf das Kerngeschäft zu konzentrieren könnte doch durchaus positiv für Endnutzer sein

Nuja, Pulseaudio ist nun wirklich nicht das wahr, sowie das sich einiges nicht wirklich löschen lässt wie Amazon zeugs und so, da wird sicherlich ein wenig geschnüffelt für Profit.

Die bessere alternative ist Lubuntu, da ist von Haus aus afaik nur Alsa am Laufen und eben zumindest nicht ersichtlich irgendwelcher Krempel mit drin.
Wer auf Nummer sicher gehen will der benutzt Debian, sicherlich nicht ganz so komfortabel, aber das ist im Vergleich wenigstens ein richtig vernünftiges Linux und das ist jetz auch als nicht-Freak und Konsolenprofi grösstenteils händelbar, denn auch hier kann man quasi alles mit Google finden.

Ich selbst habe nicht mehr wirklich Lust auf dieses Canonical Zeug und Linux Mint holt sich dort ebenfalls Stuff aus den Repo's ist also nicht viel besser.

Erst haut man die in die Pfanne die damit Zufrieden sind und so, sich auf "Konvergenz" eingerichtet haben auch mobile-Hardware technisch und nun noch sowas.

Es ist einfach nur schade, das ganze war ein tolles Betriebsystem, sehr komfotabel und einfach und ubuntusers war meistens per google Anlaufstelle wie man was installiert und ähnliches.
Nun fährt man die letzte Zeit die wohl komfortabelste und schickste Linux-Distribution komplett gegen die Wand...

Mir und so einzustellen ist doch schon ein Teil von dem Ganzen wovon hier berichtet wird... das ist einfach nur schade...

Anstatt so'n Mist zu bauen, hätte man lieber anfangen sollen Pulseaudio wieder rauszuschmeissen und so wie bei Lubuntu alles mit Alsa laufen zu lassen, desweiteren vielleicht parallel Wine mit unterstützen auf irgendeine Art und Weise.
Schlichtweg um Windows dann mal so richtig das Wasser reichen zu können, das kann nämlich keine Distribution bislang wie diese, aber weil man es nicht sieht, oder mit Absicht die Augen verschliesst... naja einfach nur schade... was solls.

textract schrieb:
Für ein Rechenzentrum ist das nichts und jetzt auch noch der Börsengang?
Börsengang bedeutete bislang bei ausnahmslos jedem Unternehmen, dass mir bekannt ist Kernkompetenzen zu entlassen und mit jedem erdenklichen Mittel Gewinn zu erwirtschaften. AGs haben keinen wirklichen Qualitätsanspruch mehr, sie haben den Anspruch den Aktionären Umsätze zu präsentieren.

Genau das nämlich, siehe VW, da zählt auch schon länger eher Quantität als Qualität, wie bei vielen anderen Konzernen auch und wen juckt der Profit dort ? Niemanden ganz ehrlich, da wird dort geld angeheuft wo es nicht vernünftig in die Wirtschaft kommt, nämlich Arbeitsplätze die auch anständig bezahlt werden in diesem Sinne.
Hauptsächlich wird gespart wo man nur kann, Dienstleister bieten die Arbeitskräfte zu Dumpinglöhnen und dann wundert man sich hierzulande warum die "Mittelschicht" weniger wird und sich das nurnoch alles in Arm und Reicht splittet und es nichts mehr dazwischen gibt....

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke82 schrieb:
So, also kann man auch sagen, dass Linux zum Verkauf steht.
Canonical steuert kaum etwas zum Linux-Kernel bei, sind nicht mal in den Top 10 für Submissions.
Red Hat ist auf Platz 2 und Suse auf 5, nur mal zum Vergleich.
 
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