Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor

frajen schrieb:
Aber was Apple hier abliefert in Sachen Performance in Verbindung mit dem Verbrauch ist einfach beeindruckend.

Ich hoffe ja sehr, dass sich alle anderen Hardwarehersteller (GPU und CPU) hier mal eine Scheibe abschneiden und auch mehr in Richtung Verbrauch optimieren... ist ja schon extrem wohin sich die jeweiligen Topmodelle in Sachen Verbrauch entwickeln...

Das ist der Punkt. Wäre es ein anderer Hersteller, oder hätte der Hersteller einen anderen Namen, aber bringt genau so ein Gerät raus, würde ich es kaufen (bzw. von meinem Arbeitgeber kaufen lassen). Mir ist es persönlich egal welcher Hersteller es herstellt, sondern was drin steckt bzw. ich damit effektiv machen kann.

Der Mac bedient nicht und wird wohl nie den breiten Markt bedienen können, allein schon wenn du das Gaming hernimmst, müsste da erst viel passieren.
 
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badb100d schrieb:
auch keine Lust mich von dem Universum gefangen zu nehmen
Noch mal was verstehst du hieran nicht welches Universum nimmt dich gefangen? Du hast beim MacBook die völlig freie Wahl, kein App Store Zwang kein gar nichts ich verstehe nicht? Wo wirst du gefangen? Kannst du Linux drauf laufen lassen in einer VM Leistung ist genügend da also ich verstehe jetzt nicht was ist das Problem an sich?
 
Ich bekam kürzlich privat ein iPad Pro mit M1, es ist schon faszinierend was der M1 da leistet. In den professionellen Anwendungen bin ich leider auf die Windows Welt angewiesen, sonst wäre es überhaupt kein Thema, welches mein nächstes Notebook werden würde…
 
Protogonos schrieb:
Noch mal was verstehst du hieran nicht welches Universum nimmt dich gefangen? Du hast beim MacBook die völlig freie Wahl, kein App Store Zwang kein gar nichts ich verstehe nicht? Wo wirst du gefangen? Kannst du Linux drauf laufen lassen in einer VM Leistung ist genügend da also ich verstehe jetzt nicht was ist das Problem an sich?
Man braucht kein Linux. macOS ist ein vollwertiges, unbeschnittenes und zertifiziertes UNIX, ja genau, das woraus man Linux entwickelt hat. Wer Linux CLI kann, kann auch macOS. Hier ist man in keiner weise von irgendwas gefangen. Das Problem ist nur, es wird viel (nach)gelabert und man kann selbst außer den Mauszeiger auf bunte Icons schubsen nichts. CLI ist eben nichts für lernfaule, ein bisschen Hirn braucht man schon. Es gibt viele IDEs für den Mac, man muss sich nur mal etwas damit befassen und auch CAD ist kein Fremdwort. Wenn es noch nicht nativ auf M1 läuft, dann wird es das sehr bald.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Man braucht kein Linux. macOS ist ein vollwertiges, unbeschnittenes und zertifiziertes UNIX, ja genau, das woraus man Linux entwickelt hat. Wer Linux CLI kann, kann auch macOS. Hier ist man in keiner weise von irgendwas gefangen. Das Problem ist nur, es wird viel (nach)gelabert und man kann selbst außer den Mauszeiger auf bunte Icons schubsen nichts. CLI ist eben nichts für lernfaule, ein bisschen Hirn braucht man schon.
Geht unter Windows genauso - egal ob für Windows selbst oder mit WSL. "Hirn" brauchts dafür aber auch. Gern geschehen. Du bist mit deinen Ansichten zu Windows auch irgendwo in den 2000ern hängen geblieben oder?
 
foo_1337 schrieb:
Praktisch wird das aber niemand machen weil das außer ein paar Nörglern in Foren,
Praktisch machen das viele, weil die Datenmenge steigt. Bei den Applefanboys gilt eh eine andere Realität.
Amüsiert hat mich auch die Stammtischwortwahl "Billigkomponenten".
Und interessant, dass du wissen willst, wer hier eh kein Applegerät kaufen würde - was du de facto nicht weißt. Hängt nur am Preis.
 
@mscn
Du magst zwar recht haben aber ich beziehe mich in meinem Post explizit auf die Leistung im Verhältnis zum Verbrauch.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der 11900K oder ein AMD X5900 so viel verbraucht wegen TPM oder irgendeiner Update Polktik des Betriebssytem-Herstellers.

