jb_alvarado
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2015
- Beiträge
- 607
Button Design kann man in so gut wie allen empfohlenen Sprachen/Frameworks ändern. In Webapps ist man designtechnisch sogar mit am flexibelsten.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Die Buttons sind Bestandteil des jeweils benutzten UI Themes. Electron selber kümmert sich garnicht darum. Vermutlich liegt es daran, dass die Tutorials ein entsprechendes Design Kit gewählt haben.Don_2020 schrieb:Dart+Flutter scheinen das gleiche zu können wie Electron.
Die Buttons sehen bei beiden Systemen schrecklich aus.
Schon mal überlegt Rust auszutesten?Don_2020 schrieb:Bei C++ muss man viele Details beachten. Das Debuggen kostet viel Zeit.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Flutter auf Desktop? Indem z. B. unter Linux "under the hood" QT läuft, muss dich aber nicht drum kümmern.Don_2020 schrieb:Und wie geht das?
Java oder PHP, im Prinzip kannst du das mit jeder Sprache machen, kein Hexenwerk.Don_2020 schrieb:Was ich brauche ist eine SQL-Datenbankanbindung, ein bischen Menüeführung und Erstellung von SQL-Abfragen. Als kein Hexenwerk.
1GB ist noch Spielzeugdatenbank, das sollte mit praktisch allen Technologien noch ohne Probleme gehen.Don_2020 schrieb:Web-Apps habe ich bei meinem Projekt nicht im Focus. Wenn es das noch dazu gibt: gut.
Was ich brauche ist eine SQL-Datenbankanbindung, ein bischen Menüeführung und Erstellung von SQL-Abfragen. Als kein Hexenwerk. Die Datenbank ist im lokalem Netzwerk. Allerdings sind die SQL-Abfragen recht komplex. Die Datenbank ist z.Z. ca. 1 GB groß. Tendenz stark zunehmend.
Electron verbraucht erst mal nicht mehr Ressourcen als die gleiche Web Anwendung im Browser ausgeführt.KitKat::new() schrieb:Auf Elektron würde ich nur im äußersten Notfall setzen.
Für Endnutzer ist das durch den hohen Ressourcenverbrauch (sowohl RAM, Speicherplatz und CPU Nutzung bei Start und Betrieb) die maximale Zumutung, gerade bei älterer und langsamer Hardware.
Web App meint in diesem Umfeld, das man halt das GUI im Browser laufen lässt, anstatt es z.B. mit Qt zu bauen. Da macht auch Electron, nur das es halt den Browser gleich lokal mitbringt.Don_2020 schrieb:Web-Apps habe ich bei meinem Projekt nicht im Focus. Wenn es das noch dazu gibt: gut.
Wenn der Schwerpunkt auf Abfragen ist, dann würde ich ja eher irgendein allgemeines Query Tool verwenden. Ich habe aber keine Ahnung was es da an Open Source und unter Linux so gibt. Das ist so eine typischer Bereich wo man im geschäftlichen Umfeld eher auf Low-Code Platformen geht. Die sind nur meist kostenpflichtig, aber eben viel billiger als Arbeitszeit von Programmierern...Don_2020 schrieb:Was ich brauche ist eine SQL-Datenbankanbindung, ein bischen Menüeführung und Erstellung von SQL-Abfragen.
Das stimmt so nicht - auf 2erlei Aspekten:TomH22 schrieb:Electron verbraucht erst mal nicht mehr Ressourcen als die gleiche Web Anwendung im Browser ausgeführt.
s.o. + viele sehen das anders, insbesondere, wenn hauptsächlich Elektron-Applikationen nicht nur das ganze System beeinträchtigen, sondern auch noch erhebliche Auswirkungen auf Akkulaufzeiten haben.TomH22 schrieb:Und ein Rechner der mit aktuellen Browsern und Webseiten strauchelt, will man generell nicht mehr als Desktop einsetzen.
