Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor

foo_1337 schrieb:
Niemand hat gesagt, dass die Dokumente/Daten irgendwo im Internet liegen müssen. Es gibt auch lokal zig Möglichkeiten bzw. Protokolle, das zu lösen. Bei uns z.B. wird das via minio im k8s cluster bereitgestellt. Protokoll: S3 bzw. HTTP

Soso - MinIO mit S3 verwendet ihr als lokale Storage auf dem lokalem k8s Cluster. Kubernetes. Via HTTP.

Genau das kannst für Anwendungsfälle wie derkleinedieb beschreibt nicht verwenden.

Und falls du mit Traditionsunternehmen alle meinst die erhöhte Datensicherheit brauchen (Im Sinne von Datenzugriff, Datenintegrität, Datenaccounting, Datenversionierung, Auditierbarkeit, Redundanz und Performance) dann wirst du feststellen, dass in solchen Anwendungsfällen Begriffe wie S3 nicht fallen werden.

Was das mit den MACs zu tun hat oder der Aussage, dass eben die Mehrzahl der auf diesem Planeten verfügbaren Software nicht ohne Umwege auf diesen läuft, erschließt sich mir nicht.

Ich kann ja nachvollziehen, dass man andere überzeugen will, wenn man etwas für sich perfektes gefunden hat.
Ich war auch mal begeisterter OSX User, bevor es erst mit der Software und dann vorübergehend mit der Hardware immer weiter bergab ging und ich hab auch noch ein iPhone 11Pro mit dem ich leidlich zufrieden bin mangels für mich geeigneten kleineren Androiden.
Aber iOS ist für mich der Sargnagel für nunmehr macOS und ich kann die Verbesserungen/Features bei letzterem welche für mich in den letzten Jahren relevant gewesen wären an einer Hand abzählen.

Im Gegensatz dazu hat Windows mit WSL2 die meisten Hürden für mich beseitigt mit einem einzigen Gerät mein ganzes Spektrum abzudecken und mein Threadripper - Desktop ist trotzdem schneller als alles was Apple aktuell anbietet. Mein Notebook muss nur mobil, leicht und mit guter Akkulaufzeit sein, dass könnte natürlich ein M1 Air perfekt erfüllen, aber macOS ist halt für mich aktuell deutlich < als Windows.
 
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downforze schrieb:
Richtige Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht.
Das sieht IBM anders. Einen Mac Arbeitsplatz kostet sie weniger als ein Windows Arbeitsplatz. 8mal weniger Support Anfragen der mac Nutzer. Da kannst dir bei ein paar Tausend Mitarbeitern eine Handvoll Supporter sparen.
Fleischmann schrieb:
Ja, zum Teil sind sie das. Aber einige davon können Apples M1 mit Fakten entzaubern und zeigen, dass Apple auch nur mit Wasser kocht und das alles auch problemlos mit x86 möglich ist. Intel hat sich einfach zu lange auf seinen Lorbeeren ausgeruht und das hat sich Apple nicht bieten lassen.
Ist doch gut wenn Intel bzw AMD nachlegt. Behauptet ja niemand Apple würde Zaubern können. Ich freu mich jedefalls auf die iMac‘s mit Apple Silicon.
 
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wenn das geld keine rolle spielt und ich auf die power angewiesen bin, dann wäre das teil mein Notebook erster Wahl. produktiv arbeiten in einer reinen macos umgebung finde ich allerdings immer noch ein Widerspruch.
ansonsten bin ich mit meinem Acer Spin 3 mit touch, pen und 360grad convertible mit windows11 tatsächlich nicht nur der Produktivität und Usability voraus sondern auch meiner Eigenkapitalquote.
 
Nur noch eine Notiz von mir nebenbei, falls es jemanden interessiert:

Ein (bei mir beliebter) Youtuber (Spiel und Zeug) hat sich das Teil mit M1 Max geholt um seine 4k Videos damit zu schneiden und sein Fazit zum Schluss war, dass er lieber das M1 Pro genommen hätte:

  • Akku hält länger
  • die Lüfter springen seltener an
  • man kann über den TB Port schnellladen, beim M1 Max nur über das dedizierte Netzteil
  • Performance vom M1 Pro wäre für seine Ansprüche schon mehr als genug gewesen
  • Geld gespart ;)

