Linux, Windows? Was nehm ich nur?

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xX_mock_Xx

Gast
Hallo,



ich würde gerne eure Meinung einholen, da ich gerade unschlüssig in Bezug auf das passendste OS für mein Notebook bin.
Im moment sind diese ja sehr günstig zu erwerben, wenn man nicht unbedingt Wert auf Sandybridge legt, sondern zu einen der Vormodelle greift.
Ich bin seit geraumer Zeit ein glücklicher Besitzer eines doch etwas größeren 15 Zöller, der mir leidlich 'n Tick zu groß zum Transportieren ist, aber für den Preis unschlagbar günstig war.

Da er weniger zum spielen gedacht ist, sondern hauptsächlich für mobile Einsatzzwecke dient, wie Surfen, Videos schauen oder Jukebox griff ich ersteinmal zu Windows 7.


Persönlich liebe ich Win7. Das drumherum, die Bedienung, die gigantische Treiberdatenbank <3, die Einfachheit wie sich alles einfügen lässt. Wie Ihr schlicht und ergreifend feststellt, ich bin der typische DAU. Naja zurück zum Thema.

Aus sicherheitstechnischen Gründen habe ich jetzt auch schon ein paar Monate Linux Mint 10 getestet, dass mir auch sehr zusagte. Die GUI, die Schnelligkeit, und alles ist so logisch aufgebaut... und die Sicherheit. Nie habe ich mich so gut gefühlt wie mir Linux, wenn ich mal auf diversen Sites rumgewühlt habe... :)

Das gute an Linux ist ja die relativ hohe Sicherheit und das erspart mir u.a. einen Antivir im Hintergrund der nur sinnlos Energie verbraucht, oder Anti-Malware Software die Platz verbrauchen und ständig nach Updates verlangen.
Leider habe ich das persönliche Verlangen spezielle Software zu nutzen, die es nur für Win7 gibt, bei der mir Wine/Virtualbox leider nicht hilfreich ist. Z.B. Akkuline, Speedfan, und andere Systemtools.
Kompatibilitätsprobleme mit anderen Win7 Rechner stell ich mir auch nervig vor. Im großen und ganzen haben beide Betriebssysteme so Ihre Vor- und Nachteile.
Deswegen habe ich ein Dualboot-System aufgesetzt mit beiden OS zusammen... Jetzt habe ich aber zB in Mint Bookmarks, die mir das nächste mal in Win7 fehlen und umgekehrt.
Eine Media-Partition für beide Betriebssysteme in Fat32 Formatierung macht mit Ihren 4GB max Dateigröße auch Probleme. Meine Filme sind fast alle größer als 4 GB.
Und bei größeren Downloads habe ich auch Probleme, da meistens die OS Partition nicht groß genug ist für größere Files, weil sie in viele kleine Partitionen aufgeteilt ist. Sollte ja gerade ausreichend genug sein um das OS darauf unterzubringen.
Außerdem bei den zig verschiedenen partitionen wie Boot Partition, Backup-Partition, Win7-Partition, Linux-Partition, Swap-Partition und Media-Partition... verliert man leicht den Überblick und nebenbei ohne gparted und derErweiterungsmöglichkeit gar nicht umsetzbar, da auch hier nur maximal 4 Partitionen erlaubt sind....


Anscheinend gibt es nicht das perfekte OS, oder? Wie fährt Ihr mit euren Notebooks, die Ihr mit ins Cafe nehmt? Habt Ihr auch ein Dualboot System, damit Ihr Linux unterwegs nutzen könnt und Windows fals alles andere streiken sollte? Oder doch den klassischen Windows PC? Was nutzt Ihr um eure Sicherheit zu wahren?
Bin schon auf eure Antworten gespannt.



MfG xX_mock_Xx
 
Linux beherscht seit Jahren das Lesen von NTFS partitaionen, dass schreiben funktioniert auch immer zuverlässiger. FF4 besitzt mittlerweile eine Lesezeichensynchronisierung.

Aufs Netbook würde ich Ubuntu Netbook Edition empfehlen.

