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Test MacBook Air mit M3 im Test: Klare Kaufempfehlung, wenn Windows nicht Trumpf ist

Barock schrieb:
Den RAM braucht man für VMs, Docker und dergleichen.
Aber der Anwendungsfall ist bei einem Leistungsvergleich völlige Ablenkung.
Ist er nicht, denn mit "Leistung" in Preis/Leistung ist in der Regel eine abstrakte Größe gemeint, ansonsten dürfte man nur die reine "Rechenleistung" betrachten, da wäre die Arbeitsspeichermenge dann auch außen vor.

Barock schrieb:
Den Preis-/Leistungskampf verliert das MBA de facto nun mal, da kann man noch so sehr Apple-Fan sein, und darum ging es ja. :)
Es verliert den Vergleich für die Menge an VMs und docker container parallel. Etwas, was man durchaus kritisieren darf und was hier ja auch nahezu jeder tut. Apple verkauft seinen RAM zu teuer. Das ist ein Fakt. Aber das alleine sorgt noch nicht dafür, dass es einen Preis/Leistungsvergleich automatisch verliert. Schau dir das MacBook Air mit 16 oder 24GB RAM in einem Vergleich beim Videoschnitt an, da gewinnt es in der Regel.

Oder bei compilierduellen. Oder Bildbearbeitung. Nicht nur durch die Leistung, sondern eben auch durch den guten Bildschirm, den man in einem Preis/Leistungsvergleich nicht einfach weglassen darf.


In Summe kommt es (wenig überraschend) darauf an, welche Kriterien man an ein Notebook ansetzt und die wandeln sich je nach Anforderungen. Für manche ist ein MacBook Air ein super Gerät, für andere absolut ungeeignet.

Das muss man anerkennen, auch ale Apple-Hater ;)
 
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Deinorius schrieb:
Inwiefern vernünftig? Ein paar Grad sind sicher möglich, aber redest du jetzt nur vom Air? Denn das macht das Kraut auch nicht fett.
Ja, ich rede nur vom Air. Es ist meiner Meinung nach klar, dass sie die lüfterlose Bauweise beibehalten sollten --- aber an der Wärmeübertragung ans Gehäuse sollten sie arbeiten und dabei ist nun einmal der erste Schritt in der Kette das TIM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich mich da an die LTT Videos erinnere, die auch schonmal am MBA und der Übertragung ans Gehäuse gemoddet haben, wurde das Gehäuse schon so warm wie legal möglich.

Es hilft ja nix, wenn das Gerät was kühler läuft, man dafür danach aber Verbrennungen hat. Deshalb gibt es da Grenzwerte.

In den Videos wurden dann durchaus Verbesserungen erreicht, aber das Gehäuse halt zu warm.
 
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kachiri schrieb:
Jetzt mal ernsthaft: Wofür brauchst du im Air mehr als 16 GB? Was willst du mit dem Ding machen? Das ist das Brot- und Buttergerät...
Für die Nachhaltigkeit. Der Speicher ist verlötet, dementsprechend braucht es dafür so viel, wie technisch machbar ist.

Im Jahre 2012 hatte mein P502 16GiB Ram verbaut, heute haben diverse Smartphones derartige Kapazitäten. Damit ein heute neu gekauftes Notebook auch zumindest in zehn Jahren im Gebrauchtmarkt noch gut unterwegs ist, braucht es natürlich mehr Ram.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Für die Nachhaltigkeit. Der Speicher ist verlötet, dementsprechend braucht es dafür so viel, wie technisch machbar ist.
Den Punkt kann ich nachvollziehen, aber bei den Apple Silicon Macs ist es ja so, dass auf die PCIe SSD ausgelagert wird, sobald der RAM voll ist. Dadurch werden die Geräte auch weiterhin gut nutzbar bleiben, bis halt die SSD dann irgendwann wegen der vielen Zugriffe versagt. Da bin ich schon auf Langzeittests gespannt.
 
