Linux für Anfänger?

usbstick schrieb:
Gerade im Vergleich mit Windows ist die Menge an Informationsquellen und Hilfestellungen unheimlich groß.
Wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung? Klar, die Informationsquellen gerade für Ubuntu und Arch sind groß (hauptsächlich wegen der Wikis), aber deutlich größer als die für Windows?
usbstick schrieb:
Zusätzlich fängt man fast zwangsläufig an den Computer als System besser zu verstehen.

Stimmt, sehe ich aber nicht unbedingt als positiven Punkt an: Je weniger man können muss, desto besser.
 
Lustige Diskussion da oben. Erinnert mich frappierend an ca. 1999, als ich auf menem Rechner Mandrake Linux installiert habe, weil Windoof 98 ums Verrecken nicht laufen wollte. Mandrake lief super und seitdem bin ich nur froh, nicht an Kleinweichs Massen-Überwachungs-Betatest teilnehmen zu müssen.
 
K-BV schrieb:
Es liegt also ausschliesslich an einem selbst. Tiefer gehende IT-Kenntnisse sind für den Alltag nicht erforderlich.
Finde ich jetzt nicht, noch ist es nicht so wie Autofahren.
K-BV schrieb:
Man kann was draus machen oder es eben bleiben lassen. Dass Linux nicht tauglich sei, für den normalen Alltagseinsatz auf dem Desktop ist jedenfalls ziemlicher Unfug. (Zig) Millionen User weltweit machen das ohne Probleme jeden Tag.
Wo sollen diese Millionen User sein? Davon träumen die Linuxer nur, die Realität sind anders aus. Du hast Deine Millionen in Form von Android und Co. in Smartphones, Tablets, Routern, Playern und Co., aber nicht auf dem Desktop.

Und Linux ist schon aus diversen Gründen für den Otto-Normalverbraucher nicht tauglich, weil er eben NICHT jedes Gerät (mangels Treiber), Spiel oder Anwendung auf Linux installieren kann.

Nur mal so, bin ja selbst Unix- und Linux-Admin und mache das seit 30 Jahren rauf und runter, aber ich würde auf keinen Fall bei mir zu Hause einen Linux-Desktop installieren. Windows ist zwar nicht perfekt, macht aber einiges für den Heimgebrauch deutlich besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
Wo man die Millionen findet? Na allein z.b bei Steam. Mehrere Millionen laut Steam Statistik täglich am gamen mit Linux - Nativ und Proton, mich eingeschlossen.

Dazu noch viele ohne Steam (schau dir allein die Downloadzahlen der Distros an). Ich bin seit 2016 nahezu fix bei Linux (Windows nur noch einmal pro Woche, für DRM verseuchte Games). Ich selbst, hab mit Manjaro seit 2016 mehr Freude und weniger Probleme, als ich mit Windows kombiniert von XP bis 10 hatte.
Allein Windows 10 macht weitaus mehr Probleme, als ich es jemals mit Linux erlebt habe. Und ich persönlich, sehe das Terminal maximal einmal die Woche - Dank KDE funktioniert alles per GUI.
Übrigens sehe ich in Windows das "Terminal" (Powershell & CMD) häufiger, weil dauernd etwas spinnt und es nur per CMD zu rep. geht.

Auch meine Mutter kam nie mit Windows zurecht, egal ob 7 oder 8.1. Lustig aber wahr, seit ich ihr Ubuntu installiert habe, macht ihr der PC spaß. Nicht nur das alles schneller läuft (Wie auf meinen Systemen mit Manjaro - Performance um ein vielfaches schneller als 10), sondern sie hat auch keinerlei Probleme mehr.
Frag mich nicht, wieso sie Windows nicht verstanden hatte, aber allein schon die ewig lange Update - Warterei unter Windows, hat sie verrückt gemacht. Dagegen sind OS Updates unter Linux in Rekordtempo fertig.