Es gibt ja durchaus Benchmark-Programme die auf den hier verglichenen Betriebssystemen läuft und da muss man Apple schon zugestehen, dass Sie sehr gute Arbeit geleistet haben in Bezug auf Leiszung und Verbrauch im Vergleich zu x86 Hardware.
 
Summerbreeze schrieb:
8-9 Stunden Kabellos Online mit Videoschalte zwischendurch bekomme ich mit meinem T14 und 50Wh Akku aber auch noch ganz sicher hin.

Das möchte ich stark bezweifeln. Bei meinem relativ neuem Dienstnotebook (ThinkPad L13 Yoga Gen2 mit 11. Intel CPU-Gen) wirds nach einer 3 stündigen Teams Sitzung auf Akku zappenduster. Was "Videoschalte zwischendurch" bedeuten soll, keine Ahnung. Vielleicht mal 10 Minuten.
 
frajen schrieb:
Ich bestreite in meinen Beiträgen nicht die Effizienz, die ist Königsklasse ohne Frage. Aber zu welchem Preis? Gibt es den? Das muss jeder für sich in seinem Anwendungsfall entscheiden. Mir ist (sorry) Diversität (egal was es ist, ich will es anschließen/einbauen und benutzen) da lieber, da mobile Windows Rechner beim Anschluss an das Stromnetz nicht regelmäßig für flackernde Lichter sorgen. ;-)

Natürlich ist TPM nicht der Stromfresser, aber eine Bedingung für den Wandel. Natürlich zeigt Apple, was man in einem eigenen Ökosystem so alles vollbringen kann. Das macht auch Tesla.

Mein Punkt war, dass bei nicht-Apple andere Maßstäbe gelten: jeder erwartet, dass JEDES angeschlossene Gerät/Mainboard/GPU/Festplatte anstandslos funktioniert. Probier' das mal am iPad Pro (mit Thunderbolt bzw. Apples Interpretation davon). Bei Apple kauft man dagegen MFI (zertifizierte) Lightningkabel und nimmt hin, dass andere möglicherweise nicht funktionieren.
 
Dr. MaRV schrieb:
Man braucht kein Linux. macOS ist ein vollwertiges, unbeschnittenes und zertifiziertes UNIX
Hier sieht man ganz schön was passiert wenn man Sachen aus dem Zusammenhang reißt ich bin genau deiner Meinung und weiß was du meinst! Aber wie du siehst habe ich auf jemanden geantwortet, der genau das Gegenteil beschreibt von dem was du sagst……… er hat nämlich gesagt er möchte sich nicht einsperren lassen …. Aber bei MacBook Pro oder non Pro ist man nicht eingesperrt
 
Nlr wird echt unerträglich. Das hier hat mit einem Test / review nichts zu tun. Bitte als Werbung kennzeichnen.
 
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Mir persönlich gefallen die neue MacBook Pro Geräte von Apple in allen Kriterien. Leider, wirklich leider, habe ich keine Verwendung für sie, sicherlich machen sie jede Menge Spaß, was man auch damit anstellen mag.
 
mscn schrieb:
Aber zu welchem Preis? Gibt es den? Das muss jeder für sich in seinem Anwendungsfall entscheiden. Mir ist (sorry) Diversität (egal was es ist, ich will es anschließen/einbauen und benutzen) da liebe
Ich bin ganz auf deiner Seite was das angeht, obwohlich mittlerweile eher auf Linux als auf Windows setzen würde.

Ich bin kein Apple-Freund aus mehreren Gründen.
 
Protogonos schrieb:
Noch mal was verstehst du hieran nicht welches Universum nimmt dich gefangen? Du hast beim MacBook die völlig freie Wahl, kein App Store Zwang kein gar nichts ich verstehe nicht? Wo wirst du gefangen? Kannst du Linux drauf laufen lassen in einer VM Leistung ist genügend da also ich verstehe jetzt nicht was ist das Problem an sich?
Wieso sollte ich ein System kaufen um dann ausschließlich ein anderes OS in einer VM laufen zu lassen? Das macht für mich keinen Sinn.

