Bericht Linux Mint 21 im Porträt: Eine Linux-Distribution für Windows-Umsteiger

efferman schrieb:
Aber was genau macht jetzt ein Fenstermanager?

Dasselbe wie unter Windows auch. Ich verlinke dir mal meine Kurzerklärung.
Aber grundsätzlich hast du mit deiner Kritik völlig Recht.
Es scheitert bei den Windows vs. Linux Themen immer an einer gemeinsamen Sprache. Ich glaube ich könnte bei einigen Windowsthemen auch nicht mehr mitreden... Wenn ich in manche Threads so reinschaue steht mir ein Fragenzeichen im Gesicht. Und das nach nur 2 1/2 Jahren Abstinenz.

aki schrieb:
Beruht auch hier auf veralteten Erfahrungen. Bitte wenigstens vorher die aktuelle Version testen, bevor man alles schlecht macht.

Ich glaube das liegt aber auch am Point Release. Ich bin selbst bestimmt vier mal an Linux Mint gescheitert, nach nur wenigen Stunden. Erst mit einem Rolling Release und dann langsam ran tasten (also einer anderen Herangehensweise) ging es dann. Mittlerweile bin ich ein Arch-Kind, mein OS ist mein OS, es fühlt sich an wie mein Bett. Ein Windows dagegen wie eine steife Holzkiste, also ein Sarg...
 
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"Ein Upgrade von LM20.3 auf LM21 ist noch nicht möglich! Das Linux Mint Team arbeitet noch daran."

diese warnung aus dem linuxmintforum von heute hätte ich auch hier gerne gelesen.
 
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Vielen Dank für diese informative Übersicht zu Mint. Da ich ebenfalls zu den zufriedenen Mint Nutzern zähle, werde ich gerne den Artikel weiter verlinken an Leute denen ich Mint empfehle.

Edit:
Irgendwie kann ich kein großes "ü" mehr schreiben... wtf?
 
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Selbst als WIndows Senior Admin liebe ich meine LinuX-Welten. Zig Notebooks, die den Namen auch verdienen, mit jeglichen LinuX-Distros vollgepumpt. Bisher nur sehr selten ein Problem, was bisher immer mit 5 Minuten im iNet, gelöst war.

Etliche Distros laufen hier auf meinem PC im Homeoffice unter VMWare-Workstation. Und das phantastisch sogar mit 3D-Unterstützung. Die werden immer wieder mal benötigt, um anderes als Windows zu administrieren bzw. zu konfigurieren und zu testen. Wo mir Windows nichts liefert, wie eine SSH-Shell out of the box, wird´s bei mir immer noch ein LinuX nebenher geben.

Etliche VMs unter LinuX laufen auf meinem DELL-Server im Keller mittels ESXi. Firewall, Nextcloud, PiHole, Grafana/Prometheus-Monitoring unter LinuX.

Mint rückt dabei hier immer mehr in den Hintergrund, wobei ich Einsteigern diese Distro wärmstens empfehle und nahe lege. Aber für den Nerd darf es ruhig etwas beschwerlichere Kost sein...:daumen:
 
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Tanzmusikus schrieb:
Hab's mal probiert, aber der Installer bricht ab, wenn er Daten aus dem Internet zur Installation holen möchte.
Hab's mit Bottles und mit Wine probiert. Auch Lutris hilft dabei nicht. Mehr weiß ich nicht dazu.

Hm schade, aber so was hatte ich schon vermutet. Aber Danke für die Auskunft. :daumen:
 
Bolli2 schrieb:
gibt es große Unterschiede zu Mint 20.3
Hab's gerade in ner VM laufen lassen (Mate), sieht alles gleich aus. Ist aber eigentlich meistens so, Mint schmeißt nicht für jede große Version alles über den Haufen, das machen eher andere Systeme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Cinnamon gab es grössere Umbauarbeiten an der Basis, wurde ja schon erwähnt. Da wird man als Anwender kaum einen Unterschied zur vorigen Version sehen.
Bei Mate und Xfce ist nichts neu, da sind dieses Jahr keine neuen Versionen erschienen.
 
LaserDiscDude schrieb:
Ich hatte vor 2-3 Jahren MINT versucht zu nutzen, allein die nVidia Treiber haben mich 3 Tage gekostet und es ging auch nur in der Konsole.

