Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor

M@tze schrieb:
Muss ich den offensichtlichen Widerspruch jetzt verstehen oder nicht?
Wo ist der Widerspruch bei A "steht nur rum" und B "ist im Einsatz"? Wie gerade schon geschrieben. Das Alienware erschien im Mai, das SP8 kam erst im Oktober - rückblickend ist das SP8+eGPU für mich die bessere Wahl aus Beiden. Ich nutze nur das SP8. :-)

Sind auch 2000€+ ohne eGPU-enclosure und vor allem ohne GPU.
Aber ein 2-in-1, mit vorgenanntem Zubehör, zu einer deutlich potenteren XBox zu machen, hat was!
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
(...)

Ich lese da raus, dass du keine Ahnung hast was ein Hackintosh ist.
Auf einem Intel-Mac kann man ganz offiziell via Bootcamp mit von Apple selbst veröffentlichten Treibern usw. Windows installieren, natürlich verliert man da keine Garantie.
Tja, so lernt man dazu. Auch wenn man es netter hätte ausdrücken können.
Ich hab da wohl von iOS falsche Rückschlüsse gezogen. Hätte ich bemerken können, wenn es nur nicht unbewusst gewesen wäre :D.
Trotzdem muss ich nochmal fragen: Ohne Haken? Keine Schikanen irgendeiner Art? Der Support sagt bei Problemen auch nicht: "installieren sie erstmal macOS"?
iSight2TheBlind schrieb:
Ein Hackintosh dagegen geht in die genau umgekehrte Richtung, da installiert man auf normaler PC-Hardware, die nicht von Apple stammt, MacOS.
Na, dann weiss ich zumindest wo der Denkfehler war, danke für die Info.
iSight2TheBlind schrieb:
Da verliert man auch keine Garantie - zumindest nicht von Apple, denn die haben ja überhaupt nichts mit der Hardware zu tun.
Aber den Softwaresupport kann man natürlich vergessen.
(...)
Das erschliesst sich ja aus deiner obigen Korrektur. Ich hab mich geirrt, aber ich bin nicht doof ;).
 
Wenn man Software von Apple nutzen muß ist das Ding sicherlich ok. Wenn man die Wahl hat, dann wäre MacOS ganz hinten in meiner Prioritätenliste. Genau wie iOS. Das sind für mich einfach keine OSe mit denen ich mich wohl fühle. Ist man Android und Win gewöhnt, dann will ich nicht auf die größere Softwareauswahl und die Offenheit verzichten. Die Usability finde ich auch deutlich schlechter.
 
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Woher kommt eigentlich die Preisdiskussion?

Man kann ja gerne sowohl Apple und macOS als auch ARM allesamt gleichzeitig ablehnen, aber es gibt doch auch unter Windows kein einziges Profi-Notebook mit vergleichbarer Leistung zu einem günstigeren Preis.

Für alle die, die kein professionelles Werkzeug brauchen, gibt es das MacBook Air, das in seiner Preisklasse ebenfalls eine herausragende Leistung bietet und alle Nase lang für um die 900 bis 950 Euro zu haben ist.

Preislich sind sowohl das Air als auch die Pro doch genau dort eingepreist, wo man sie aufgrund ihrer Leistung auch erwarten würde.
 
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mulatte schrieb:
Wenn man Software von Apple nutzen muß ist das Ding sicherlich ok. Wenn man die Wahl hat, dann wäre MacOS ganz hinten in meiner Prioritätenliste. Genau wie iOS. Das sind für mich einfach keine OSe mit denen ich mich wohl fühle. Ist man Android und Win gewöhnt, dann will ich nicht auf die größere Softwareauswahl und die Offenheit verzichten. Die Usability finde ich auch deutlich schlechter.
Was fehlt dir denn an Software beim Mac? Ich dachte auch, dass es übel wäre, aber am Ende ging es doch Problemlos. Und das Betriebssystem ist mMn. definitiv besser als Windows, weils schlichtweg nicht so überladen ist. Alleine die Virtuellen Desktops gepaart mit dem guten Touchpad ersetzen bei mir sogar einen zweiten Bildschirm. Hätte ich vor nem Jahr auch nicht gedacht. Aber wenn ich, wie die meiste Zeit des Tages, am WindowsPC hocke fehlt mir mehr als Umgekehrt.
 
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SV3N schrieb:
Woher kommt eigentlich die Preisdiskussion?