CodeCrusader schrieb:
@Moritz Velten Meine Quelle ist ein Freund, der Programmierer ist. Bei ihm ist es so: Er verwendet das US-Layout und sagt, man könne alles verändern und einstellen. Ich glaube meinem Freund. 😄
Bei einem macBook immer US oder CH Layout verwenden, das stimmt :D
 
CDLABSRadonP... schrieb:
heute haben diverse Smartphones derartige Kapazitäten.
Was ist das für eine Argumentation. Weil Google kein Betriebssystem mit entsprechenden Speichermanagement kann und Android-Hersteller lieber mit Zahlen prahlen, statt mit Leistung zu überzeugen? :)

Also wofür brauche ich jetzt noch mal mehr RAM? Weil Smartphones mehr RAM haben? Und der Witz: Das 8/256 MacBook wird vermutlich nicht weniger auf dem Gebrauchtmarkt einspielen als das 16/512 Windows-Notebook... Wenn das überhaupt so relevant ist. Aber "Wiedeverkaufswert" ist etwas, wo man MacBooks lange nichts vor macht:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_fro...tsspeichergr%C3%B6%C3%9Fe=8%20GB&_dcat=111422

8/256 M1 Airs für 500-600 Euro von Privat zu Privat. Das ist das Gerät, was es zuletzt NEU für 800-900 Euro in aller Regelmäßigkeit gab.

Nochmal: Es kommt darauf an, was mit dem Gerät gemacht wird. 8 GB, egal ob macOS oder Windows, reichen heute und reichen sehr wahrscheinlich für genau dieselben Anforderungen (Surfen, mal ein Brief schreiben, ein Foto bearbeiten, was Chantale und Leo halt so machen, wenn sie nicht so "computerverrückt" sind) auch in 5 Jahren.
Mit 16 GB ist man allerspätestens auf der sichereren Seite.
Kein Mensch braucht 24, 32 oder gar 64 GB Arbeitsspeicher für ein bisschen Surfen...

Das gilt btw. auch für die Festplatte. Klar. Auch hier ist man auf dem Smartphone verwöhnt. Wobei, wenn ich mir da manchmal anschaue, was so den Speicher zumüllt, dann kann ich nur mit den Kopf schütteln. Datenmessis halt.

Das Anwendungsgebiet entscheidet. Es gibt genug Szenarien, da kann ich ein Mac noch so toll finden, wenn es in dem Anwendungsgebiet versagt. Ich erwähnte bereits, warum ich noch einen Windows-Rechner besitzen. Ich kann macOS noch so toll finden, wenn ich damit nicht das tun kann, was ich halt in meiner Freizeit gerne tue. Und daher ist mein MacBook auch nur mein Zweitgerät, wenn gleich es immer mehr "Hauptgerät" wird und der Rechner tendenziell eher als Spiele-Zweitrechner degradiert wurde ;)

Am Ende ist das Thema P/L wieder die gleiche Diskussion wie auch im GPU-Bereich, wo viele auch sagen, dass AMD ja die bessere P/L liefert. Ja, wenn ich alles andere außer die Raster-Leistung ausblende, dann gewinnt AMD jeden Vergleich. Das ist aber kein objektiver Preisvergleich, in dem neben der Performance in einer Disziplin halt auch die Performance in anderen Disziplinen (Raytracing), die Features (Encoding, Decoding, Streaming, Frame Generation, (KI)-Upscaling, ...) oder auch die Effizienz und die Speicherausstattung reingehören, dann wird das plötzlich nicht mehr so eindeutig ausgehen.
Klar kann ich für MICH dann wieder entscheiden, was mir wichtig ist. Wenn mir die ganzen tollen Features egal sind. Wenn mir Raytracing egal ist ist. DANN ist AMD das bessere Pferd in Bezug auf P/L.

Und das ist hier halt auch so: Wenn ich bspw. macOS doof finde, was ich persönlich nie nachvollziehen könnte ;), dann ist alles andere eh schon fast egal. Gilt umgekehrt aber ebenso.

Fakt ist, dass Apple hier ein sehr rundes (sicher nicht perfektes) Produkt zu einem durchaus fairen Preis anbietet.
 
