News Linux: Kernel-Entwickler treten wegen rüdem Umgangston zurück

1. Abtreibsatz von 2012 hat mit der aktuellen entscheidung nix mehr zu tun
2. Niemand zwingt euch oder die 2 entwickler bei dem projekt privat mit zu machen
3. Redet ihr von kollegen, es ist aber eher ein boss mitarbeiter verhaeltnis nicht mal das es bestehen keine vertraege zwischen den personen
4. Linux will sich nicht aendern, 99.99 der jetzigen devs kommen damit wohl klar, was ist also eure forderung das linux als sehr faehiger entwickler sich aus der mailingliste zurueck zieht? Und dafuer diese mittelmaesigen entwickler die vielleicht 5 prozent seines outputs liefern wieder integriert werden?
Jeder ist da freiwillig solange er gegen keine gesetze verstoest ist das wie ein looser verein aber nicht mal ein offizieller da.niemand den offiziellen posten chef entwickler tragt.

Freiheit heist auch leute die anders denken zu akzeptieren selbst nazies solange sie sich an die gesetze halten

5. Firmen haben immer nen tollen ton bereiten einem aber schaden mit vielen boesen methoden teure telefongebuehren ungefragte werbeanrufe, abhoeren, mit telefonen tvs sony rootkit, drm geplante obsoleszenz.

Dann lieber ein gutes produkt mit schlechter kommunikation wo der hersteller nicht ein feind ist der dann aber nett bei ist.
 
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Na dann scheint ja alles bestens in der kleinen Linuxgemeinde zu sein. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich erst vor wenigen Wochen an gleicher Stelle von gleichem Autor ein flammendes Pladoyer pro Linux gelesen und dass die Zeit reif wäre. Mit dem nun berichteten Kindergarten in der Kernel-Entwicklung wird Linux auf absehbare Zeit das bleiben was es schon immer war, nämlich eine kleine Nische für Enthusiasten.
 
derGrimm schrieb:
Was schlägst du vor?
Ab nach Nordkorea vors Flack? Wer einmal so einen Fehler gemacht hat ist nicht mehr fähig sich zu bessern?
Wir wissen ja das jeder immer 100% professionell ist?



Fehler machen den Mensch zum Mensch. Wie schon von Zehkul gesagt: Derjenige werfe einen Stein, der meint in seinem Leben immer 100% richtig gehandelt zu haben.
Ergänzung ()

Warum?

weil Linus nur Arrogant ist....er denkt nur weil er damals in den 90igern den Kernel entwickelt hat...denkt er wer ihn ausgeschissen hat...


Zitat aus Wikipedia...

„Ich war ein Freak. Ein Nerd. Ein Geek. Praktisch von klein auf. Ich habe meine Brille nicht mit Klebeband zusammengehalten, aber ich hätte es ebenso gut tun können, denn alle anderen Merkmale waren vorhanden. Gut in Mathe, gut in Physik, null soziale Kompetenz." << und das trifft noch immer zu>>



das einzige was die Finnen gut können ..ist geile Heavy Mukke zu machen :evillol:
 
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Brötchenesser schrieb:
weil Linus nur Arrogant ist....
und deswegen möchtest du gerne, dass das Erbe der Menschheit, welches uns allen gehört, GNU/Linux stirbt?
Wegen eines einzelnen Menschen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moon_Knight schrieb:

Nein, generell. Auch im Internet.
Und das sind nicht die Kollegen von Linus, er ist eher sowas wie der Kindergärtner oder Hausmeister. Den Dreck wegputzen von lauter kleinen Quälgeistern, die rund um die Uhr nerven. Beziehungsweise in Linus Fall das Delegieren davon und dafür zu sorgen, dass erst gar kein Dreck rumliegt, da der Dreck so unglaublich große Ausmaße hätte (und hat), dass das eine einzelne Person gar nicht wegputzen kann – oder er schlicht gar nicht mehr wegzuputzen ist.
Das ist der Job eines Maintainers, wie der Name schon sagt. Die schreiben nicht Code, die machen den langweiligen und unangenehmen Murks, den sonst keiner machen will, und müssen Leuten auf die Finger hauen, über die sie ziemlich wenig Autorität haben. Sobald etwas upstream ist, hat der Maintainer die Verantwortung, und wenn derjenige, der den Müll geschrieben hat, auf und davon ist oder schlicht nichts mehr daran machen will, hat er Pech gehabt. Deshalb ist Linus auch oft sauer auf seine Maintainer, wenn einer von denen Müll reinlässt und an ihm vorbeischleust, bleibt der erst einmal da und noch spaßiger wird es, wenn Userspace Programme diesen Müll brauchen.
https://lkml.org/lkml/2012/12/23/75
Man muss nicht viel über den Kernel wissen, um schon mal was von der WE DO NOT BREAK USERSPACE Policy gehört zu haben. Wenn ein Kind in eine Ecke kackt, dann ist der Hausmeister verständlicherweise sauer. Umso mehr, wenn dieses Kind das direkt vor seinen Augen tut und das dann auch noch begründen will.

