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NewsLinux: Canonical aktualisiert Ubuntu auf Version 23.04
Die Verankerung von Snaps hält sich (noch?) in Grenzen.
Habe mir Ubuntu Mate 23.04 heruntergeladen und kurz angetestet (Live-System).
3 Programme als Snap:
Irgendwie scheint bei 23.04 noch etwas der Wurm drin zu sein .
Hab es erst versucht über die mini iso zu installieren. Nach dem runterladen gab es jedoch nen Neustart statt der Installation womit es wieder von vorne los ging.
Nach dem zweiten gescheiterten Versuch hab ich dann über die mini iso 22.10 installiert und von dort ein Upgrade auf 23.04 gemacht. Upgrade lief ohne Fehlermeldung durch, aber starten wollte 23.04 dann nicht mehr, Kernel crash.
Hab mir jetzt nochmas nen USB Stick, diesmal mit der vollen DVD iso, erstellt. Will es damit heute Abend nach Feierabend nochmal versuchen.
Wünscht mir Glück.
Nachtrag:
Konnte es dann doch nicht lassen und es nochmal schnell probiert.
Die Installation hat mit der DVD geklappt. Der neue Installer ist nach meinem Empfinden etwas schneller geworden sieht echt hübsch aus. Freu mich schon auf heute Abend.
PS: bezüglich des schwarzen Firefox.
Am besten nach der Installation kurz die snaps mit "sudo snap refresh" auf den aktuellen Stand bringen. Danach läuft Firefox gleich, ohne schwarzes Fenster.
Es werden mitten im Lebenszyklus von LTS-Versionen deb-Pakete durch Snaps ersetzt
Die Integration im System ist Rotz
Benötigt viel zusätzlichen Speicher und ist gerade beim Start auch deutlich langsamer
Veraltete Bibliotheken können nicht mehr systemweit aktualisiert werden -> Sicherheitsrisiko
Keine lokale Mirrors möglich (Was neben offline-Installationen auch die Nachvollziehbarkeit verstört)
Keine eigenen Repos möglich.
Die klassischen PPAs werden deutlich weniger. Da ist mittlerweile in debian-backports deutlich mehr drin, wenn man gezielt neue SW-Versionen benötigt.
Die Art und Weise, wie Ubuntu versucht das reinzudrücken ist unter aller Sau. Und das passiert nicht zum ersten Mal. Ich sag nur upstart, Uninity, neuen Textmodeinstaller (Da haben sie in der RC-Phase von 20.04 LTS(!) den klassischen PXE Installer "deprecated", obwohl ihr Ersatz einfach nur Schrott war - lädt erstmal GB weise den RAM voll, und hat auch schwere technische Probleme.
Für alle die Display Link nutzen (usb-c dock):
Es wird zu einem Fehler (Kernel Panic) kommen, wenn ihr Kernel 6.2 ohne den neuen Treiber konfigurieren wollt.
Deinstalliert den aktuellen Display-Link Driver:
Einfacher Weg über das Terminal:
sudo displaylink-installer uninstall
Solltet ihr schon das Upgrade gemacht haben und könnt 6.2 nicht booten, dann startet den alten Kernel (5.7 oder ähnliches) und installiert die neue Display Link Version.
Ihr braucht die aktuelle Display Link Version (latest official driver):
Läuft gut und das seit Jahren, ebenso wie Fedora am Laptop.
Mir kommt nichts mehr anderes drauf und meine Apple und Windowsgeräte laufen aus.
Habe meine privaten Ansprüche komplett abgedeckt und somit sind mir die Statistiken vollkommen egal.😎
@kaktux es ist noch immer möglich weil die Flatpak Pakete als deb vorliegen. Manche glauben das wird sich nicht änderen. Dann möchte auch ich an Firefox erinnern, welcher durch ein Snap ersetzt wurde und die deb Version aus dem Repo verschwunden ist. Warum sollte Canonical dies nicht auch mit Flatpak machen?
Weil es egal ist solange man, anders als bei Windows, eigene Paketquellen nachpflegen kann, genauso kann man es ja auch mit Firefox machen und mache ich auch bei all meinen Installationen.