Das stimmt, aber das belegt zwar Plattenplatz und ggf. auch mehr Speicher für den Code, aber da auch im Browser jeder Tab einen eigenen Prozess/Adressrsaum hat, ist der Unterschied in der Praxis garnicht so groß.KitKat::new() schrieb:Im Browser läuft nicht für jedes Fenster eine eigene separat installierte Browserinstanz
Das liegt allerdings nicht an Electron, sondern daran, dass die Anwendungen selber nicht sehr effizient sind. Der Energieverbrauch von MS Teams liegt dann z.B. unter anderem an der intensiven Nutzung von AVX Befehlen für das Video Processing.KitKat::new() schrieb:s.o. + viele sehen das anders, insbesondere, wenn hauptsächlich Elektron-Applikationen nicht nur das ganze System beeinträchtigen, sondern auch noch erhebliche Auswirkungen auf Akkulaufzeiten haben.
um Größenordnungen langsamer als Alternativen obwohl ein Milliardengigant dahintersteckt (und btw. nichtmal mehr Elektron nutzt - zumindest unter Windows)TomH22 schrieb:Im Vergleich dazu ist z.B. VSCode ziemlich schnell und saugt auch nicht den Akku leer, solange man nicht irgendeine schlecht programmierte Erweiterung nutzt.
Das halte ich für arg übertrieben. Auf aktueller Hardware ist praktisch kein Unterschied zu einer nativen Anwendung spürbar. Zudem frage ich mich, wie Du darauf kommst, dass VSCode nicht mehr Electron als Runtime nutzt. Bis dato gibt es keinerlei konkrete Pläne, Electron den Rücken zu kehren. In den Diskussionen zur Roadmap wurde das stets abgewiesen.KitKat::new() schrieb:um Größenordnungen langsamer als Alternativen obwohl ein Milliardengigant dahintersteckt (und btw. nichtmal mehr Elektron nutzt - zumindest unter Windows)
Selbst auf aktueller Hardware fühlt es sich nicht so geschmeidig an, wie eine native Anwendung.SheepShaver schrieb:Das halte ich für arg übertrieben. Auf aktueller Hardware ist praktisch kein Unterschied zu einer nativen Anwendung spürbar.
Es gab also Diskussionen darum. Das heißt, das Leute mit electron unzufrieden sind, ist keine verirrte Einzelmeinung.SheepShaver schrieb:In den Diskussionen zur Roadmap wurde das stets abgewiesen.
Ich denke nichtSheepShaver schrieb:Das halte ich für arg übertrieben.
Hatte ich tatsächlich falsch in Erinnerung.SheepShaver schrieb:Zudem frage ich mich, wie Du darauf kommst, dass VSCode nicht mehr Electron als Runtime nutzt.
Es hat hinsichtlich Nachhaltigkeit und Einfachheit eigentlich nur Vorteile. Streamlining der Technologiestacks, die Anwendung ist praktisch OS agnostisch, Zugriff auf einen sehr großen Entwicklerpool, ein riesiges Ökosystem, etc.andy_m4 schrieb:Man hat davon eigentlich nur zwei Vorteile. Man kann einfach daraus eine reine Webanwendung machen die auf nem Server läuft und nicht lokal installiert werden muss und man kann zur Programmierung von dem Ding Webtechniken benutzen. Ansonsten hat es nur Nachteile (und man zieht sich eine Menge Komplexität mit rein).
Teams nutzt jetzt intern Edge statt Chromium und React statt Angular. Es ist aber immernoch eine hybride Webapp.KitKat::new() schrieb:IHatte ich tatsächlich falsch in Erinnerung.
Tatsächlich ist Teams auf Windows weg von Electron
Boah Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Electron.SheepShaver schrieb:Es hat hinsichtlich Nachhaltigkeit und Einfachheit eigentlich nur Vorteile.
TLDR: maximale Einsparungen bei der Entwicklung auf Kosten aller anderen, insbesondere der Anwender.SheepShaver schrieb:Streamlining der Technologiestacks, die Anwendung ist praktisch OS agnostisch, Zugriff auf einen sehr großen Entwicklerpool, ein riesiges Ökosystem, etc.
Die Geachwindigkeitseinbussen sind in Zeiten von SSDs und riesigen Mengen an Hauptspeicher wiederum verkraftbar.