Garmor schrieb:
Betrifft das nicht in der Regel das erste installierte Flatpak, weil sich das dann erst mal jede Menge Abhängigkeiten mitladen muss, was dann auch für weitere Flatpaks zur Verfügung steht?
Korrekt.
GeleeBlau schrieb:
Wie ist eigentlich mittlerweile die Unterstützung für windowseigene Software? Also z. B. sowas wie Visio oder Teams.
Naja für Microsoft Teams gibt eine Linux Preview - die bei mir jedenfalls besser funktioniert als die MacOS Version von Teams. Kann aber auch an meinem Macbook liegen.
Da ich Teams nur nutzen muss, wenn ich an ein Meeting eingeladen werde (wir selber in der Firma nutzen kein Office 365) habe ich angefangen einfach über Browser am Meeting teilzunehmen - das funktioniert am besten.
Visio gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht. Viele werden dir hier empfehlen über Wine oder VMs das ganze mal auszuprobieren. Ich nicht, ich sag es so wenn du Microsoft Tools nutzen musst oder willst und das für die essentiell ist - dann bleib bei Windows und erspare dir den ärger
Alexander2 schrieb:
Jaein :-) im schlimmsten fall deinstalliert man es wieder und setzt die configs falls verändert wieder zurück.
So einfach ist das nicht. Da Cinnamon ein GNOME Fork ist teilen die sich in der Regel die Configs. Daher beim ersten GNOME Login werden Cinnamon Configs überschrieben und bei einem erneuten Cinnamon Login wieder GNOME Configs - das ist nicht praktikabel.
Wenn man GNOME oder KDE mit Ubuntu Basis nutzen möchte, empfehle ich grundsätzlich direkt Ubuntu oder Kubuntu zu nutzen.
Bolli2 schrieb:
gibt es große Unterschiede zu Mint 20.3
Hauptsächlich Version Updates. Also Dinge wie LibreOffice, etc dürften un in "aktuelleren" Versionen vorliegen. Die technisch grösste Änderung wird wohl der neue Bluetooth Stack sein - das kann nützlich sein wenn due Bluetooth Kopfhörer nutzt - die sollten sich nun problemloser Verbinden lassen.
garfield121 schrieb:
Die Ubuntu-Repos sind schon sinnvoll zu haben, nicht jedes Programm muss immer eine aktuelle Version sein.
Bei sicherheitsrelevanten Tools ist natürlich eine vertrauenswürdige Quelle wichtig!
Darüber lässt sich deifnitiv streiten - jeder Sicherheitslücke in einem Programm kann ein Einfallstor in das System zu sein. Und das der ganze Ubuntu Uni- und Multiverse Bereich oft einfach nur 5-10 Jahre so da rumliegt ohne das jemand Sicherheitsupdates pflegt ist definitiv ein Problem.
Lord Wotan schrieb:
Wieso legt Linux nicht gleich dazu, ein echt großer Boot Partion an bzw. löscht alte Kernel Dateien nicht von selber beim Update.
Definiere "Linux". Mein "Linux" entfernt Kernel automatisch. Andere Linuxe machen das nicht, ist halt abhängig von der Distribution.
Bei Linux Mint versteckt sich in der Aktualisierungsverwaltung irgendwo ein Kernel Manager - dort sollt eman alter Kernel entfernen können.
Am Ende hat man hier ein "User" Problem. Wenn man die Distirbution so konfiguriert das alte Kernel automatisch gelöscht werden - nerven sich die Leute in den Foren das Linux Mint automatisch Dinge löscht (Ich bin Herr über meinen Computer).
Wenn man es nicht automatisch löscht, nerven sich die Leute in den Foren, dass die Boot Partition vollläuft.
Linux Mint bringt ja für das 21 Upgrade einen grafische Upgrade Manager, der sollte dann solche Probleme automatisch lösen können. Hilfe ist also unterwegs