Also ich erkenne keinen klaren Grund, warum du zwei Betriebssysteme verwenden solltest. (Games, Programmierung etc haben nun mal ihre Domänen :))
Entscheide dich für eins! Ich würde versuchen die Funktionen mit Linux zu ersetzen, wenn das wirklich nicht geht, Windows. :)
 
ich würde dir ein Dual-Boot System empfehlen,
zuerst Win7 installieren danach Linux
Partitionierung:
50GB System Windows 7
150-xx GB für Daten (Dokumente, Bilder, Musik, Videos, Ablage)
40 GB für Sicherungen von z.B. Acronis True Image
----------------------------------------------------------------------------------
20-40GB Linux
2-4GB SWAP

hatte och auch schon gehabt klappt wunderbar
 
Wenn du *nur* aus Sicherheitsgründen wechseln willst:

Dann surfe doch in der Sandbox: http://www.sandboxie.com/ Ist eine Art Mini-VM.
Vor allem JAva-Exploits (die einzigen die meine Rechner in 12 Jahren infiziert haben) verhinderst du damit.
 
An für sich könnte man eine NTFS Partition nehmen um Daten zwischen den Systemen auszutauschen. Also mit den Downloads sollte es keine Probleme geben wenn man der Home Partition genügen Speicher gibt. So ist es zumindest bei Ubuntu. Tja was die Frage Windows oder Linux angeht, ich stand schon öfters vor der Frage. Und trotzdem ist es bei mir nie zu einem endgültigen Wechsel von Windows zu Linux gekommen. Dies hatte folgende Gründe:

- unter Ubuntu konnte ich nicht alle Programme verwenden die ich unter Windows laufen hatten und die Alternativen waren oft nicht so toll
- zum spielen ist Ubuntu nur begrenzt zu gebrauchen
- leider gibt es immer noch mit einigen Geräten Treiberprobleme

Ich mag Ubuntu sehr, aber für einen vollständigen Wechsel reicht es mir nocht nicht. Trotzdem verfolge ich natürlich die Entwicklung. Also wenn du wirklich am zweifeln bist würde ich bei Windows bleiben. Zum Thema Sicherheit: Linux ist nicht unbedingt sicherer als Windows, sondern nur ein beliebteres Angriffsziel aufgrund der hohen Verbreitung. Auch bei Linux kann man sich Viren einfangen. Und wenn man unter Windows sicherheitsbewusst im Internet unterwegs ist wird man sich auch wirklich sehr selten was einfangen.
 
Linux ist kein schlechtes OS, aber für notebooks, stark abhängig von deiner hardware, teilweise leider nicht so gut geeignet. Manche treiber von neuerer notebook hardware wird teilweise nur unzureichend unterstützt. Unter windows ist die akkulaufzeit teilweise deutlich höher als unter linux. Wenn dich das nicht stört oder bei dir nicht der fall ist, kannst du ja beruhigt auf linux setzen.

Zwei systeme im dual boot zu managen empfinde ich als ziemlich anstrengend und großteils sinnlose verwaltungsarbeit. Ich sehe ein, wenn du z.B. auf linux setzen möchtest, jedoch für den fall der fälle ein windows 7 dabei haben möchtest. Aber dauerhaft zwischen systemen zu wechseln kann meiner meinung nach kein angenehmer normalfall sein.

Bezüglich deiner windows software: vlt solltest du dir die frage stellen ob du software wie speedfan denn wirklich benötigst. Wenn ja, gibt es unter linux sicherlich eine alternative mit der du ähnliches wie mit der windows software erreichen kannst.

Ich persönlich hab ein HP TouchSmart TM2 mit touchscreen, aktiven digitizer und wechselbarer grafikkarte. Dies unter linux zum laufen zu bekommen, ... Es ist neuerdings möglich. Vlt werd ich doch tatsächlich mal wechseln, wenn programme wie OneNote unter Linux laufen. Grundlegend ist die entscheidung für mich abhängig von der laufleistung des notebooks - weniger als vier stunden sollte das gerät nicht laufen.
 