Man kann ja gerne sowohl Apple und macOS als auch ARM allesamt gleichzeitig ablehnen, aber es gibt doch auch unter Windows kein einziges Profi-Notebook mit vergleichbarer Leistung zu einem günstigeren Preis.

Für alle die, die kein professionelles Werkzeug brauchen, gibt es das MacBook Air, das in seiner Preisklasse ebenfalls eine herausragende Leistung bietet und alle Nase lang für um die 900 bis 950 Euro zu haben ist.

Preislich sind sowohl das Air als auch die Pro doch genau dort eingepreist, wo man sie aufgrund ihrer Leistung auch erwarten würde.
Inzwischen muss man das wihl sogar gelten lassen.

Allerdings hat Apple diese Preise auch erst Salonfähig gemacht. Andere Hersteller sind dann auf den Zug aufgesprungen.
Von daher müsste man die "Preisdiskussion" (ich würde es Kritik an Gewinnmargen >100% nennen) eher auf alle Hersteller ausdehnen als sie zu beenden.
 
Schinken42 schrieb:
Inzwischen muss man das wihl sogar gelten lassen.
Allerdings hat Apple diese Preise auch erst Salonfähig gemacht.
Auch das stimmt so nicht. Ich war früher, Ende 90er bis Anfang der 2000er, Thinkpad User und die guten waren da schon nicht wirklich günstiger als vergleichbare Powerbooks. Mein 600e Arbeitsgerät kostete knapp 10T DM. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob es so teure Powerbooks überhaupt gab.
 
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Schinken42 schrieb:
Inzwischen muss man das wihl sogar gelten lassen.

Allerdings hat Apple diese Preise auch erst Salonfähig gemacht. Andere Hersteller sind dann auf den Zug aufgesprungen.
Von daher müsste man die "Preisdiskussion" (ich würde es Kritik an Gewinnmargen >100% nennen) eher auf alle Hersteller ausdehnen als sie zu beenden.

Das heißt, dass andere Hersteller erst jetzt höhere Preise verlangen für teurere Herstellungskosten usw. und früher das nie gemacht haben ?
Zudem hätte ich gerne für diese These Beweise, Nachweise usw. von renomierten Seiten.
 
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Hier mal mein kleiner Erfahrungsbericht nach 2 Wochen MacBook mit M1-Max.

Kleines Vorwort:

Seit den Tagen von MSDOS 5 und Windows 3.0 laufen bei mir primär Betriebssysteme von MS.
Für die Arbeit war dann immer wieder Linux nötig, Web-Development unter Windows einfach nicht gut funktioniert. Leider ist auch dies mit vielen Kompromissen behaftet und es musste immer wieder eine VM aushelfen (entweder Windows las Host und Linux als Guest oder auch anders rum). Eine kompromisslose Lösung war nicht in Sicht. (WSL oder Vagrant brachten noch mehr Probleme mit sich => Stichwort IO-Performance)

Immer wieder schielte ich auf den Apfel und dachte: In der Theorie wäre das best of both worlds.
Obendrein betreibe ich in meiner Freizeit ein Tonstudio und verwende mein Equipment auch gerne mal für Live-Sound am FOH. Windows hat hier seine Tücken. ASIO und Windows Audio kommen sich gerne ins Gehege. Latenzen unter Windows sind je nach Brand des Interfaces maximal mittelmäßig (ausgenommen vllt RME). Mit der Stabilität von ProTools hatte ich allerdings selten Probleme, es war meist der Treiber (in meinem Fall von Universal Audio).

Mit den neuen MacBooks liefert Apple für mich das perfekte Werkzeug. Also wurde das 16er mit M1-Max bestellt.

Nach nun 2 Wochen im Einsatz mein erstes Fazit:

Webdevelopment
:
  • Einrichtung der Umgebung (Apache, Node, Mysql, etc..) lief quasi identisch zu Linux ab und brachte keine Überraschungen und Probleme
  • PHP-Storm läuft nativ ohne Rosetta => Performance (Indexing, Webpack-Compile, etc...) gleichauf oder schneller als Mein Desktop mit 5900x (Webpack ca 10% schneller)
  • IDE + Photoshop gleichzeitig ohne VM => davon habe ich immer geträumt
  • Kompatibilitätsprobleme: bisher keine
  • netter Bonus: endlich Safari nativ testen können