Unix / Linux Admin hin oder her, du kannst deine Meinung nicht auf alle projezieren, genau so wie ich meine Erfahungen nicht auf alle umwälzen kann. In meiner Familie und selbst im Freundeskreis, verbreitet sich, dank Windows 10, Linux immer mehr ;) Selbst meine EX wechselt dank 10 jetzt auf Fedora, weil ihr die Updaterei unter Windows (Probleme und dauer der Installation) nur noch nervt und das was sie macht, surfen und Office, klappt auch mit Linux mehr als perfekt. Dann gibt es halt auch User, die Linux probieren, und wieder zu Windows zurückkehren. Auch gut, jedem wie er will. Nur der 0815 User interessiert sich nicht für PC's. Egal ob Windows oder MacOS oder Linux. Der 0815 User will einfach nur ein System, was das tut, was er gerade machen möchte. Und dies kann man mit allen Betriebssystemen am Markt erzielen.

Aber wie heißt es so schön, jedem das seine ;) Ohne "willen" etwas neues lernen oder verstehen zu wollen, klappt es ohnehin nicht. Und Leute die schon mit Windows oder dem Media Creation Tool überfordert sind und davon gibt es Haufenweise (Siehe Computerbase) - Wer schon mit Windows überfordert ist, der wird es mit Linux natürlich auch sein, aber auch nur, weil diesen Personen GÄNZLICH das Interesse fehlt. Selbst wenn man Windows nutzt, sollte man zumindest so viel Interesse zeigen, um die Basics zu verstehen, oder sich zumindest Anleitungen zu Tools durchzulesen ... Die wenigstens tun das aber, aber gut - Ohne solchen Usern wären viele Menschen arbeitslos, oder Foren wie CB tot :p
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: rolandm1
PHuV schrieb:
Finde ich jetzt nicht, noch ist es nicht so wie Autofahren.
Wo soll denn da der große Unterschied liegen? Setze einen Anfänger an Linux, ohne dass er Windows vorher kennen gelernt hat. Der wird beim späteren Umstieg auf Windows erst mal genau so dumm durch die Wäsche gucken. Windows definiert zwar einen Standard auf dem Desktop. Aber mehr eben auch nicht. Andere Lösungen sind genau so gut. Siehe Linux, siehe Mac.

PHuV schrieb:
Wo sollen diese Millionen User sein? Davon träumen die Linuxer nur, die Realität sind anders aus.
Realität sind Zahlen bzw. das kleine Einmaleins, das man gerne mal anwenden darf, bevor man anderen Träume unterstellt. Wie viele Desktoprechner gibt es auf diesem schönen Planeten? 1 Milliarde, 2 Milliarden.........? Gehen wir mal nur von einer Milliarde aus. Der Linuxanteil liegt seit Jahren konstant bei 2%. Macht wie viel.....? Richtig! Und selbst bei Mehrfachnutzung bleibt immer noch.....!? Richtig, Millionen! Und davon viele!
PHuV schrieb:
Windows ist zwar nicht perfekt, macht aber einiges für den Heimgebrauch deutlich besser.
Ich wüsste nicht was, wenn man die ständige Bedrohung durch Schädlinge und die Erfordernis deswegen eine weiteren Unsicherheitsquelle wie Antivirus Software Zugriff auf deine Daten erlauben zu müssen, nicht als "besser" einstuft.

Die Nutzung von Linux im privaten Umfeld folgt einem ganz simplen Schema, das in nahezu allen anderen Bereichen des täglichen Lebens genau so Anwendung findet. Man passt die Dinge einander an! Bzgl. der allgemeinen Nutzung von Hardware und BS ist das sicher antizyklich. Es ist aber so normal wie sinnvoll.
Ebenso wie ich vor Autokauf ausmesse ob das neue Gefährt in meine Garage passt, oder ob ich einen Gasherd anschaffe, wenn ich keinen Gasanschluss in der Küche habe oder irgendwo hinziehe, wo ich keinen schnellen Netzanschluss habe, den ich aber dringend benötige, kaufe ich mir nicht aufs Grate wohl Hardware für meinen Linuxrechner, sondern Hardware die sicher läuft.
Die meisten Probleme resultieren aus wenig überlegter Nutzung, weil man das jetzt gerade mal ausprobieren will, oder sich irgendeine Hardware zulegt oder man partout das immerneuste haben muss etc. Ja, und dann wird man eben dauerhaft nicht glücklich mit dem Betriebssystem. Aber Schuld ist natürlich das BS. Wenn man so im restlichen Leben auch agiert, wird man aber auch nicht glücklich. Noch nicht mal auf Windows läuft alles, trotz angeblicher omnipräsenter Windowskompatibilität.
Alleine das ständige Update-Desaster bei Windows erscheint einem unendlich grotesk, wenn man mal eine Weile Linuxnutzer war. Und das ist nur ein minderer Grund.