Guten Support wird es (erstmal) ausschließlich von Apple für MacOS geben. Das werfe ich denen nicht vor, aber so ist das nun mal. Das ist bei anderen Herstellern auch nicht anders. Aber ich und MacOS, wir hatten schon unsere Beziehung und die ist nicht gut ausgegangen. Vlt. hat das Gerät das Potential, dass sich eine aktive Community für nativen Linux Support entwickelt. Dazu gehört für mich aber, dass ich die Hardware vollständig und direkt nutzen kann. Und da sind wir jetzt beim Thema gefangen nehmen. Apple tut einiges dagegen, dass man die Hardware einfach und frei und direkt nutzen kann. Und genau darauf habe ich habe wenig Lust.

Es ist ja nicht so, dass ich dringend einen Laptop brauche. Mein 3 Jahre altes Thinkpad mit Linux tut es für mich. Klar ist der Mac schneller und er läuft auch doppelt so lang. Das würde mir schon gefallen aber ich brauche es nicht. Und ich kann mir jetzt einfach weil ich Lust dazu habe ein MacBook kaufen und MacOS oder die VM benutzen und hoffen/beten dass alles andere in der Zukunft schon noch kommt. Aber warum sollte ich mich dann damit dann herumärgern wenn es nicht kommt? Ich habe ja kein Problem und keine Eile.
 
Machtdemonstration?

Apple bietet Laptops die eintausend oder zweitausend Euro über den Laptops von Lenovo oder Dell liegen an. Abzüglich Gewinn für Apple ist das mehr an Geld in die beste verfügbare Fertigungstechnologie der Zulieferer gewandert, also besonders TSMC. Wenn ich statt 1.200 Euro für ein X-13 über 3.600 Euro zahle erwarte ich auch "mehr".

Das ist keine Machtdemonstration. Eine Machtdemonstration wäre, wenn mit gleichen Aufwand deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden. Wurden sie nicht. Keine gute Tastatur, keinen TrackPoint, keine Linuxzertifizierung, kein Dockingstation und der finanzielle Aufwand ist exorbitant.

Von mir aus könnt ihr die "Windowswelt" in die Schranken weißen. Meine acht Kerne von AMD in einem ThinkPad weißen die Windowswelt in die Grenzen. Der konkurrenzfähige Preis liegt unterhalb von Intel, die Leistung über Intel.


Hier ein hinkender Vergleich, eine überteuerte Luxusversion gegen ein verlässliches Arbeitsgerät:
Die Conorde war viel schneller als die 747! Das Beste vom Besten, First Class mit exklusives Essen.
Die 747 fliegt heute noch. Die andere nicht.

Weil eines der Flugzeuge ein viel besseres Preis/Leistungsverhältnis bietet. Von der Kapazität und Reichweite, Wartung, Passagierkomfort, Lärm bis hin zu Verlässlichkeit. In der 747 kann man sich für das gleiche Geld zum Schlafen hinlegen und hat Zeit alles zu genießen. Der Economysitz in der Concorde bleibt ein Economysitz.

Das letztere spielt auf die Tastatur an ;)


Die Tastatur der ThinkPads ist vom Druckwiderstand, Auslösepunkt und Fingerführung die beste vorhandene. Apple hat endlich die Touchbar abgeschafft, mit der zahlenden Kunde über Jahre am arbeiten gehindert wurden. Womöglich hält die Tastatur von Apple jetzt sogar zwei oder drei Jahre. Das wäre zumindest eine Verbesserung.

ERRATA:
In der 747 kann man sich für einen Bruchteil des Geldes zum Schlafen hinlegen.
 
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Ich warte darauf, dass jmd. wegen der paar Watt Effizienz gleich die Klimakeule schwingt (aber dann jährlich ein neues iPhone kauft).
 
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Bei der Effizienz der CPU kann der Unterschied ARM zu X86 geklärt sein. Aber wieso ist auch die GPU AMD und Nvidia so dermassen überlegen was die Effizienz angeht? Man schaue den Verbrauch beim Spielen im Vergleich. Appel hat ja nicht auch eine komplett andere Architektur. Alle Drei arbeiten mit Unified Shaders.
 
Eine ganz doofe Frage: Ich habe die ersten Seiten dieses Tests gelesen und ein Wundernotebook erwartet. Dann bin ich zu denTestcharts zum Thema Akku-Laufzeit gekommen.

