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Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor
downforze
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Richtige Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht.timo82 schrieb:Mitte des kommenden Jahres werde ich mich durchsetzen und die komplette Abschaffung von Applegeräten bei uns durchsetzen. Die iPhones habe ich schon alle durch Android Geräte ersetzen lassen und die iPad komplett abgeschafft
F
foo_1337
Gast
Nö. RAM und "HDD" können ausgetauscht werden wenn man unbedingt möchte. Schwierig wird eher die Beschaffung von Neuteilen Praktisch wird das aber niemand machen weil das außer ein paar Nörglern in Foren, die sich sowieso nie einen Mac kaufen würden, niemanden interessiert.downforze schrieb:Verlöteter RAM und Festplatte. Und das bei einem Gerät für 2,5k.. Dann kann Apple beim Tausch im Falle eines Defektes noch mal ordentlich abkassieren.
Wenn man den Kram durch Billigkomponenten ersetzt, vielleicht. Oder auch dann nicht. Die Dell XPS, die bei uns die Windows User nutzen sind kaum günstiger in der Beschaffung. Der Support Aufwand ist dafür deutlich höher. Alleine durch das, was aufgrund den M$ Printer Spooler Fail an Arbeitszeit verloren ging, hätte man bei uns schon unzählige Macbooks kaufen könnendownforze schrieb:Richtige Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht.
Es gibt reichlich profi-Anwendungen. Die sind dann aber entweder überhaupt nicht cross-plattform erhältich oder von den APIs her nicht vergleichbar, oder auf windows nur in älteren Versionen verfügbar. Final Cut, Logic pro, Affinity Designer, Rhino 8, etc.IBISXI schrieb:Der Test der "professionellen Anwendungen" ist lustig.
Handbrake und Blender, sonst nur Benchmarks.
Sonst nichts gefunden was läuft?
- so Vergleiche zwischen Final Cut zu Premiere auf Windows willst du nicht, da wär selbst ein Intel-macbook mit FC weitaus schneller als es premiere jemals sein wird.
CB hat schon das Zeug ausgewählt welches am besten vergleichbar ist, da es native und aktuelle Builds für beide Plattformen gibt.
Apple hat bei/mit diversen Zulieferern Deals abgeschlossen um die benötigte Teilemenge sicherzustellen. Unter anderem haben sie für die MiniLED-Displays das Werk gebaut.foo_1337 schrieb:Die, die genau in dem Bereich nie liefern konnten. Wäre keine gute Idee gewesen.
Dass sie bei TSMC Kapazitäten freischaufeln können, sieht man ja.
Ich sage nicht dass ich es nicht verstehe. Aus Firmensicht.
Und ich weiß dass niemand gezwungen war die Macs der letzten Jahre zu kaufen.
Ich sage nur dass die gewählte Messlatte nicht das widerspiegelt was die Konkurrenz verbaut - sondern nur was Apple selbst verbaut hat. Und das war eben nicht Stand der Technik.
F
foo_1337
Gast
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, welche Messlate du meinst. Bei den Charts der Keynote zum M1/Max wurde mit Gen11, also TL verglichen. Bei der M1 Präsentation damals gab es ja noch gar kein Tiger Lake H, oder?TenDance schrieb:Ich sage nur dass die gewählte Messlatte nicht das widerspiegelt was die Konkurrenz verbaut - sondern nur was Apple selbst verbaut hat. Und das war eben nicht Stand der Technik.
Man könnte ihnen allenfalls vorhalten, dass sie nicht mit Cezanne verglichen haben. Aber hätte das irgendwas geändert?
Ergänzung ()
Ja, das sind aber Zulieferer, die nach Spec fertigen. Das wäre ja bei AMD nicht so gewesen. Mit Intel gab es in der Vergangenheit auch öfter mal Lieferengpässe. Und ob sich AMD darauf eingelassen hätte, exklusiv für Apple in 5nm zu fertigen?TenDance schrieb:Apple hat bei/mit diversen Zulieferern Deals abgeschlossen um die benötigte Teilemenge sicherzustellen.
cypeak
Captain
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ein gutes gerät muss man auch würdigen, aber dennoch finde ich einige formulierungen schlicht unpassend und übertrieben.
letztenendes profitiert apple von einigen wesenszügen, bei denen der rest immer noch nachholbedarf hat: technik ist immer state-of-the-art; sei es die fertigung des prozessors oder das eingesetzte display - hier klotzte apple (fast) immer und kleckerte nicht um den letzten dollar bei den herstellkosten einzusparen.