Audiobearbeitung:
  • Einrichtung des Interfaces (Apollo X8P) 1+ mit Sternchen
  • ProTools: Keine Auskunft möglich, ich bin direkt zu LUNA gewechselt. Mein erster DAW-Wechsel seit 10 Jahren. Das erste mal fühlt es sich "richtig" an.
  • Plugins: Ja hier gibt es noch kleine Problemchen. So gut wie alles läuft noch mit Rosetta, da iLok noch nicht für Apple Silicon existiert. Aber hier bin ich zuversichtlich, da vor allem die Pro-Audio-Branche Apple Hardware schätzt und der Bedarf an einer Lösung hier sehr hoch ist
  • Performance ist auf ähnlichem Niveau zu meinem Desktop
  • Treiberprobleme: Gibt es nicht. Thunderbolt HotPlug funktioniert tadellos (unter Windows ist häufig ein Neustart nötig)

FOH Sound:
  • erster Einsatz letztes Wochenende
  • Live-Konsole ins Apollo und wieder zurück lief ohne Probleme bei minimaler Latenz
  • Keinerlei Dropouts (Vorher mit Dell XPS unter Windows gab es die immer mal wieder)
  • Kleines Problem: Ist nur Thunderbolt angeschlossen, lädt das Macbook darüber und es kommt zu seltsamen Erdungsschleifen. Parallel das Apple Netzteil angeschlossen und die Probleme waren verschwunden (Apple Netzteil hat keinen Schutzleiter) => Schade, die eine Steckdose hätte ich mir gerne gespart

Für alle 3 Bereiche gilt: Bestanden
Aber das wäre doch alles auch mit einem Intel MacBook gegangen, oder?

Nein! Und hier kommt die Effizienz ins Spiel. Ein Intel/AMD MacBook/Notebook hatte für mich immer ein riesiges Problem: Lüfterrauschen. Im Audiobereich ein Deal Breaker. Darum hatte ich bisher immer 2 Geräte und das Notebook (XPS 9750) kam nur dann zum Einsatz, wenn es nicht anders ging. (FOH)
Im Webdevelopment war die CPU-Last meist auch so hoch, dass der Lüfter permanent lief und die Performance und die eigene Geduld litten. Ein kompromissloses Arbeiten am Notebook war einfach nie möglich und bisherige MacBooks haben mich daher nie genug gereizt.

Kurzum: Ich habe hier ein Gerät, dass alles was ich bisher auf 2 Geräte aufteilen musste, bequem mit nur einem einem Gerät lösen kann.

Preis?

Das MacBook ist teuer, ja. Aber der XPS war nur 200€ günstiger. Mein Desktop PC (5900x, RTX 3090, Custom WaKü) liegt wahrscheinlich beim mindestens 2-fachen. Da das MacBook meinen Desktop-PC nur noch schwer rechtfertigen lässt und er eigentlich nur noch zum Zocken da steht - Das MacBook ist in meinen Augen mehr als günstig!

Umstieg nach 30 Jahren Windows zu MacOS:

Hier liegt wahrscheinlich der größte Hase im Pfeffer.
Es muss viel umgedacht werden. Aber durch meinen ständigen Wechsel zwischen Linux und Windows fällt mir das doch recht leicht. Zumal mit Windows 11 auch bei MS ein großes Umdenken bei den Anwendern von Nöten sein wird. Das wirklich EINZIGE was mich noch stört/behindert ist die Tastenkombination für das @.

PS:
Synthetische Leistungsdaten gibt es im Test genug und, dass das Display der Wahnsinn ist, sollte bereits bekannt sein.
 
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mulatte schrieb:
Wenn man Software von Apple nutzen muß ist das Ding sicherlich ok. Wenn man die Wahl hat, dann wäre MacOS ganz hinten in meiner Prioritätenliste. Genau wie iOS. Das sind für mich einfach keine OSe mit denen ich mich wohl fühle. Ist man Android und Win gewöhnt, dann will ich nicht auf die größere Softwareauswahl und die Offenheit verzichten. Die Usability finde ich auch deutlich schlechter.
Die Usability eines Betriebssystems ist Geschmackssache, da lässt sich nicht diskutieren. Ansonsten frage ich mich bei vielen Beiträgen, die die "Geschlossenheit" von MacOS beklagen, ob sie es a) überhaupt schon einmal genutzt haben und/oder ob sie es b) richtig benutzen.
MacOS hat vieles Brauchbare an Bord, und Weiteres kann man sich aus dem App Store oder von Anbieterseiten laden. Zudem gibt es beispielsweise mit Homebrew einen Paketmanager, mit dem man u.a. jede Menge nützliche Linux-Tools auf das System laden kann. Und schließlich steht es jedem frei, Anwendungen, die man vermisst, einfach selbst zu schreiben, was auch nicht schwieriger ist als unter Windows oder Linux. Und anders als unter Windows ist jede Programmiersprache, die ich dafür benötige, nur einen Terminal-Befehl entfernt, sofern sie nicht schon vorinstalliert ist.