FunFact am Rande, er liebt immer noch sein MacBook Air M1, da es in Relation zu Größe und Preis (und dem lüfterlosen Design) wohl immer noch einen tollen Job gegenüber dem M1 Max macht.
Ergänzung ()

JammyL schrieb:

Mein Held! Ich kann leider nur einmal "Gefällt mir" drücken! :D

Funktioniert 1A, ich könnte heulen vor Freude. (nicht ganz ernst gemeint!) ;)

Shoran schrieb:
Ich finde 500 bzw. 800€ immernoch viel Geld für einfaches testen zum Spaß :-)

Klar, ABER erstens hattest Du gesagt dass die 2.500 € nicht Deine Preisklasse wären, was ich verstehen kann, und ich wollte Dir nur aufzeigen, dass das auch billiger "Nur mal zum testen" geht. UND das Gute bei den Apple Teilen ist, wenn Du es 2 mal Wochen testest und sorgsam damit umgehst, bekommst Du es sicher für sehr wenig bis gar kein Verlust auch wieder los - da ist kein Risiko dabei. Natürlich nur, wenn Du was kaufst, was noch im Garantiezeitraum liegt, dann geht der nächste Käufer ja kein Risiko ein. ;)

Mein gebrauchter Mac Mini hatte bei Kauf noch 5 Monate Garantie und war praktisch unbenutzt, da ihn auch jemand zum "testen" gekauft hatte und er dann ungenutzt rumstand.
 
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@M@tze

Hört sich so an als hätte es der 16" werden sollen. Größerer Akku (hält damit deutlich länger laut LTT 24+ Stunden), Lüfter springt nicht so oft an da mehr Masse vorhanden und der hat auch das große Netzteil.

Der M1 Pro/Max ist nur eine Evolution des M1. Klar wird das Air fast genau so gut sein wie ein Pro/Max. Da muss man aber kein HW-Genie sein um das zu verstehen. Was soll in einem Jahr auch groß passieren?
 
Wiesi21 schrieb:
Soso - MinIO mit S3 verwendet ihr als lokale Storage auf dem lokalem k8s Cluster. Kubernetes. Via HTTP.
Nein, das lokale Storage des Clusters ist nicht MinIO. MinIO läuft als workload, konsumiert via CSI lokales Storage und stellt Buckets via S3 Protokoll zur Verfügung.

Wiesi21 schrieb:
Genau das kannst für Anwendungsfälle wie derkleinedieb beschreibt nicht verwenden.
Weil? Klar, wenn es eine Applikation ist, die damit nicht umgehen kann, nicht. Das ist aber eben auch nicht das, was ich als modern bezeichne.

Wiesi21 schrieb:
Und falls du mit Traditionsunternehmen alle meinst die erhöhte Datensicherheit brauchen (Im Sinne von Datenzugriff, Datenintegrität, Datenaccounting, Datenversionierung, Auditierbarkeit, Redundanz und Performance) dann wirst du feststellen, dass in solchen Anwendungsfällen Begriffe wie S3 nicht fallen werden.
Warum genau? Ich weiß nicht, ob ich deine Illusion jetzt zerstöre, aber genau das genannte erfüllt S3. Natürlich je nachdem wie das Setup aufgebaut ist.

Wiesi21 schrieb:
Was das mit den MACs zu tun hat oder der Aussage, dass eben die Mehrzahl der auf diesem Planeten verfügbaren Software nicht ohne Umwege auf diesen läuft, erschließt sich mir nicht.
Mir auch nicht, denn das Thema "Netzlaufwerk", sprich in diesem Fall war CIFS gemeint, war nicht mein Punkt. Ich habe nur geantwortet, weil ich gefragt wurde, welche moderneren Möglichkeiten es da gäbe. Und was die Mehrzahl betrifft: Mag sein, aber nur weil in Deutschland mehr Verbrenner rumfahren, kann ich trotzdem gut mit einem E-Auto Leben? Sorry für den Autovergleich an dieser Stelle.

Wiesi21 schrieb:
Ich kann ja nachvollziehen, dass man andere überzeugen will, wenn man etwas für sich perfektes gefunden hat.
Ich muss oder will überhaupt niemanden überzeugen. Ich habe da nichts von und muss täglich im Job Leute von diversen Dingen überzeugugen. Das reicht mir. Was mich aber massiv stört ist, wenn Unwahrheiten verbreitet werden. Oder gewisse Dinge als "Das muss so sein!" dargestellt werden.