(aber dennoch ist ist die preisgestaltung zumindest mal fragwürdig...)
das andere ist der vorhandene markt: apple ist fast immer "unter sich" - man stelle sich vor intel würde von heute auf morgen auf ARM basierte cpu's umschwenken; das würde wahrscheinlich in einer kleinen katastrophe münden.
nicht weil intel keine arm-basierte cpu hinbekommen würde, sondern weil es eine ewige aufgabe wäre die x86-64 landschaft umzugestalten; unter linux mag das das kleinere problem sein, unter windows ist das eine mammutaufgabe - es gibt da draußen systeme die softwareseitig noch auf win xp level unterwegs sind...
hinzu kommt das apple's macos ein durchaus "unixoides" betriebssystem ist; und die unix/linux ecke schon lange bestens mit arm umgehen kann...
dadurch dass die hardware aus dem eigenen haus kommt, optimiert apple auch die betriebssysteme, die plattform und treiber weitaus schneller als die konkurenz es macht.
in der x86-64 welt ist es immer so ein ein gespann aus cpu hersteller + betriebssystemhersteller mit großen abhängigkeiten zu mainboard- und grakaherstellern, welche unterschiedliche bios' und treiber benötigen - bis das alles aufeinander abgestimmt ist und man sowohl von der performance als auch vom verbrauch optimiert hat, ist die plattform schon monate oder gar jahre beim kunden...
was die leistung und den verbrauch angeht: ehrlich gesagt, nach dem was der m1 kann, ist das exakt was ich erwartet habe; es erstaunt mich eher dass die tester hier so überrascht sind...
man kombiniere eine von vornherein sehr effiziente arm architektur, nehme den dort schon lange üblichen big.LITTLE ansatz bei der core-kombination, skaliere diese hoch, nehme den fortschrittlichsten fertigungsprozess hinzu..et voila: das was m1 pro und max abliefern. zum schluß überzuckert man das ganze mit lpddr5 (!!) ram...alles andere als performance pro watt krone wäre bei dieser kombination als fehlschlag zu werten!
letztenendes profitiert apple von einigen wesenszügen, bei denen der rest immer noch nachholbedarf hat: technik ist immer state-of-the-art; sei es die fertigung des prozessors oder das eingesetzte display - hier klotzte apple (fast) immer und kleckerte nicht um den letzten dollar bei den herstellkosten einzusparen.
(aber dennoch ist ist die preisgestaltung zumindest mal fragwürdig...)
das andere ist der vorhandene markt: apple ist fast immer "unter sich" - man stelle sich vor intel würde von heute auf morgen auf ARM basierte cpu's umschwenken; das würde wahrscheinlich in einer kleinen katastrophe münden.
nicht weil intel keine arm-basierte cpu hinbekommen würde, sondern weil es eine ewige aufgabe wäre die x86-64 landschaft umzugestalten; unter linux mag das das kleinere problem sein, unter windows ist das eine mammutaufgabe - es gibt da draußen systeme die softwareseitig noch auf win xp level unterwegs sind...
hinzu kommt das apple's macos ein durchaus "unixoides" betriebssystem ist; und die unix/linux ecke schon lange bestens mit arm umgehen kann...
dadurch dass die hardware aus dem eigenen haus kommt, optimiert apple auch die betriebssysteme, die plattform und treiber weitaus schneller als die konkurenz es macht.
in der x86-64 welt ist es immer so ein ein gespann aus cpu hersteller + betriebssystemhersteller mit großen abhängigkeiten zu mainboard- und grakaherstellern, welche unterschiedliche bios' und treiber benötigen - bis das alles aufeinander abgestimmt ist und man sowohl von der performance als auch vom verbrauch optimiert hat, ist die plattform schon monate oder gar jahre beim kunden...
was die leistung und den verbrauch angeht: ehrlich gesagt, nach dem was der m1 kann, ist das exakt was ich erwartet habe; es erstaunt mich eher dass die tester hier so überrascht sind...
man kombiniere eine von vornherein sehr effiziente arm architektur, nehme den dort schon lange üblichen big.LITTLE ansatz bei der core-kombination, skaliere diese hoch, nehme den fortschrittlichsten fertigungsprozess hinzu..et voila: das was m1 pro und max abliefern. zum schluß überzuckert man das ganze mit lpddr5 (!!) ram...alles andere als performance pro watt krone wäre bei dieser kombination als fehlschlag zu werten!
