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NewsLizengo: Ermittlungen wegen Verdachts des Lizenz-Schwindels
Wenn du von MS Lizenzen erworben hast, hast du Lizenzen erworben. Wie kommst du drauf, dass du von MS selbst gekauft, keine Lizenzen erworben hättest?
Wenn man irgendwo ausm Netz Keys und keine Lizenzen erwirbt hat man nur nen Key und keine Lizenz.
Wo ist da das Problem es zu verstehen?
@species_0001
Weil ich beim Kauf von MS auch lediglich einen key per Mail bekommen habe, so wie man es auch von den Händlern bekommt denen man vorwirft nur keys ohne Lizenz zu verkaufen
Na eben doch.
Genau deswegen fiel es ja auf.
Weil Volumenlizenzen aus chinesischen Hochschulkontigenten mehrfach verkauft wurden und von Microsoft kontrolliert und gesperrt wurden.
1. Hochschullizenzen sind vergünstigt.
2. Dürfen die nicht separat vertrieben werden.
3. Dürfen die nicht an Käufer außerhalb des jeweiligen Landes verkauft werden.
4....
Das ist doch alles gar nicht richtig belegt und erwiesen, sondern Microsoft behauptet das. Also gilt die Unschuldsvermutung.
Vor Jahren hat Microsoft schon einmal so etwas ähnliches behauptet, ich habe da so eine Erinnerung an "Softwarebilliger", und da wurde auch eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Und das ist auch nicht gerade positiv für Microsoft gelaufen, obwohl man etwas anderes behauptet hatte. Softwarebilliger gibt es ja immer noch, und die verkaufen weiter gebrauchte Software zu Spottpreisen.
In dem Fall ging es zwar um OEM Datenträger, aber man sollte mal den letzten Satz des Artikels lesen.
Angeblich hatte Microsoft damals auch stichhaltige Beweise, und hat allerlei Behauptungen aufgestellt.
Also, einfach mal abwarten. Ich bin auch dafür, das Raubkopien und illegale Software / Lizenzen / Keys verfolgt werden, aber hier sollte man erstmal die Kirche im Dorf lassen, und abwarten, bevor man vorverurteilt.
Man kann es drehen und wenden wie man will.
Offizielle Abo-Modelle von Microsoft sind sau teuer.
Da kann ich jeden Geschäftsführer verstehen, der preiswertere Alternativen haben möchte und Lizengo ist das in unseren Augen.
Egal wie viel du drehst und wendest, du vergleichst immer noch Äpfel mit Birnen.
Bei Microsoft 365 ist Office ein Teil von dem, was man bekommt. Dazu bekommt man noch (im 10€ Paket) einen Sharepoint, einen Exchange, 1TB Cloudspeicher / Person und MS Teams.
Und 10€ / Monat für Groupware + Chatclient + Videokonferenzen + Office ist nicht teuer.
Wenn man das nicht braucht - völlig ok, kann sein, kann man sich woanders umschauen.
Aber das man als Firma eben einen Exchange hat, ist schon fast Standard. Chatlösung auch sehr verbreitet mittlerweile, und aktuell Videokonferenzen sowieso.
Bei anderen Anbietern kostet ein Hosted Exchange alleine schonmal gerne 5€. Slack kostet auch 6€ aufwärts, wie schon geschrieben wurde. TeamViewer / Zoom / WebEx Lizenzen gibt's auch nicht umsonst für die Videokonferenz. Bei Dropbox kostet das kleinste Paket für Teams 10€ / Monat und Nutzer, und hat, wenn ich das richtig verstehe, nur 5TB Speicherplatz über alle User verteilt.
Für das Bundle, was MS 365 bietet, ist es nicht so teuer. Vor allem, wenn man wirklich mal alle Kosten gegenrechnet. Du hast ja geschrieben, ihr habt z.B. noch einen Exchange selber laufen. Die Lizenz gibt's auch nicht umsonst. Den Server ebensowenig, genausowenig wie Support & Wartung für die Kiste. Da kommt dann schnell einiges zusammen.
Ups da ist mir wohl ein Zahlendreher in die Rechnung gekommen. Ja so ergibt es natürlich mehr Sinn.
Als Privatperson kann ja jeder machen was er will. Aber als Unternehmen würde ich mich definitiv nicht auf Drittanbieter einlassen. Nachher kommt wirklich mal die Lizenzüberprüfung (und jemand war so hohl die ins Haus zu lassen) und dann ist der Ärger groß.
Die doppelten Verkäufe dieser Hochschulvolumenlizenz ist nicht von Microsoft, sondern derer unabhängiger Instanzen geprüft und nachgewiesen worden.
