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Linux Distribution für neue Hardware (Gamer)
- Ersteller DrCox1911
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andy_m4
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So ein Quatsch.Discovery_1 schrieb:Ja, mit Nvidia Grafikkarten ist es imho reine Glücksache ob das System nach einem Treiber-Update noch funktioniert.
Lag vielleicht am ubuntu.Discovery_1 schrieb:Ich musste deswegen mein Ubuntu schon zweimal neu aufsetzen.
Ich hatte zwar auch schon mal Probleme mit dem nvidia-Treiber, aber nix was sich nicht ohne Neuinstallation beheben ließ.
Wenn ubuntu so viel Probleme macht, solltest Du vielleicht mal überlegen die Distribution zu wechseln. Irgendwie ne Uralt-Version zu betreiben kann ja keine dauerhafte Lösung sein. Genauso wie zu hoffen, dass irgendwie mal ne neuere ubuntu-Version wieder läuft.Discovery_1 schrieb:Mit 18.04 hatte ich dabei mehr Probleme als mit dem älteren Ubuntu 16.04 und bin deswegen auf 16.04 zurück gegangen.
Ergänzung ()
Kann man denn nicht problemlos upgraden?ghecko schrieb:Mich nervt es, alle 9 Monate umsteigen zu müssen.
ghecko
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Kann man, aber ich arbeite mit vielen Repos. Die muss man davor deaktivieren, software deinstallieren, danach wieder aktivieren etc. Und alles außerhalb der LTS wird auch ein wenig stiefmütterlich behandelt.
Da hab ich lieber die LTS, meine Ruhe und über Repos halte ich das was ich aktuell brauche auf bleeding edge niveau.
Da hab ich lieber die LTS, meine Ruhe und über Repos halte ich das was ich aktuell brauche auf bleeding edge niveau.
mutze13
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Mit aktueller Hardware sollte man meiner Meinung nach auch immer eine möglichst aktuelle Distri nutzen. In diesem Fall also ein 18.10 U, Ku, Lu oder wie die buntus auch alle heissen.
Grade zu dem Thema Ryzen und Vega hat sich vom 4.15er zum 4.18er Kernel viel getan und nicht zu vergessen der Sprung auf Mesa 18.2.
Gibt auch einen guten Artikel dazu auf Phoronix.
Ich persönlich würde aber eher zu einem Rolling Release greifen es muß ja nicht unbedingt bleeding edge sein, wenn man sich damit nicht wohl fühlt.
Grade zu dem Thema Ryzen und Vega hat sich vom 4.15er zum 4.18er Kernel viel getan und nicht zu vergessen der Sprung auf Mesa 18.2.
Gibt auch einen guten Artikel dazu auf Phoronix.
Ich persönlich würde aber eher zu einem Rolling Release greifen es muß ja nicht unbedingt bleeding edge sein, wenn man sich damit nicht wohl fühlt.
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Und welcher Rolling Release wäre das dann?mutze13 schrieb:Ich persönlich würde aber eher zu einem Rolling Release greifen es muß ja nicht unbedingt bleeding edge sein, wenn man sich damit nicht wohl fühlt.
andy_m4
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Debian testing :-)DrCox1911 schrieb:Und welcher Rolling Release wäre das dann?
(zumindest außerhalb der Freeze-Phasen)
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Daran hab ich ehrlich gesagt überhaupt noch nicht gedacht, wäre durchaus eine Überlegung wert.andy_m4 schrieb:Debian testing :-)
Immerhin wäre ich dann in bekannten Territorium.
Debian testing habe ich zwar noch nie benutzt, aber mein unterbewusst denke ich, dass es damit wohl auch bei größeren Updates weniger Probleme gibt als bei Manjaro?
Und wie passt Fedora da dazu? Oder ratet ihr da generell ab? Komme halt noch überhaupt nicht mit anderen Packetmanagern außer apt klar.
