Bericht Linux Mint 21 im Porträt: Eine Linux-Distribution für Windows-Umsteiger

Zum Beispiel: Wayland, X11, X Window System, Flatpak, Snap, LTS, HWE, Mate, Xfce, Cinnamon Edge, Arch, xrandr, Muffin-API, Gnome, Mutter, KWin, LDME, Mesa usw.

Als jemand der keinerlei Ahnung von Linux hat sind das böhmische Dörfer, so ehrlich muss man sein.
Aber ich glaube er will es eigentlich auch garnicht wissen. Denn all das ist ja mit einem Klick bei Google in Erfahrung zu bringen.
 
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So ziemlich alles außer "Update ohne Befehlszeile ". Mir ist bewusst dass Linux modular aufgebaut ist und deshalb über die verschiedenen Module berichtet werden muss, aber das ist so geschrieben als wäre es ein infoblatt für erfahrene Linux Anwender. Mir, der es mal probiert hat und schon beim installieren des grafiktreibers verzweifelt ist, ist das alles zu hoch.

@Beelzebot wenn ich als noob erstmal 18+ Begriffe googeln muss um, bei einem Artikel über ein angebliches Einsteigerlinux, zu verstehen worüber da geschrieben wird, dann ist der Artikel ganz sicher nichts für potentielle Umsteiger die von der Materie noch keine Ahnung haben.
Abgesehen davon bin ich tatsächlich Mechaniker und kein Informatiker der an einem Betriebssystem herumoperieren will.
 
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Dann ist Linux eventuell nichts für dich.
 
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Die meisten Begriffe sind mit einem Info-Symbol gekennzeichnet. Einen Mausklick weiter bekommt man also die Beschreibung, ohne die Seite verlassen zu müssen. Ist doch eigentlich ganz gut gelöst :confused_alt:
 
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efferman schrieb:
So ziemlich alles außer "Update ohne Befehlszeile ". [...] Mir, der es mal probiert hat und schon beim installieren des grafiktreibers verzweifelt ist, ist das alles zu hoch.
Da das Video direkt in Mint aufgenommen ist, ist's an der Stelle hoffentlich nicht zu OT.

NVIDIA-Treiber unter Linux Mint sehen so aus:



Für AMD muss man in der Regel gar nichts machen.
Das macht dann Beschreibungen wie deine für Linux-Nutzer wie mich immer sehr ... sagen wir mal zum Stirnrunzeln verleitend.
 
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lemba schrieb:
Ist natürlich eine Vertrauenssache... aber wieso traust du dem Entwickler von Keepass eher, als dem von diesem PPA
Aber warum spricht er von "nicht vertrauenswürdig?"
Tanzmusikus schrieb:
Wenn Du Jim Panda nicht vertraust, ob wohl er seit 2013 PPAs maintaint, dann könntest Du wie ich KeePassX über die Ubuntu-Repos nutzen. Ist quasi das gleiche Programm wie KeePass2.
KeePassX kann meines Wissens nach leider kein WebDAV.
 
Beelzebot schrieb:
Könnt ihr bitte bitte die Kommentare manuell freischalten?
Es dauert keine halbe Stunde dann taucht hier der erste Kommentar auf: Linux und zuviele Distributionen
Und dann brennt wieder die Luft...

Und das zurecht. Ich hab damals Linux austesten wollen und aufgrund der Menge keine Ahnung gehabt wo ich anfangen soll. Dazu noch die ganzen Unterversionen mit zig verschiedenen GUIs. Wäre jetzt Gnome für mich besser? Oder KDE? Version 2? Oder 3? Oder doch XFCE? Erklärt werden die Unterschiede kaum und oft liest sich das so wie ne Liste von Dingen, die man von einem OS sowieso erwarten würde. Die eine Distri ist schön schlank, die andere leicht zu bedienen, die andere performant, die andere variabel... Ja und wenn ich das alles gleichzeitig haben will?

Zuerst Ubuntu ausprobiert, das war absolut furchtbar. Nichts funktionierte, als hätte ich Win95 installiert. Dann Xubuntu, das war besser aber hatte wieder andere KO-Probleme, die Ubuntu nicht hatte. Linux Mint ist das erste, das relativ gut schnell einsatzbereit war, dabei ist das nur ein Medien-PC für Filme/Internet. Und selbst für diese kleine Aufgabe musste ich erst rumfrickeln, damit das überhaupt lief. Youtube war wie blöd am ruckeln, Netflix funktionierte nur in einem bestimmten Browser und Amazon Video gar nicht. Dafür erstmal Grafiktreiber ändern und irgendwelche Sachen einstellen und im Browser in den tiefen Configs irgendwas ein oder ausschalten und im Terminal kryptische Sachen ausm Internet reinkopieren... Ist halt traurig, früher mit Win7 lief einfach alles problemlos. Ohne Gefrickel. Aber Mint taugt fürs meiste, daher ist das soweit in Ordnung für den Rechner.
 