Bis zum Urteil zählt leider immer noch die Unschuldsvermutung, allerdings ist es moralisch sehr zweifelhaft, dass du überhaupt einen Satz zur Verteidigung dieses Geschäftsmodells schreibst.
Nein, ist es nicht, solange es nicht bewiesen ist, also komme mir hier nicht mit falscher Moral. Da solltest du die Finger lieber in Richtung einiger Großkonzerne lenken, die mit fragwürdigen Methoden ebenso nicht gerade sparsam agieren.
Furchtbar, das einige immer alles persönlich nehmen müssen, wenn ihnen eine andere Meinung nicht passt. Immer erst schnell vorverurteilen und persönlich werden, das ist für mich das weitaus schlimmste, was man machen kann.
Egal wie viel du drehst und wendest, du vergleichst immer noch Äpfel mit Birnen.
Bei Microsoft 365 ist Office ein Teil von dem, was man bekommt. Dazu bekommt man noch (im 10€ Paket) einen Sharepoint, einen Exchange, 1TB Cloudspeicher / Person und MS Teams.
Und 10€ / Monat für Groupware + Chatclient + Videokonferenzen + Office ist nicht teuer.
Da gebe ich dir absolut Recht!
Bitte mich da nicht falsch verstehen.
Ich finde eben nur, dass ein Kunde, der NUR nach Office sucht, immer noch ein stattliches Sümmchen aufzuwenden hat. Letztes Jahr gab es noch kein "reines" Office-Paket, ohne Exchange, Teams, Sharepoint und dem ganzen Gerödel.
Mit dem Microsoft 365 Apps Paket zahl man in unserem Fall immer noch 9.504 € jährlich...
Ein Office für 2,5 € pro Monat | 30 € pro Jahr pro Benutzer fände ich anständig und fair. Nach 8 Jahren wäre der Preis einer Retail-Version schon wieder drinnen und man nutzt die Abo-Version in der Regel bis zum Ende aller Tage.
Groupware + Chatclient + Videokonferenzen + Exchange haben wir alles bereits durch andere Software (teilweise Open Source und alles In-House) im Einsatz. Insbesondere der Exchange ist kein Microsoft! Wir sind damit vollkommen zufrieden.
Off-Topic:
Gleiches Spiel bei Adobe oder Teamviewer. Die Abo-Modelle sind aus meiner Sicht einfach vollkommen überteuert. Eine Teamviewer Multi-Lizenz (50 User bei einer gleichzeitigen Sitzung) für 58 € monatlich. Den Preis würde ich jährlich als angemessen empfinden. Man muss sich auch einfach mal vor Augen führen, was da aufgerufen wird.
Natürlich müssen die Entwicklung und der Vertrieb auch finanziert werden, aber ich behaupte einfach mal, wenn die Preise attraktiver wären, würden sich auch sehr viele Unternehmen sehr viel leichter tun und die Software entsprechend anschaffen. Das sorgt garantiert für einen höheren Umsatz, als aktuell. Entwickelt werden die Produkte ja so oder so....
Die doppelten Verkäufe dieser Hochschulvolumenlizenz ist nicht von Microsoft, sondern derer unabhängiger Instanzen geprüft und nachgewiesen worden.
Bis zum Urteil zählt leider immer noch die Unschuldsvermutung, allerdings ist es moralisch sehr zweifelhaft, dass du überhaupt einen Satz zur Verteidigung dieses Geschäftsmodells schreibst.
Ich finde es wiederum moralisch sehr zweifelhaft, dass du MS verteidigst. Die erschweren den Handel seit Jahren immer mehr, teils sogar illegal (man darf nämlich Lizenzen weiterverkaufen, auch wenn das MS nicht passt).
Also mir isses soweit schon klar, aber wie ist das mit der Lizenz: Gibt (oder müsste) mir der Verkäufer irgendeinen Dreizeiler mit, z.B. per Mail, wo dann steht dass zu dem Key eine Lizenz gehört? Selbst wenn der das machen würde weiss ich ja immer noch nicht ob das stimmt....
Hab mir Anfang '16 in der Bucht nen Win10 Key gekauft und den etwa 3x auf meinem NB installiert. MS hat bisher nie gemeckert.
Hat schon seinen Grund warum die Dubiosen Verkäufer nirgendwo was von Lizenz schreiben.
Sie erhalten einen Aktivierungs Key usw. und Lizengo traut sich nichmal sich Lizenzgo zu nennen.
Ich versteh nicht warum man nun hier jede Stunde immer wieder jeden User alles erklären muss.