1. Wie schon gesagt kann Linux schonlänger NTFS.
2. Kompatiblität mit anderen Rechnern ist gar kein Problem.
Samba freigaben beherscht Ubuntu ohne Probleme.
3. Würde ich mal Ubuntu probieren
4. Wenn es dir bei Speedfan um die Temperaturen geht, gibt es dafür z.B. bei Ubuntu sensors-applet: http://wiki.ubuntuusers.de/lm_sensors#GNOME-Sensors-Applet


Ich persönlich nutze auf meinem 15,6" Notebook Ubuntu und Windows 7.
Windows 7 gezwungenermaßen, weil ich auch zocken möchte.
Ergänzung ()

andy_0 schrieb:
Unter windows ist die akkulaufzeit teilweise deutlich höher als unter linux. Wenn dich das nicht stört oder bei dir nicht der fall ist, kannst du ja beruhigt auf linux setzen.

Also bei meinem Notebook ist das andersrum.
Mit 6 Zellen Akku etwa 3:00-3:15 Std unter Windows.
Unter Ubuntu 3:30-4:00 Std....
 
@ derGrimm
Länger laufzeiten? Sehr interessant. Da hat sich vlt wirklich mal was getan. Welche komponenten (CPU, Grafikkarte, ...) hat dein laptop?
 
Linux wird immo immer schneller in der Entwicklung.
Momentan werden die wichtigsten Funktionen bei Notebooks unterstützt die mindesten 3 Monate auf dem Markt sind.

Es gibt kaum noch Probleme.
Bei Ubuntu und dem HP-625 sind es zum Beispiel die Multimediatasten die Probleme machen und das obwohl das Teil reibungslos mit Suse funktioniert (wird damit auch ausgeliefert).
Habe mich um das Problem aber nie ernsthaft gekümmert^^

Mein Notebook:
CPU: C2D P7350
Ram: 4GB
Graka: AMD HD4670M
HDD: WD5000BEVT

Mein Notebook fühlt sich unter Ubuntu auch viel fllotter an, als unter Windows 7 64 Bit.
Allleine der Startvorgang bis das Betriebssystem wirklich nutzbar ist, ist megaschnell.
Hinzu kommt noch der aktualisierungsmanager, der alles mit einem klick aktualisiert.
(Solange man es nicht mit make oder als *.deb installiert)

Ich würde nicht Windows benutzen, wenn es für Gamer eine andere Wahl gäbe...
 
Karre schrieb:
mal doof gefragt, warum vermittelt linux dir eine höhere sicherheit? Oo woran machst du das fest?

Linux ist aus 2 Gründen sicherer als Windows und MacOS.

- open Source
- zentrale Software Repositorys


Ich installiere nur open Source Software aus den Hersteller Repositories. Bevor Software in deren Repositorys landet, schauen sich die Entwickler den Quellcode an. Danach wird die Software an einen Kundenkreis von erfahrenen Anwendern freigegeben, danach für Alle. Wenn nun immernoch ein Bug in einer Software enthalten ist, dann findet irgendeiner aus der Community den Fehler sehr schnell, da die Software quelloffen ist.

Die zentralen Repositories machen das Updaten aller Software sehr einfach.

sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

Schon werden alle Pakete meines Rechners auf den aktuellen Stand gebracht. Bei Windows kommt jedes Programm mit seinem eigenen Autoupdater. Das ist unschön.

Da die meiste Windows Software nicht quelloffen sondern kommerziell ist muss ich zudem dem Hersteller vertrauen. Ich kann ja nie wissen was er im Code eingebaut hat, was dann bei mir unter Admin Rechten auf meinem System läuft.
 
mh .. und das weist du bei linux immer? ...
was man mit deinem pc machen kann oder andere machen können/ könnten hängt immer vom user ab ...

ich bin (leider) mit linux schon 2mal auf die schna... gefallen, was treiber angeht.
 
@ derGrimm
Ja, das mit den spielen ist wahr. Das ist der primäre grund warum mein desktop soweit absehbar niemals ein anders system als windows laufen wird. Ich spiele wirklich selten, aber wenn man mal mit nem freund was spielen möchte, dann will man dazu auch in der lage sein und nicht sagen müssen "Ne sorry geht nicht. Läuft nicht auf Debian / hab probleme mit Wine".
Auf meinem notebook sind es die hardware probleme. Wenn es dort mit linux eine längere laufzeit haben würde, wäre das phänomenal. Jedoch ist da noch das problem mit der handschrifterkennung die in windows 7 integriert ist - die ist wirklich spitze und in verbindung mit OneNote super für die vorlesungen geeignet.