Deshalb bleibt es dabei. Es liegt ausschliesslich an einem selbst was man draus macht. Es braucht letztlich nicht viel. Etwas Umgewöhnung und die passende Hardware.

Wer lieber Windows bevorzugt benutzt und gut damit klar kommt und keinen Grund zum Wechsel sieht, tut genau das richtige und gut is. Missionieren ist völliger Quatsch. Aber die Behauptung, Linux sei für den durchschnittlichen privaten Nutzer viel zu kompliziert und ungeeignet, ist ebensolcher Quatsch. Man projeziert damit nur eigene oder singuläre Erfahrungen auf die Allgemeinheit der Nutzer. Unzulässig!


L.G.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: usbstick
K-BV schrieb:
Aber die Behauptung, Linux sei für den durchschnittlichen privaten Nutzer viel zu kompliziert und ungeeignet, ist ebensolcher Quatsch. Man projeziert damit nur eigene oder singuläre Erfahrungen auf die Allgemeinheit der Nutzer. Unzulässig!
Tust du das nicht auch? Von den Erfahrungen von deiner Familie/Freunden? Nur die andere Richtung?
 
Ich nutze zu Hause sowohl Windows als nebenbei auch Linux. Hab mir irgendwann schlicht und einfach auf einem Netbook Unbuntu installiert, gemerkt, dass ich es ohne Desktop installiert hatte und dann ging es eben los. Schönen Desktop ausgesucht (lxde) und machte das erste mal Bekanntschaft mit einer Installation. Ich kann sowas nur empfehlen und man muss ja nicht sein Hauptgerät verwenden. Wenn da irgendwo noch was ungenutztes rumfliegt, einfach mal versuchen.

Meine erste Zeit bestand praktisch nur aus Googlesuche. Aber dümmer bin ich davon nicht geworden und eines Tages werde ich auch noch meinen Netzwerkdrucker installiert bekommen. Ist vollkommen unwichtig, soll halt funktionieren. :D

Und wenn man das, wo wie ich, als reinen Zeitvertreib macht, dann funktioniert das auch irgendwann. Und selbst wenn nicht - who cares?

Man sollte halt nicht mit kali oder backbox anfangen. :D :D :D
 
new Account() schrieb:
Tust du das nicht auch? Von den Erfahrungen von deiner Familie/Freunden? Nur die andere Richtung?
Nein! Aus dem simplen Grund: Ich kenne beide BS ziemlich lang. Beruflich wie privat. Wenn es ein realistisches Szenario wäre, würde ich je nach Anwendung jedem empfehlen, das passende BS zu verwenden, um die Vorteile beider BS optimal zu nutzen. Wie gesagt, ist nicht sehr realistisch für die große Masse!
Ich empfehle Linux auch niemandem, es sei denn ich werde konkret danach gefragt. Es geht im wesentlichen um die Behauptung, man könnte damit nicht vernünftig arbeiten. Man kann! Man kann aber auch mit Windows arbeiten.

L.G.
Ergänzung ()

onesworld schrieb:
Man sollte halt nicht mit kali oder backbox anfangen. :D:D:D
Yoo! ;)
 
Man kann mit allen arbeiten. Es liegt insgesamt an einen selbst. Wenn man bequem und faul ist, insgesamt kein Interesse hat aus der Windows Welt mal auszubrechen, na dann soll man in der Windows Blase bleiben.

