Hmm, ich finde die Anzahl verglichen mit dem weltweiten Launch äußerst gering. Das heißt, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Apple User überhaupt etwas heruntergeladen hat (wahrscheinlich testweise so wie ich).
Außerdem wäre der Umsatz interessant und nicht die Downloadzahl, den Gratis Apps kann man jetzt in der Ausprobierphase wohl nicht werten: Ich hab 2 Apps geladen, beide aber (inklusive Store) wieder gelöscht.
Ich sehe einen App - "App Store" ohnehin eher als technologischen Rückschritt.
Ein Webstore (Intern ist der App Store ohnehin nur ne Safari Instanz, mit ner angepassten Website) wäre wohl weit sinnvoller. Denn dann könnte ich bestimmen wohin ich die Apps beim Download installiere (ich hab im Applikation Ordner Unterteilungen und ich brauch neue Apps nicht immer im Dock), ich könnte Tabbed Browsing im Store benutzen (besser für Vergleiche) und ich müsste generell nicht ne lokale Store App haben die unnötig Platz auf der Festplatte frisst.
Ansonsten ist das ganze wohl eher nur für Einsteiger interessant (wie leider vieles was von Apple in letzter Zeit kommt). Ich habe eigentlich alle Apps, die ich brauche und ich glaube kaum, dass alteingesessene Entwickler mit oft verwendeter Software jetzt auf den App Store umsteigen und Apple 30% abtreten.
Für unbekannte Entwickler kann es aber interessant sein, auch wenn ich glaube, dass die Bereitschaft sich alle möglichen sinnvollen oder sinnlosen "Apps" herunterzuladen bei nem Mac User geringer ist als bei nem iPhone/iPad User, da dort Apps für die Verwendbarkeit des Gerätes quasi essentiell sind, da z.B. eben nicht alle Websites/Webdienste problemlos verwendet werden können.
Zusatz: ich hoffe bei Lion wird das ganze wenn schon, dann besser in das System integriert, denn man könnte z.B. die Softwareaktualisierungen mit dem Store zusammenlegen um nicht noch ne zusätzliche Instanz für Updates zu haben.