addicT*
Commodore
- Registriert
- Juni 2008
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AW: Schimmel an Rauhfasertapete, was tun?
Du hast mir doch per PN geschrieben, dass es irgendwo bei Euch durch die Decke tropft(e). Folglich ist das Mauerwerk nass, sofern es nicht vernünftig trockengelegt wurde. Und da Feuchtigkeit im Mauerwerk wandert, ist das längst kein lokales Problem mehr.
Stell einfach mal einen Blumentopf aus Ton in einen Centimeter Wasser. Der zieht sich innerhalb kürzester Zeit bis oben hin mit Wasser voll.
Daher sollte der Schaden durch eine Gebäudehaftpflichtversicherung abgedeckt sein. Diese sichern einen in den meisten Fällen nämlich gegen "Schäden durch Leitungswasser" ab - was bei Euch der Fall sein dürfte. Es kann auch sein, dass die Versicherung hergeht und einen eigenen Sachverständigen vorbei schickt, um den Wasserschaden beurteilen zu können. Sollte sich dann zudem ein Fremdverschulden abzeichnen, kann sich die Baufirma, die da evtl. mal was falsch gemacht hat, darauf einstellen, dass ein Verfahren auf sie zu kommt. Egal ob die Firma dann blechen muss oder nicht, für Euch sollte das in der Regel ohne finanzielle Folgen bleiben.
Versicherungen haben Kohle ohne Ende, um sich ihre Kosten beim Verursacher wieder reinzuholen... Keine Sorge.
Ich weiß z.B., dass diverse Krankenversicherungen mit allen großen Haftpflichtversicherungen Verträge geschlossen haben, die es den Krankenkassen unabhängig von der Schuldfrage(!) erlauben, ihre Behandlungskosten wieder reinzuholen, sollten gesundheitliche Folgen durch Schimmelpilze im Wohnraum entstanden sein. Da geht dann ein einfacher Brief mit einr Kostenaufstellung raus und die Sache ist erledigt.
Übrigens: Schimmel bekommt man (bei falschem Lüftungsverhalten) eben durch zu viel Lüften - gerade in der kalten Jahrezeit. Vor allem Dauerlüften sorgt da ganz schnell für einen entsprechenden Befall.
Du hast mir doch per PN geschrieben, dass es irgendwo bei Euch durch die Decke tropft(e). Folglich ist das Mauerwerk nass, sofern es nicht vernünftig trockengelegt wurde. Und da Feuchtigkeit im Mauerwerk wandert, ist das längst kein lokales Problem mehr.
Stell einfach mal einen Blumentopf aus Ton in einen Centimeter Wasser. Der zieht sich innerhalb kürzester Zeit bis oben hin mit Wasser voll.
Daher sollte der Schaden durch eine Gebäudehaftpflichtversicherung abgedeckt sein. Diese sichern einen in den meisten Fällen nämlich gegen "Schäden durch Leitungswasser" ab - was bei Euch der Fall sein dürfte. Es kann auch sein, dass die Versicherung hergeht und einen eigenen Sachverständigen vorbei schickt, um den Wasserschaden beurteilen zu können. Sollte sich dann zudem ein Fremdverschulden abzeichnen, kann sich die Baufirma, die da evtl. mal was falsch gemacht hat, darauf einstellen, dass ein Verfahren auf sie zu kommt. Egal ob die Firma dann blechen muss oder nicht, für Euch sollte das in der Regel ohne finanzielle Folgen bleiben.
Versicherungen haben Kohle ohne Ende, um sich ihre Kosten beim Verursacher wieder reinzuholen... Keine Sorge.
Ich weiß z.B., dass diverse Krankenversicherungen mit allen großen Haftpflichtversicherungen Verträge geschlossen haben, die es den Krankenkassen unabhängig von der Schuldfrage(!) erlauben, ihre Behandlungskosten wieder reinzuholen, sollten gesundheitliche Folgen durch Schimmelpilze im Wohnraum entstanden sein. Da geht dann ein einfacher Brief mit einr Kostenaufstellung raus und die Sache ist erledigt.
Übrigens: Schimmel bekommt man (bei falschem Lüftungsverhalten) eben durch zu viel Lüften - gerade in der kalten Jahrezeit. Vor allem Dauerlüften sorgt da ganz schnell für einen entsprechenden Befall.
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