Lizengo usw. redet immer von gebrauchten Keys
Gebrauchte Windows 10 Keys kann es gar nicht in der Menge geben, weil es auch noch gar nicht viele gebrauchte Windows 10 Geräte gibt.
Abgesehen davon, ist der Key bei OEM Geräten im Bios.
Gebrauchte Systembuilder Keys mit DVD und COA könnte Lizengo billig verticken!
Wieviel gibt es davon wohl.
Ein Recovery-Datenträger eines OEM-Windows-Exemplars, im Do-it-yourself-Verfahren mit einem Zertifikat eines anderen Exemplars kombiniert, darf nicht als Original-Windows-Paket verkauft werden. Das hat der Bundesgerichtshof Anfang Oktober 2011 entschieden und damit ein beliebtes Geschäftsmodell zahlreicher Gebraucht-Windows-Anbieter für illegal erklärt.
Wer also zu seinem Windows 7 Key keine original DVD und den Original COA dazu hat, der hat keine gültige Lizenz.
Das waren und sind auch nach dem Upgrade dann ja wohl einen Menge Windows 7 /10 Nutzer.
Durch den Verkauf der Product Keys als „Lizenzschlüssel“ verletze die Beklagte zu 1) zum einen das der Klägerin zustehende urheberrechtliche Gestattungsrecht nach § 69c UrhG und beteilige sich zum anderen an den Verletzungshandlungen der Kunden, die von der angeblichen Gestattung zur Installation und Nutzung der Software Gebrauch machten und in der Folge ohne Einwilligung der Klägerin Vervielfältigungsstücke des angeblich lizenzierten Computerprogramms herstellten.
Sie erhalten einen Key zum aktivieren (einen Produkt Key) zu schreiben ist bisher noch nicht verboten.
Sie erhalten einen gebrauchten Windows 7 Key, einen Key aus einer Volumen Lizenz oder aus Bildungseinrichtung schreibt aber auch keiner der billig Verkäufer in seine Artikelbeschreibung.
Alleine deswegen sind diese Händler nicht seriös.
Ich finde es wiederum moralisch sehr zweifelhaft, dass du MS verteidigst. Die erschweren den Handel seit Jahren immer mehr, teils sogar illegal (man darf nämlich Lizenzen weiterverkaufen, auch wenn das MS nicht passt).
Natürlich verteidige ich Microsoft.
Die sind schließlich der Eigentümer dieses geistigen Wertes.
Wenn aus meiner Erfindung andere mit illegalen Praktiken Geld scheffeln wollen, finde ich das nicht unbedingt toll.
Ich finde eben nur, dass ein Kunde, der NUR nach Office sucht, immer noch ein stattliches Sümmchen aufzuwenden hat. Letztes Jahr gab es noch kein "reines" Office-Paket, ohne Exchange, Teams, Sharepoint und dem ganzen Gerödel.
Jop, nur für Office ist der Preis ganz ordentlich. Aber MS ist nun wahrlich nicht das erste Unternehmen, dass versucht durch Bundles mehr Geld zu verdienen bzw. Upselling zu betreiben, und es steht ihnen nunmal völlig frei, wie sie ihre Produkte vertreiben.
Ein Office für 2,5 € pro Monat | 30 € pro Jahr pro Benutzer fände ich anständig und fair. Nach 8 Jahren wäre der Preis einer Retail-Version schon wieder drinnen und man nutzt die Abo-Version in der Regel bis zum Ende aller Tage.
Puuhh... in der Regel kommt alle 3 Jahre ein neues Office raus. Du willst also quasi drei Versionen (die zum Kaufzeitpunkt und 2 Upgrades) zum Preis von einer? Klar hat man beim Retail eine dauerfahfte Lizenz, das sollte also schon etwas teurer sein als das Abo, aber Faktor 3 ist heftig...
Groupware + Chatclient + Videokonferenzen + Exchange haben wir alles bereits durch andere Software (teilweise Open Source und alles In-House) im Einsatz.
Dann ist es kein Exchange, sondern eine andere (Groupware?) Lösung / einfach nur ein Mailserver.
Off-Topic:
Gleiches Spiel bei Adobe oder Teamviewer. Die Abo-Modelle sind aus meiner Sicht einfach vollkommen überteuert. Eine Teamviewer Multi-Lizenz (50 User bei einer gleichzeitigen Sitzung) für 58 € monatlich. Den Preis würde ich jährlich als angemessen empfinden. Man muss sich auch einfach mal vor Augen führen, was da aufgerufen wird.