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Barock schrieb:
Hast einen schönen Bogen um die 64GB DDR5 Ram gemacht. :D
Wie viel kostet denn ein MBA mit 64/512GB?
Soll ich dir mal verraten, worum du ein paar Bögen gemacht hast, oder willst du selbst drüber nachdenken?
Vielleicht kommst du ja wirklich selbst drauf ;)
Barock schrieb:
Ach stimmt ja, das MBA ist auf 24GB Ram limitiert und damit sind wir dann auch schon bei 2000€.
Du kannst Dich um Kopf und Kragen schreiben aber defacto sind die Dinger definitiv teurer als die Konkurrenz.;)
Wie viel muss ich denn ausgeben, wenn ich denn ein Windows Notebook haben will mit 16-18h Akkulaufzeit und zuverlässige Lautlosigkeit im Alltag mit vergleichbar gutem Display und Lautsprechern, sowie einem Trackpad welches oben und unten gleich drückbar ist?
Gibt es so etwas denn wenigstens für 5000€? Immer noch nicht? Hmm.

Den Punkt Ram haben wir ja nun, reden wir doch mal über die paar dutzend anderen Aspekte eines Computers. Na?

Ich mein.. Du hast doch ganz sicher genug technisches Fachwissen über Computer/Notebooks um zu wissen, dass wenn du ein Notebook kaufst, nicht ausschließlich Ram drin ist, oder?

Barock schrieb:
Den RAM braucht man für VMs, Docker und dergleichen.
Etwas, was weit weniger als 1% der Macbook-Air Zielgruppe nutzt oder gar kennt.

Ein Ferrari ist kein schlechtes Produkt, nur weil ich damit kein getreide ernten kann.
Barock schrieb:
Die "niedrige" Auflösung ist halt bei einem derart kompakten 13" Gerät völlig egal bzw. profitiert man bei 13" in keiner Weise von der "höheren" Auflösung, ganz im Gegenteil.
Noch egaler sind so völlig sinnlos utopische 64gb Ram für einen lüfterlosen Einstiegs-Alltagscomputer.
Full HD bei 14" sieht man noch etwas die grobkörnigkeit, ich hatte beides daneben.
So wie du 64gb Ram erwartest bei einem 2000€ Notebook, kann man bei der Displayauflösung auch ruhig mehr erwarten als 08/15 Durchschnitt.

Sehr interessant, dass man beim Display plötzlich keine Ansprüche hat und sich mit 08/15 standardkost zufrieden gibt, und das bessere sogar schlechter redet, obwohl es objektiv besser ist.
Aber das würde man nur wissen, wenn man es schon mal selbst gesehen hätte.
Barock schrieb:
Den Preis-/Leistungskampf verliert das MBA de facto nun mal, da kann man noch so sehr Apple-Fan sein, und darum ging es ja. :)
Den preis/Leistungskampf verliert ein Ferrari gegenüber einem Traktor de facto nun mal, mit dem Ferrari kann ich keine Landmaschinen ziehen und die Ernte einsammeln. Da kann man noch so sehr Ferrari-Fan sein.

Prinzipiell die gleiche Aussage.

Wenn man für Preis/Leistung nichts anderes sehen kann oder will als die Ram Menge pro € Produktpreis, dann kann man das sicherlich so sehen. Aber dann sieht man es halt falsch, wenn man nur einen Bruchteil der Informationen hat für so eine Aussage.

Du weißt sicherlich fast so gut wie ich, was du hier bezweckst mit voller Absicht.
1 einzigen Aspekt rauspicken und das als alleiniges Merkmal kritisieren, dabei so tun als würden alle anderen Aspekte nicht mal existieren.
Um Sachlichkeit oder Objektivität geht es hier ja nicht mal, nur verblendetes gehate ;)
 
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wuselsurfer schrieb:
Wenn ich mit einen Laptop neu kaufen wurde, dann doch den größten und bestausgestattesten den es für mein Geld gibt.
Ich arbeite grundsätzlich nur von unterwegs. Mit dem Zug in Stadt X fahren, dann das Teil in den Rucksack, dann beim Kunden im Büro eine Präsentation präsentieren.

Danach wieder in den Zug nach Stadt Y, dort wieder auspacken im Zug arbeiten. Dann etwas zu früh in Stadt Y zu sein, also noch schnell in ein Café ein Kaffee trinken dort wieder arbeiten, dann wieder zum Kunden usw.

Daher wenn ich ein neues Gerät kaufe ist mir wichtig, dass Ding nicht zu viel wiegt (weil ich es ständig schleppe) und ich mein Ladekabel zuhause lassen kann (weil ich das auch schleppen müsste, und unterwegs ständig nach einer Steckdose zu suchen keinen Spass macht).