Es ist immer leicht zu sagen in ner Firma sähe das anders aus. Klar sähe es das. Dort wären viele der Leute, die Linus so angepampft hat, nicht angepampft, sondern wortlos zur Türe rausgeschickt worden, und schon weil es diese Möglichkeit gibt, führen sich dort auch weniger Leute so affig auf, wie sie das im Internet tun. Linus muss sich mit vielen verschiedenen Leuten rumschlagen, ein paar werden nicht einmal dafür bezahlt, überhaupt dort zu sein, und auch wenn dann nicht von ihm, und so groß sein Name auch ist, eine Mail von ihm hat nicht den Effekt wie ein Chef, der dich in sein Büro kommen lässt. ;)
 
derGrimm schrieb:
und deswegen möchtest du gerne das , dass das Erbe der Menschheit, welches uns allen gehört, GNU/Linux stirbt?
Wegen eines einzelnen Menschen?
Warum hältst du das für einen Verlust?
 
Tuxman schrieb:
Warum hältst du das für einen Verlust?
Soll das hier in einem Unix vs. GNU/Linux Flameware enden oder was erwartest du?

Jegliches vom Menschen erschaffenes Kulturgut das verloren geht ist ein Verlust.
Egal ob es nun ein mahnendes Beispiel ist oder nicht.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist GNU/Linux momentan (neben MacOS, welches aber leider mit Käfig geliefert wird) der einzige Konterpart gegen Windows im Desktop Bereich.
Ergänzung ()

Brötchenesser schrieb:
ein einzelner Mensch reicht schon ......sah man ja damals 1933 als A:H auf einmal da war
Wovor hast du Angst?

Ganz ehrlich? ich weiß nicht was ich schreiben soll. Dieser Vergleich ist schon ganz schön heftig. Und da beschweren sich leute über vergleichsweise harmlose Flames von Linus...
 
derGrimm schrieb:
Soll das hier in einem Unix vs. GNU/Linux Flameware enden oder was erwartest du?

Eine Antwort wäre super.

derGrimm schrieb:
Jegliches vom Menschen erschaffenes Kulturgut das verloren geht ist ein Verlust.

Nein.

derGrimm schrieb:
Meiner bescheidenen Meinung nach ist GNU/Linux momentan (neben MacOS, welches aber leider mit Käfig geliefert wird) der einzige Konterpart gegen Windows im Desktop Bereich.

Erst recht nicht, dafür ist die Qualität der Desktopsoftware zu wenig konsistent.
 
derGrimm schrieb:
Soll das hier in einem Unix vs. GNU/Linux Flameware enden oder was erwartest du?

Jegliches vom Menschen erschaffenes Kulturgut das verloren geht ist ein Verlust.
Egal ob es nun ein mahnendes Beispiel ist oder nicht.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist GNU/Linux momentan (neben MacOS, welches aber leider mit Käfig geliefert wird) der einzige Konterpart gegen Windows im Desktop Bereich.
Ergänzung ()

Wovor hast du Angst?

Ganz ehrlich? ich weiß nicht was ich schreiben soll. Dieser Vergleich ist schon ganz schön heftig. Und da beschweren sich leute über vergleichsweise harmlose Flames von Linus...

aber der Vergleich passt irgendwie..A.H war nen Diktator und Linus(x) ist auch einer..wer nicht nach seiner Pfeife tanzt...wird aussortiert....





dann doch lieber Amiga OS weiterentwickeln..das wäre ne richtige Alternative !
 
@Brötchenesser:

Klasse dass die Beklagten in "diesen" Diskussionen immer wieder auf die gleiche Stufe wie vergangene oder heutige

Massenmörder gestellt werden


und in wiefern bringt uns das konstruktiv weiter ?


Das ist ja noch schlimmer als das, was Linus vorgeworfen wird :freak:
 
Brötchenesser schrieb:
aber der Vergleich passt irgendwie..A.H war nen Diktator und Linus(x) ist auch einer..wer nicht nach seiner Pfeife tanzt...wird aussortiert....
[ ] Du weißt wie freie Software funktioniert.
Ergänzung ()

Tuxman schrieb:
Linux auf dem Desktop ist gescheitert.

Mag sein, aber es ist im Desktop Bereich nunmal Microsofts einziger "Antrieb"....
 