Zur Zeit Manjaro - Openbox auf meinen ThinkPad.
769361


Und das ist wirklich simpel zu installieren und schneller installiert als ein Windows 10.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: usbstick
new Account() schrieb:
[1] Wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung? Klar, die Informationsquellen gerade für Ubuntu und Arch sind groß (hauptsächlich wegen der Wikis), aber deutlich größer als die für Windows?
[2] Stimmt, sehe ich aber nicht unbedingt als positiven Punkt an: Je weniger man können muss, desto besser.
Zu 1: Meine eigene Erfahrung. Zu Windowsproblemen findet man zwar häufig Klick-Anleitungen, aber Lösungen die wirklich erklären was wo warum passiert und was das Problem ist, die findet man selten bis gar nicht. Häufig sind sie auch einfach unnötig kryptisch. Ergänzend: Die Hilfefunktion von MS Office ist eine Frechheit verglichen mit der von LibreOffice. Zusammenfassend: Ja, ich hätte es besser ausdrücken können. Trotzdem findet man mE für Linux allgemein bessere Hilfe und Dokumentation als für Windows. Wenn man den Bodensatz von Klickanleitungen ohne Erklärung und Kontext sowie sinnlose Forenpostings abzieht, dann gibt es für Linux tatsächlich auch mehr.

zu 2: Das ist sicherlich Ansichtssache. Mein Standpunkt ist, dass mehr Wissen und Verständnis tendenziell besser und nicht schlechter ist. Wer Dinge versteht kann sich selbst (mindestens eingeschränkt) helfen. Wer nur anwendet ohne zu verstehen ist dem "Herrschaftswissen" von Spezialisten ausgeliefert. Das ist zwar nicht in jedem Lebensbereich vollkommen vermeidbar, aber dadurch wird das Argument ja auch nicht falscher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: K-BV
DFFVB schrieb:
Dann nochmal meinen Beitrag lesen und das für den NORMALUSER nehmen. Ja? dann werden 80% der Argumente IRRELEVANT.
Entscheidet wer? Du? Warum schreist du eigentlich so? Tut dir was weh?
 
DFFVB schrieb:
immer diese "Aber bei mir geht es" "Ich brauche das nicht"

DFFVB schrieb:
Nein nicht zu Unrecht. Zwei Drucker / Scanner Kombis (Canon / Brother) NICHT zum laufen bekommen, bzw. nach zwei Stunden Gefrickel, einfach am Windows Rechner angesteckt. Normal-User? Wäre schon längst ausgestiegen...

Ah ja, wenn andere von ihren positiven Erfahrungen berichten, bemängelst du, dass das nicht verallgemeinerungsfähig ist, wenn du von deinen negativen Erfahrungen berichtest, ist es aber auf einmal verallgemeinerungsfähig? ;)

@Govo1995: Wie ist der Status, klappt das WLAN mit Zorin?
 
Also ich kenne beides, Linux und Windows. Mit dem einen kenne ich mich ein wenig aus (Linux) mit dem anderen besser (Windows).
Sicher haben in der bisherigen Diskussion beide Positionen in vielen Bereichen recht. Aber dass Linux alltagstauglich ist, bezweifle ich.
Ich verzweifle beispielsweise bei folgendem Szenario:
Mein System (Signatur) hat einen Intel onboard LAN Controllen, Bezeichnung weiss ich grade nicht.
Ich arbeite mit Windows und denke mir so, könntest ja mal wieder Mint (oder Ubuntu) von der anderen SSD booten. Also Startmenü - Neustarten, beim booten F8, Bootmenü, Mint ausgewählt. Rechner bootet Mint. Soweit so gut.
LAN Verbindung kommt nicht zustande. Problem kann auch durch Studium zahlreicher englischer Forenbeiträge nicht gelöst werden. Zumindest nicht von mir.
Rechner herunterfahren in Zustand AUS. Rechner einschalten, F8, Mint, booten. Mint läuft, LAN auch. Interessant.
Immer wenn zuvor Windows lief, geht danach unter Mint und Ubuntu LAN nicht. Warum das so ist? Keine Ahnung.

Und SMB, so einfach wie es eine Seite vorher beschrieben wurde ist es leider nicht. Um es grafisch einrichten zu können muss man erstmal die GUI nachinstallieren. Also mal schnell einen Ordner freigeben wie unter Windows geht einfach nicht.
Und wenn geschrieben wird - das ist bei mir eine Sache von 5 Minuten - ja, dann ist das so bei jemandem, der sich auskennt. Ich muss dann erstmal Google befragen.

