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NewsMac mini mit Apple M1: Viel RAM und 10-Gbit-Ethernet gibt es nur mit Intel
Neben MacBook Air und MacBook Pro 13 Zoll setzt Apple das erste eigene SoC für Notebooks Apple M1 ab sofort auch im Mac mini ein. Anders als im MacBook Air mit Apple M1 ersetzt es die Konkurrenz dort noch nicht komplett: Die im wahrsten Sinne des Wortes alte Intel-Variante wird aus gutem Grund weiterhin verkauft.
Interessant zu sehen, wie Apple sich große Leistungsprünge durch nen Kühler ausmahlt.
Wenn man evtl 15-20W TDP beim Air nimmt (die sind ja noch gut passiv zu kühlen), bräuchte man dann ab 20+w eben nen Lüfter. Bin gespannt wie sich das leistungstechnisch auswirkt & Apples prozess mit mehr strom vernünftig skaliert!
Man kann sein 10Gbit LAN ja auch einfach über Thunderbolt nachrüsten. Wenn man Lust hat sogar direkt 4x 10 Gbit/s Aber treibt den Preis natürlich wieder deutlich in die Höhe.
Rickmer schrieb:
Vielleicht kann man dann ja sogar den RAM upgraden?... (Ich glaube nicht so recht dran.)
Nein kann man definitiv nicht, genauso wenig wie die SSD.
Nun, mit den iPhones und iPads hat Apple bereits bewiesen, dass man nicht zwangsweise viel RAM braucht, um flüssiges Arbeiten bzw Bedienen gewährleisten zu können. Vielleicht wird dies beim Mac ja nun auch so.
Der neue Mac mini ist ja wohl eine ziemliche Enttäuschung! Nur 2 Thunderbolt 3-Anschlüsse (und nicht TB 4!) ist ja wohl mickrig. Lt. technischer Daten kann man auch nur maximal zwei Bildschirme anschließen. Nur Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ist auch ein Rückschritt, RAM-Ausbau mit 16GB auch nicht berauschend. Dazu keine Farbe Space Grau verfügbar. Windows ist nun auch passé. Keine Option mehr für mich!
Man kann davon ausgehen, dass RAM und SSD abermals verlötet sind, obwohl § 4 ElektroG dies untersagt. Absurd sind auch die Preisaufschläge allein bei den SSDs. Das ist schon ziemlich unverschämt, aber eben Apple.
Kann man damit ein 4K 120hz Display betreiben, also über TB4? Für mich interessant wäre vor allem der LG 27GN950-B. Also mit Adapter von USB-C auf DP wohlgemerkt.
@cansys
Direkt im ersten Satz: "Hersteller haben ihre Elektro- und Elektronikgeräte möglichst so zu gestalten, [...]"
Und Apple kann hier damit argumentieren das der Mac mini durch die Verlötung mehr Leistung bringt.
Mal abgesehen davon sollte niemand an einem PC/Mac rumschrauben der davon keine Ahnung hat.
Generell eine gute Entscheidung. Apple geht mit dem M1 Mac mini wieder zu den Wurzeln zurück: Ein Desktop Computer mit MacOS, den sich JEDER leisten kann. Der 10Gbit Mac mini war mMn nur eine Notlösung für alle """Pros""", die einen schnellen Desktop ohne integriertes Display möchten. Dieses Produkt hat sich mit dem 2019er MacPro erübrigt. Stattdessen gehen sie hier wieder einem "one size fits all" Ansatz nach, um den Preis niedrig zu halten und die potentielle Käuferschicht zu vervielfachen. Wer hätte gedacht, dass der Einstieg in des Apple-Ökosystem so "günstig" sein kann?
"Jeder leisten kann"? Wohl eher "leisten wollen". Die gesparten ca. 150€ zur UVP des alten Basismodells tauscht man dafür für gegen einen Testballon, nicht mehr erweiterbaren RAM und Windows-Verzicht ein.
Genau da widersprichen sich das Gesetz und die Realität. Was bei Windows- oder Linux-basierten Systemen möglich ist, dass man bestimmte Komponenten tauschen kann, soll bei Apple nicht möglich sein, weil ansonsten die Performance negativ beeinflusst wird? Sehr schwache Argumentation...
Übrigens: Im zweiten Absatz desselben Paragraphen steht noch:
" (2) Die Hersteller sollen die Wiederverwendung nicht durch besondere Konstruktionsmerkmale oder Herstellungsprozesse verhindern, es sei denn, dass die Konstruktionsmerkmale rechtlich vorgeschrieben sind oder die Vorteile dieser besonderen Konstruktionsmerkmale oder Herstellungsprozesse überwiegen, beispielsweise im Hinblick auf den Gesundheitsschutz, den Umweltschutz oder auf Sicherheitsvorschriften."
Hab das Video dazu gesehen und habe kein SO-DIMMS gesehen, was auch logisch ist, da der M1 ein SoC ist. Am iPad oder iPhone kann man ja auch kein RAM upgraden.
Irgendwie Fortschritt und Rückschritt in einem. Ingesamt bin ich sehr auf die Entwicklung gespannt. Ich bin überzeugt, dass die ARM CPU genug Power hat, aber die Frage ist wie schnell können die Entwickler bestehende Anwendungen anpassen, um das auch voll auszunutzen? Vielleicht steige ich bei der zweiten oder dritten Generation ein, sobald sich das neue Ökosystem etabliert hat