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cypeak
Captain
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"Viele Kernkomponenten sind aber verlötet, verklebt oder benötigen Spezialwerkzeug."
weiß man für welche das genau zutrifft?
bei einem gerät in dieser preisklasse und dem "profi" anspruch erwarte ich dass zumindest ram und ssd's ohne großes hickhack mit standardkomponenten ausgetauscht werden können.
ich bin persönlich einmal in die lage gekommen dass mein acer travelmate (war ansich recht zufrieden mit dem gerät!) nur 8gb verlötetes ram hatte und sich nicht erweitern ließ als ich das als geboten sag; seitdem ist das ein must-have bei meinen anschaffungen.
weiß man für welche das genau zutrifft?
bei einem gerät in dieser preisklasse und dem "profi" anspruch erwarte ich dass zumindest ram und ssd's ohne großes hickhack mit standardkomponenten ausgetauscht werden können.
ich bin persönlich einmal in die lage gekommen dass mein acer travelmate (war ansich recht zufrieden mit dem gerät!) nur 8gb verlötetes ram hatte und sich nicht erweitern ließ als ich das als geboten sag; seitdem ist das ein must-have bei meinen anschaffungen.
JonaK
Cadet 4th Year
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Das heißt, man sollte also Benchmarks machen mit Prozessoren, die so noch nicht existieren? Nach der Logik hätte man auch keinen einzigen AMD Prozessor mit Intel vergleichen dürfen, weil dort noch ewig auf 10nm rumgekrebst wurde.Linmoum schrieb:Warum sollte man? Der M1 Pro hat mal eben 33 Mrd. (!!) Transistoren und wird in N5 gefertigt. Natürlich lässt man mit sowas die Konkurrenz hinter sich. Wäre ja auch albern, wenn nicht. Apple hat das nötige Kleingeld für solche Chips inklusive neuester (und teuerster) Fertigungstechnologie. Wenn AMD kommendes Jahr Produkte in N5 auf dem Markt hat und Intel irgendwann solche in Intel 4, dann kann man noch mal die Vergleiche anstellen und tatsächlich schauen, wen oder was hier Apple selbst "zerstört" (was eine alberne Wortwahl, sorry) und was tatsächlich auch auf den Fertigungsvorsprung zurückzuführen ist.
Da zeigt sich dann auch die Unwissenheit des Autors. Vielleicht sollte noch einmal ein Blick in die Vergangenheit geworfen werden, wie Pascal so in 16nm ggü. dem Vorgänger performt hat und bei welchem Verbrauch. Oder Navi ggü. Polaris. Oder Renoir ggü. Picasso. Oder ADL ggü. RKL/CML. Oder... Alles Situationen, wo vorherige Produkte noch aus älterem Fertiungsprozess stammen und auch deswegen einfach nicht den Hauch einer Chance bei Performance, Verbrauch und/oder Effizienz hatten.
Zudem sind hier mehrere Dinge von Bedeutung:
A) Der Prozessor scheint zu Skalieren, denn seine Leistung wächst mit jedem hinzugefügten Kern, eine Sache, die X86 jetzt seit wievielen Jahren nicht glatt hinbekommt?
B) ist dies "nur" der Pro, nicht der Max. Dieser schlägt die Konkurenz noch deutlicher. Das alles auf ARM, die schlichtweg schon immer einen Verbrauchsvorteil haben, während ihnen nachgesagt wurde, dass sie gegen X86 keine Chance hätten. Auch dies ist hier nicht der Fall. Ob ARM also "mal eben" hier mit etwas vergleichbaren um die Ecke kommt ist garnichtmal so klar. Ich bezweifele, dass die kommende Generation ARM mit 5nm in Leistung pro Watt schlagen wird.
C) Ist dies gerade mal die erste Generation Apple Silicon Prozessoren.
Dass man nach all dem nicht den Hut ziehen darf ist schon dreist.
