Test MacBook Air mit M3 im Test: Klare Kaufempfehlung, wenn Windows nicht Trumpf ist

StephenFalken schrieb:
Wofür glaubst du denn dass der micro op-Cache in einer x86-CPU gut ist?

Warum heißt es „micro op“ etc.
 
KempA schrieb:
und für MTGO (was ich zu 95% spiele) brauch ich dann Parallels.
Wobei parallels bei ARM weitere Einschränkungen hat. Da solltest du sicher Prüfen, dass es klappt.
 
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StephenFalken schrieb:
kenn ich so nicht.
x86 = CISC.

Das ist für das Frontend auch absolut korrekt.
Der Decoder schreibt dann allerdings die Befehle wiederum in die uOps oder auch micro Ops um.
Das wird z.B. auch für gute SIMD Auslastung benötigt. Befehle werden zerlegt und zu Paketen geschnürt um die mehreren Pipelines des CPU Kerns auszulasten.

Bei traditionellen RISC Architekturen passiert heutzutage genau das gleiche.
Damit hat man beim CPU design deutlich mehr Freiheitsgrade und kann Rechenschritte zusammenfassen oder auseinanderziehen wie man lustig ist.
 
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Da mein Late 2016 MacBook Pro mittlerweile geschwächelt hat (Akkulaufzeit drastisch gesunken, kein aktuelles MacOS mehr, Photoshop 2024 einige Funktionen eingeschränkt, ...) und ein Akkutausch für >200€ unwirtschaftlich gewesen wäre, habe ich mir nach langem Überlegen das neue MacBook Air zugelegt, ein Grund für die Kaufentscheidung war dieser Bericht.

Alle Erwartungen wurden erfüllt oder übertroffen.
Dank des stromsparenden M3 Prozessors kann ich jetzt wieder 4 Tage das Notebook nutzen, bis ich den Akku mal laden muß. Die Tastatur ist sehr angenehm und gegenüber dem alten MacBook um 300-400% besser, sie vermittelt wieder das Tippgefühl der ganz alten MacBooks. Das 15" Display ist dem des MBP ebenbürtig, sehr gut. Die Passivkühlung ist einer der größten Pluspunkte, und natürlich: endlich wieder ein MagSafe Stromanschluß, statt der USB-C Buchse am MBP. Das "normale" 30W Ladegerät ist im Übrigen keinesfalls unterdimensioniert, zumindest nicht, so lange nur das Notebook geladen wird.
Das Wichtigste, die Performance: überragend, gerade auch unter Photoshop 2024 kein Vergleich zum MBP, trotz gleicher Ausstattung (16GB RAM, 512GB SSD in meinen beiden Geräten) schlägt das neue MacBook Air mein MBP haushoch. Und erste kurze Vergleiche zeigen, es ist in vielen Disziplinen in Photoshop auch deutlich schneller, als mein 5GHz Winbdows PC.
Die Touchbar des MBP vermisse ich im Übrigen nicht.

Wer bereit ist, das Geld für das MacBook Air auszugeben, dem kann ich es uneingeschränkt empfehlen. 2059€ sind natürlich ein sehr stolzer Preis, den Viele nicht zahlen wollen. Aber man bekommt, meiner Meinung nach, auch über Alles erhabene Qualität (war eine Zeit lang auch bei Apple nicht so, mein 2016er MBP war von den bekannten Problemen, knackendes Displayscharnier, klemmende Tasten betroffen) und eine im Vergleich lange Nutzungszeit relativieren den Preis etwas. Welches Windows Notebook im Kunststoffkleid sieht nach 7 Jahren wie frisch gekauft aus und wird nicht nur noch nebenbei genutzt? Mein MBP war 7 Jahre täglich im Einsatz und hat nicht einen Kratzer, das Display leuchtet wie am ersten Tag, mit Software aus der Zeit des Kaufs ist auch die Performance noch sehr gut, nur eben nicht mehr mit aktueller.
 
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