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Jetzt müsste ich nur noch wissen ob die Bildschirmhelligkeit regelbar ist. Klappte bisher nie mit Linux 🤬 läuft immer auf 100% Helligkeit. Unzumutbar, außer im Garten. 🌻
 
Skidrow schrieb:
Aber warum spricht er von "nicht vertrauenswürdig?"
Frag doch einfach.
Meine Vermutung ist, es liegt am personal bei personal package archive. 😉
https://askubuntu.com/questions/356...hat-are-some-red-flags-to-watch-out-for#35636

Was du mit der Information nun machst ist dein Ding.
Hier sind die offiziellen Bezugsquellen gelistet;
https://keepassxc.org/download/#linux

(Ich würde das Flatpak nehmen, weil zusätzliches Rechte-Managment leicht möglich ist mit Firejail)

Turrican101 schrieb:
Ja und wenn ich das alles gleichzeitig haben will?
Selber bauen. 😅
 
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pseudopseudonym schrieb:
Das macht dann Beschreibungen wie deine für Linux-Nutzer wie mich immer sehr ... sagen wir mal zum Stirnrunzeln verleitend.
Meine Erfahrungen mit Linux sind von, wann wurde xp abgelöst? und deshalb vermutlich, wie ich, maßlos veraltet. Aber es hat mich verschreckt und seit der Installation von Vista hatte ich glaub ich keinen bluescreen mehr der nicht an der Hardware lag. Selbst die kann ich an zwei fingern abzählen. Und das trotz immer nur drüberzubügeln. Das mein Mbr noch von Vista ist sagt diesbezüglich wohl alles.
Welche Vorteile bietet mir Linux da außer dass es kein Windows ist?
 
efferman schrieb:
Welche Vorteile bietet mir Linux da außer dass es kein Windows ist?
Ich versteh die Frage nicht, wenn du mit Win und dem Ökosystem vollumfänglich zufrieden bist gibt es doch keinen Grund ein anderes OS zu nutzen?
 
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efferman schrieb:
Welche Vorteile bietet mir Linux da außer dass es kein Windows ist?
Über die, die es mir bietet, könnte ich einen sehr langen Aufsatz schreiben. Welche es dir bietet, weiß ich nicht, weil ich seine Nutzung nicht kenne. Deswegen hab ich auch nicht vor, dich zu überzeugen;)


efferman schrieb:
Meine Erfahrungen mit Linux sind von, wann wurde xp abgelöst? und deshalb vermutlich, wie ich, maßlos veraltet.
Irgendwie ist es aber wieder sinnbildlich, dass deine Anti-Linux-Gründe auf 8 Jahre alten Erfahrungen aufbauen. Ist leider häufig so - auch dass man das erst auf Nachfrage erfährt.
Das ist, als ob ich mich in einem Windows11- Thread darüber aufrege, dass sich der XP-Explorer so häufig bei Netzlaufwerken aufhängt.

Wobei bei sowas dann noch Distro-spezifische Unterschiede dazukommen, der gezeigte Driver-Manager ist ein Mint-Feature - eine der vielen Kleinigkeiten, wegen denen ich Mint mag. Andere Distros haben natürlich ähnliches.
 
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Skidrow schrieb:
Es ging um Keepass2, nicht KeepassXC. Letzteres kann kein WebDAV.
Danke für den anderen Teil :)

Ich weiß zwar nicht genau was Keypass mit Webdav implementiert, allerdings kann man per io-slaves von Gnome/KDE oder per fuse Webdav mounten. Das funzt das auch für Userspace-Programme die selbst kein Webdav implementieren.

Unix hat typischerweise nicht diese Programme die alles als Eierlegende Wollmilchsau implementieren (müssen), sondern eher kleine Tools die man kombiniert.
Ergänzung ()

pseudopseudonym schrieb:
Das ist, als ob ich mich in einem Windows11- Thread darüber aufrege, dass sich der XP-Explorer so häufig bei Netzlaufwerken aufhängt.
Hard-Mounts mit NFS (Nightmare File System) sind da wesentlich härter, denn eigentlich lässt sich die Sematik von Unix-Filesystem nicht richtig auf Netzlaufwerke abbilden, Windows hat es da einfacher weil die Semantik des Filesystems wahrscheinlich nicht sauber definiert ist :-)

Windows ist aber recht gut und hartnäckig seine Netz-Mounts wieder ran zu bekommen,
das kann allerdings etwas dauern.
Früher hat es gut geholfen mit Samba einen Masterbrowser mit sehr hoher Prio ins Netz zu stellen, das hat einen Großteil dieser Hänger vermieden.
 