F
foo_1337
Gast
Wieviele Notebooks in der 500€ Klasse mit TB4 oder wegen mir auch TB3 Anschluss gibt's denn so?ssh schrieb:Beim MacBook werden Anschlüsse gefeiert, die anderswo in der 500€ Klasse normal sind.
RAM und SSD sind nicht verlötet, aber auch keine Standardkomponenten. You lose. Ist aber de facto irrelevant weil das selten bis nie das Zeitliche segnet. Auch wenn hier gerne (natürlich ohne jegliche Erfahrung) das Gegenteil behauptet wird.cypeak schrieb:weiß man für welche das genau zutrifft?
bei einem gerät in dieser preisklasse und dem "profi" anspruch erwarte ich dass zumindest ram und ssd's ohne großes hickhack mit standardkomponenten ausgetauscht werden können.
Bei Apple ist der Wiederverkaufswert auch nach Jahren sehr hoch. Daher wählt man in der Regel diesen Weg anstatt irgendwas aufzurüsten.cypeak schrieb:ich bin persönlich einmal in die lage gekommen dass mein acer travelmate (war ansich recht zufrieden mit dem gerät!) nur 8gb verlötetes ram hatte und sich nicht erweitern ließ als ich das als geboten sag; seitdem ist das ein must-have bei meinen anschaffungen.
y33H@
Fleet Admiral
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M1 Max bitte - ist purer Zufall gewesen.motiongroup schrieb:Eigenartig das Golem zeitgleich den Test der m1Pros raus haut.
JonaK
Cadet 4th Year
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Danke, keine Ahnung wie Gimp an mir vorbeigegangen ist VsCode hat für mich so garnicht funktioniert. Aber vielleicht gebe ich dem doch nochmal ne Chance.foo_1337 schrieb:@JonaK Notepad++? Ernsthaft? Ich selbst bin zwar vim user aber ne Menge meiner Kollegen nutzen vscode begeistert. Vielleicht mal das anschauen, wenn du es noch nicht kennen solltest. Gimp gibt es nativ, via Rosetta ist es hakelig. https://github.com/evultrole/aarch64-apple-gimp/releases/
Ansonsten ggf. mal coteditor, bbedit oder sublime text anschauen.
SaschaHa
Commodore
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Bei all den lobenden Worten über das Apple Silicon sollte aber auch nicht vergessen werden, dass TSMC hier eine erhebliche Menge zu beigetragen hat. Mit der um 84% höheren Transistordichte des 5nm-Prozesses gegenüber dem 7nm-Prozess, auf den AMD aktuell ja noch setzt, hat man viel mehr Spielraum, starke Kerne zu bauen, die auch bei niedrigem Takt eine hohe Leistung erreichen und aufgrund dieser "Takteinsparung" am oberen Ende auch entsprechend effizient sind. Ohne Frage ist Apple hier ein riesiger Sprung gelungen, aber das darf sich auch TSMC auf die Fahnen schreiben.
Sobald Zen 4 mit RDNA2 mit 12 CUs in 5 nm da ist, wird sich zeigen, wie groß Apples Abstand bei der Architektur tatsächlich ist. Da das allerdings ja noch einige Monate in der Zukunft liegt, erntet Apple aktuell absolut zurecht die Lorbeeren. Sehr gut gemacht!
Sobald Zen 4 mit RDNA2 mit 12 CUs in 5 nm da ist, wird sich zeigen, wie groß Apples Abstand bei der Architektur tatsächlich ist. Da das allerdings ja noch einige Monate in der Zukunft liegt, erntet Apple aktuell absolut zurecht die Lorbeeren. Sehr gut gemacht!
cypeak
Captain
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was heißt keine standardkomponenten? propertiäre apple lösungen die man dann überteuert über apple beziehen muss? das wäre wenig hilfreich...foo_1337 schrieb:RAM und SSD sind nicht verlötet, aber auch keine Standardkomponenten.