Das Apple-Produkt hat einen 70 Wh Akku und wiegt 1,6kg, hat aber SIEBEN STUNDEN weniger Laufzeit beim Streamen als das 1kg schwere, mit 66Wh Akku versehene Asus Expert Book (zugegebenermaßen mit geringerer Auflösung des Displays).

D.h. der Prozessor ist zwar wirklich sparsam, alles andere aber nicht (v.a. vermutlich der Bildschirm). In Summe irgendwie ja gar nicht mehr soo toll (repsektive "abartig besser") für den mobilen Einsatz? Wieso wird das Produkt als solches dann so derartig gehyped?
 
downforze schrieb:
Verlöteter RAM und Festplatte. Und das bei einem Gerät für 2,5k..
Das hat nichts mit dem Preis zu tun, sondern mit der Hardware selbst. RAM-Bausteine dieser Art sind immer verlötet, egal bei welchem Hersteller.
foo_1337 schrieb:
Nö. RAM und "HDD" können ausgetauscht werden wenn man unbedingt möchte.
Ich geh ja sonst immer mit dir konform, aber wie soll man das verstehen? 🤔
foo_1337 schrieb:
RAM und SSD sind nicht verlötet, aber auch keine Standardkomponenten.
Wenn die BGA-Bausteine da nicht verlötet sind, was dann? Und natürlich sind das Standardkomponenten, Apple entwickelt da keinen eigenen RAM und NAND-Speicher.
foo_1337 schrieb:
Hast du dir mal den M1 angeschaut? Das würde ggf. die Frage ohnehin erübrigen ;)https://9to5mac.com/2021/04/06/m1-mac-ssd-and-ram-upgrade/
Gerade in dem Link sieht man doch schön, wie alles verlötet ist. Steht so auch im Text.
There’s also the question of how durable/reliable the upgrades would be after forcefully removing the original soldered hardware and installing new components.

flaphoschi schrieb:
Apple bietet Laptops die eintausend oder zweitausend Euro über den Laptops von Lenovo oder Dell liegen an.
Kommt halt auch drauf an, was du dir bei Dell und Lenovo aussuchst. Denn dort bist du auch sehr schnell im gleichen Preisbereichen unterwegs.
flaphoschi schrieb:
Keine gute Tastatur, keinen TrackPoint, keine Linuxzertifizierung, kein Dockingstation und der finanzielle Aufwand ist exorbitant.
Hier mischt sich auch persönliche Präferenz mit Falschaussagen und Unwissen. Die Tastaturen sind seit dem 2019er MBP wieder tadellos. Trackpoint ist eine Präferenz, viele fangen damit gar nichts an. Zumal das Touchpad einfach viel mehr Möglichkeiten bietet. Linuxzertifizierung? Für was genau kauft man sich nochmal schnell einen Mac? Und das mit Dockingstation ist doch einfach falsch. Es gibt zig Thunderbolt-Docks am Markt. Auch Dell und Lenovo setzen schon länger darauf. Die alten Dinger, wo man seinen Laptop von oben einklickt, sind doch schon länger obsolet.
flaphoschi schrieb:
Apple hat jetzt hoffentlich wieder eine Tastatur die nicht in kürzester Zeit defekt ist
Siehe oben: Seit 2019 wieder zurück zum alten Mechanismus.
flaphoschi schrieb:
Lenovo hat die unsägliche Frechheit einer TouchBar nach einem Modell beendet, Apple hat zahlende Kundschaft damit über Jahre unbrauchbare Laptops ausgeliefert.
Unbrauchbar wird durch die Touchbar auch nichts. Ist eben wieder eine Sache der persönlichen Präferenz. Ich brauche kaum F-Tasten, dafür bot mir die Touchbar bisher durchaus einige nette Features und Shortcuts.
 
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flaphoschi schrieb:
Apple bietet Laptops die eintausend oder zweitausend Euro über den Laptops von Lenovo oder Dell liegen an
Dann zeige mir beim aktuellen Angebot von 880 € das Basis ausgestattete MacBook Air M1…. Einen vergleichbaren Windows Pedanten… gibt es nicht ? richtig! Die ganzen Plastikbomber verlieren erst mal schnell Akkukapazität, zweitens können Sie ihre Leistung nur dann voll entfalten wenn sie irgendwo am Strom stecken. Der M1 im Air deklariert wirklich seine Windows Konkurrenz in Preisleistung und Energieeffizienz und ja das ist sehr wohl eine Macht Demonstration
 
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