Wiesi21 schrieb:
Ich war auch mal begeisterter OSX User, bevor es erst mit der Software und dann vorübergehend mit der Hardware immer weiter bergab ging und ich hab auch noch ein iPhone 11Pro mit dem ich leidlich zufrieden bin mangels für mich geeigneten kleineren Androiden.
Tja, schade würde ich sagen. Aber jeder soll das nehmen, was ihm taugt.

Wiesi21 schrieb:
Aber iOS ist für mich der Sargnagel für nunmehr macOS und ich kann die Verbesserungen/Features bei letzterem welche für mich in den letzten Jahren relevant gewesen wären an einer Hand abzählen.
Was würdest du dir denn wünschen? Es gibt bei mir eigentlich keine Features, die ich an macOS vermisse.

Wiesi21 schrieb:
Im Gegensatz dazu hat Windows mit WSL2 die meisten Hürden für mich beseitigt mit einem einzigen Gerät mein ganzes Spektrum abzudecken und mein Threadripper - Desktop ist trotzdem schneller als alles was Apple aktuell anbietet. Mein Notebook muss nur mobil, leicht und mit guter Akkulaufzeit sein, dass könnte natürlich ein M1 Air perfekt erfüllen, aber macOS ist halt für mich aktuell deutlich < als Windows.
Ich sage ja, jeder soll damit glücklich werden was ihm am besten taugt. WSL2 wäre für mich ein no-go und "fester" PC erst recht. Wenn es kein OSX/macOS gäbe, würde ich wie früher einfach GNU/Linux oder FreeBSD nutzen. Aber wie gesagt: YMMV.
 
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Wow wie viele hier regelrecht ausflippen und Intel und AMD schon beerdigt sehen krass was geht ab.

Das ist total schön das Apple sehr effiziente Geräte produziert. Muss gestehen zum surfen habe ich auch drüber nach gedacht mir ein sparsamen M1 Air zu holen. Das wird sicher irgendwann passieren (wenn unser Surfbook den Geist aufgibt) dafür sind die Kisten perfekt. Mich persönlich interessiert Apple bzw MacOS null, aber Lüfterlos lockt mich an. Mit Sicherheit wird es auch einige geben die Notebook zum Filmschnitt etc. verwenden dafür sind diese Geräte wohl prima. Aber was will man damit als normaler User ? Keine Ahnung an sich total unnötig 95% der Leute wird wohl der M1 Air von der Leitung komplett ausreichend. Ja ja hier sind natürlich nur Kontentproduzenten unterwegs und Programmieren die auch noch auf ihren Kisten Kompilieren müssen klar. Zum spielen sind die Geräte einfach nicht geeignet, somit für viele uninteressant. Viele wollen alles mit EINEM Gerät, und keine extra Hardware für Fall x. Glaube ehe AMD und Intel juckt es nicht viel was hier Apple abliefert. Gibt auch viele die Windows auch für gute Hardware nicht verlassen wollen. Kommt mal bisschen runter ....tolle Geräte für die Nische. Gibt sicher einige die kaufen weil toll, aber brauchen...
 
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Cool Master schrieb:
Klar wird das Air fast genau so gut sein wie ein Pro/Max. Da muss man aber kein HW-Genie sein um das zu verstehen. Was soll in einem Jahr auch groß passieren?

Ja, schon klar. Bei ihm war das eher das "Haben wollen" Gefühl (noch während der Keynote als angetrunkener Beifahrer im Auto bestellt :D) und natürlich weil er was auf seinem Kanal präsentieren will. Er sagte ja auch, dass das Teil grandios ist aber ich finde auch ok, dass er sagt "Es muss nicht unbedingt das Max sein". ;)
 
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Cool Master schrieb:
Das ist halt das Problem im Apple-Bereich. Es gibt kaum Benchmarks. Entweder weil die SW so Nische ist oder weil es schlicht einfach kein Tool dafür gibt.



Doch, ist es. Wenn es nicht so schwer ist mach doch Vorschläge :)
Afaik ist MacOS unixoid, d.h. es sollte möglich sein ein paar quelloffene programme dort zum laufen zu bringen. Da ich keinen Apple habe kann ich kein step by step dazu machen. Falls du mir ein MacBook schicken willst dafür versuche ich es. Dafür halte ich es bestimmt ein paar Tage aus.