@ easy.2ci
Einen wirklich merkbaren sicherheitsunterschied macht die tatsache, dass viren- und malwarehersteller eben auf windows als weit verbreitetestes OS zielen, anstatt auf nieschensysteme wie linux, wovon es auch noch hunderte unterschiedliche distributionen gibt. Die software repositories mit den einhergehenden automatischen updates ist natürlich auch richtig cool und spart ein so einiges an arbeit.

Du blendest jedoch die tatsache aus, dass viele distributionen auch unfreie software verwenden! Das finde ich an Debian so schön. Die sind zwar ein bisschen radikal (siehe Firefox -> Iceweasel), aber von der idee her ist das nicht verkehrt. Jedoch bleibt es, vorallem bei treibern, dann doch bei unfreier software. Da ist schnel schluss mit "ich installiere nur OpenSource".
 
easy.2ci schrieb:
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Ich würde mich bei solchen Diskussionen mit Konsolenbefehlen zurückhalten.
Das macht den eindruck, das es nicht anders geht.
In diesem Fall:
System->Systemverwaltung->Aktualisierungsverwaltung

Ich kenne die Power und Schnelligkeit der Konsole, aber erstmal soll sich der Nutzer mit Linux anfreunden. Wenn er umfangreiche Konfigurationen vornehmen will oder produktiver werden will, wird er noch früh genug die Konsole kennenlernen ;)

easy.2ci schrieb:
Da die meiste Windows Software nicht quelloffen sondern kommerziell ist muss ich zudem dem Hersteller vertrauen. Ich kann ja nie wissen was er im Code eingebaut hat, was dann bei mir unter Admin Rechten auf meinem System läuft.

Das muss man z.B. bei den Games, die auch für Linux funzen, zwangsweise in kauf nehmen.
Aber wenn da ein Programm/Spiel nach root (Linux=root => Admin=Win) Rechten fragt, kann man es gleich wieder deinstallieren, denn root Rechte sind nur notwendig:
A: Wenn das Programm installiert wird.
B: Wenn das Programm geupdatet wird.
C: Wenn das Programm deinstalliert wird.

Das Sicherheitssystem, was Windows auch versucht hat in WinVista/Win7 einzubauen, hat unter Linux Hand un Fuß.

PS:
Es ist auch unglaublich komfortabel, dass man ohne Probleme von einer Version zur nächsten patchen kann. Also sowas wie von WindowsXP zu WindowsVista zu Windows7 ist ohne Probleme möglich. Das dauert etwa 30-60 Minuten. Währenddessen kann man natürlich Linux ohne Probleme weiterbenutzen, mit etwas Performanceeinbußen versteht sich ;)
 
Die unterschiedlichen Akkulaufzeiten entstehen durch verschiedene Energieverwaltungsstartegien wie Runtertakten, Treiber spielen ein wichtige Rolle etc und sind demnach stark Gerät abhängig.

Hier lohnt sich nur ein Selbsttest.

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OFF-TOPIC

easy.2ci schrieb:
- open Source
- zentrale Software Repositorys

Gefährliche Halbwahrheiten - viele sehen das auch anders. Vorallem blindes Vertrauen verursacht Sicherheitslücken.

Inwiefern open source Produkte besseren Schutz bieten, wird sehr heiß diskutiert. Auch die geringeren Kosten, die Anfallen, werden in Frage gestellt, da oft der Workflow und die Produktivität leiden.

Zentrale Software Repositories sind zwar extrem praktisch, aber auch diese sind natürlich anfällig. Ich erinnere mich noch an den eingefügten Code, durch den man mittels des Befehls AZIDBITCHES ein rootTerminal offen hatte.

Nichtdestotrotz bin ich wie du, ein Fan und Benutzer von Open Source Produkten.
 
