Bericht Linux Mint 21 im Porträt: Eine Linux-Distribution für Windows-Umsteiger

Schöner Artikel, meine Eltern waren leider auf Mint irgendwie weniger zu frieden (dieses nicht zu erklärende unzufrieden) und haben nun Zorin seit 6 Monaten und ich hab keine weiteren Beschwerden oder wünsche das sie wieder w10 oder 11 wollen. Da sie bisher unter Windows auch hauptsächlich Libre, TB und Firefox genutzt haben war die Umstellung auf Mint als auch Zorin sehr einfach und bis auf das "komische Bauchgefühl" bei Mint recht problemlos seither.
 
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Und einige Programme in der Anwendungsverwaltung könnten mal wieder ein Update vertragen, die "aktuelle" Version von Keepass2 beispielsweise ist mindestes zwei Jahre alt.
Da sollte man dazusagen, woher die Anwendung kommt, hier aus den Ubuntu-Repos.
In den Ubuntu-Repos (LTS) werden nur wenige Anwendungen wirklich aktuell gehalten.
Der Rest wird einmal eingepflegt und das war es dann.
 
Skidrow schrieb:
Mir stößt die teilweise riesige Datenträgerbelegung bei Flatpak sauer auf. Sehe es irgendwie nicht ein, für jedes kleine Tool immer gigabyteweise Platz freihalten zu müssen.
Betrifft das nicht in der Regel das erste installierte Flatpak, weil sich das dann erst mal jede Menge Abhängigkeiten mitladen muss, was dann auch für weitere Flatpaks zur Verfügung steht?

Wollte mich schon beschweren, dass mal wieder kein Lebenszeichen der Edge-Version zu sehen ist. Aber die gibt es ja zwangsläufig nur zu den Point-Releases.
 
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xpac schrieb:
Schöner Artikel, meine Eltern waren leider auf Mint irgendwie weniger zu frieden (dieses nicht zu erklärende unzufrieden) und haben nun Zorin seit 6 Monaten und ich hab keine weiteren Beschwerden oder wünsche das sie wieder w10 oder 11 wollen. Da sie bisher unter Windows auch hauptsächlich Libre, TB und Firefox genutzt haben war die Umstellung auf Mint als auch Zorin sehr einfach und bis auf das "komische Bauchgefühl" bei Mint recht problemlos seither.
Alles richtig gemacht - Ihr habt für euch eine Distribution gefunden mit der Ihr "zufrieden" seid bzw. die eure Anforderungen scheinbar sehr gut abdeckt oder erfüllt.

Genau das ist doch das schöne daran wenn man Auswahl hat.
Ganz viel Spaß und Freude weiterhin!
 
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Die Flatpak-Runtimes sind shared, können also von allen Flatpak-Prgrammen verwendet werden.
Die Anzahl ist auch überschaubar.
 
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Der Artikel ist sicherlich technisch korrekt, aber für Window-Umsteiger zu Linuxlastig. Für die einen diese Distribution, für die anderen diese, dann eventuell Kernel XY, aber auch Kernel YZ, Dann Wayland, Mutter, RTL.. Für typische Windows-User alles schwierig nachzuvollziehen..
 
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Wie ist eigentlich mittlerweile die Unterstützung für windowseigene Software? Also z. B. sowas wie Visio oder Teams.
 
Habe es heute morgen installiert.
Leider gehen mit Cezanne (Ryzen 5600G) die C6 Package-C-States immer noch nicht. Die Leistungsaufnahme im idle ist immer noch höher als unter Windows 10.
 
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Danke für den tollen Artikel. Ich liebäugele schon lange mit einem Linux-Desktop und finde die Erläuterungen zu Mint deshalb sehr hilfreich. Bisher habe ich nur Erfahrung mit dem Raspi und Linux.
 
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Weedlord schrieb:
Ist Wayland nicht die Grafikschnittstelle die vsync nicht abschalten kann?
Ich bin mir aktuell nicht ganz sicher wie sich das verhält.
Berichten kann ich aber von tatsächlichem verhalten von Gnome mit Wayland (Laptop) und auch KDE Plasma mit Wayland (PC).
Auf dem PC zocke ich immer mal wieder ein Spiel und da habe ich keine Probleme in den Spielen, die aber auch eigentlich immer im Vollbild genutzt werden, Vsync an oder auch abzuschalten. Die FPS verhalten sich bei den meisten Spielen entsprechend der Erwartung :-) . Was mich dabei auch freut ist, das am PC also dann mit KDE Wayland auch Freesync astrein läuft :-) (am einfachsten am Monitor ein und abschaltbar, sowie checkbar, wie die aktuelle syncrate ist, von daher bin ich sicher das es funktioniert)

Wie sich das auf dem Laptop mit Gnome und Vsync verhält kann ich gerade nicht 100%ig sagen, ich glaube es funktioernit auch in Spielen das ab und anzuschalten, nur habe ich da weniger FPS und und zocke auch weniger damit :D .

Edit:
Wie sich das im reinen Desktop betrieb verhält bin ich mir nicht sicher, eine Vsync Option habe ich nie gesucht, es ist alles ohne Tearing und flüssig. auch beim PC dann eben mit Freesync und bis zu 144Hz, aufgrund der Flüssigkeit der Bewegung meine ich auch, das tatsächlich entsprechend mehr Bilder vom Desktop gerendert werden. die Animationen und alles ist etwas Flüssiger am PC (mit 144Hz) als beim Laptop, den ich immer mit maximal 60Hz betreibe.