So spontan fallen mir auch ein paar Beispiele ein, wobei man schauen muss ob die auch etwas taugen. Das würde ich dann ergebnisoffen auch im Test anmerken wenn z.b. etwas läuft aber keine sinnvollen ergebnisse liefert. Das zeigt dass man Dinge probiert hat.

Zwecks Vergleichbarkeit zumindest auch Encoding mit z.b. x264/x265. VP9 und AV1 dauert ewig, bzw scheint noch nicht besonders optimiert zu sein bei den freien Encodern. Gleiche Basis für alle, leicht nachvollziehbar und für jeden Zugänglich. Wenn man es ganz genau machen will, oder für Apple keine binaries verfügbar sind muss man eben jeweils selbst bauen. Ist lästig, aber das sollte machbar sein.
Dann würde ich wenigstens zwei profile testen. Eher drei. Transcoding zwecks streaming/temporäres optimieren für ein Abspielgerät (also quick'n dirty da größe egal), medium profile als basislinie und ein HQ Encoding mit slower oder veryslow um zu schauen wie es für ernsthafte Dinge aussieht die man archivieren will. Da man sich hier optisch ohnehin im highendbereich bewegt auch eher gutes Ausgangsmaterial, kein standard 8-bit zeug. Das ändern der Auflösung würde ich weglassen und nur als Zusatztest behandeln.
Dann muss man gucken ob der Test brauchbare Ergebnisse bringt, also bei gleicher Qualitätseinstellung auch gleiche optische Qualität und Dateigröße. Abweichungen sind hier wichtig und erwähnenswert. Falls sich größere Unterschiede einstellen sollten kann man versuchen das genauer zu untersuchen.

Linpack gibts ziemlich sicher auch für Mac. Bei den Leistungsdaten würde ich auch vermuten dass M1 damit gut zurechtkommt. Schwierig ist es hier eventuell eine Fassung zu finden die für M1 optimiert ist. Ich würde einfach bei Apple anfragen, würde mich sehr wundern wenn die sowas nicht haben. Ansonsten kann man auch versuchen für die jeweilige Plattform eine optimierte Fassung zu nehmen und anmerken dass es da Unterschiede gibt. Wem Linpack zu theoretisch ist der kann auch sowas wie Geekbench und einiges mehr weglassen. Ist ja nur der Standard für übergreifende Vergleiche in Sachen Rechenleistung seit Jahrzehnten.

Wonach ich noch suchen würde wäre etwas zur Bildbearbeitung. Zum Beispiel in Richtung 100 gegebene Bilder (Fotos, rauschen, whatever) mit Lanczos auf 35% verkleinern und als png speichern. Einmal kompressionsstufe 1 und einmal stufe 9 zum gucken ob sich Unterschiede ergeben. Ist schließlich interessant falls manchen CPUs die Kompression deutlich besser liegt oder so.
Wenn das zu schnöde ist bieten sich typische Bildmanipulationen an, da sind Fotografen gefragt. Keine Ahnung was da üblich, interessant und vergleichbar ist. Es sollte ja nicht nur den gleichen Namen haben, sondern auch das gleiche tun.
Imagemagick vielleicht? Sieht für mich nach einer guten Möglichkeit aus da gleiche Basis für alle möglichen Systeme verfügbar und ziemlich sicher reichlich funktionalität zur Auswahl. Nicht wie Photoshop wo man dann die wahl hat zwischen nearest neighbor, bilinear und bikubisch.

Musik encoden dürfte auch von Interesse sein. Da das eher schnell geht könnte man auch schön vergleichen und eine Sammlung in mp3, aac, flac, vorbis und opus konvertieren. Da fällt es auch auf wenn ein encoder besonders schlecht oder gut auf die Hardware reagiert. Appleuser hören doch auch Musik, oder?

Datenkompression und verschlüsselung wären noch theoretisch gut vergleichbare Klassiker, wobei ich da schon eher befürchte dass die Softwarebasis zu unterschiedlich ist. Aber Openssl wäre ein guter Kandidat denke ich.