Daher ne wenn man ein neues Gerät kauft: Kauft man das was am ehesten seine Anfoderungen erfüllt "und nicht einfach das grösste und leistungstärkste" - was bringt mir ka 10fache Leistung wenn der Akku nach 2h down ist?
EdwinOdesseiron schrieb:
Welche bzw. wie viele Spiele laufen auf der Kiste? Und wie gut? Am besten über Steam.
So gut wie keine. Wenn du spielen willst, kauf keinen Mac.
badb100d schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass man ständig irgendwelche Adapter braucht und es weniger Anschlüsse gibt als meine Hand Finger hat (Hätte es wirklich weh getan 2-3 weitere USB Ports auszufräsen?). Wenn man spezielle Hardwareadapter für Debugging oder Flashen flashen braucht dann gibts halt in vielen fällen leider keienn Treiber. Teilweise selbst bei einfachen USB-Seriell Adaptern. Und ich habe wenig Lust dann für MacOS spontan einen zu schreiben.
Wenn du aber vorab weisst, dass du spezielle Anschlüsse und spezielle Hardwareadapter für deine Arbeit benötigst? Warum kaufst du dann ausgerechnet ein Gerät das all das nicht hat und beschwerst dich danach darüber?
Ich kauf ja auch keine XBox und bin danach enttäuscht das ich keine Switch Spiele spielen kann.
badb100d schrieb:
Es geht bei vielen von den Punkten die mich stören nicht darum, dass es irgendwie unbequem ist oder vlt. woanders etwas besser funktioniert. Es ist einfach unmöglich. Und damit ist dieses Spielzeug für mich disqualifiziert. Ich verstehe nicht wieso hier derart einseitig darüber berichtet wird. Machen die typischen Anwender nichts anderen außer Surfen, Netflix und Photos bearbeiten?
Finde den Punkt unfair formuliert. Es kann durchaus sein, dass ein Mac für deine Bedürfnisse das falsche Gerät ist. Es deswegen "Spielzeug" zu nennen und davon auszugehen das es für niemanden brauchbar ist ist Quatsch.
Ich bin auch Entwickler, allerdings nicht Hardware nah sondern Web-Entwickler (hauptsächlich Web-Services) das geht mit einem Mac problemlos. Jedenfalls problemloser als mit Windows.
saintsimon schrieb:
Wenn ich lüfterlos sein will, dann nehme ich meinen Galaxy Tab S8 Ultra mit Tatstaturcover. 14,5" 120 Hz OLED, 12 GB RAM, 256 GB Speicher, 5G etc.
Bildschirmfoto vom 2024-03-19 15-31-02.png

Bildschirmfoto vom 2024-03-19 15-31-45.png

Also beim selben Händler ist man da ja preislich ziemli nah. Mir persönlich - aber das ist wieder eine Frage vom persönlichen Anwendungsfall - würde auf einem Android Tablett massiv die Software für meine tägliche Arbeit fehlen.
Und fairerweise ich habe die Samsung-Cover-Tastatur noch nie benutzt - sehe nur die Bilder aus dem Shop und das sieht alles andere als nach einer guten Tastatur aus (sehr sehr kurze Druckpunkte, alles sehr flach und auch sehr kleine Tasten) aber das müsste ich mal im Real Life ausprobieren.

Und nein, ich sage nicht Macbooks haben die besten Tastaturen der Welt (ich mag die modernen Thinkpad Tastaturen mehr) aber die in den Macbooks Airs sind gut genug.
mischaef schrieb:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mein Lenovo ein Netzteil in Backsteingröße hat.
Oh ich schon. Ich habe hier ein Thinkpad X1 Extreme und ich liebe das Gerät (vorallem weil es einen hervorragenden Linux Support hat). Aber das Netzteil und ja das ist das was original dabei war - ist ein Backstein.

Lenovo-ThinkPad-X1-Extreme--20MG-20MF--Original-Netzteil-135-Watt-flache-Bauform-pId-39566575.jpg

StephenFalken schrieb:
mit Windows kann man wesentlich schneller sein.
Schneller in was?
Damit ich unter Windows Produktiv arbeiten kann müsste ich erstmal WSL installieren. Dann das komplette Linux einrichten. Und dann bei jedem Windows Update, das Linux auch noch gleich updaten. Hört sich nicht wirklich "schneller" an.