Ich arbeite seit knapp 25 Jahren völlig undogmatisch mit allen Betriebssystemen, die ich für meine Anwendungsszenarien als brauchbar erachte. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Aber wer sich von MacOS generell und per se eingeschränkt fühlt, weiß meines Erachtens schlicht nicht damit umzugehen.

Und zur Preisdiskussion: Niemand wird gezwungen, sich ein MacBook Pro zu kaufen. Was gibt es dazu noch mehr zu sagen?

Gruß Jens
 
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@Schinken42 Man ist halt in diesen Threads gewohnt, dass von Leuten die niemals Apple gekauft haben und es auch niemals tun würden absoluter Bullshit behauptet wird, da fängt bei so einem falschen Einstieg mit komplett falsch verstandenem "Hackintosh" schonmal das Augenlid an unkontrolliert zu zucken und es fällt schwer da noch nett zu bleiben.
Sorry, aber ich hoffe du kannst mich da verstehen...

In Apple-Threads haben wir eigentlich regelmäßig und schon seit Jahren die gesamte Querdenker/Impfgegner-Diskussion, nur halt mit einem anderen Thema.

Planlose mit sehr gefährlichem Halb/Unwissen wollen Leuten die von dem Thema wirklich Ahnung haben erklären, warum sie keine Ahnung hätten, alles ganz anders ist und überhaupt Impfungen/Macs nicht nötig wären, das hätte nämlich ihr Guru erzählt/Call of Duty läuft nicht drauf.

Bei manchen Themen würde ich mir einfach wünschen, dass ein Quiz korrekt beantwortet werden muss um kommentieren zu dürfen.
Die Frage wie man ein "@" auf nem Mac schreibt würde ja schon reichen, die Profis könnten es erklären, die Umsteiger hätten sogar noch ne lustige Geschichte dazu erzählen können (Umsteiger von Windows zum Mac wissen genau was ich meine) und wer noch nie einen Mac genutzt hat und mit "Ja da drückt man Alt Gr..." anfängt hat sich gleich disqualifiziert.

Es wäre halt schön, wenn die Leute sich wirklich mit einem Thema beschäftigt hätten bevor sie kommentieren, denn unqualifizierte Antworten braucht man einfach nicht, die sind nur "Rauschen".
 
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Vielen lieben Dank micha04ilm .

So ein Beitrag mit richtigem Feedback und wirklich etwas testen bringt viel mehr als nur Thesen, Unwissenheit und Preisdiskussionen die sinnlos sind. Ich aboniere dich mal =)
 
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foo_1337 schrieb:
Auch das stimmt so nicht. Ich war früher, Ende 90er bis Anfang der 2000er, Thinkpad User und die guten waren da schon nicht wirklich günstiger als vergleichbare Powerbooks. Mein 600e Arbeitsgerät kostete knapp 10T DM. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob es so teure Powerbooks überhaupt gab.
Das Apple von damals war aber auch eine andere Firma. Ich sprach (zugegeben nicht explizit genannt) von dem Zeitraum, den die meisten mit Apple verbinden, der Aufstieg zum Weltkonzern ab den frühen 2000ern.
conspectumortis schrieb:
Das heißt, dass andere Hersteller erst jetzt höhere Preise verlangen für teurere Herstellungskosten usw. und früher das nie gemacht haben ?
Nein. Es bedeutet, dass Apples Geräte nicht wegen höherer Herstellungskosten so teuer sind, sondern wegen dem Image. Weil die Zielgruppe es zu zahlen bereit ist.

conspectumortis schrieb:
Zudem hätte ich gerne dazu Beweise, Nachweise usw. von renomierten Seiten.
Wofür genau? Für meine Meinung, man sollte diese Profite diskutieren? Dafür gibts keine Beweise, nur Argumente. Liegt in der Natur der Sache.