Kann mir doch keiner erzählen dass Apple weltweit jedem aufgeschwatzt wird der was in Richtung Medien macht, egal ob Mediengestaltung, Fotographie, digitales zeichnen, Filme, Musik aber keine üblichen Programme dafür verfügbar sind. Wer Bilder bearbeitet braucht auch mal png und ordentliche Scaler. Wer Videos macht und bearbeitet will übliche Encoder nutzen könne.

Also es gibt sowohl Tools, als auch Benchmarktaugliche Programme die übergreifend für die Apple Welt, Linux, Windows und teils auch Smartphonesysteme verfügbar sind. Was erheblich schwieriger sein dürfte ist die Frage ob die jeweiligen Tools auch auf ARM, bzw spezifisch M1 laufen und die Hardware auch ausgelastet wird. Doch selbst wenn nicht bietet das interessante Ergebnisse und einen Stand mit dem man später Vergleiche anstellen kann.
 
@M@tze

Ja das kann man verstehen :) Ich finde es auch gut das er reflektiert und es sagt, dass es zum Teil ein "Fehlkauf" war.

Ich habe den 13" aus 2017 daher wollte ich etwas größeres haben. 14" ist zwar ok aber wenn dann kaufe ich den Big Boy außer beim SSD Speicher habe ich gegeizt, da 1 TB locker langt.

Edit:

Bigeagle schrieb:
.....
Also es gibt sowohl Tools, als auch Benchmarktaugliche Programme die übergreifend für die Apple Welt, Linux, Windows und teils auch Smartphonesysteme verfügbar sind.

Klar, das bestreitet auch niemand aber CB sind in erster Linie Journalisten. Die haben schlicht keine Zeit für Benchmarks anpassen usw. das muss direkt laufen.

Bzgl. Musik Umwandeln kannst du gerne einige Titel bereitstellen (am besten FLAC oder ähnlich) und ich kann es testen sobald ich mein habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bigeagle Was willst du haben? Ich hab zwar nur ein M1 Air, aber das genannte kann ich machen, wenn es von Interesse ist. Ich encodiere z.B. viel mit lame, das geht mega schnell. Ich habe jetzt aber keinen Vergleich, deshalb ist die Aussage höchst subjektiv. Wenn du also gewisse Dinge gebenchmarkt haben willst, sag bescheid, ich kann's machen.
Ansonsten kannst du aber auch mal den anand Test anschauen, da wurde recht viel bereits gemacht:
https://www.anandtech.com/show/17024/apple-m1-max-performance-review/5
 
Marcel^ schrieb:
Schicke Geräte.

Kann jemand vom Gehäuse her ähnliche Notebooks empfehlen? Ich würde gern Linux darauf laufen lassen.

Bekannt sind mir:
  • Huawei Matebook
  • Tuxedo InfinityBook
Razer hat eine ähnliche Qualität und sieht einem Macbook ausgenommen der Farbe zum verwechseln ähnlich.
 
M@tze schrieb:
Und auch bei einem zigfachen Energieverbrauch
Nein nicht unbedingt. Die Chips brauchen viel Energie wenn sie mit entsprechend hohen Frequenzen betrieben werden. Es hat seine Gründe warum der M1 vergleichsweise niedrig taktet.
Höherer Takt ist halt billiger als ne breite Architektur, weswegen wir bei Amd/Intel verglichen mit Apple geradezu winzige Chips haben die aber mit hohem Takt laufen.
 
M@tze schrieb:
…Das bisher Einzige, was mir wirklich fehlt, ist die Geste unter Windows dass ich ein Fenster oben anfasse und nach links oder rechts an den Rand ziehe und sich das Fenster dann automatisch auf 50% des Bildschirms aufteilt. Geht unter macOS nur mit Einschränkungen über ein Menü, was wesentlich umständlicher ist. Oder hat da jemand einen Tipp (App oder so)?…
Hi,
ich kann dir da nur Raycast wärmstens empfehlen. Hat bei mir Spotlight/Alfred komplett ersetzt. Raycast kommt mit einem guten Satz an standard Befehlen/Scripten. Eines davon zum Window Tiling.
 
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Wenn Apple mir nicht so unsymphatisch wäre. Dennoch würdige ich das Produkt was sie da abliefern. Einfach nur HAMMER!

Weiß jemand ob sie ihre tollem M Chips evtl. auch mal für nicht Apple Nutzer bringen? Ich frage für einen Freund :D

Gut, mir fällt ein, dass ich kein einzigstes Motherboard für ARM SOCS kenne, bei denen man die Chips austauschen kann.
 