Ergänzung ()
garfield121 schrieb:
Die Verankerung von Snaps hält sich (noch?) in Grenzen.
Habe mir Ubuntu Mate 23.04 heruntergeladen und kurz angetestet (Live-System).
3 Programme als Snap:
Wohl nicht mehr laut dem in den News verlinkten Video, startet jetzt wohl sogar schneller als sein Debian Mint.
Was mich am meisten störte ist, dass man null infos über updates bekommen hat.
Schließe die Anwendung um zu updaten. Nachdem man geschlossen hatte gab es null info.
den Firefox Webbrowser zu installieren. Es wird dann als Snap installiert.
Du must mal alle Snaps löschen, snapd deinstallieren und dann nochmals
Bash:
sudo apt install firefox
ausführen. Nach meinem Wissensstand von Ubuntu 22.04 wird dann wieder Snapd und Firefox als Snap installiert.
Zum es ganz zu entfernen sollte man mindestens folgendes machen:
Das ist klar, das Firefox nur noch als Snap ausgeliefert wird, nicht mehr als Deb.
Hatte damals die Mint-Entwickler veranlasst, eine andere Lösung zu finden.
Genau, man muss schon ein nicht offizielles Reepo einfügen um Firefox (und andere Programme) als deb nutzen zu können.
Linux Mint hat eine gute Entscheidung getroffen, leider nicht konsequent genug. Sie hätten sollen ganz richtung Debian gehen und keine Resourcen mehr mit dem Ubuntu Unterbau verschwenden.
Es ist aber durchausmöglich dass dies in Planung ist, wegen dem Support der aktuellen Version dies aber noch nicht gemacht wurde.
Es gibt Linux Mint Debian Edition sozusagen als Plan B.
Das könnte auch mal zum Plan A werden, falls das mit der Ubuntu-Basis zu mühsam werden sollte ...
@garfield121 ich hoffe es. Nutze es im Moment zwar nicht, Mint gehört dennoch zu meinen Lieblings Distros und wenn wir nur von Debian Basis reden ist sie sogar Nummer 1 aus meiner Liste
Wo genau wird versucht was reinzudrücken? Die können mit ihrer eigenen Distro machen was sie wollen. Wer das nicht will, soll gefälligst eigene Lösungen finden und gut is. Auch bei Linux ist sich selbst jeder der Nächste. Niemand ist gezwungen das zu übernehmen.
ich habe mir alle bisherigen Posts genau durchgelesen. Ubuntu war die letzten Jahrzehnte, und von Anfang an, schon immer eine EINSTEIGERdisrtibution, und das wird es auch immer bleiben. Daran wird sich auch nichts ändern. Bei Ubuntu-Servern mit Docker im produktiven Einsatz, da kräuseln sich mir die Fußnägel. Ubuntu ist wie, "Ich finde Fahrradfahren total toll, aber bitte nur mit Stützrädern."
Schon klar, seine "Kundschaft" erwartet aber den Ubuntu Unterbau mit seinen entsprechenden Zyklen. Gewohnheit eben. Ich mag mir das Gejammer nicht vorstellen, wenn der nur noch die Deb-Ed. anbietet. Im Gegensatz zu den meisten hiesigen Postern, ist den OttonormalMintusern Snap ziemlich wurscht.
Ergänzung ()
aluis schrieb:
Ubuntu war die letzten Jahrzehnte, und von Anfang an, schon immer eine EINSTEIGERdisrtibution, und das wird es auch immer bleiben
Ich mag mir das Gejammer nicht vorstellen, wenn der nur noch die Deb-Ed. anbietet. Im Gegensatz zu den meisten hiesigen Postern, ist den OttonormalMintusern Snap ziemlich wurscht.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn Du mal im LMU-Forum lesen würdest, könntest Du feststellen das doch recht viele sich auch mit der Debianvariante auseinandersetzen.
Der von dir sogenannte "OttonormalMintuser" setzt sich sehr wohl mit dem Thema Snap auseinander und es wird auch teilweise sehr kontrovers darüber diskutiert.
Ich hätte mir etwas mehr Sachlichkeit gewünscht.