News Linux-Wissen: Die Desktop-Umgebung KDE

@fethomm
warum gleich 3 Bilder mit Dolphin im Split View? Wenn man gleich die komplexesten Eigenschaften zeigt, verschreckt man doch nur die Leute. Gerade wenn man jemanden an das Thema heranführen will, bietet sich die übersichtlichere Standardansicht an. Split View hätte man dann als Besonderheit am Rande erwähnen können.
 
zett0 schrieb:
@fethomm
warum gleich 3 Bilder mit Dolphin im Split View? Wenn man gleich die komplexesten Eigenschaften zeigt, verschreckt man doch nur die Leute. Gerade wenn man jemanden an das Thema heranführen will, bietet sich die übersichtlichere Standardansicht an. Split View hätte man dann als Besonderheit am Rande erwähnen können.
Es sollten eigentlich nur zwei sein, das dritte war ein Versehen. Das erste stellt KDE 1.0 und Plasma 5 gegenüber, das zweite zeigt nur Dolphin. Das dabei der Split View zum Zuge kommt liegt vermutlich daran, dass ich das für den natürlichen Zustand eines Dateimanagers halte. Liege ich damit so falsch?
 
fethomm schrieb:
Das dabei der Split View zum Zuge kommt liegt vermutlich daran, dass ich das für den natürlichen Zustand eines Dateimanagers halte. Liege ich damit so falsch?
Ich nutze Nautilus ;)

Andererseits ist die Split View vermutlich der einzige nachvollziehbare Grund sich mit einem derart häßlichen Dataimanger abzugeben :freak:
 
Ich denke das mit der Split View ist Geschmacksache. Gibt es einen großen Vorteil gegenüber einem zweiten Fenster? Viel Platz spart die Darstellung jedenfalls nicht. Zumal der bei floating windows wie unter Plasma 5 ohnehin nicht sonderlich begrenzt ist.
 
An SplitView scheiden sich die Geister... ich habs früher auch verwendet, was aber eher an den Unzulänglichkeiten der Alternativen lag. Seit die mit ihrer zweigeteilten Ansicht aus Baum(*) und Ordner sich gut bedienen lassen sind sie mir lieber, vor allem da ich nicht auf 2 Fenster beschränkt bin.



(*): vor allem diese Baumansicht ist für mich das wichtigste. Ich erinner mich noch an die eine "Entgleisung" bei Gnome den Baum wegzulassen und nur den Spatial Mode der für jeden Ordner ein extra Fenster öffnet zugelassen hatte... war genauso grausam wie am Amiga die Workbench... für DirectoryOpus gabs damals sehr gute Gründe ;-)

Das ganze hatte bei mir dann auch den Weggang von Gnome hin zu KDE veranlasst... früher war Gnome das "Bastelsystem" mit vielen Einstellungen und KDE eher beschränkt. Mittlerweile ist es genau umgekehrt. Wobei mir auch MATE gefällt, das hat noch den alten Charme von Gnome ;-)
 
Jesterfox schrieb:
An SplitView scheiden sich die Geister... ich habs früher auch verwendet, was aber eher an den Unzulänglichkeiten der Alternativen lag. Seit die mit ihrer zweigeteilten Ansicht aus Baum(*) und Ordner sich gut bedienen lassen sind sie mir lieber, vor allem da ich nicht auf 2 Fenster beschränkt bin.
Dolphin beherrscht ja mittlerweile Tabs, sodass diese Einschränkung eigentlich entfällt.
 
Wobei Tabs auch so ne Krankheit sind, die kann man schlecht nebeneinander anordnen ;-) Ok, im Normalfall kann man sie in eigene Fenster abdocken, dann passts wieder. Ab und an brauch ich einfach mehrere Pfade offen und muss da Daten querbeet kopieren oder verschieben.

Auf der Konsole ist "mc" auch ein mächtiges Werkzeug das ich gern verwende. Der größte Vorteil der SplitView Dateimanager ist denk ich tatsächlich die gute Bedienbarkeit per Tastatur.
 
Photon schrieb:
4GB zum angenehmen Arbeiten mit KDE finde ich etwas zu hoch angesetzt, 2GB sollten mehr als genug sein.

Denke daran, je mehr RAM desto weniger benötigt man SWAP ...

Ich habe noch nie den SWAP benötigt bei 8 GB RAM, wenn man nicht grad DDR4 kaufen muss, sollte sich wohl das Theme erübrigen :)

KDE4.14 (OpenSuSe) (KSysGuard 0,96) braucht genauso wenig RAM wie Plasma5 (Korora) (KSysGuard 0.73), ich kann jetzt nicht nach sehen, auf Arch müsstest Du doch Plasma5 haben ... wieviel RAM bei Neustart ?
Ergänzung ()

exoterrist schrieb:
Ich nutze Nautilus ;)

Ich hasse Gnome, und werde mich damit nicht mehr beschäftigen, es ist genug sich mit KDE aus einander zu setzen und zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll daran denn bitte "häßlich" sein?
Fügt sich halt nahtlos ins Plasma Design ein, und sieht ganz gut aus soweit.