Klar ist auch, wenn man sich damit beschäftigt bekommt man auch (fast) alles hin.
Aber ist das nicht bei allem so?
 
Zuletzt bearbeitet:
K-BV schrieb:
Wo soll denn da der große Unterschied liegen? Setze einen Anfänger an Linux, ohne dass er Windows vorher kennen gelernt hat. Der wird beim späteren Umstieg auf Windows erst mal genau so dumm durch die Wäsche gucken. Windows definiert zwar einen Standard auf dem Desktop. Aber mehr eben auch nicht. Andere Lösungen sind genau so gut. Siehe Linux, siehe Mac.
Mac würde ich mal außen vor lassen, weil hier die GUI genauso gut (oder besser) funktioniert. Die Linux-GUI ist bis heute in vielen Aspekten gerade mal ausreichend und kommt lange nicht an Windows oder MAC-OS ran.
K-BV schrieb:
Realität sind Zahlen bzw. das kleine Einmaleins, das man gerne mal anwenden darf, bevor man anderen Träume unterstellt. Wie viele Desktoprechner gibt es auf diesem schönen Planeten? 1 Milliarde, 2 Milliarden.........? Gehen wir mal nur von einer Milliarde aus. Der Linuxanteil liegt seit Jahren konstant bei 2%. Macht wie viel.....? Richtig! Und selbst bei Mehrfachnutzung bleibt immer noch.....!? Richtig, Millionen! Und davon viele!
Komisch, daß bei diversen Surveys und Untersuchungen Linux und Co. im Promille-Bereich auftauchen...
K-BV schrieb:
Ich wüsste nicht was, wenn man die ständige Bedrohung durch Schädlinge und die Erfordernis deswegen eine weiteren Unsicherheitsquelle wie Antivirus Software Zugriff auf deine Daten erlauben zu müssen, nicht als "besser" einstuft.
Du hast überall diese Bedrohungen, auch im Linux-Umfeld. Haben wir aktuell gerade, CentOS-Server in der Cloud wurde von einem Bitcoin-Miner übernommen.
K-BV schrieb:
Die Nutzung von Linux im privaten Umfeld folgt einem ganz simplen Schema, das in nahezu allen anderen Bereichen des täglichen Lebens genau so Anwendung findet. Man passt die Dinge einander an!
Als einer, der jeden Tag zig solcher Server administriert. Das ist nicht simpel.
K-BV schrieb:
Deshalb bleibt es dabei. Es liegt ausschliesslich an einem selbst was man draus macht. Es braucht letztlich nicht viel. Etwas Umgewöhnung und die passende Hardware.
Und da liegst Du nur teilweise richtig. Dadurch, daß Windows Hardware und Software einfach mehr verbreitet ist, ist die Wahrscheinlichkeit, daß Windows-Zeugs läuft, definitiv und deutlich höher. Als Linuxer kann Du hoffen, daß irgend jemand mal was als Treiber und Co. geschrieben hat, wenn Du entsprechende Hardware verbaust, aber mehr nicht.
K-BV schrieb:
Aber die Behauptung, Linux sei für den durchschnittlichen privaten Nutzer viel zu kompliziert und ungeeignet, ist ebensolcher Quatsch. Man projeziert damit nur eigene oder singuläre Erfahrungen auf die Allgemeinheit der Nutzer. Unzulässig!
Und genau das machst Du doch auch. Und ich kann Dir aus meinem Erfahrungsfeld sagen, daß subjektiv vergessen wird, daß Linux viel mehr Betreuung erfordert, und die Einstiegshürden sehr wohl höher sind. Die meisten Computerlaien sind bei mir wieder zu Windows zurückgekehrt.
 
Ist ja was los hier. Ich wollte mit dem Thread hier keine Windows vs Linux diskussion starten :(

Also Zorin lief nicht wirklich gut bei mir.
System ist mehrmals hängengeblieben. Firefox hat immer 4 - 10 sekunden gebraucht zum starten obwohl SSD.