Aber eben auch wieder abhängig vom Verwendungszweck. Und die Frage was man persönlich mit den Kisten nachher macht.
ottoman schrieb:
Dock (also die "Taskleiste") ist unbrauchbar. Wenn man mehrere Fenster einer Anwendung offen hat, wird nur die Anwendung angezeigt und nicht die einzelnen Fenster. Das heißt man muss immer 2x klicken um in das korrekte Fenster zu kommen. Für mich als Software-Entwickler mit mehreren Browser-Fenster und mehreren IDE-Fenstern ist das extrem nervig.
Ich steuere das alles über das Tocuhpad. Mit 3 oder 4 Fingern runterwischen (ist in dein Systemeinstellungen konfigurierbar) zeigt alle offenen Fenster vom aktuellen Programm an. Nach oben wischen zeigt alle offenen Fenster an.
nutzlosunfug schrieb:
Wenn die Akkulaufzeit so gut ist hätte ich lieber ein Ladekabel bei dem die Gummiummantelung länger als zwei Jahre hält.
Ich habe ein Macbook Air M2 und da hat das Ladekabel keine "Gummimantelung" sondern so ein Stoff Dings. Denke nicht das sie das beim M3 nun anders machen.
Barock schrieb:
Wie geschrieben habe ich für mein Z13 G2 mit Ryzen 7 Pro 7840 und 64/512 (RAM/SSD) im Februar mit Feburar Aktion ca. 1400€ bezahlt. Unschlagbares Angebot.
Du kannst doch nicht ernsthaft: Aktionspreise mit UVP Preisen vergleichen? In welcher Welt macht das Sinn?
Barock schrieb:
Den Preis-/Leistungskampf verliert das MBA de facto nun mal, da kann man noch so sehr Apple-Fan sein, und darum ging es ja. :)
Ist halt die Frage wie du "Leistung" definierst. Für mich sind lange Akkulaufzeit, sofortige Verfügbarkeit "also aufklappen und arbeiten" wichtig. Auch möchte ich nicht zwei Betriebssysteme gleichzeitig pflegen was ich bei Windows mit zusätzlichem WSL müsste).

Daher Leistung ist halt subjektiv.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Kann ich dir nur empfehlen. An Ä, Ö, Ü, ß kommst du mit so nem US-Intl-Layout (im OS einstellen) mit der rechten Alt-Taste, das ist schnell drin.
Kann ich halt frühestens in zwei Jahren machen, wenn ich wieder einen neuen Rechner in der Firma bekomme. Und dann muss ich auch noch ein neues Macbook Air kaufen, und meine MX Keys tauschen.

Und obwohl ich sehr viel schreibe, kann ich nicht völlig blind schreiben, ich brauche schon Aufdrucke auf den Tasten, warum weiß ich nicht.
Und eigentlich stört es mich auch nicht wirklich, zumal mit mit modernen Editoren ja nur die öffnenden Klammern eingeben muss, die Schliessenden kommen von alleine.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
ber an der Wärmeübertragung ans Gehäuse sollten sie arbeiten und dabei ist nun einmal der erste Schritt in der Kette das TIM.
Wie es @Autokiller677 schon korrekt formuliert hat. Beim Design von Geräten, die eine gewisse Wärme absondern, muss man auch darauf achten, dass diese an den Stellen nicht so heiß werden, dass man auch nach einer Weile vielleicht sogar leicht verbrennen könnte (überspitzt ausgedrückt).
Und deine Vorgehensweise würde das begünstigen. Vergiss es gleich wieder.

Slowz schrieb:
Den Punkt kann ich nachvollziehen, aber bei den Apple Silicon Macs ist es ja so, dass auf die PCIe SSD ausgelagert wird, sobald der RAM voll ist. Dadurch werden die Geräte auch weiterhin gut nutzbar bleiben, bis halt die SSD dann irgendwann wegen der vielen Zugriffe versagt. Da bin ich schon auf Langzeittests gespannt.
Nicht wenn sie benötigte Leistung ansteigt. Eine SSD ist einfach nicht so schnell wie RAM und jene im Air noch weniger.
Dazu kommt das mögliche Problem mit der Haltbarkeit gerade bei jenen Modellen mit kleinem Speicher. Und da die SSDs nicht ausgetauscht werden können, sollte das nicht runtergespielt werden.
 