Im Hinterkopf habe ich ausm Studium aber noch, dass Debian testing erst als letztes mit Securityupdates versorgt wird (also erst unstable und dann stable, später dann testing). Ist das immer noch so?
andy_m4
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Zu Manjaro kann ich mangels Erfahrung nicht wirklich was sagen.DrCox1911 schrieb:Debian testing habe ich zwar noch nie benutzt, aber mein unterbewusst denke ich, dass es damit wohl auch bei größeren Updates weniger Probleme gibt als bei Manjaro?
Ist kein Rolling-Release. Es gibt aber halbjährliche Releases. Daher ist man relativ aktuell und hat trotzdem weniger Unwägbarkeiten eines Rolling-Releases.DrCox1911 schrieb:Und wie passt Fedora da dazu?
Ja. Liegt aber in der Natur der Sache, da neue Pakete immer zuerst in unstable landen und erst, wenns keine größeren Komplikationen gibt nach testing wandern,DrCox1911 schrieb:Im Hinterkopf habe ich ausm Studium aber noch, dass Debian testing erst als letztes mit Securityupdates versorgt wird (also erst unstable und dann stable, später dann testing). Ist das immer noch so?
Man kann im Prinzip auch unstable nehmen was dann aber noch mal ne Spur riskanter ist.
Andererseits ist nicht jede Sicherheitslücke überhaupt problematisch. Und oftmals dauert es auch nur ein paar Tage bis Pakete in testing ankommen.
Discovery_1
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andy_m4 schrieb:So ein Quatsch.
Ich hab ja geschrieben, das ich nicht weiß woran es liegt. Fakt ist nur ,das ich das Problem mit der Nvidia-Treiber-Installation unter Ubuntu schon immer hatte. Man könnte es auch theoretisch bei den "Nouveau"-Treiber belassen, nur ist mir die Anzeige (gerade bei Viedeos) dann zu träge. Mag sein, das es tatsächlich an Ubuntu liegen könnte. Aber da jetzt imho alles läuft, werde ich jetzt erst mal nix ändern und mir vllt. in einem Jahr mal 'ne andere Distro anschauen.
Ich weiß auch nicht, wo das Problem sein soll, eine ältere Distro zu nutzen. Ich bekomme noch bis April 2021 Updates. Für meine veraltete Hardware und meine Zwecke (Internet, Netflix, Youtube) völlig ausreichend.
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4
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Ich glaube Dir. Ich glaube halt nur nicht, dass man das verallgemeinern kann.Discovery_1 schrieb:Ich hab ja geschrieben, das ich nicht weiß woran es liegt. Fakt ist nur ,das ich das Problem mit der Nvidia-Treiber-Installation unter Ubuntu schon immer hatte.
Genau. Und Du musst Du halt hoffen, dass bis dahin Deine Probleme gelöst sind. Wenn nicht, dann hast Du erst recht ein Problem. Weil Du dann mit einem System was out-of-support dastehst ohne ne Alternative zu haben.Discovery_1 schrieb:Ich weiß auch nicht, wo das Problem sein soll, eine ältere Distro zu nutzen. Ich bekomme noch bis April 2021 Updates.
Genau darum wäre das hier:
gar nicht so verkehrt. Zumindest, wenn die Probleme mit ubuntu bis dahin nicht gefixt sind.Discovery_1 schrieb:werde ich jetzt erst mal nix ändern und mir vllt. in einem Jahr mal 'ne andere Distro anschauen.
aRkedos
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Also ich persönlich nutze Manjaro Linux (basiert auf Arch). Und ich möchte gar nicht mehr vom Rolling Release weg. Man sollte bei größeren Updates erstmal im Forum vorbeischauen, ob es gravierende Probleme gibt aber bei mir läufts seit gut 1,5 Jahren ohne Probleme. Steam läuft auch einwandfrei. Die Installation von Manjaro ist auch sehr unkompliziert, dank des grafischen Installers.
Außerdem hat man Zugriff auf das AUR (Arch User Repository), womit man eine große Auswahl an Sowftware hat.
Außerdem hat man Zugriff auf das AUR (Arch User Repository), womit man eine große Auswahl an Sowftware hat.