Linux auf einem Bastelrechner oder als Projekt an sich, mag wohl funktionieren. Auf einem Rechner womit man Produktiv arbeiten möchte, gehts leider nicht, außer man ist extrem fundiert in der Materie.
Der letzte Satz trifft nicht zu. Ich habe meinen Hauptrechner und meinen Laptop vor zwei Jahren auf LM umgestellt und bin sehr zufrieden, und ich bin wenig fundiert. Man lernt halt dazu; Windows hatte man damals ja auch nicht an einem Wochenende beherrscht.
Ich bin überzeugter Agnostiker, trotzdem danke ich Gott dem Herrn fast täglich, dass ich mich nicht mehr mit der Gängelung seitens MS und deren geistesabwesenden Entscheidungen rumärgern muss.
 
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Wenn man Umsteiger wird und mit Problemen nicht klar kommt, kann ich die LMU-Comunity empfehlen. Die möchten jeden gerne helfen und kommen nie arrogant rüber, einfach eine tolle Com......
 
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Fein,fein... gleich mal ausprobiert. Hat meinen Fiio5Pro instant erkannt und er funktioniert sogar. Konnte die Version davor nicht. Der Rest funktioniert sowieso meistens, eigentlich immer. Und die fraktionierte Skalierung funktioniert auch. Schön, schön.

An dieser Stelle sei einmal mein allerherzlichster Dank bezüglich der kleinen aber feinen Linuxsektion an den Redakteur Sven entrichtet. Vielen Dank.
 
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Ich verstehe den Ansatz nicht. Das Porträt ist ok.
Aber durch den Titel wird der Anschein erweckt, dass nicht Linux Menschen hier Empfehlungen/Informationen für den Umstieg bekommen. Obwohl genau die angesprochene Umsteigerzielgruppe gefühlte 60 % des Artikels nicht versteht. Das ist eher ein Fachartikel für eine übergeordnete Themenkampagne.
 
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T670i schrieb:
Hm schade, aber so was hatte ich schon vermutet. Aber Danke für die Auskunft. :daumen:
Gern.
Das muss nicht bedeuten, dass Corel Paintshop Pro nicht auf Linux laufen könnte/würde.

Ich kenne Linux zwar schon seit vielen Jahren, sehe mich allerdings eher als ein erweiterter Einsteiger.
Seit einigen Monaten kann ich mittels Lutris auch AAA-Spiele zum Laufen bringen und scheue weder Konsole/Terminal noch Konfig-Dateien.
Kommt wohl davon, dass ich damals schon in der Schule Befehle eintippen gelernt hatte.

Evtl. schafft dies ein geübter WINE'r oder Bottler. 🤓
Edit -> "alter Hut": https://forum.ubuntuusers.de/topic/corel-draw-x-x-anwendung-unter-linux-moeglich/
Export-Datei-Konvertierung: https://www.linux-community.de/ausg...ografiken-konvertieren-und-weiterverarbeiten/

Es gibt allerdings Alternativen zu PSP, nämlich ASP. ... Huch, was ist das?
AfterShop Pro, welches Corel vor einigen Jahren aufgekauft hatte. Dies beinhaltete schon damals Linux-Support. Hier findest Du es: https://www.aftershotpro.com/de/

Weitere Linux-Alternativen gibt's z.B. hier:
https://alternativeto.net/software/paint-shop-pro/?platform=linux&p=2
https://www.pixartprinting.de/blog/funf-kostenlose-grafikprogramme/

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Tanzmusikus schrieb:
Das muss nicht bedeuten, dass Corel Paintshop Pro nicht auf Linux laufen könnte/würde.
Man müßte mal das komplette Installpaket haben, wo nichts nachgeladen wird. Ich würde wetten, dass es dann funktioniert.

Habs auch mal bei mir probiert, auch mit meinem eigenen winstall Script. Der gleiche Fehler wie bei dir.
 
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rescuemod schrieb:
Ich bin immer wieder am Distro hoppen. Linux Mint ist meine "Rückfallebene", wenn mir die anderen Distros nicht zusagen. Es ist extrem stabil und irgendwie bin ich mit dem OS produktiver. ABER es stört mich ziemlich, dass für die Stabilität die Aktualität geopfert wird.
Dummsday schrieb:
Weshalb nimmst du denn überhaupt Linux Mint, wegen Cinnamon ?
Würde mich auch interessieren warum unbedingt Mint.

Wo ich noch neugierig am Distro-Hoppen war (das ist schon ~10 Jahre her), war die Out-of-the-Box Erfahrung bei Mint am besten - aber nur aus 1 Grund: weil die Audio- und Videocodecs vorinstalliert waren.