kachiri schrieb:
Was ist das für eine Argumentation. Weil Google kein Betriebssystem mit entsprechenden Speichermanagement kann und Android-Hersteller lieber mit Zahlen prahlen, statt mit Leistung zu überzeugen? :)
Nein, weil heutige Smartphones Prozessorleistungen haben, die auf dem Niveau von früheren DTRs liegen. Das ist der gesamte Ausgangspunkt. Anscheinend ist das nicht klar geworden --- entsprechend dickendes sorry dafür, dass du jetzt so eine lange Antwort geschrieben hast, sie aber kaum weiter hilft, weil sie von einem anderen Punkt aus verfasst ist.
Slowz schrieb:
Den Punkt kann ich nachvollziehen, aber bei den Apple Silicon Macs ist es ja so, dass auf die PCIe SSD ausgelagert wird, sobald der RAM voll ist.
Das ist ganz normales 0815-Verhalten und nennt sich Swapfile, zram oder ähnlich.
 
Dr. MaRV schrieb:
@StephenFalken
Das ist ein valider Punkt, der schränkt dich aber nicht ein. Magnet ist mit 5 Euro nicht teurer als eine "graue" Windows 11 Lizenz, noch ist es ein Trojaner. Magnet ist ein zusätzlich laufendes Programm, ja, aber wenn es läuft ist das Fenstermanagement dem von Windows überlegen. Mit 0,1% CPU-Last (iMac 27" i7 7700K) und 82 MB RAM-Verbrauch ist es auch kein Fresser von Ressourcen. Aber dennoch, deine Kritik ist valide.
das ist ja gerade ein anderer Punkt: jedes kleine Kacktool (mit UI). ist proprietär und kostet ein paar Euro.
so ein Tool ist praktisch eine Operation am offenen Herzen, ist nicht optimal.
wer weiß denn, was das wirklich macht? woher weißt du denn, dass es kein Trojaner ist?
Smooth scrolling ist auch so ein Punkt.
das ist mit den 120 Hz Bildschirmen vielleicht besser.
aber wenn ich mit der Maus scrolle im Macbook Air M1, dann hat das auch was von 90er Jahre feeling.
dann soll man noch irgendwie eine smooth scrolling Lösung nachrüsten. natürlich proprietär, wieder eine Operation am offenen Herzen. weil man ein Tool installiert das überall und immer läuft und damit weitgehende Kontrolle hat.
 
Darkseth88 schrieb:
Etwas, was weit weniger als 1% der Macbook-Air Zielgruppe nutzt oder gar kennt.
Das stimmt. MBA Nutzer kennen VMs, Docker und andere Technologien, welche von Informatikern genutzt werden nicht. Die meisten dieser Nutzer nutzen das MBA hauptsächlich für WebBrowser und Office.
Darkseth88 schrieb:
Ein Ferrari ist kein schlechtes Produkt, nur weil ich damit kein getreide ernten kann.
Rhetorisches Scheinargument, weil wir hier Produkte der selben Gattung, die für die selbe Sache entwickelt wurden, vergleichen. Ergo definitiv kein Ferrari-/ Treckervergleich außer in Bezug auf die Anschaffungskosten. :evillol:
Darkseth88 schrieb:
Noch egaler sind so völlig sinnlos utopische 64gb Ram für einen lüfterlosen Einstiegs-Alltagscomputer.
Also wenn das MBA ein Einstiegsalltagscomputer ist, rechtfertigt das den hohen Preis noch weniger.
Darkseth88 schrieb:
Full HD bei 14" sieht man noch etwas die grobkörnigkeit, ich hatte beides daneben.
So wie du 64gb Ram erwartest bei einem 2000€ Notebook, kann man bei der Displayauflösung auch ruhig mehr erwarten als 08/15 Durchschnitt.
Kein 14", sondern exakten ein 13" Bildschirm. Das sind mit WUXGA ca. 32cm in der Breite und 20cm in der Höhe. Ich habe auch andere 13 Zoller mit höherer Auflösung gesehen und konnte keinen visuellen Unterschied wahrnehmen, der die höhere Auflösung rechtfertigt. Ich will jetzt auch keine PPI-Diskusion starten, aber Fakt ist, dass eine höhere Auflösung aus mehreren Gründen zu mehr Energieverbrauch führt, insbesondere durch das Rendern der GUI in der höheren Auflösung, was letztendlich wumpe ist, weil man bei solchen Bildschirmen sowieso die Skalierung hochstellt, damit nicht alles winzig klein am Bildschirm ist.
Und ich kenne niemanden, der Videos auf einem 13" schneidet. Das macht man idR per externen Monitor.