Discovery_1
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andy_m4
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Ok.Discovery_1 schrieb:Dachte ich mir schon, ich belasse es also erstmal bei Ubuntu 16.04.
Ich bin einverstanden. :-)
Discovery_1
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Hahaha. Der war gut.
LoRDxRaVeN
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Ich kann dir zwar nichts zur Spiele-Eignung sagen, aber dass einem bei Arch die Updates regelmäßig das System zerschießen, ist eindeutig nicht der Fall und somit braucht man diese Angst nicht haben.DrCox1911 schrieb:Man liest ja viel über Manjaro, aber durch die Arch-Basis habe ich angst, dass mir Updates regelmäßig das System zerschießen (wenn ich an den Rechner gehe, dann muss der laufen).
Ich verwende es jetzt gut ein Jahr, zerschossen ist mir noch überhaupt nichts worden und die gröbsten Probleme waren, dass ich in gefühlten drei Fällen die Anweisungen aus dem Newsletter befolgt habe, wenn das Update nicht zu 100% automatisch ausgeführt werden konnte oder das Problem schon im Forum gelöst worden ist. Ergo nichts Wildes...
Es ist ein Rolling Release, ja, aber es sind keine ungetesteten Alphaversionen...
LG
andy_m4
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Und selbst die Gefahr lässt sich ja in den Griff kriegen, wenn das System Dateisystemsnapshots beherrscht.LoRDxRaVeN schrieb:aber dass einem bei Arch die Updates regelmäßig das System zerschießen, ist eindeutig nicht der Fall
mutze13
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Hab grad mal nachgeguckt und meine ersten Erfahrungen mit Arch hab ich 2006 gemacht und bin seitdem auch dabei geblieben(mit Windows zum zocken).
In der ganzen Zeit kann ich mich nicht daran erinnern, auch nur einmal mein OS durch updates unreparabel zerschossen zu haben, wenn hab ich das schon alleine geschafft...
In der ganzen Zeit kann ich mich nicht daran erinnern, auch nur einmal mein OS durch updates unreparabel zerschossen zu haben, wenn hab ich das schon alleine geschafft...
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LoRDxRaVeN schrieb:Ich verwende es jetzt gut ein Jahr, zerschossen ist mir noch überhaupt nichts worden und die gröbsten Probleme waren, dass ich in gefühlten drei Fällen die Anweisungen aus dem Newsletter befolgt habe, wenn das Update nicht zu 100% automatisch ausgeführt werden konnte oder das Problem schon im Forum gelöst worden ist. Ergo nichts Wildes...
andy_m4 schrieb:Und selbst die Gefahr lässt sich ja in den Griff kriegen, wenn das System Dateisystemsnapshots beherrscht.
Doch genau darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Ihr schreibt ja selbst von Komplikationen, die zwar nicht (unbedingt/immer) zu einem zerschossenen System führen, aber halt doch Aufmerksamkeit beim Updaten brauchen.mutze13 schrieb:In der ganzen Zeit kann ich mich nicht daran erinnern, auch nur einmal mein OS durch updates unreparabel zerschossen zu haben, wenn hab ich das schon alleine geschafft...
Ich will vor einem Update eben nicht erst in Maillinglisten/Distro-Seiten lesen, wo ich welche Config für ein erfolgreiches Update anpassen muss. Früher wäre das durchaus noch drin gewesen, aber inzwischen will ich einfach, dass das Ding läuft.
mutze13
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Genau das solltest du eigentlich aber bei jeder Distribution und immer machen!DrCox1911 schrieb:Doch genau darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Ihr schreibt ja selbst von Komplikationen, die zwar nicht (unbedingt/immer) zu einem zerschossenen System führen, aber halt doch Aufmerksamkeit beim Updaten brauchen.
Ich will vor einem Update eben nicht erst in Maillinglisten/Distro-Seiten lesen, wo ich welche Config für ein erfolgreiches Update anpassen muss. Früher wäre das durchaus noch drin gewesen, aber inzwischen will ich einfach, dass das Ding läuft.
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