@ derGrimm
Naja. So ganz unproblematisch geht es auch unter linux nicht. Der ein oder andere hat beim upgraden ein problem. Aber das ist, in meinen augen, kein kriterium für ein gutes betriebssystem. Wenn man wirklich mal alle ein/zwei jahre die neueste version will, kann man ruhig ne frische installation hinlegen, solange es eine einfache möglichkeit gibt die settings etc in die neue version zu überführen.

@ Skyo
In ähnlichen maße ist natürlich auch microsoft anfällig für angriffe auf ihr update system. Natürlich hast du recht, das sich die akkulaufzeiten abhängig vom gerät mehr oder weniger stark von windows unterscheiden können. Mein stand von "früher" war eben, dass die linux hardware noch ein ganzes stückchen mit den energiespareinstellungen von windows aufholen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Karre schrieb:
ich bin (leider) mit linux schon 2mal auf die schna... gefallen, was treiber angeht.
1.
Wichtig ist bei Linux auch, sich keine Distributionen von anderen aufschwatzen zu lassen.
Leider sind einige Linux Benutzer von ihrer Distribution so überzeugt, dass sie anderen ihre Distribution installieren. Das diese nicht Einsteigerfreundlich ist, ist dann das große Problem.

2. Ein weiteres Problem ist, dass man das sucht was man hatte.
Eine Windows ähnliche Oberfläche.
Ich selbst habe deswegen lange kubuntu genutzt, was zumindestens bis 9.10 (danach hab ich es nie wieder benutzt) viel viel langsamer als ubuntu war.

Wenn man Linux nutzen möchte, muss man lernen 95% des alten Wissens zu vergessen...

andy_0 schrieb:
Einen wirklich merkbaren sicherheitsunterschied macht die tatsache, dass viren- und malwarehersteller eben auf windows als weit verbreitetestes OS zielen, anstatt auf nieschensysteme wie linux, wovon es auch noch hunderte unterschiedliche distributionen gibt.

Naja, schau dir Windows an:
Es gibt einen Ptchday an dem auch sicherheitskritische Lücken gefüllt werden.
Unter Linux werden die sofort rausgehauen!

Und er hat recht:
Windows ist geschlossen, das heißt, dass der nutzer zwar Fehler evtl noch finden kann, aber wie sie zustande kommen und behoben werden können, kann exklusiv M$ klären.
Unter Linux kann das jeder.
Diejenigen die Ahnung davon haben können auch einfach mal über den Quelltext schauen.
mehr Augen sehen auch mehr ;)

Selbst wenn Windows gleichauf mit Linux wäre, glaube ich nicht, das Windows gleichsicher/sicherer wäre.
Ergänzung ()

andy_0 schrieb:
@ derGrimm
Naja. So ganz unproblematisch geht es auch unter linux nicht. Der ein oder andere hat beim upgraden ein problem. Aber das ist, in meinen augen, kein kriterium für ein gutes betriebssystem. Wenn man wirklich mal alle ein/zwei jahre die neueste version will, kann man ruhig ne frische installation hinlegen, solange es eine einfache möglichkeit gibt die settings etc in die neue version zu überführen.

Naja, ich hatte meinen letzten Upgradefehler von 9.04 auf 9.10. (oder wars von 8.10 auf 9.04?^^)
(AMD Treiber haben sich verharkt)
Seitdem hatte ich bei meinen Rechnern und denen von Bekannten keine Probleme.

Frisch installieren ist bei Linux nur nötig, wenn man kein Bock hat den Fehler zu suchen.
/root/ /etc/ /home /var/games gesichert und anch ner neuinstallation muss man nur schnell die Haken bei den Programmen reinmachen, die man wieder haben will^^

Bei Windows ist ne neuinstallation ja meiner Erfahrung nach Pflicht.
Es nimmt stätig an Leistung ab.
Bei Ubuntu habe ich das noch nie gemerkt.