Oder dafür, dass Apple seit der Zeit der ersten iPhones eigentlich immer teurer war? Das ist doch kein Geheimnis, im Gegenteil war dieses Premium Image ja von Anfang an gewollt. Es schwirren doch auch soviele Argumente aus der Zeit rum, warum Apple den Aufpreis wert ist.
Da die anderen Hersteller jetzt aber mehr oder minder dieselben Preise aufrufen braucht man nicht mehr über den Aufpreis zu reden.
Jetzt sollten wir über die Preise um Allgemeinen sprechen denn Apple ist nicht einmal mehr ein besonders gieriges Beispiel, nur "normal" gierig unter anderen Profithaien.
 
Schinken42 schrieb:
Allerdings hat Apple diese Preise auch erst Salonfähig gemacht. Andere Hersteller sind dann auf den Zug aufgesprungen.
Das stimmt so ganz einfach nicht.

Ich habe schon vor 15 Jahren 3.000 Euro+ für ein entsprechendes ThinkPad hingelegt und selbst zu DMark-Zeiten waren 5.000 bis 10.000 DM gar kein Problem.

Professionelle mobile Workstation lagen schon immer in diesem Preisbereich. Apple hat da gar nichts salonfähig gemacht.
 
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@Schinken42 Ich wollte damit ja auch nur sagen, dass z.B. gute Thinkpads schon immer teuer(*) waren und das nicht Apple exklusiv ist. Ich meine mich auch zu erinnern, dass damals als das Macbook Air kam die danach entstehende Ultrabook Konkurrenz bestehend aus HP Envy & Co teils sogar deutlich teurer war

* Nicht falsch verstehen: Mir ist kein besseres Wort dafür eingefallen. Die Dinger waren damals jede Mark Wert so wie es eben auch die Apple Notebooks sind. Mit den Lenovo Thinkpads habe ich ehrlich gesagt keine Erfahrung, gehe aber davon aus, dass zumindest die höherpreisigen auch eine gute Qualität liefern. Und dann finde ich es eben auch gerechtfertigt, einen angemessenen Preis zu verlangen.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
@Schinken42 Man ist halt in diesen Threads gewohnt, dass von Leuten die niemals Apple gekauft haben und es auch niemals tun würden absoluter Bullshit behauptet wird, da fängt bei so einem falschen Einstieg mit komplett falsch verstandenem "Hackintosh" schonmal das Augenlid an unkontrolliert zu zucken und es fällt schwer da noch nett zu bleiben.
Sorry, aber ich hoffe du kannst mich da verstehen...
Ein bisschen verstehe ich dich schon. Trotzdem sehe ich es anders. Egal wie sehr mich die immer selben Argumente stören, ich höre sie nicht immer von denselben Menschen. Also muss ich jedem erneut eine Chance geben.
Jemanden aufgrund von Aussagen anderer Menschen vorzuverurteilen ist jedenfalls nicht mein Stil.
Entweder also jeden wie den ersten behandeln oder nichts dazu sagen, weil nunmal schon alles gesagt wurde.