Habe jetzt Lubuntu 18 LTS installiert und inzwischen auch den ndiswrapper drauf. die Wlan Sticks von AVM laufen jetzt problemlos und das system ist auf jeden fall viel Flotter als mit windows 10 und bisher bin ich echt zufrieden. 4k Videos @ Youtube laufen jetzt ruckelfrei. mit Windows 10 ruckeln die ein bisschen. Wäre jetzt natürlich noch genial wenn man damit windows spiele zum laufen kriegt aber das ist mir alles (noch) zu kompliziert mit WINE und was man noch so dafür braucht.

Grafiktreiber kann ich zwischen X.Org x Server (der zurzeit installiert) & Nvidia 361.42 auswählen. Ich glaub mal der Standardtreiber reicht oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Linux vs. Windowsdiskussion wurde verschoben, bitte dort weitermachen.
Der Rest darf sich gerne wieder mit der (den) Frage(n) des TE beschäftigen.
 
Govo1995 schrieb:
Habe jetzt Lubuntu 18 LTS installiert und inzwischen auch den ndiswrapper drauf. die Wlan Sticks von AVM laufen jetzt problemlos und das system ist auf jeden fall viel Flotter als mit windows 10 und bisher bin ich echt zufrieden. 4k Videos @ Youtube laufen jetzt ruckelfrei. mit Windows 10 ruckeln die ein bisschen. Wäre jetzt natürlich noch genial wenn man damit windows spiele zum laufen kriegt aber das ist mir alles (noch) zu kompliziert mit WINE und was man noch so dafür braucht.

Grafiktreiber kann ich zwischen X.Org x Server (der zurzeit installiert) & Nvidia 361.42 auswählen. Ich glaub mal der Standardtreiber reicht oder?
Gratulation zum laufenden System.

Zum Spielen ist der NVidia-Treiber absolut notwendig. Für Lubuntu gibt es ein entsprechendes PPA was Du einbinden kannst. Damit wird das dann recht einfach und automatisiert. Bin kein Experte für (L)Ubuntu, kann Dir daher nur empfehlen mal im Wiki nachzuschauen. Wenn Du den ndiswrapper zum Laufen bekommen hast ist das aber keine Hürde für Dich und sollte kaum mehr als 5-10 Minuten dauern.

Zum Spielen kannst Du steam installieren. Das bringt auch die Fähigkeit mit die meisten Windows-Spiele via Proton laufen zu lassen. Dazu musst Du Proton in den Steam-Optionen für alle Spiele freischalten, ansonsten geht es nur für eine vordefinierte Whitelist. Wie gut es funktioniert kannst Du auf www.protondb.com nachschauen.

Spielen ohne steam aber unter Linux geht natürlich auch. Was angeblich gut ist, was ich persönlich aber noch nie genutzt habe, ist Lutris. Das nimmt einem viel Gefummel mit Wine ab.

Viel Erfolg damit!
 
phil. schrieb:
Die Linux vs. Windowsdiskussion wurde verschoben, bitte dort weitermachen.
Der Rest darf sich gerne wieder mit der (den) Frage(n) des TE beschäftigen.

Dann dürftest du aber die anderen 90% der Beiträge auch entfernen !?

Der ganze Thread streift das Thema.

Außerdem wurden da auch sachbezogene Inhalte entfernt.

https://www.computerbase.de/forum/threads/linux-fuer-anfaenger.1864806/post-22493001


Was soll das?

Der ganze Split ist nicht nötig.



Man muss schon wissen was man möchte...

Möglichst wenig Stress?
Dann Solus, Pop!OS, elementaryOS oder Manjaro.

Um welche Hardware geht es denn überhaupt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Old Knitterhemd das sieht der TE aber anders. Der Split ist durchaus gerechtfertigt. Dein OT-Beitrag jedoch nicht.
Govo1995 schrieb:
Ist ja was los hier. Ich wollte mit dem Thread hier keine Windows vs Linux diskussion starten :(
 
Govo1995 schrieb:
Grafiktreiber kann ich zwischen X.Org x Server (der zurzeit installiert) & Nvidia 361.42 auswählen. Ich glaub mal der Standardtreiber reicht oder?
Zum Spielen brauchst du den Nvidia 361.42. Wenn mich nicht alles täuscht, reicht es ihn im Treibermanager(?) auszuwählen und er wird installiert und eingerichtet. Dann noch neustarten nicht vergessen!
 
Zurück
Oben