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Mich hat Windows 10 zu Linux Mint getrieben. Ich hatte mir 2013 einen neuen Canon-Drucker/Scanner gekauft der 2015 auf W10 Treiberseitig nicht mehr funktionierte. Linux Mint im Dualboot installiert und ohne was zu frickeln funktionierte der Drucker incl. Scanner wieder wie er soll. Heutzutage bin ich mehr mit Linux Mint unterwegs als mit W10/11. Windows nutze ich nur noch für ein Spiel. Selbst meine Steuerprogramm lasse ich in Linux in einer VM laufen und sende die Daten dann zum FA.

Ich habe zwischendurch andere Distros probiert bin aber immer wieder zurück zu Mint, liegt mir einfach.
Mit dem Terminal hatte ich keine Probleme, liegt aber daran, das ich als Azubi ''damals'' im Büro mit DOS angefangen habe, nix mit GUI, schwarzer Bildschirm mit grünen blinkenden Cursor....:)

Linux ist kein Windows, Linux ist ein anderes OS und wer nicht bereit ist ein wenig Zeit zu investieren, der sollte bei Windows bleiben.
 
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Skidrow schrieb:
Aber warum spricht er von "nicht vertrauenswürdig?"
Da ist der Paketmanager einfach nur ehrlich und konsequent zu dir.
Windows ist da inkonsequent und belügt dich wenn es dir diese Meldung nicht gibt wenn du ein setup.exe von sonst wo anklickst.

Jedenfalls gehört zu jedem Repo in der /etc/apt/sources.list auch ein entsprechender Key gegen die die Pakete signiert sein sollten.
 
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@SE. Mein ursprünglicher Post zielte auf die Einsteigerfreundlichkeit des Artikels ab der, mich als unwissenden, mit Fachbegriffen nahezu erschlägt aber doch für Anfänger so empfehlenswert sein soll. Der Rest war lediglich der versuch auf Nachfragen von Profis zu Antworten.

Ich hätte mich vermutlich komplett raushalten und meine Frage, welche Vorteile mir Linux bringen würde, war definitiv zu viel, aber was bringt ein Diskussion über ein Einsteiger Linux wenn sich nur Profis darüber unterhalten?
 
efferman schrieb:
Ich hätte mich vermutlich komplett raushalten und meine Frage, welche Vorteile mir Linux bringen würde, war definitiv zu viel, aber was bringt ein Diskussion über ein Einsteiger Linux wenn sich nur Profis darüber unterhalten?
Das sind doch zwei verschiedene Sachen. Wenn du irgendwas halbwegs aktuelles zu Linux Mint hast, disktutier gern unter solchen Artikeln und stell Fragen.
Aber was soll man hier mit irgendwelchen "Argumenten" gegen Linux anfangen, bei denen sich später rausstellt, dass diese vor 8 Jahren (mit einer unbekannten Distro) gemacht wurden?

Die Frage, was Linux für dich besser macht, können wir natürlich nicht beantworten. Selbst bei etwas PC-Hardware haben wir im Forum lange Fragebögen, um das richtige zu empfehlen.
 
Teste die drei Varianten doch einfach mal mit Ventoy. Ob dir Mint dann gefällt oder nicht, kann man eh nicht ausdiskutieren :) Das muss jeder selber feststellen.
 
@efferman
Ich finde deine Fragen durchaus berechtigt, nur können diese leicht den Rahmen völlig sprengen. Gerade in der (Linux-)Community finden sehr schnell sehr detaillierte Diskussion zu für Außenstehende „Kleinigkeiten“ statt.

Was ich dir empfehlen würde ist, installier dir Linux (Mint) in einer VM und probiere rum, so viel wie möglich. Auch mit anderen Distributionen und Desktop-Umgebungen. Fang ruhig bei den Basics an die dir wichtig sind. Youtube, Musik, Updates, Software installieren und deinstallieren, so Zeug eben. Das allermeiste ergibt sich dann aus dem Kontext. Manches (hier im Unterforum) heiß diskutierte ist auch einfach (erstmal) egal für durchschnittliche User.
Wenn du dich sicherer fühlst teste außerhalb der VM. Hilfestellung wirst du z.B. hier im Forum sicher bekommen. Im Zweifelsfall gibt es auch jede Menge englischsprachige Plattformen die behilflich sein können. Du wirst nicht der Erste mit typischen Fragestellungen sein.

Wichtig ist auch, dass du dein Feedback zum Artikel an den Redakteur weitergibst, nur so können (für Einsteiger) verständlichere Texte zustande kommen.
 
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