Mein Windows Rechner wird auch verdammt träge wenn er mehr als einen Tag lang läuft. (nicht heruntergefahren oder Ruhezustand genutzt).
Meine Schwester hat mal Monatelang auf ihrem kleinen Dell D610 immer nur das Display zugeklappt, weil sie dachte der Laptop würde dann ausgehen. Performanceprobleme hatte sie dadurch nie...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ derGrimm
Ich will mich hier jetzt nicht in den üblichen grabenkrieg zwischen Linux vs Windows vs MacOS begeben. Das grabenkriege mies sind und wenig resultate bringen, haben wir doch schon 1914 gesehen ;).

Bei deiner ausführung des schnelleren patchens hast du im idealfall recht. Jedoch haben auch distributionen eine testing phase. Außerdem braucht es eben auch erstmal leute die den fehler finden, verstehen und die sie ausbessern können. Alles im allen gibt es zumindest theoretisch mehr leute die unter linux dazu in der lage wären direkt systemfiles zu fixen, jedoch läuft es dann doch wieder auf den flaschenhals "testing" hinaus.

Ich glaube das man nicht beurteilen kann, welches system denn jetzt "besser" oder "sicherer". Fakt ist sicherlich, dass microsoft so gerne angegriffen wird, weil sie das marktführende system zur verfügung stellen und bis einschließlich windows xp absolut kein system zur absicherung des OS hatten (normaler user, admin user, admin nur als notfall verwenden). Ob ein quelloffenes betriebssystem, wie linux eines ist, in ähnlicher lage besser abschneiden könnte, ist reiner glaubenskrieg.

Eine verlangsamung des rechners über wochen hinweg liegt oft an den hunderten installierten programmen. Unter linux wäre, bei gleicher behandlung, vermutlich ein ähnlicher effekt anzutreffen. Der unterschied ist, dass dies unter linux quasi nicht passiert (nicht jedes programm setzt sich in den autostart, keine tausende neues service für updates, ...).

[edit]
Bei windows verursachen für gewöhnlich die installierten treiber die meisten inkompatibilitäten und probleme. Die probleme beim upgrade entstehen, meines wissens nach, ebenfalls durch fremdsoftware. Hier zeigt sich ein grundlegendes problem der windows pattform. In linux scheint die software u.a. durch die automatischen updates mithilfe der repositories besser integriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
leider lässt sich dies nicht belegen .. ^^ allein die masse an windows pc's im vergleich zu linux nutzern .. (ewige disskusion)

ko kriterium ist für mich einfach nur treiber (gerade soundkarten bei mir :D) ..
ob es sicherer ist oder nicht ist immer user sache, vor allem in bezug was mit dem os angestellt wird (software warez seiten usw.)
 
andy_0 schrieb:
Fakt ist sicherlich, dass microsoft so gerne angegriffen wird, weil sie das marktführende system zur verfügung stellen und bis einschließlich windows xp absolut kein system zur absicherung des OS hatten (normaler user, admin user, admin nur als notfall verwenden). Ob ein quelloffenes betriebssystem, wie linux eines ist, in ähnlicher lage besser abschneiden könnte, ist reiner glaubenskrieg.

Tja, dafür kann zum größten Teil nur Microsoft selber was.
Warum ist denn bei fast jedem Komplett-PC und Notebook Windows dabei? ;)
Warum wird denn in den Bildungseinrichtiungen Lizenzen reingepumpt bis zum geht nicht mehr? ;)

Und es gab in Deutschland leider auch noch kein Gerichtsurteil zum zurückgeben der Windows Lizenz unabhängig von dem Rechner...
http://wiki.fsfe.org/WindowsTaxRefund/Germany
Ergänzung ()

Karre schrieb:
l
ko kriterium ist für mich einfach nur treiber (gerade soundkarten bei mir :D) ..
ob es sicherer ist oder nicht ist immer user sache, vor allem in bezug was mit dem os angestellt wird (software warez seiten usw.)

Und genau da beißt sich die Ratte in den Schwanz. Denn die Hersteller/Programmierer bauen keine Treiber/Programme für Linux, weil es die Leute nicht benutzen und die Leute benutzen es nicht, weil die Hersteller und Programmierer keine Treiber/Programme für Windows bauen...

Obwohl man ganz klar sagen muss, dass das Treiberproblem sich in den letzten 2-3 Jahren drastisch verringert hat.
 
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