News Mac mini mit Apple M1: Viel RAM und 10-Gbit-Ethernet gibt es nur mit Intel

cansys schrieb:
Man kann davon ausgehen, dass RAM und SSD abermals verlötet sind, obwohl § 4 ElektroG dies untersagt. Absurd sind auch die Preisaufschläge allein bei den SSDs. Das ist schon ziemlich unverschämt, aber eben Apple.

Ja am SoC
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cansys
@Jan Die Tabelle haut so nicht hin. Dort steht, der MacMini wäre nur als M1-Variante erhältlich, dabei stehts ja im Titel schon anders ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jan
Da bin ich mal auf die Leistungsdaten und Kompatibilitäten beim ARM-Modell gespannt.
 
RAM ist nicht alles, das zeigen doch regelmäßig die Tests zwischen iOS und Android.
wenn du eine feste Hardware-Runde hast, kannst du doch als Entwickler viel besser optimieren als im Flicken-Teppich Android.
Nun denn, ich lass micj mal von realen Tests der M1 Varianten überraschen. Aber Apple würde den Schritt nicht gehen, wenn es ne lahme Totgeburt wäre. Ja, sie rufen hohe Preise teils auf, aber schlecht war nen Apple Gerät noch nie.

ich hab selbst nen Macbook Pro mit Intel Chip von 2018, hat 4x Thunderbolt 3 und ich nutz genau einen davon Richtung Elgato Thunderbolt 3 Pro Dock. und selbst unterwegs hab ich nie mehr als 2 Sachen (1 NT/Powerbank, wenns mal länger dauert) verbunden.
Mit TB4 wird das ganze sicher ne Verbesserung. bin mal gespannt, wann die Peripherie Hersteller nachziehen.. Apple ist da gern Early Adopter ;-)

Gab‘s eigentlich schon ne Aussage, ob / wie Big Sur auf M1 mit eGPUs klarkommt?!
 
Zuletzt bearbeitet:
cansys schrieb:
Genau da widersprichen sich das Gesetz und die Realität. Was bei Windows- oder Linux-basierten Systemen möglich ist, dass man bestimmte Komponenten tauschen kann, soll bei Apple nicht möglich sein, weil ansonsten die Performance negativ beeinflusst wird? Sehr schwache Argumentation...

Nein, das gilt immer. Niemand der nicht weiß was er tut sollte an einem Computer rumschrauben. Was meinst du wie oft die Leute irgendwas kaputt machen weil sie keine Ahnung haben? :D Die meisten sind ja so schlau und wissen das sie keine Ahnung haben. Bei einem Desktop PC mag das ganze ja noch möglich sein aber grade in einem Mac bei dem eventuell das Netzteil nicht so gut geschützt ist wie bei einem PC...? Das kann kreuzgefährlich sein.

(2) Die Hersteller sollen die Wiederverwendung nicht durch besondere Konstruktionsmerkmale oder Herstellungsprozesse verhindern, es sei denn, dass die Konstruktionsmerkmale rechtlich vorgeschrieben sind oder die Vorteile dieser besonderen Konstruktionsmerkmale oder Herstellungsprozesse überwiegen, beispielsweise im Hinblick auf den Gesundheitsschutz, den Umweltschutz oder auf Sicherheitsvorschriften."
Wenn du sicher bist das Apple hier gesetzeswidrig handelt kannst du sie jederzeit darauf verklagen.
 
Doenerbong schrieb:
Wer hätte gedacht, dass der Einstieg in des Apple-Ökosystem so "günstig" sein kann?

Das "günstig" muss man aber wirklich in Anführungszeichen setzen.
"Der Preis für das Basismodell mit 8 GB Speicher für CPU und GPU sowie einer 256 GB großen SSD liegt bei 779 Euro." :o
Preisbrecher werden die ARM-Macs also offensichtlich nicht, aber das hat wohl auch kaum jemand erwartet.

Ich hatte das Gefühl, dass der Intel-Mac Mini gerade wegen des 10GB-Anschlusses ziemlich beliebt war. Passt halt gut in eine entsprechende Infrastuktur mit schnellem Speicher im Netzwerk, z.B. für Videobearbeitung usw. Interessant, dass Apple beschlossen hat, an der Stelle zu sparen, wenn trotzdem kein besonders attraktiver Preis erreicht wird.

Ich bin mal gespannt, mit welchen Features Apple die Nutzer für den ARM-Mini begeistern will. Ich tippe auf Hardwarebeschleunigung für bestimmte Anwendungen durch im ARM-SoC integrierte Funktionseinheiten. Damit könnten sie besonders beeindruckende Benchmarks vorzeigen.
 
