Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

@Wau das Modul habe ich auch gefunden aber wenn ich auf install klicke öffnet sich Discover und da kommt die error Meldung das appstream oder so nicht eingerichtet ist bzw fehlt.
 
Schrotty74 schrieb:
In Windows 3 Klicks und fertig ohne Konsolen mist.
An der Stelle vielleicht der Hinweis, dass du mit diesem Gedanken dauerhaft im Hinterkopf noch gegen mehrere Wände laufen wirst, allein schon weil‘s triggert. Linux ist anders, daran kommst du nicht vorbei. Und es gibt selten nur eine Lösung. Ein wenig Umdenken wirst du müssen. In vielen Dingen. Und wenn dir das schwerfällt, ist die Chance hoch, dass für dich die Wahrnehmung der Nachteile stärker ist als die der Vorteile. Daher, wenn du hier schon von „Konsolen Mist“ sprichst, ist weiter Ärger vermutlich vorprogrammiert, weil du alles am Gewohnten, nämlich an Windows, misst.
 
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Grundsätzlich finde ich es aber gut, dass @Schrotty74 solche Problematiken anspricht, denn egal ob man nun von Windows kommt, von macOS, oder Linux gewohnt ist, ein gemeinsamer Nenner ist schon praktisch.

Selbst habe ich mich auch schon mit Samba extrem schwer getan (Kubuntu und openSUSE), irgendwann bin ich zu Pairdrop und Warpinator gewechselt.

Eine andere Möglichkeit ist noch ein Verzeichnis auf einem NAS oder der Fritzbox anzuzapfen.

Das geht in der Regel von allen Systemen aus, inklusive Android und iOS.
 
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Ich habe Ordner mit Medien und die will ich am Apple TV 4K mit Infuse nutzen um diese schauen zu können bzw auch am iPhone.
 
Schrotty74 schrieb:
@Wau das Modul habe ich auch gefunden aber wenn ich auf install klicke öffnet sich Discover und da kommt die error Meldung das appstream oder so nicht eingerichtet ist bzw fehlt.
Im Terminal folgendes eingeben: sudo pacman -S kdenetwork-filesharing
 
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@Wau Das habe ich in der Zwischenzeit installiert, dennoch mittels rechtdklick beim Ordner keine Optionen zum freigeben. Unter Eigenschaften vom Ordner habe ich dann im Tab Freigabe was gefunden und da kommt die Meldung das ich die Berechtigung noch ändern soll. Wenn ich auf ausführen klicke kommt wieder eine Fehlermeldung das ich keine Berechtigung habe. Ist schon merkwürdig, da wird mir vorgeschlagenen wss zu ändern und dann habe ich keine Rechte aber dazu. Man wird im Kreis geschickt quasi.
 
Samba einrichten war auch für mich herausfordernd, sogar irgendwie ein Tutorial zu finden. Anfangs habe ich Manjaro verwendet und da lief es einfach. Die richtige Distro kann solche Einzelheiten simpel gestalten. Da es mir nicht ganz so wichtig war, habe ich es entfernt, aber vielleicht helfen gewisse Tutorials dennoch.

https://linuxways.net/arch/install-configure-samba-arch-linux/
https://forum.archlinux.de/d/35084-ordner-zwischen-zwei-arch-systemen-teilen-samba
(Interessant, falls ein Problem dadurch ausgelöst wurde.)

Oder du versuchst eine andere Distro. bazzite finde ich persönlich am interessantesten. Ein Vergleich zwischen bazzite und CachyOS wäre überhaupt interessant.
 
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Teste auch Garuda Gaming Linux was ich noch besser finde als CachyOS. Hat aber das selbe Problem mit der Ordner Freigabe. bazzite habe ich nur als Live Version angeschaut aber gefiel mir nicht.
 
Ich reihe mich auch ein in Gruppe derer, die Probleme mit Samba hatten. Auf Endeavour musste man's auch per Hand einrichten. Ich hab's auch letzten Endes hingekriegt, aber ich habe keine Ahnung wie :freak:
Nee, ernsthaft, ich bin dem einen oder anderen Tutorial gefolgt, hab ein wenig rumprobiert und irgendwann hab ich gemerkt, ich konnte auf einen Windows Rechner zugreifen. Ich weiß bis heute nicht, was das Zünglein an der Waage war.

Manjaro, MX Linux und auch OpenSUSE waren da problemlos, da lief alles ootb.
 
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@Schrotty74 ohne config wird es nicht funktionieren. Dafür solltest du dann den Arch Wiki Artikel befolgen. Danach kann man dann die Ordner via kdenetwork-filesharing freigeben.
 
Den Zugriff auf M$-SMB-Share als Client von Linux aus hatte ich bereits mehrfach durchgeführt. Ist relativ einfach.

Das Mounten ist dann zB. automatisch per fstab oder manuell Script möglich.

Was ich noch nicht gemacht hab, ist einen Samba-Server unter Linux zu installieren/konfigurieren.

Dies sind zwei unterschiedliche Dinge. 😉 @Schrotty74 ging es um Letzteres.
 