F
foo_1337
Gast
Du wirst die gar nicht über Apple beziehen können, da das Ablösen von Ram und Storage vom Package/LB so nicht vorgesehen ist. Hast du dir mal den M1 angeschaut? Das würde ggf. die Frage ohnehin erübrigen https://9to5mac.com/2021/04/06/m1-mac-ssd-and-ram-upgrade/cypeak schrieb:was heißt keine standardkomponenten? propertiäre apple lösungen die man dann überteuert über apple beziehen muss? das wäre wenig hilfreich...
cypeak
Captain
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erst jetzt habe ich die package bilder im artikel gesehen; nun ja..das fällt im grunde auch unter "fest verlötet" - tausch oder erweiterung durch kunden ist offenbar nicht vorgesehen.foo_1337 schrieb:Du wirst die gar nicht über Apple beziehen können, da das Ablösen von Ram und Storage vom Package/LB so nicht vorgesehen ist. Hast du dir mal den M1 angeschaut? Das würde ggf. die Frage ohnehin erübrigen https://9to5mac.com/2021/04/06/m1-mac-ssd-and-ram-upgrade/
aber ich gebe zu dass dies höchstwahrscheinlich erst relevant wird, wenn einem 16gb ram nicht genügen und man 32gb bräuchte - dürfte tatsächlich relativ selten sein...
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duskstalker
Admiral
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Es ist erstaunlich, wie gut das Apple Silizium ist. Ich hätte eher mit einem Rückschritt gerechnet - aber stattdessen hat man Intel total blamiert. Generell ist Apple unangenehm nah an der x86 performance dran, und das obwohl die Effizienz eigentlich die große Stärke ist.
Ich bin kein Fan von Apple aus mehreren Gründen, aber hier hat man vieles richtig gemacht.
weiterhin bescheuert sind die Aufpreise für mehr ram und ssd, die schlechte Reparierbarkeit und die Unmöglichkeit aufzurüsten. Dafür hat man an mehreren Stellen Dinge ordentlich gemacht, wie bspw die Lautsprecher, touchpad und Webcam.
Wenn nichtmal mehr die Lenovo Thinkpads ohne verlöteten Arbeitspeicher kommen, kann man von Apple auch nicht mehr verlangen. Die Branche hat in der Hinsicht einfach einen am Helm. Man bekommt hier von den großen einfach nix mehr, wo man außen Schächte für Direktzugriff auf ram, ssd und andere steckplätze bekommt.
Ich bin kein Fan von Apple aus mehreren Gründen, aber hier hat man vieles richtig gemacht.
weiterhin bescheuert sind die Aufpreise für mehr ram und ssd, die schlechte Reparierbarkeit und die Unmöglichkeit aufzurüsten. Dafür hat man an mehreren Stellen Dinge ordentlich gemacht, wie bspw die Lautsprecher, touchpad und Webcam.
Wenn nichtmal mehr die Lenovo Thinkpads ohne verlöteten Arbeitspeicher kommen, kann man von Apple auch nicht mehr verlangen. Die Branche hat in der Hinsicht einfach einen am Helm. Man bekommt hier von den großen einfach nix mehr, wo man außen Schächte für Direktzugriff auf ram, ssd und andere steckplätze bekommt.
Randfee
Lt. Junior Grade
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16" M1 Max trifft nächste Woche ein. Upgrade vom diesmal 7.5 Jahre betriebenen 15.4" MBP.
Ich war, bin und denke auch bleibe hochzufrieden mit der Apple Hardware die ich hab, vom Phone über die Tablets bis zum Macbook. Habe ich trotzdem PCs mit Win oder Linux bzw. Linux Server bis zum Raspberry, die ich genauso aber wegen anderen Features mag?...
Als Laptop will ich aber weiterhin nichts und jetzt ersetzt das Ding auch noch meinen Desktop Workstation/Gaming PC bei allen Tasks außer Gaming. Video editieren/transkodieren, Bilder editieren. Überdies mag ich MacOS für manches lieber. Von der Hardware gar nicht zu sprechen, auf das Top-Display freue ich mich genauso wie auf die gegenüber x86 chips drastisch bessere Effizienz. Einziges Manko diesbezüglich: man kann sich im Winter die Hände nicht mehr so gut dran wärmen, LOL!
Die SSD darin will ich nicht tauschen, den RAM auch nicht. Hab ich bei meinen PCs auch ewig nicht mehr gemacht weil ich eh max RAM beziehe. SSD Volumen interessiert mich nicht viel, auch 8TB würden mir nicht reichen, geht eh alles über server/external storage. Serveranbindung via 10GE oder TB3, passt.