Darkseth88 schrieb:
Du weißt sicherlich fast so gut wie ich, was du hier bezweckst mit voller Absicht.
Ich "bezwecke" hier gar nichts "mit voller Absicht". Ich habe lediglich meine Meinung dahingehend geäußert, dass man anstelle eines MBAs einen kompakten Rechner mit X86-Prozessor, 4 bis 8 mal mehr Ram, längerer Akkulaufzeit, identischer Verarbeitungsqualität aber mehr GPU-Power für deutlich weniger Geld – auch ohne Aktionspreis – bekommt. Das ist nun mal defaco so. Davon muss man sich nicht angegriffen oder getriggert fühlen. Das MBA wird dadurch kein schlechtes Produkt.
 
Dr. MaRV schrieb:
Man muss es aber wollen. Ich Wechsel zwischen macOS (Privat) und Windows (Arbeit) fließend
Hat meiner Erfahrung nach nichts mit Wollen zu tun.

MacOS ist einfach infuriating in mancher Hinsicht und verletzt grundsätzliche UX-Prinzipien, vor allem bei Multitasking, der Startleiste und weiteren Dingen.

Alleine die Menüleiste gehört in den Ergonomie-Schrott, wenn man auf großen Bildschirmen mit den Augen nen halben Meter Wandern muss und vorher das Fenster aktivieren, nur um das Menü zu sehen.

Der Finder ist darüberhinaus einfach Schrott und OS-DPI kann man auch nicht nach Wunsch einstellen.

Ja, die Settings sind aufgeräumter, das ist schön für Caffee Latte Lisa, aber die hat auch nur ihren Browser offen und weiß nix von DPI.

Viele Devs verwenden ein MacBook auch weils halt vermeintlich cool ist oder sie nicht mitbekommen haben dass Windows mittlere in mancher Hinsicht sogar besser für Softwareentwicklung geeignet ist (Stichwort WSL, winget, New Terminal etc).
 
Zuletzt bearbeitet:
wo liegen denn die Vorteile von winget im Vergleich zu Homebrew, außer das es nur auf Windows läuft?

Wobei, mit „Latte-Lisa“ hast Du Dich ja eigentlich schon aus einer ernsthaften Diskussion verabschiedet.
 
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@Kalsarikännit
Du weißt genau was er mit Latte-Lisa meinte und genau das ist eine große Käuferschicht dieser Geräte, nicht weil es notwendig wäre, sondern als Lifestyle-Objekte. Wenn dich die Lisa stört, dann nimm halt Latte-Finn oder was auch immer.
 
@EdwinOdesseiron
Das ist dennoch einfach beleidigend und abschätzig. Ich sag ja auch nicht seine Anforderungen interessieren nur Kellerkinder oder suche mir ähnlich dümmliche Namensspiele. Ob nun mit einem Mac angeben wird oder mit einem voll individuell mit Stickern beklebtem x86 Notebook ist doch das gleiche oder schlicht Wurscht. Und alle Produkte sind Lifestyle (Gaming Optik, Optik der Lenovo, auch Dell bastelt da rum,…).

Preislich ist das Air mit meinem Lenovo T14s von der Firma vergleichbar. Kostet auch irgendwo 1600€ mit 16GB und 512SSD. Wenn ich da Lautstärke und Akkulaufzeit vergleiche (die reale; ich kann es mit dem privaten M1 Air meiner Freundin oder meinem 14“ Pro) verliert es haushoch.

Die Aufpreise bei Apple für RAM und SSD sind nur einfach unverschämt und das stört mich auch massiv.

Mfg
 
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@EdwinOdesseiron auf welchem Niveau ich Diskussionen führe darfst Du mich gerne selbst entscheiden lassen.

Und ob jetzt die hippen Kaffees mit Macbooks überquellen oder nicht sagt rein gar nichts über deren Eignung als Entwicklungstool aus.
 
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