Linux Distribution auf CD?!

supastar

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Tag auch,

welche brauchbaren Linux-Distributionen kann man sich denn als CD-Image downloaden?

Hab hier nen 10 Jahre alten Laptop, bei dem das Combo-Laufwerk nur noch CDs liest...
...derzeit ist noch Windows XP drauf...

Hab leider nicht soo viel Ahnung von Linux, sollte schon was gebräuchliches sein, Linux Mint scheint ja nicht zu gehen.

Vielen Dank vorab!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest so ziemlich alle Debian basierten Distros (Debian, Ubuntu und Derivate etc.) haben eigentlich eine "Minimal CD" Variante. Da wird der Rest dann aber halt übers Internet gezogen.
 
Zusätzlich könntest du prüfen, ob dein Laptop von USB-Sticks oder USB-DVD-ROMs booten kann (falls vorhanden).
 
1) Ältere Ubuntu-Version auf CD brennen & per dist-upgrade hochziehen
2) Neueste Ubuntu-Version bootbar auf USB-Stick bringen bzw. externes DVD-Laufwerk nutzen und darüber installieren

Nutze selbst Ubuntu auf einem Dell D610 und auf einem älteren Lenovo-Notebook.
Beim Lenovo-Notebook kam ein PAE-Fehler bei der Installation. Konnte wie folgt gelöst werden:
beim Laden der CD : TAB drücken > Erweitert > dort folgende Parameter anhängen:
--splash forcepae -- forcepae
 
supastar schrieb:
Tag auch,

welche brauchbaren Linux-Distributionen kann man sich denn als CD-Image downloaden?

Hab hier nen 10 Jahre alten Laptop, bei dem das Combo-Laufwerk nur noch CDs liest...
...derzeit ist noch Windows XP drauf...

Hab leider nicht soo viel Ahnung von Linux, sollte schon was gebräuchliches sein, Linux Mint scheint ja nicht zu gehen.

Vielen Dank vorab!

Da wären so kleinere Infos wie das Modell oder die Hardware ganz nützlich. Es bringt ja keinem was wenn wir dir jetzt Distros vorschlagen, die auf CD passen, aber letztendlich laufen sie auf deinem Rechnern icht weil zu wenig Ram da ist oder sonstwas.

Was generell halbwegs laufen sollte, wäre Xubuntu: https://help.ubuntu.com/community/Installation/MinimalCD runterladen und bei der Installation bei Package Sets Xubuntu Desktop anhaken. Wenn du schon einen 64bit Prozessor im System hast kannst du die 64bit Version nehmen.
 
So, ich hatte mir jetzt doch ein externes Laufwerk zur Installation besorgt.
Wurde erkannt, auch wenn im BIOS USB nicht auswählbar war.

Wen es interessiert: Ich hab mich für Linux Mint Cinnamon 32-bit entschieden.

Das Notebook war ein Pentium M ohne PAE und 1 GB RAM. Installation ging reibungslos, nachdem ich bei der Installation einfach ohne PAE auswählen konnte.

Trotzdem Danke.

Mal schauen, ob der Besitzer damit zufrieden ist.
Ergänzung ()

Frage: Firefox ist englisch unter Linux Mint, Version 42 ist installiert. Hab jetzt die Sprachdatei installiert, das ist nun Version 43.
Der Browser ist weiterhin englisch.

Kann mir jemand sagen, wie ich den auf Deutsch umgestellt bekomme?
 
Das Paket firefox-locale-de muss installiert sein, und die Sprache des Benutzerkontos sollte Deutsch sein.
Falls letzteres nicht gewünscht ist, kann manuell in about:config intl.locale.matchOS auf false gesetzt und general.useragent.locale auf de eingestellt werden.
 
supastar schrieb:
Wen es interessiert: Ich hab mich für Linux Mint Cinnamon 32-bit entschieden.

Das Notebook war ein Pentium M ohne PAE und 1 GB RAM.

Was sagt denn da die RAM-Auslastung direkt nach dem Boot? Ist nur interessehalber. Kann mir vorstellen, dass es beim Ram eng wird, dann könnte eine andere Desktopumgebung (LXDE oder XFCE oder Budgie oder so etwas) ein bisschen was ausmachen, denke mal LXDE wird nach dem Boot so ca 200MB weniger nehmen als Cinnamon, aber ich könnte das jetzt nicht sicher sagen weil ich Cinnamon noch nie genutzt habe. Bei Xubuntu habe ich jetzt 480MB Ram nach dem Boot in Nutzung, da laufen aber schon einige Widgets + Conky.

Achso: falls es was hilft: ich habe festgestellt dass bei so alten Kisten ganz viel an der normalen Software scheitert. Mit 1GB Ram würde ich benutzen: AbiWord für Texte, Libre Office Calc für Tabellenkalkulation. An Gimp führt kein Weg vorbei, wenn man aber nur ein begrenztes Featureset braucht wird man teils mit einfacheren Bildbearbeitungsprogrammen auch schon glücklich. Als Entwicklungsumgebung/Editor ist Geany super. Für Videos würde ich auf jeden Fall VLC nehmen, für Musik hatte ich immer rythmbox oder den ganz oldschool XMMS (weiß aber gar nicht obs den noch gibt).

Wenn ich mir die Werte hier so ansehe, ist Chromium statt Firefox auch eine gute Idee(mit Chromium 653MB Ram belegt, mit Firefox 809MB Ram), oder man geht halt gleich auf die Winzbrowser wie epiphany & Co (da bin ich aber kein großer Fan, IMHO fehlt es da, wenn sich die Einsparung an Ram lohnt, schon massiv an Features).
 
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