@Topic:
Plasma 5 ist m.M.n. die modernste und Optisch schönste DE die es momentan gibt. Auch MAC OS und Windows 10 können dem nicht das Wasser reichen.
 
anonymous_user schrieb:
Was soll daran denn bitte "häßlich" sein?
Fügt sich halt nahtlos ins Plasma Design ein, und sieht ganz gut aus soweit.

lies es nochmal ;)

ist halt irgendwo geschmakssache..
finde die dicken borders zwischen den elemten unglaublich häßlich und altbacken..
 
Der Screenshot von KDE 1.0 aus dem Jahr 1998 weckt nostalgische Erinnerungen. Das war einer meiner ersten Versuche, Debian/PPC auf einem Amiga 1200 mit Blizzard PowerPC-Karte und BVisionPPC zum Laufen zu bekommen. Das waren noch Abenteuer... :-)
 
Zipfelklatscher schrieb:
Der Screenshot von KDE 1.0 aus dem Jahr 1998 weckt nostalgische Erinnerungen. Das war einer meiner ersten Versuche, Debian/PPC auf einem Amiga 1200 mit Blizzard PowerPC-Karte und BVisionPPC zum Laufen zu bekommen. Das waren noch Abenteuer... :-)

Autsch. Damals Debian zu installieren war wirklich ein Abenteuer. Deshalb haben viele User, die zu der Zeit ein-/umstiegen, Suse benutzt (für damals ~40 DM), denn da gab es bereits eine grafisch geführte Installation und ein Handbuch.
 
Gab es SuSE denn damals für Amiga (PPC)?

Ich habe auch mal auf einem Amiga mit 68030 Turbokarte (Blizzard1230-IV von Phase 5, die beste Hardwareschmiede für den Amiga...) Linux installiert. Das kompilieren eines Kernels hat damals die ganze Nacht gedauert. :lol:
 
Danke für den sehr informative und interessanten Artikel. Sowas lese ich gerne.
 
Ein toller Artikel! :-)

Ich arbeite täglich mit KDE und habe Freude am ansprechenden und aufgeräumten Design.

Manche Features von KDE 3 vermisse ich auch noch in KDE 5 (z.B. einen Pogrammstarter vom Dateimanager einfach auf den Desktop ziehen zu können). Der Sinn von Plasmoiden ist mir nie klar geworden. Außer dem Notizzettel kann ich keines davon gebrauchen.

Wichtig ist für die Zukunft, dass mehr Ruhe und Kontinuität in die Entwicklung kommt. Bei jeder API-Änderung gehen Tools verloren, weil die Entwickler diese nicht mehr anpassen.
 
Vielen Dank für diesen Artikel.
Mit Plasma findet sich ein harter Konkurrent zu Windows, mit weiteren Artikel dieser Qualität und deren Auswikungen sollte Spycrosoft unter Zugzwang gestellt werden können.
 
@fethomm: Welche Distribution bzw. welchen Desktop verwendest du eigentlich auf deinem System? Großes Lob für den Artikel bzw. die ganze Linux-Wissen Reihe. Ich denke, hier befinden sich viele unglückliche Windows 10-User die umsteigen wollen, aber nicht wissen was das ganze eigentlich ist - Terminal, Desktops und so.
 
njchw schrieb:
@fethomm: Welche Distribution bzw. welchen Desktop verwendest du eigentlich auf deinem System? ...

Ich nutze eine mit einigen Mitstreitern selbst entwickelte Distribution namens siduction. Diese basiert auf Debian Unstable und ich nutze hauptsächlich KDE. Mein Arbeitsfluss basiert gleichermaßenb auf der Nutzung von GUI und Konsole. Daneben teste ich beruflich natürlich ständig neue Distributionen und andere Desktops.
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt nur noch verstärkt an der Spieleunterstützung und den AMD Treibern arbeiten und endlich ist der Weg außerhalb von Android frei fürs Mainstream.
 
Cool Master schrieb:
Ich finde den Artikel sehr gut :) Hilft sicherlich einigen sich etwas näher mit Linux auseinanderzusetzen :)

Lach... Das dachte ich nach dem durchlesen auch. Und trifft bei mir wie die Faust aufs Auge, da mein Produktivsystem ... Nicht mehr lange!... Noch Win 7 ist. Hach... Die Wänster rauben einem jede verfügbare Zeit und den letzten Nerv. Wird aber 100%ig werden.

​Dank dem Autor, wie immer in der letzten Zeit.

Thema Split Screen : das sollte die Basis sein.
 
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