Brötchenesser schrieb:
ein einzelner Mensch reicht schon ......sah man ja damals 1933 als A:H auf einmal da war

Und mit diesem Godwin ist der Thread nun wohl endgültig hinüber. :p

Ja, man nennt Leute wie Linus benevolent dictator for life (nicht gerade selten in der open source Welt), aber das einzige, was ihm gehört, ist der Name Linux. Linux funktioniert, weil die Leute tatsächlich alle zu ihm kommen, damit der Code upstream ist. Weil der Schwung hinter ihm ist, weil andere mit ihm arbeiten und jeder konkurrierende Fork erst einmal Unmengen an Merge-Arbeit (und Skepsis) hätte, während Linus fast nichts machen müsste, da der Großteil der Commits ja eh bei ihm landet. Wenn er es wirklich an die Wand fahren wollte, könnten die großen beteiligten Firmen sich schnell absprechen und abspalten. Macht aber keiner, weil der Laden unter Linus einfach läuft und eigenes Maintainen nur mehr Aufwand ist. Wenig FOSS Projekte sind so erfolgreich und gut geführt wie Linux. Solange er also nicht plötzlich Konzentrationslagerbau anordnet, wird er wohl weiterhin Chef bleiben, und das ist auch gut so.
 
derGrimm schrieb:
Fehler machen den Mensch zum Mensch. Wie schon von Zehkul gesagt: Derjenige werfe einen Stein, der meint in seinem Leben immer 100% richtig gehandelt zu haben.

Damit kann mana uch alles relativieren. Und ich neehme an es geht nicht um ein Böses Wort das über die Mailingliste kam sondern ein anhaltender Prozesds ist. Und ja Fehler machen Menschlich, aber Inteligenz erkennt man daran ob man aus den Fehlern lernt oder sie immer wieder begeht...
Und ich dachte gerade die Inteligenz soll das sein was den Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet ...
 
Tuxman schrieb:
Erst recht nicht, dafür ist die Qualität der Desktopsoftware zu wenig konsistent.
ohne da jetzt lange diskussion an zu fangen, da dies nunmal nichts mit dem Thema zu tun hat wie erfolgreich linux auf dem Desktop ist.

Dazu gibt es viele Antworten:

1. nur weil viele Schlachten auf der Flanke Desktop noch nicht gewonnen wurden, heisst das nicht das der Krieg schon verloren ist.
2. was meinst du mit Linux, viele nennen GNU/Linux auch Linux, Linus arbeitet aber nur an dem Linux kernel mal 99% der Zeit, diesen verwenden auch neben Android, Chromeos, Chromeos koennte man wahrscheinlich anders als Android auch GNU/Linux nennen, ist ne Art Gentoo und nun schau mal was hier TOP Selling Produkt ist:

http://www.amazon.com/Best-Sellers-...d_t=101&pf_rd_p=2210720702&pf_rd_i=2956501011

2. Linux schneidet immer wieder grosse Stuecke aus dem Kuchen raus den man frueher Desktop nannte und nimmt sie fuer sich ein,
Android browser und chat software und so weiter haette man frueher auch nur aufm Desktop gemacht. Auch wird Android immer mehr wie ein Desktopos wie IOS auch, besseres multitasking und darstellen von mehr apps gleichzeitig...
Auch Gaming scheint sich was zu tun Android os, aber auch teilweise Android wie die Nvidia Shield.

Office und co wandert immer mehr in die Cloud, also fuer mich ist nur noch die frage dauert es 5 Jahre oder 50 Jahr das es sich durch setzt ist langfristig klar, schon weil es billiger ist, gut MS muss mitlerweile windows ja auch verschenken alles anzeichen das es immer schwerer faellt die Kunden noch bei der Stange zu halten.

Ob das dann irgend einn riesen eigenwert hat, wenn dann irgend in locked down android oder im zweifel auch ein gnu/linux massiv mit proprietaerer software verseucht bei den Leeuten ist, sei dahin gestellt das ist ne andere Frage.

Aber ja einigen wir darauf das die Zukunft noch nicht zu gunsten von Microsoft entschieden ist, und beenden es damit, ist wie gesagt eh off-topic.
 
Ich finde es schon befremdlich, wie manche hier noch versuchen dieses Verhalten zu verteidigen.
Die Wahrheit sagen hat wirklich überhaupt nichts mit wüsten Beleidigungen zu tun und dies hat auch nichts mit "Gefühle schützen, oder nicht verletzen" zu tun, sondern mit einer gewissen Reife.
Zuerst mal sollte so jemand wie Linus ein Vorbild sein (er steht ja der ganzen Sache irgendwie vor), aber auch unbekannte Menschen sollten sich nicht so benehmen.
Wenn ich bei meinen Kollegen irgendetwas sehe, was mir nicht gefällt oder wirklich falsch ist - sage ich dazu etwas? Jupp, allerdings beleidige ich den Kollegen dann nicht, in dem ich sage, dass er besser nie geboren wäre oder abgetrieben worden wäre.
Falls der Kollege nicht "hören will" versuche ich es nett nochmal und dann muss es anders geklärt werden (falls es für irgendetwas wichtig ist z.B. ein Kundenauftrag) aber so die Contenance zu verlieren... geht einfach nicht, da ist er und alle, die es so handhaben irgendwo in der sozialen Entwicklung hängen geblieben.
 
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