iSight2TheBlind schrieb:
In Apple-Threads haben wir eigentlich regelmäßig und schon seit Jahren die gesamte Querdenker/Impfgegner-Diskussion, nur halt mit einem anderen Thema.
Bäh, komm mir bitte nicht mit dieser Totschlagmetapher. Ist gerade Mode, jede 2. Diskussion endet mit: Das ist genauso wie bei den Querdenkern und deswegen muss ich keine Argumente mehr zulassen.
iSight2TheBlind schrieb:
Planlose mit sehr gefährlichem Halb/Unwissen wollen Leuten die von dem Thema wirklich Ahnung haben erklären, warum sie keine Ahnung hätten, alles ganz anders ist und überhaupt Impfungen/Macs nicht nötig wären, das hätte nämlich ihr Guru erzählt/Call of Duty läuft nicht drauf.
Bestimmt gibt es aber auch genug echte Kritik. Geh halt auf die ein, ignorier den Rest und vor allem: Wirf mir nicht vor, dass 100 Andere dich genervt haben. Der Umgang damit ist nämlich, tut mir leid, deim Problem.
iSight2TheBlind schrieb:
Bei manchen Themen würde ich mir einfach wünschen, dass ein Quiz korrekt beantwortet werden muss um kommentieren zu dürfen.
Die Frage wie man ein "@" auf nem Mac schreibt würde ja schon reichen, die Profis könnten es erklären, die Umsteiger hätten sogar noch ne lustige Geschichte dazu erzählen können (Umsteiger von Windows zum Mac wissen genau was ich meine) und wer noch nie einen Mac genutzt hat und mit "Ja da drückt man Alt Gr..." anfängt hat sich gleich disqualifiziert.
Wäre natürlich schön so eine Bubble, völlig abgekapselt von Kritik.
Also dürften nur MacUser etwas zu Macs sagen.
Die die sich schon für den Kauf entschieden haben. Ist dann bestimmt eine sehr sachliche Diskussion. Obwohl, keine Diskussion, wären sich ja alle einig (logisch, wenn man Kritiker zusammen mit Ahnungslosen in einen Topf wirft und ausschliesst).
iSight2TheBlind schrieb:
Es wäre halt schön, wenn die Leute sich wirklich mit einem Thema beschäftigt hätten bevor sie kommentieren, denn unqualifizierte Antworten braucht man einfach nicht, die sind nur "Rauschen".
Das älteste Problem der Welt. Du nennst sie unqualifiziert aber hast nicht die Deutungshoheit. Sicher gibt es auch viel unqualifiziertes, aber du kannst nunmal leider nicht entscheiden wer gehört wird und wer nicht. Woher solltest du auch das Recht nehmen?
 
Alphanerd schrieb:
würde ich Galaxygeräte nutzen, würde ich die für lau zum Vertrag...Und bei Samsung geht das mitnichten nur zum BF, die werden rund ums Jahr ab Release verschleudert

Und auch die UVP zu zahlen, wenn man weiß, dass es nach wenigen Monaten die Hälfte kostet muss man sich halt leisten wollen.
ähh OK, dann hast du andere Preise als ich.
Das von dir genannte ist schon länger nicht mehr so aber gut.
Der Screenshot stammt von heute und das Gerät ist wie alt? ;)

Aber so langsam wird es mir zu bunt...egal welche Beweise oder Argumente man bringt, der klassische Apple Jünger weiß sich zu wehren > nennt man D. Trump Syndrom oder so :D :D
 

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Was ich für mich noch für Vorteile bei den Mac-Systemen sehe und such täglich nutze, ist AirPlay. (Gibt sicher etwas für andere notebooks)

Wenn ich bspw Musik hören will auf YouTube, oder wo auch immer kann ich nur den Ton, oder auch das ganze Bildnmit einem Klick, ohne vorher irgendwas einrichten zu müssen, auf meinen riesigen Smart Tv streamen, oder einfach als erweitern Bildschirm nehmen, wenn ich an Konferenzen täglich teilnehme.

Mit dem Monterey OS wird es mir möglich sein, meinen zukünftigen IMac auch als Bildschirm für mein Arbeits-MacBook zu nutzen. Und privat nutze ich den IMac dann eben privat. Dadurch habe ich eine strickte Trennung von Arbeit und Privatem und muss keinen extra Monitor auf meinem Schreibtisch setzen, wenn ich mal einen zweiten Bildschirm brauchen sollte.

Die Möglichkeiten und Eimfachheit des ganzen Ökosystems finde ich eben beeindruckend und nutze sie auch wirklich :)

Ich habe einfach bock auf den geilen Scheiß. Wenn dieser geile Scheiß in dem Maße ein anderer hersteller bieten kann, mit all dem was ich brauche / will, immer her damit. Mir egal ob der Hersteller dann "Birne" heißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ryul schrieb:
"Don't buy Apple!"

Aber die Leute werden es nie lernen.
Die "Machtdemonstration" kommt vor allem dann, wenn mal ein Lüfter lahmt und es in die Reparatur muss.
Wie Reparatur? Nix reparieren, gleich die Folgegeneration kaufen. Sooo ist das gewollt
 
@SV3N
Das ist eine endlose Sinnlosdiskussion.
Jemand hat hier den Vergleich zu den Antiimpf-Extremisten und Verschwörungstheoretikern gebracht und der ist absolut korrekt.
Wenn eine Diskussion nicht auf Fakten und Wissen beruht, dann ist es nur Stammtischgeschwätz; mal mehr und mal weniger gefährlich.
Wer ernsthaft seine Zeit mit solchen Leuten verschwenden möchte kann das aber gerne tun.
 
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