Yoshi_87 schrieb:
Nein, das gilt immer. Niemand der nicht weiß was er tut sollte an einem Computer rumschrauben. Was meinst du wie oft die Leute irgendwas kaputt machen weil sie keine Ahnung haben? :D

Sollte die Politik oder erst recht die Wirtschaft deiner Argumentation folgen, müsste man Selbstreparaturen von Privatkonsumenten per Gesetz verbieten, weil man davon ausgehen muss, dass alle Privatkonsumenten salopp gesagt Laien sind, die am besten die Finger von allem lassen sollten.

Yoshi_87 schrieb:
Wenn du sicher bist das Apple hier gesetzeswidrig handelt kannst du sie jederzeit darauf verklagen.

Ich stehe nicht im Wettbewerb zu Apple, um das Unternehmen auf unlauteren Wettbewerb zu verklagen. Wir haben hierzulande keine Gesetzgebung, die das Bundeskartellamt um weitere Befugnisse bestärkt. Apple wirbt mit "Umweltschutz", hebelt diese aber durch besondere Konstruktionsmerkmale wieder aus, indem es den Austausch von Verschleißkomponenten wie RAM und SSD unmöglich macht oder technisch zumindest so erschwert, dass sich daran nur zertifizierte Werkstätten oder Apple selbst daran eine goldene Nase verdienen können. So etwas fällt übrigens unter Wettbewerbsbehinderung. Obendrein verhindert Apple die Weiternutzung seiner Systeme, weil es sie durch proprietäre Spezialkonstruktionen und Technologien versperrt. Auch das hat nichts mit Umweltschutz, sondern mit Produktion von unnötigem Elektroschrott zu tun. Da hilft auch das Recycling nichts, denn der beispielsweise für die Chipproduktion benötigte Sand ist auf unserem Planet nicht unendlich verfügbar. Das weiß auch Apple.

Gesundheitsschutz könnte Apple auch hier nicht als Argument anführen. Welche wären das dann? Man muss nicht mehr niesen, weil der RAM jetzt verlötet ist? Sicherheitsvorschriften gibt es auch keine, die das Verlöten von Komponenten, die häufiger verschlissen werden, rechtfertigt. Ich wüsste auch sonst keinen Grund, warum man solche Bauteile unaustauschbar macht. Aus Performance-Gründen sicherlich nicht, denn da ist die Hardware weniger relevant.
 
Notting schrieb:
Mit TB4 wird das ganze sicher ne Verbesserung. bin mal gespannt, wann die Peripherie Hersteller nachziehen.. Apple ist da gern Early Adopter ;-)
Was soll TB4 an Verbessrungen da bringen ? Der Einzige Unterschied zu TB3 ist, das ein TB4 Port, wenn er auf USB zurückschaltet, den 20Gbit/s Modus USB-3.2GEN2x2 unterstützt, statt wie bei TB3 USB-3.2GEN2 (10 Gbit/s).
Die max Übertragungsrate im TB-Mode bleibt nach wie vor 40 Gbit/s
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: smalM
.Silberfuchs. schrieb:
@benneq. Inoffiziell, mit viel Fingerspitzengefühl.
Fingerspitzengefühl? Nicht wirklich. Das geht in 15 Min. und total einfach und gut. Eine YT-Anleitung hilft natürlich. Aber ich habe selten so ein 'schönes Gerät' zerlegt. Da passt jede Schraube und alles 'flutscht' ohne 'Biegen und Drücken', raus und wieder rein. Wirklich begeisternd - und das sage ich ohne Applebrille.
Ergänzung ()

Lmgb schrieb:
Das war zu Erwarten - ganz großes Kino :rolleyes:.

Ich bin auch wirklich auf die ersten 'echten' Benchmarks gespannt. Das klingt alles einfach zu gut. Klar ist die Powereffizienz von ARM besser, vor allem aber 'ausgefuchster'. Die 20 Std. Video oder Surfen glaube ich sofort. Aber dass das Alles unter Volllast viiiiiel schneller UND sparsamer ist, wage ich doch stark zu bezweifeln. Die Anwendungsszenarien werden durch die max. 16GB ja auch definiert. Poweruser mit Videoschnitt und/oder High-Rez Forografie werden sich wohl noch zurückhalten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Luthredon schrieb:
Klar ist die Powereffizienz von ARM besser, vor allem aber 'ausgefuchster'. Die 20 Std. Video oder Surfen glaube ich sofort. Aber dass das Alles unter Volllast viiiiiel schneller UND sparsamer ist, wage ich doch stark zu bezweifeln.
Warum solche Zweifel? Schau doch einfach mal was bisher verbaut war, und was nun drin steckt:
Hochgezüchtete 14nm Intel CPU vs. 5nm ARM SoC (vermutlich vergleichbar mit 7nm Intel Fertigung).
Das sind 2 (in Worten: Zwei) Generationen Fortschritt in der Fertigungstechnik.
Dazu kommt noch, dass es insgesamt weniger Chips im System gibt, weil alles im SoC steckt.