Natürlich müssen die Entwicklung und der Vertrieb auch finanziert werden, aber ich behaupte einfach mal, wenn die Preise attraktiver wären, würden sich auch sehr viele Unternehmen sehr viel leichter tun und die Software entsprechend anschaffen. Das sorgt garantiert für einen höheren Umsatz, als aktuell. Entwickelt werden die Produkte ja so oder so....
Ich vermute, dass beide Läden gut duchgerechnet haben, wo sie den maximalen Umsatz machen und entsprechend bepreisen. Geld zu verschenken haben die als Aktiengesellschaften beide nicht.
Wieso Firmen trotzdem Adobe wählen, hat LTT mal vorgerechnet:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
TeamViewer finde ich auch irgendwie recht teuer, vor allem, weil es recht viele Alternativen gibt. Aber vielleicht ist da bei vielen Kunden das "In Deutschland gehostet, DSGVO Konform, E2EE-P2P Verbindungen" der Selling Point.
Also mir isses soweit schon klar, aber wie ist das mit der Lizenz: Gibt (oder müsste) mir der Verkäufer irgendeinen Dreizeiler mit, z.B. per Mail, wo dann steht dass zu dem Key eine Lizenz gehört? Selbst wenn der das machen würde weiss ich ja immer noch nicht ob das stimmt....
Eine Lizenz ist die Berechtigung, die Software zu nutzen, ein Key nur die technische Möglichkeit dazu. Ein Key kann von unberechtigten Personen einfach vervielfältigt werden, eine Lizenz nicht (vervielfältigt werden kann bestenfalls der Lizenznachweis in Form eines CoAs o.Ä., aber der ist dann halt gefälscht und damit ungültig). Eine Lizenz ist nichts Materielles. Theoretisch könnte Microsoft Lizenzen sogar mündlich erteilen.
Wie man sicher sein kann, beim Kauf auch wirklich eine Lizenz zu erhalten? Indem man entweder direkt bei Microsoft kauft, bei einem Microsoft-Partner oder bei einem vertrauenswürdigen Händler. Und indem man nicht bei ungewöhnlich billigen Angeboten zuschlägt, schon gar nicht bei Angeboten für 5€ von irgendwelchen frisch angelegten Onlineshops, bei denen der Key nach dem Kauf per E-Mail kommt.
Achtung Autovergleich: Wenn du dir so sicher wie möglich sein willst, dass ein Auto nach dem Kauf auch wirklich dir gehört, dann kauf direkt beim Hersteller oder bei einem Autohaus mit Markenbindung. Kaufst du wo anders oder von einer Privatperson, könnte das Auto inklusive der Schlüssel und Papiere theoretisch gestohlen worden sein und du erwirbst beim Kauf kein Eigentum an dem Auto. Und wenn dir jemand auf dem Hinterhof ein Auto für ein Drittel oder Viertel des Marktwerts anbietet, aber leider "die Unterlagen verloren hat", dann ist das so offensichtlich, dass du dich wegen Hehlerei strafbar machst, wenn du es kaufst. Da hilft es auch nichts, wenn er anbietet, das Auto umzutauschen, falls es Probleme beim Zulassen gibt.
Alles roger soweit. Wenn ich also irgendwo ein COA (nicht aufgrubbelt) kaufe, kann ich ja auch nicht sicher sein, denn das Teil kann ja theoretisch nur für Bildungseinrichtungen oder vom anderen Ende des Planeten stammen und gar nicht für D oder EU bestimmt sein.
Das Einfachste für MS wäre doch alle Keys zu sperren, die nicht OK sind.
Mein nächstes NB hat aber Win dabei, darauf achte ich.
Warum sollte gerade DIE produktiv genutzte Software in Unternehmen den Arbeitgeber weniger kosten als allein schon der Stromverbrauch des dafür verwendeten Office-PCs oder mal ganz krass ausgedrückt das Klopapier das ein Angestellter im Monat verbraucht?
Für viele Unternehmen ist Microsoft Office die Software in der die Wertschöpfung stattfindet oder die zumindest die Plattform stellt auf der die Wertschöpfung dann in Software stattfindet die auf Microsoft Office aufbauen.
Alles roger soweit. Wenn ich also irgendwo ein COA (nicht aufgrubbelt) kaufe, kann ich ja auch nicht sicher sein, denn das Teil kann ja theoretisch nur für Bildungseinrichtungen oder vom anderen Ende des Planeten stammen und gar nicht für D oder EU bestimmt sein.
Genau so isses! Bräuchte auf dem COA nur draufstehen, dass das Teil z.B. für jedermann in der EU ist oder nur für Schulen in Uganda. Scheinbar ist das MS aber völlig wurscht!