News Ubuntu 21.10 („Impish Indri“): Canonical veröffentlicht neues Betriebssystem mit Linux 5.13

kim88 schrieb:
"App" ist nur die Kurzform für das englische Wort "Application" auf Deutsch Anwendung. Daher so gut wie alles was du auf deinem Computer ausführst sind Apps.
Mein persönlicher Eindruck ist allerdings - seitdem man auf die Bezeichnung Apps umgestiegen ist, ist auch die Qualität gefallen - nach dem Motto für eine echte Application hat es nicht gereicht, dann geben wir es halt als App raus.:evillol:
 
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@mo schrieb:
Hätte mir das damals auch nicht träumen können, dass mich das dann doch so lange begleitet.
Ich hab damals zu schnell aufgegeben, rückblickend betrachtet. Meine Prioritäten waren immer anderswo. Ubuntu (oder Knoppix) gabs hier nur als Live-Medium das sporadisch immer wieder zum Einsatz kam zur Datenrettung o.ä., keine Ahnung was das für Versionen waren. Lag regelmäßig der ct bei, dem folgend war dann auch mein „Updatezyklus“ in etwa 😅

@mo schrieb:
Und heute bin ich vielleicht zu faul geworden für solche "Experimente".
Kann ich verstehen. Ich wollte neues lernen bzw. erkunden. Bisher hat es sich gelohnt und nebenbei auch mein technisches Verständnis minimal vergrößert.

@mo schrieb:
Es hat sich mittlerweile aber auch viel aufs Tablet verlagert.
Ebenso, ist einfach praktischer als Laptop oder Desktop.
 
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Eiswiesel schrieb:
Soweit ich weiß PHP 8.
Stimmt !
PHP8 ist jetzt Standard in 21.10.
Der
Code:
sudo add-apt-repository ppa:ondrej/php
ist jetzt überflüssig... bzw produziert sogar Fehlermeldung.
Also einfach weglassen.
 
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Mir ist der Wechsel in die Linux-Welt leider noch nicht vollständig gelungen. Aus Interesse habe ich jetzt Ubuntu 21.10 ausprobiert auf meinem T495.
Leider besteht immer noch der Bug, dass der Memory-Clock zu 100% ausgelastet wird und der Akku dadurch deutlich in die Knie gezwungen wird und der Lüfter zu oft anspringt. Es gibt zwar Lösungsmöglichkeiten, aber die Frickelei ist doch sehr zeitintensiv und irgendwie unbefriedigend... Das Problem wird hier, hier oder hier erwähnt. Ob ein neuerer Kernel Abhilfe schafft, weiß ich nicht. Vielleicht hat jemand auch das Problem und äußert sich.

Der Snap-Geschichte bezüglich Firefox stehe ich neutral gegenüber. Dass der Firefox dann aber auf meinem System nach jedem Neustart bis zu 8 Sekunden benötigt, um startklar zu sein, ist schon sehr unbefriedigend... :/ Es sind sogar 9 Sekunden, habe gestoppt. :D
 

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Hecki schrieb:
Ich kann mir echt nicht helfen, aber Ubuntu ist für mich das Paradebeispiel einer Distro, welche seit Jahren mit jedem Release verschlimmbessert wurde. Ich kann deshalb die Beliebtheit nicht verstehen.
Ist einfach zu installieren und nutzen ohne viel Frickelei, recht aktuell, läuft stabil.
 
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Tom_111 schrieb:
einfach zu installieren und nutzen ohne viel Frickelei, recht aktuell, läuft stabil.
+ überragende Softwarekompatibilität und gute Supportforen.

Eigentlich sollte man ja meinen Debian ist die Mutter aller stabilen Distros aber gerade Debian bereitet mir immer wieder ziemliche Kopfschmerzen bei meinen Eltern. Bestes Beispiel ist gerade der bei Gnome umgehende Updatefehler der witzigerweise bei Ubuntu nicht aufgetreten ist (bei Debian und Fedora allerdings schon. Bei Fedora war das ganze schnell gelöst mit einem Update über das Terminal bei Debian tritt der Fehler trotz neuer LTS Version immer noch auf).

Firefox aus dem deb Archiv zu nehmen finde ich allerdings auch nicht schön.
 