Finde ich trotzdem blöd, aber ich hab noch NIE ein Problem gehabt (Klopf auf Holz) und leiste mir tatsächlich auch immer noch AppleCare obendrauf (privat).
Was ganz anderes: Ressourceneffizienz
Was X86 seit Jahren (!!!) bei der performance/Watt abliefert finde ich schon etwas lächerlich. Alles soll effizienter werden, unsere Energie sauber, und Grafikkarten und CPUs schlucken immer mehr Energie bei Standard-Tasks. Klar, sie werden auch schneller, aber da geht mehr.... wie man bei Apple's (und anderen) ARM chips schon lange sieht. Die jetzigen "Pro" (LOL) Macbooks sind ja gar nicht die Zielgröße, sondern der standard M1 von letztem Jahr. Die Akkulaufzeit ist als Ultrabook über alles erhaben. Die Leistung für quasi alle Anwendungen "gut". Apple könnte ja bei den M1 Pro/Max auch noch deutlich mehr "heizen" um noch mehr rauszuholen, machen sie aber bewusst nicht. DAS finde ich den richtigen Ansatz. Ich ERWARTE, dass die IT Industrie sich dem auch mal mehr widmet.
In Zeiten in welchen Handy's die Rechenpower von Desktops vor 3 Jahren haben finde ich, dass Office Rechner die >50W peak verbrauchen verboten werden sollten, genauso wie Glühbirnen damals (<5% der Leistung zu Licht)... und die Effizienz-Daumenschrauben sollten gesetzlich ständig nachgezogen werden.
Ich war, bin und denke auch bleibe hochzufrieden mit der Apple Hardware die ich hab, vom Phone über die Tablets bis zum Macbook. Habe ich trotzdem PCs mit Win oder Linux bzw. Linux Server bis zum Raspberry, die ich genauso aber wegen anderen Features mag?...
Als Laptop will ich aber weiterhin nichts und jetzt ersetzt das Ding auch noch meinen Desktop Workstation/Gaming PC bei allen Tasks außer Gaming. Video editieren/transkodieren, Bilder editieren. Überdies mag ich MacOS für manches lieber. Von der Hardware gar nicht zu sprechen, auf das Top-Display freue ich mich genauso wie auf die gegenüber x86 chips drastisch bessere Effizienz. Einziges Manko diesbezüglich: man kann sich im Winter die Hände nicht mehr so gut dran wärmen, LOL!
Die SSD darin will ich nicht tauschen, den RAM auch nicht. Hab ich bei meinen PCs auch ewig nicht mehr gemacht weil ich eh max RAM beziehe. SSD Volumen interessiert mich nicht viel, auch 8TB würden mir nicht reichen, geht eh alles über server/external storage. Serveranbindung via 10GE oder TB3, passt.
Finde ich trotzdem blöd, aber ich hab noch NIE ein Problem gehabt (Klopf auf Holz) und leiste mir tatsächlich auch immer noch AppleCare obendrauf (privat).
Was ganz anderes: Ressourceneffizienz
Was X86 seit Jahren (!!!) bei der performance/Watt abliefert finde ich schon etwas lächerlich. Alles soll effizienter werden, unsere Energie sauber, und Grafikkarten und CPUs schlucken immer mehr Energie bei Standard-Tasks. Klar, sie werden auch schneller, aber da geht mehr.... wie man bei Apple's (und anderen) ARM chips schon lange sieht. Die jetzigen "Pro" (LOL) Macbooks sind ja gar nicht die Zielgröße, sondern der standard M1 von letztem Jahr. Die Akkulaufzeit ist als Ultrabook über alles erhaben. Die Leistung für quasi alle Anwendungen "gut". Apple könnte ja bei den M1 Pro/Max auch noch deutlich mehr "heizen" um noch mehr rauszuholen, machen sie aber bewusst nicht. DAS finde ich den richtigen Ansatz. Ich ERWARTE, dass die IT Industrie sich dem auch mal mehr widmet.
In Zeiten in welchen Handy's die Rechenpower von Desktops vor 3 Jahren haben finde ich, dass Office Rechner die >50W peak verbrauchen verboten werden sollten, genauso wie Glühbirnen damals (<5% der Leistung zu Licht)... und die Effizienz-Daumenschrauben sollten gesetzlich ständig nachgezogen werden.