Notiz Linux-Desktops: Gnome 40.4 und MATE 1.26 erschienen

Bigfoot29 schrieb:
Nachtrag: Ich sehe gerade, dass Wayland mittlerweilen immerhin auf Augenhöhe ist:
https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=ubuntu-2104-gaming&num=3
Geschwindigkeit ist nicht alles, z.B. ist unter X11 FreeSync im MultiMonitor-Betrieb derzeit nicht bequem nutzbar.
( Man müsste jedem Monitor ein eigenes X-Window zuweisen, kann dann aber nicht Programme hin und her schieben)

pseudopseudonym schrieb:
Zeit wird's!
Weiß jemand, ob der Bug weg ist, dass die Bildschirmhintergründe komisch werden/nicht neu gezeichnet werden, wenn man Monitore anschließt/abstöpselt?
(Mate auf Linux Mint)
Habe ich unter Ubuntu Mate 20.04 auch mal, stört mich aber nicht, da
  1. der Hintergrund mir egal ist.
  2. nach einem Neustart (vermutlich auch relog) eh alles wieder normal ist.
 
StefanArbe schrieb:
ich finde es einfach lächerlich, dass man das konzept von desktop-verknüpfungen verworfen hat.
Auf meinem Rechner ist Fedora mit Gnome installiert und ich habe ebenfalls keine Elemente auf dem Schreibtisch. Finde es so deutlich aufgeräumter. Soweit ich weiß, könnte man es aber über eine Erweiterung wiederbeleben, sodass Symbole auf dem Schreibtisch angezeigt werden.
Man muss ja nicht ein System so nehmen, wie es kommt, sondern kann es anpassen. Ich nutze auch ArcMenu und DtP, also im Grunde ja ein ganz anderes Konzept, wie es die Gnome-Macher sich vorstellen.
Das lässt sich ja alles anpassen :-)
 
jonderson schrieb:
Habe ich unter Ubuntu Mate 20.04 auch mal, stört mich aber nicht, da
  1. der Hintergrund mir egal ist.
  2. nach einem Neustart (vermutlich auch relog) eh alles wieder normal ist.
Die Antwort bringt mir nichts, da
  1. Mir Hintergründe alles andere als egal sein
  2. Neustarts ein sehr (alle paar Wochen) seltenes Ereignis sind, Dock-Wechsel aber ein sehr häufiges.
 
Gnome finde ich auf meinem Surface ja ganz gut aber auf dem Desktop bzw. wenn es sich nicht um ein Tablet handelt bevorzuge ich ganz klar KDE Plasma, da brauche ich keine X Extensions welche mit jeder neuen Gnome Version wieder nicht für X Monate supportet werden um vernünftig damit arbeiten zu können (Insbesondere bei einer Rolling release Distro ein wichtiges Argument). Der KDE command runner ist auch bisher unschlagbar (egal auf welcher Plattform, der command runner bei MacOS kommt noch am nächsten daran heran und ist trotzdem noch weit davon entfernt)
 
StefanArbe schrieb:
ich finde es einfach lächerlich, dass man das konzept von desktop-verknüpfungen verworfen hat.
Na erstens kannst Du Dir die wieder holen.
Zweitens sind irgendwelche Desktop-Verknüpfungen doch eher unpraktisch. Da kommt man nur ran, wenn man kein Fenster offen hat (was ja höchstens mal nach dem Systemstart der Fall ist). Ansonsten müsst Du immer den Weg über "Fenster minimieren" gehen.
 
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Rassnahr schrieb:
da brauche ich keine X Extensions welche mit jeder neuen Gnome Version wieder nicht für X Monate supportet werden
Ja, natürlich kann man sich Gnome ja anpassen, ich habe mich aber ab einem Punkt dann bewusst dafür entschieden Gnome ohne Umbau zu benutzen und zu gucken ob es gut für mich ist, da gibt es dann auch keine seltsamen Probleme wegen Erweiterung X, oder Nutzungspausen weil Erweiterungen noch nicht kompatibel zur neuesten Version sind.

Ich kann natürlich verstehen, das nicht jeder sich daran gewöhnen kann, will oder es einfach unpraktisch für einen ist.

Mittlerweile würde ich auch auf jeden Fall vermissen wie simpel und schnell ich eine neue Arbeitsfläche öffne um da ein oder 2 Fenster passend zu starten (ich habe entsprechende Taste mir auf einen Mausklick eingerichtet :D super praktisch). Man kann natürlich noch immer alt+tab benutzen, nur das man dann natürlich sofort wieder alle Fenster wie einmal auf der Arbeitsfläche hingestellt wieder vorfindet. Statt Einzelne Fenster zu wechseln wechsel ich häufig jetzt stattdessen direkt die Arbeitsflächen, wo die Fenster drauf sind (immer geöffnet)
Das würde ich mir dann bei KDE Plasma auch wieder so einrichten, wenn ich das mal wieder benutzen würde. Nur im moment ist das keine alternative für mich (aus schon erwähnten Gründen)
 
Artikel gefällt mir soweit, allerdings wird keien Zusammenfassung der wesentlichen Änderungen mit Gnome 40.4 gegeben. obwohl die Überschrift es als Thema hat.
 
StefanArbe schrieb:
dass man das konzept von desktop-verknüpfungen verworfen hat.

statt verknüfungen gibts eh programmstarter ".desktop" dateien, die gehen überall: https://wiki.ubuntuusers.de/.desktop-Dateien/

falls du die darstellung von inhalten in ~/Desktop/ am Desktop meinst, dafür gibt es ja passende extensions - fast in allen DEs.
 
Arbeiten mit verschiedenen Arbeitsflächen ...
geht sehr gut bei den klassischen Desktops wie Cinnamon, Mate, Xfce.
Umschalten zwischen Arbeitsflächen / Fenster verschieben mit der Maus oder via Tastenkombi.

Keine Ahnung, was Gnome da evtl. anders macht?
 
Was mir bei Gnome im Moment am wenigsten gefällt ist das Software Center. Fast jeden zweiten Tag hängt sich der Store auf oder er ist buggy af. Da war damals der Store unter Ubuntu mit Unity um Längen besser
 
Alexander2 schrieb:
Man kann natürlich noch immer alt+tab benutzen, nur das man dann natürlich sofort wieder alle Fenster wie einmal auf der Arbeitsfläche hingestellt wieder vorfindet.
Hab mir die Erweiterung "Private Switcher" installiert. Dann ist alt+tab auf die aktuelle Arbeitsfläche beschränkt.
 
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