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kim88 schrieb:
Naja mit Docker kann man halt sehr schnell und unkompliziert seine Serveranwendungen bauen und deployen ohne das man vorher noch gross irgendwelche Server konfigurieren muss.
Und hat die Garantie, dass die Anwendung imemr so läuft wie geplant unabhängig vom Host System und dessen Bibliotheken.
Sicher hat auch Docker seine Berechtigung. Allerdings sind die Container hier wie Wegwerfprodukte. Niemand kümmert sich um die Dinger, man spawned einfach einen neuen. Das mag in der Netflix-Kubernetes-Welt alles seine Daseinsberechtigung haben, man muss aber nicht auf Teufel komm raus jetzt jedes Program in Container verpacken weil es der neueste Shit ist. Und das meine ich auch mit Snap/Flatpak/AppImage/VMirgendwas/nochnichterfunden

TechX schrieb:
Mein persönlicher Eindruck ist allerdings - seitdem man auf die Bezeichnung Apps umgestiegen ist, ist auch die Qualität gefallen - nach dem Motto für eine echte Application hat es nicht gereicht, dann geben wir es halt als App raus.:evillol:
Genau das wollte ich damit auch ausdrücken, eine App hat für mich immer den Beigeschmack als würde sie aus dem Baukasten kommen. Sicher gibt es auch gute, aber für mich hat "app" einfach nicht den gleichen Stellenwert wie Programm.

Vielleicht werde ich auch langsam einfach zu alt für den Kram. Ich hör mich mit mitte 30 an wie ein Opa der vom Krieg erzählt ;-)
 
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Ich verwende seit ein paar Monaten den Developer-Zweig von Ubuntu quasi als Kubuntu-Rolling und muss sagen, dass ich absolut begeistert bin. Probleme gab es bei mir bis dato nicht.
 
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Libre Office hatte ich bewusst als Snap instlliert, da dort die Updates regelmäßig kommen ohne Fremd Repo. Da ich das auch nur 2x im Monat brauche ist die lange Ladezeit da verschmerzbar.
Snap hat aber noch einiges Potenzial für Verbesserungen und es würde mich nicht wundern, wenn es irgendwann dann wieder in der Versenkung verschwindet.
 
0815burner schrieb:
Snap hat aber noch einiges Potenzial für Verbesserungen und es würde mich nicht wundern, wenn es irgendwann dann wieder in der Versenkung verschwindet.
Die Probleme mit den Snaps sind bei den Ubuntu-Leuten wohl bekannt - die arbeiten noch daran...
 
Übrigens kam der Vorstoß, Firefox als Snap auszuliefern, tatsächlich von Mozilla.
Canonical hat hier dankend zugesagt.

Quelle
 
homer0815 schrieb:
Sicher hat auch Docker seine Berechtigung. Allerdings sind die Container hier wie Wegwerfprodukte. Niemand kümmert sich um die Dinger, man spawned einfach einen neuen. Das mag in der Netflix-Kubernetes-Welt alles seine Daseinsberechtigung haben
Hat es auf jeden Fall. Der Paradigmenwechsel Pets vs. Cattle spart massiv Zeit im DevOps, ermöglicht schnelleres Testen & mehr Automatisierung bei der Fehlerbehebung - dadurch bessere Uptimes und schnellere Reaktionszeiten auf Fehler.
Und Wegwerfprodukt zu sein ist da ja mit Kern der Idee. Idealerweise ist der Container nahezu stateless, eine reine Transaktionsschicht, und der gesamte Zustand und alles, was persistent sein muss, ist irgendwo in einer Datenbank.

homer0815 schrieb:
man muss aber nicht auf Teufel komm raus jetzt jedes Program in Container verpacken weil es der neueste Shit ist.
Ich hab noch kein "Programm" im üblichen Sinn (so für den User, auf dem Desktop) als Docker gesehen, hast du Beispiele? Allein die fehlende UI ist meist schon nicht so doll für den Endnutzer.

Wobei ich es auf der privaten Serverseite auch noch ganz nett finde. Hab so Nextcloud, PiHole und Bitwarden laufen. Und statt mich wie früher aufwändig durch Berechtigungskonzepte wühlen zu müssen, damit irgendein Dienst auch nur auf das Zugriff hat, was er darf, ist bei Docker erstmal eine geschlossene Sandbox drum rum und ich gebe nur die paar Sachen frei, auf die der Dienst Zugriff braucht. Schon angenehmer und eigentlich das bessere Konzept von einer Security-Perspektive.
 
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