Wau schrieb:
@Schrotty74 ohne config wird es nicht funktionieren. Dafür solltest du dann den Arch Wiki Artikel befolgen. Danach kann man dann die Ordner via kdenetwork-filesharing freigeben.

Ist mir zu kompliziert alles. Irgendwie habe ich es zumindest geschafft die Ordner wie Bilder oder Dokumente im Netzwerk sichtbar zu machen aber meine Medien Ordner welche auf einer andere M2 sind nicht da ich keinen Zugriff habe beim Setzen der Berechtigung wie erwähnt.
 
Schrotty74 schrieb:
Ist mir zu kompliziert alles.
Gemessen daran, dass Du noch ziemlich am Anfang von so allem bist, was Linux betrifft, würde ich Dir dann doch den Sprung auf eine andere der erwähnten Distributionen empfehlen.

Wenn SAMBA da dann für Dich läuft, ist das doch weit weniger frustrierend, als wenn Du jetzt mit fast keiner Erfahrung versuchst, Dir alles zurecht zu biegen.

Insbesondere wenn andere hier auch schon erwähnt haben, dass SAMBA von Distribution zu Distribution besser oder schlechter funktionieren kann.
 
Schrotty74 schrieb:
Ordner welche auf einer andere M2 sind
Hast du die per fstab auch schon standardmäßig gemountet bei Systemstart?
 
Erwähnte Distributionen? Da war nur von Suse die rede und Suse ist wieder für Gaming nicht so optimal wie die Gaming Distros die alle Arch nutzen, weil Arch immer an neuesten Stand ist und die speziellen Distros dann optierte Kernel haben zB für Zen 4 oder Nvidia. Alles was mit Gaming zu tun hat, ist da schon dabei. Bei ubuntu mag vielleicht Samba sofort laufen aber dafür muss man wieder alles was mit Gaming zu tun hat über Konsole machen.
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frazzlerunning schrieb:
Hast du die per fstab auch schon standardmäßig gemountet bei Systemstart?

Die nutzen ja alle NTFS und das läuft. Habe da nichts mounten müssen.
 
Schrotty74 schrieb:
? Da war nur von Suse die rede und Suse ist wieder für Gaming nicht so optimal wie die Gaming Distros die alle Arch nutzen
Manjaro wurde noch erwähnt, ist Arch-basiert und auch für Gaming geeignet. Schau's dir mal in einer Live-Umgebung an, wie es dir gefällt.
 
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@rallyco Ok dann überlesen. Mache ich gleich mal. Hoffe da ist Samba eben dabei und läuft sofort bzw das ich da einfach per Rechtsklick einen Ordner freigeben kann wie unter Windows.
Ergänzung ()

So gerade mal Manjaro als LIVE gestartet. Steam usw fehlt was ich mir schon dachte. Muss man also alles manuell installieren und optimieren für Zen 4 etwa. Samba geht auch nicht und bei Teilen steht als error samba is broken.

IMG_1496.jpegIMG_1497.jpeg
Ergänzung ()

So sieht es unter Garude aus wo ich zumindest weiter kommt als unter Manjaro. HIer die Bilder wo ich dann eben scheitere:

Ich klicke eben auf Berechtigun:

Bildschirmfoto_20240828_134315.png

Dann kommt ich zu dem Fenster wo ich auf Berechtingung ändern klicke:

Bildschirmfoto_20240828_134338.png

Und hier scheitert es dann eben wegem dem Fehler

Bildschirmfoto_20240828_134350.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Schrotty74 schrieb:
Erwähnte Distributionen? Da war nur von Suse die rede und Suse ist wieder für Gaming nicht so optimal wie die Gaming Distros die alle Arch nutzen, weil Arch immer an neuesten Stand ist und die speziellen Distros dann optierte Kernel haben zB für Zen 4 oder Nvidia.
Also mein Tumbleweed ist auch immer auf dem neusten Stand.
Was ich geschrieben habe, war, dass Du Probleme mit Deiner Jensen-Karte haben wirst, solang die Kerneltreiber noch Aufholbedarf haben.

Hier - und das gilt generell für alle mit Linux, oder Interesse - sind aber gute Fortschritte zu verbuchen, von denen CB auch letzte Woche glaub geschrieben hat :D

pop! haben wir noch ins Rennen geworfen, das hat zwar keine so krassen Optimierungen für Zen4, weil es eher stabil ist, dafür ist die Integration der GeForce-Treiber aber auch sehr gut.
 
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Schrotty74 schrieb:
Da war nur von Suse die rede und Suse ist wieder für Gaming nicht so optimal
Das ist Kokolores. SuSE eignet sich hervorragend zum Spielen. In deren Kernel fließen zudem für gewöhnlich weit mehr Neuigkeiten und Optimierungen ein, als es bei allen anderen Distributionen der Fall ist, da sie so viele Kernelentwickler haben. Der SuSE Kernel war schon immer eine ganz eigene Welt, das Patchfile zum Vanilla Kernel ist äußerst umfangreich. Tumbleweed hält dich sehr aktuell.
Nur weil Arch gerade in Mode ist, heißt das überhaupt nichts. Und von dem, was heutzutage alles "Optimierung" genannt wird, darf man sich echt nicht verrückt machen lassen.
 
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