Apple selbst sagte ja was von „bis zu 4x so viel Performance pro Watt“. Heißt also: doppelte Akkulaufzeit und gleichzeitig doppelte Performance.

Aber auf unabhängige Benchmarks bin ich auch gespannt :) Ich sehe die Versprechungen nicht als unmöglich an. Die Vorgänger hatten schließlich mehr als genug Potenzial zur Verbesserung .
 
Zuletzt bearbeitet:
cansys schrieb:
Genau da widersprichen sich das Gesetz und die Realität. Was bei Windows- oder Linux-basierten Systemen möglich ist, dass man bestimmte Komponenten tauschen kann, soll bei Apple nicht möglich sein, weil ansonsten die Performance negativ beeinflusst wird? Sehr schwache Argumentation...

Es gibt momentan keine JEDEC Spezifikation für schnellen nicht verlöteten Speicher.
Da müsste man direkt von 5500mhz LPDDR5 auf 3200mhz DDR4 zurückfallen.
Zumal der Ram ja sogar auf dem Package sitzt.

Beim Mac ist der SSD Controller gleichzeitig security und Systemsteuerungs chip.

Künstliche Beschränkungen per ID Abfrage sind natürlich zu verteufeln.
 
Möchte gerne den Mac Mini mit Ableton Live testen. Irgendwie glaube ich Apple das der M1 sich viel schneller Anfühlt. Bin auf reale Benchmarks und User Berichte gespannt! Grundsätzlich relativieren sich bekannte Vergleichswerte wie RAM, Core count etc wenn Soft und Hardware perfekt abgestimmt ist. Hab ich schon gesagt das ich mich auf weitere Tests freue!!??
 
benneq schrieb:
Apple selbst sagte ja was von „bis zu 4x so viel Performance pro Watt“. Heißt also: doppelte Akkulaufzeit und gleichzeitig doppelte Performance.
Da profitiert Apple auch von der Stagnation im x86-Bereich , weil Intel mit der Fertigungstechnik Probleme hatte.
Inzwischen startet aber auch ein Wettbewerb zwischen Intel und AMD um die schnellsten Mobil-Prozessoren und da ist Apple dann gefordert den Vorsprung nicht zu verlieren.
 
Atent123 schrieb:
Es gibt momentan keine JEDEC Spezifikation für schnellen nicht verlöteten Speicher.
[...]

Die Hardware allein ist nicht entscheidend, wie schnell sie arbeitet. Entscheidend sind Firmware und praktisch dann auch die Anwendungen, die darauf laufen. Minderwertige Software nimmt zu, was bei alltäglichen Anwendungen nicht aufhört und auch nicht erst beim Betriebssystem beginnt.
 
smoochy schrieb:
Vielleicht wird dies beim Mac ja nun auch so.


Daran glaub ich wiederum nicht , iPad bzw iPhone sind ja nun wirklich keinen Arbeitsgeräte und wenn doch dann spezialisiert das man 1 oder 2 apps gleichzeitig nutzt

Aber am Mac zb nen Musiker oder filme bearbeiten .... Wenn kein RAM platzt dann kein ram Platz .... Wohin auslagern auf die HDD wo die Daten schon liegen ....

Wenn Apple an RAM spaart bzw exorbitant teuer wird sind die kreativen aus Musik Film TV schnell weg
 
Guten Morgen,

bin bisher "PC only" User und kenne von Apple nur iOS (vom iPhone & iPad). Möchte mir aber gerne auch mal macOS ansehen und lernen damit umzugehen. Nun habe ich derzeit zwei Monitore über DisplayPort am PC angeschlossen und würde den iMac Mini gerne über HDMI an einen der Monitore (oder an beide) anschließen. Grundätzlich die Frage - das funktioniert doch tadellos, oder? Wie ist das mit 144 Hz? Geht das auch über den iMac mini? 60 Hz wäre schon etwas bescheiden, weil man sich auch im Windows daran gewöhnt hat.
Und wie seht ihr das grundsätzlich? Wäre doch ein guter Einstieg in die MacOS Welt oder?

VG & danke!
 
scryed schrieb:
Wohin auslagern auf die HDD wo die Daten schon liegen
Vielleicht ist der neue SSD Controller nicht grundlos doppelt so schnell :rolleyes: Bei Spielen funktioniert das Asset Streaming ja auch ganz gut, warum also nicht auch bei Audio/Video Produktion? Dann muss nur noch die CPU hinterherkommen und die Berechnungen alle just-in-time durchführen, damit es sich flüssig anfühlt.
Sicherlich nichts für riesige Projekte, aber das sind ja gerade auch eher Einsteigerprodukte für kleinere Projekte und kein Mac Pro mit 1,5 TB RAM.
 
Zurück
Oben