Edit:
Eigentlich sollte das bei perfektem Support seitens der Hersteller keinen unterschied machen, aber nach meiner Erfahrung ist Nvidia dann doch eher mal Problematischer, deswegen hier nochmal extra meine Grafikkarten genannt:
Radeon 5700 am PC und eine VEGA APU 4800H im Laptop.
 
Danke für den guten Artikel! Was ich festgestellt habe: Thunderbolt-Dockingstationen können unter Linux Mint mit Cinnamon/Mate nicht grafisch verwaltet werden!

Bei den Linux-Oberflächen (DE, Desktop Environments) "KDE" und "Gnome" (ggf. auch andere) gibt es in den Systemeinstellungen die grafische Möglichkeit, solche Thunderbolt-Dockingstationen freizuschalten und einzustellen. Bei Cinnamon/Mate, wie sie Mint verwendet, habe ich diese Möglichkeit bisher nicht gefunden. Da muss weiterhin ein Ausflug in die Schell gemacht werden, was nicht jedem passt. Etwas googeln hilft hier sicher, die Lösung zu finden, aber ist nicht ganz trivial. Für Mint-Einsteiger oder Umsteiger, welche Notebooks mit Thunderbolt-Geräten verwenden, ggf. ein wichtiger Hinweis...

Grüsse BIO
 
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CB-Andi schrieb:
Alles richtig gemacht - Ihr habt für euch eine Distribution gefunden mit der Ihr "zufrieden" seid bzw. die eure Anforderungen scheinbar sehr gut abdeckt oder erfüllt.
Nein,

die Distribution deckt anscheinend (also tatsächlich) ihre Anforderungen ab und nicht scheinbar (nur zum Schein).

Gruß eisholz
 
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ebc^BIOHAZARD schrieb:
Linux Mint nicht grafisch verwaltet werden!
Nur einen einzigen Punkt möchte ich anmerken, auch unter Linux mint kann man sich Gnome und KDE Plasma installieren (ich weiß Besserwisser :D ). Von daher wäre richtiger zu schreiben Linux Mint mit Cinnamon/Mate Desktop.

Nun habe ich damit noch keine Erfahrung bei Linux Mint gesammelt und auch sonst nicht, jedoch ist ja Mate und Cinnamon X11 basiert und da kann man sich durchaus für ein DE das configtoole einer anderen DE insofern das alleine Lauffähig ist einfach "klauen"(installieren) und damit genauso dann die Bildschirme einstellen. (ob es eines das man sich nachinstallieren kann gibt, das mit solchen Dockingstationen klar kommt weiß ich jedoch nicht. (Ist vielleich tnur ein Hinweis, das du dich deswegen für dich mal selber umsehen kannst ;-) )
 
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Habe das mal in eine VM-Ware installiert. Leider kann ich die Auflösung auf Teufel komm raus nicht ändern. Steht immer auf 800x600 statt auf 3840x2160. Lösung leider noch nicht gefunden. :(
 
Config-Tool eines anderen Desktops ...
Davon würde ich abraten, das kann im schlimmsten Fall das System ruinieren.
 
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CB-Andi schrieb:
Eine tolle Distribution für Umsteiger und auch für etwas ältere Hardware.
Zwar grundsätzlich nicht meines - aber gerade für den reinen Office und Web-Betrieb gut zu handhaben.
Nicht nur das, Mint macht meiner Erfahrung nach auch auf aktuellen Ryzen (-Laptops) einen super Job für professionelle Softwareentwicklung und sonstige anfallende Arbeit. Auch, wenn man alles andere als ein Umsteiger ist.
 
garfield121 schrieb:
Fall das System ruinieren.
Jaein :-) im schlimmsten fall deinstalliert man es wieder und setzt die configs falls verändert wieder zurück.

Ich muss dir Insofer recht geben, das Ubuntu ganz schlecht (damals als ich das nutzte) darin ist mehr als nur den Desktop der Vorinstallierten Variante zu supporten. Also was Ubuntu angeht ist man damals besser gefahren immer das passende Image zum installieren des gewünschten Desktops zu nutzen. Bei arch, Manjaro, Suse hatte ich damit keine Probleme auch parallel einen anderen Desktop zu installieren.

Das da sich vielleicht mal nen Theme verändert, weil ein anderer Standard gesetzt wird kommt vor :-) ist aber alles umstellbar. NUR bei Ubuntu war das mal so, das das installieren eines anderen DE parallel im selben System zur kompletten Zerlegung desselben führte :D (ist bei mir aber auch schon viele Jahre her, ich hatte es auf Ubuntu geschoben und wie die ihre Images maintainen)

Bei Suse gibts im Grunde halt ein Image (damals jedenfalls) bei der Installation kann man dann einfach auswählen welchen Desktop man denn nutzen möchte (mehrere zur auswahl)
 
GeleeBlau schrieb:
Wie ist eigentlich mittlerweile die Unterstützung für windowseigene Software? Also z. B. sowas wie Visio oder Teams.
Zumindest für Teams gibt's einen Linux-Port von Microsoft - wenn auch so ein eher unschönes Electron-Ding.
 
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WommU schrieb:
Leider gehen mit Cezanne (Ryzen 5600G) die C6 Package-C-States immer noch nicht.
Bei C3-Package sollte es auch so sein. Die sind doch extra wegen bestimmten Problemen deaktiviert? :rolleyes:

Grüße
 
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