M@tze schrieb:
Das bisher Einzige, was mir wirklich fehlt, ist die Geste unter Windows dass ich ein Fenster oben anfasse und nach links oder rechts an den Rand ziehe und sich das Fenster dann automatisch auf 50% des Bildschirms aufteilt. Geht unter macOS nur mit Einschränkungen über ein Menü, was wesentlich umständlicher ist. Oder hat da jemand einen Tipp (App oder so)?
Bettersnaptool - kostet aber ein Euro oder so. Aber damit hat man das Verhalten wieder und noch mehr. Könnte ohne auch nicht arbeiten
 
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RAMSoße schrieb:
Weiß jemand ob sie ihre tollem M Chips evtl. auch mal für nicht Apple Nutzer bringen? Ich frage für einen Freund :D

Ja und die Antwort ist Nein.
 
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mscn schrieb:
Geht unter Windows genauso - egal ob für Windows selbst oder mit WSL. "Hirn" brauchts dafür aber auch. Gern geschehen. Du bist mit deinen Ansichten zu Windows auch irgendwo in den 2000ern hängen geblieben oder?
Keine Ahnung wie du auf Windows kommst? ich habe auf einen Beitrag geantwortet der fehlendes Linux, IDEs und CAD bei Apple und macOS bemängelt hat. Das hat mit Windows leider gar nichts zu tun. Hirn braucht’s auch zum verstehenden Lesen.
 
foo_1337 schrieb:
Warum genau? Ich weiß nicht, ob ich deine Illusion jetzt zerstöre, aber genau das genannte erfüllt S3. Natürlich je nachdem wie das Setup aufgebaut ist.
Also S3 erfüllt diese Ansprüche in keinster Weise, weil man bestimmte Daten schon aufgrund von Auflagen/Zertifizierungsvorgaben nicht in der Public Cloud speichern kann und sollte. Das es absolut eine Daseinsberechtigung hat und natürlich eine tolle Skalierbarkeit ohne hohen vorhergehenden Invest ermöglicht kann nicht darüber hinwegtäuschen.

Wenn es um IT Security geht haben deine modernen Unternehmen übrigens viel mit den von dir genannten traditionellen Produktionsunternehmen gemein. Sie wird oft sträflich vernachlässigt.
 
@foo_1337 vor allem dass die Testberichte auf CB nützlich bleiben. Da ist kritisches Feedback auch wichtig.
Ein Vergleich ist über Distanz nicht ganz so einfach, man muss ja auf den gleichen Daten arbeiten, auf gleiche Programmversionen und Einstellungen achten.

Anandtech hat mit SPEC gleich den wissenschaftlich anerkannten Weg genommen ^^
Danke für den link übrigens.
aber da gibts wieder ganz andere Ergebnisse. Interessanterweise gibts da auch Blender, Imagemagick und x264. Ebenfalls interessant ist dass die Ergebnisse eben da immer noch sehr gut, aber weniger dramatisch sind. Bei Blender nur rund 29% schneller als ein Ryzen 5980 HS mit 35 W, während es hier 46%, bzw 76% sind. Entweder ist also einiges in Codeoptimierung geflossen da die Specfp2017 variante etwas älter ist, oder da gibts (andere) spannende Abhängigkeiten.
Da fällt auch deutlich ins Auge dass einige Benchmarks extrem gut abschneiden, was die aggregierte Performancewertung wahrscheinlich unrealistisch in die Höhe schiebt aus Sicht der meisten User. Bei sowas ist es Aufgabe des Testers das mindestens anzumerken, idealerweise zu schauen warum und weshalb und das für den Leser einzuordnen.
Z.b. rauscht der M1 dem Ryzen im 519.lbm_r um mehr als Faktor 9 davon. Aber ist diese Fluidsimulation nun für den Anwender eher relevant als eben Imagemagick, Blender, oder x264?
Das gute bei SPEC ist dass man nachgucken kann was das jeweils ist und schon dadurch erahnen woher die Unterschiede zwischen den einzelnen Benchmarks kommen. Ich weiß dass solche physiksimulationen meist sehr gut mit reiner Rechenleistung oder Speicherbandbreite skalieren, was auf die meisten Alltagsanwendungen nicht zutrifft.
 
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