Komischerweise hab ich mich dennoch nie wohl damit gefühlt. Irgendwas hat immer ange-eckt. Auch in deren Forum. Deswegen hab ich es am Schluss nur noch als "Rettungs-Disk" verwendet.

Mit Kubuntu war ich zufriedener und hatte es auch längere Zeit als Dualboot. Warum ich zufriedener war, weiss ich nicht mehr genau. Aber vielleicht war es so, dass Kubuntu sich nicht herausgenommen hat das i-Tüpfelchen von Linux zu sein, und deswegen auch Unzulänglichkeiten eher entschuldigbar waren. Abgesehen davon gefällt mir auch das Mint-Theme nicht (auch wenn das modifizierbar ist).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr schön, kriegen wir das jetzt bitte regelmäßig zu den verschiedenen großen Distros? :D

Das mit dem Text und der Verständlichkeit ist schwierig, denn klar steht in der Überschrift "Windows-Umsteiger" und die werden von der Fülle an Fachjargon erschlagen (Mutter, Wayland, ect.), aber erstmal ist der Artikel ein Portrait und da gehören die Details mit rein.
 
P4H schrieb:
Ich verstehe den Ansatz nicht. Das Porträt ist ok.
Aber durch den Titel wird der Anschein erweckt, dass nicht Linux Menschen hier Empfehlungen/Informationen für den Umstieg bekommen. Obwohl genau die angesprochene Umsteigerzielgruppe gefühlte 60 % des Artikels nicht versteht. Das ist eher ein Fachartikel für eine übergeordnete Themenkampagne.
Na ja, aber ein Problem erkenne ich darin trotzdem nicht. Hier geht es um eine objektivierte Sachdarstellung. Und diese ist fabulös dargebracht. Wer sich angeregt fühlt, Linux mal zu probieren, findet unzählige Erklärvarianten/Ansätze im Internet. Das muss hier nicht zwangsläufig behandelt werden.

Allein hier gibt es dennoch unendlichen Lesestoff. Deine Kritik prasselt also von einem sehr, sehr hohen Niveau auf den "Pöbel" herunter und ist daher tendenziell unangebracht, obgleich selbstredend zulässig.
Klick
 
Moin,

also ich bin Windoofuser seit 2.0 und bis jetzt Win10. Zu Win11 wird es bei mir nicht mehr kommen da ich erstens den Desktop samt Kontextmenü schrottig (meine ureigenste, persönliche Meinung) finde.
Und zweitens ich mir keine neue HW kaufe nur weil die Herren (Damen machen sowas nicht :D) von Winzigweich der Meinung sind sie müssen die Weltwirtschaft ankurbeln.
Des weiteren mag ich inzwischen die "Undurchsichtigkeit" des OS nicht mehr mit.
Ich werde,wohl oder übel, noch bis 2025 bei Win10 bleiben um weiterhin CorelDraw nutzen zu können, aber nebenbei werde ich mit Mint XFCE und Inkscape üben.

Wenn ich schon das OS wechseln will, werde ich mich auch dahingehend damit beschäftigen.
Dazu gehört auch sich das dazugehörige "Spezialwissen"und deren Begriffe anzueignen.
Wer deswegen jammert sollte bei Windoof bleiben.

Linux forever Kai :evillol::schluck:
 
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franzerich schrieb:
Es läßt sich extrem einfach installieren, es läuft praktisch alles Out-of-the-box, es ist sehr stabil und sehr einfach bedien- und konfigurierbar, dazu optisch gefällig und es gibt das Startcenter, wo die wichtigsten Konfigurationen vorgenommen werden, einschließlich Backup. Mit Debian und Ubuntu hat es die größte Maintainerbasis und Community überhaupt. Mint ist sozusagen ein "NoBrainer" auch für Unerfahrene, viel schiefgehen kann eigentlich nicht.
Das Ganze wird halt dadurch erkauft, dass es nicht ganz so aktuell ist, für Mainstreamnutzer ist das aber ein nachrangiges Problem, die haben meistens andere Sorgen :baby_alt:
 
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@Dummsday : das weiss ich und musst du mir nicht erzählen. Mich interessiert wieso es für @rescuemod die "Rückfallebene" ist, und keine andere Distribution, und ob es wegen Cinnamon ist.
Deswegen hab ich auch nur die 2 entsprechenden Absätze zitiert.
 
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