Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor

SV3N schrieb:
Was ein professionelles Werkzeug (also ein "Profi-Notebook") leistet, definiert sich nicht nur an der reinen CPU-Leistung. Vielmehr geht es hier auch um die Leistung der GPU, wo die iGPU des 5900 HX gegenüber dem M1 Pro und erst recht des M1 Max kein Land sieht, der Akkulaufzeit (da wir ja von einer mobilen Workstation sprechen), dem Display, der Auflösung, dem Farbraum, der SSD- und Arbeitsgeschwindigkeit ...

Dann müsstest du "Leistung" genauer definieren.

Hier ist z.B. eines mit Ryzen 5900HX und GTX3050 für 1299 € inkl. OLED Display gelistet:

Vivobook Pro 15

Dann sind wir bei ähnlicher Rechenleistung. Dass bei dir zusätzlich noch Akkulaufzeit in die Leistung mit reingehört ist zunächst mal nicht ersichtlich. Der gemeine User geht bei "Leistung" von Rechenleistung, nicht von Akkulaufzeit aus.

Dass es bei der Kombination Akkulaufzeit+Leistung keine Konkurrenz gibt, ist jetzt nichts neues. ;)
 
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Ich glaube manchmal es melden sich teilweise explizit hier Leute, die entweder kein Geld, den Anwendungsfall nicht haben und / oder kein Apple Gerät haben wollen, damit sie genau das sagen können. :lol: Die Beiträge bringen also super viel. Genau wie meiner gerade :lol: Aber ich wollte es damit nur verdeutlichen ;)
 
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spinthemaster schrieb:
Notebooks mit Ryzen 5900hx liefern vergleichbare Leistung, werden aber schon für etwas über 1000 € angeboten.

Achtung, "beliebter" Autovergleich incoming! :D

Ein alter VW Käfer mit Porschemotor (sowas gibt es ja wirklich), versägt beim Trackrace auch so manchen teuren Sportwagen. Ist der Käfer deswegen ein Sportwagen oder irgendwie in der selben Liga?

Ist die Frage, wie du "Sportwagen" definieren würdest. ;)
 
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Weil Apple ja immer vorgeworfen wird, dass sie nur verblendete Schafe sind, hier mal ein Video, von einem absoluten Fanboy, der durchaus reflektiert, war stört, was geht und was eben noch nicht geht.
Sein Fazit ist mir immernoch zu positiv, weil manche Sachen eben nicht so schnell und so einfach gefixed werden können und eben nicht alles.
Mir zeigt es ganz gut auf, warum ich eh lieber auf die M2 oder M3 Versionen des MBPs warte aber in Summe ändert das ja nichts am Fazit, das wir hier, auch im preislichen Rahmen ein durchaus sehr gutes Produkt haben, wenn man die Leistung nutzen kann.
Wer die Leistung nicht nutzen kann oder braucht, der sollte zum Air greifen oder warten, bis dann das Air mit dem M2 raus kommt und gucken, ob dann auch 14 und 16er eventuell eine günstigere Variante bekommt.
Man muss ehrlich sein, bei 14er und 16er, da gibt es gute low-profil Notebooks auch von der Konkurrenz für 1000€, auch mit 100% sRGB(wenn auch nicht Adobe RGB oder DCI-3P) aber, wer dann im Profi-Segment guckt oder in Gaming Rechner mit OLED oder Mini-LED der ist durchaus im selben Preis Rahmen, habe gesehen, das was preislich am dichtesten kommt ist das 16er MSI Creator Sondermodell, das hat auch Mini-LED und 120Hz.
Sonst muss man bei der Konkurrenz entweder Abstriche bei Display oder Leistung häufig machen oder eben bei der Lautstärke die eben doppelt und drei mal so laut ist.
Aber am Ende muss ja auch keiner diese MBPs kaufen, ich finde Auswahl gut und am Ende hat jeder genau ein oder zwei Punkte, die einen zu einem bestimmten Produkt ziehen.
Da ist man denn auch nicht verblendet, sondern eben sehr individuell, wenn man dafür eben andere Fehler in Kauf nimmt.
Kein Produkt ist perfekt und man holt sich immer das, mit dessen Schwächen man am ehesten leben kann.
 
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spinthemaster schrieb:
Hier ist z.B. eines mit Ryzen 5900HX und GTX3050 für 1299 € inkl. OLED Display gelistet:

Vivobook Pro 15

Dann sind wir bei ähnlicher Rechenleistung.

Ich zitiere mal das Datenblatt:

16GB DDR4 (16GB verlötet, nicht erweiterbar)
OLED, 400cd/m², 600cd/m² (HDR),

Müssen wir wirklich weiterreden? :)
 
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spinthemaster schrieb:
Notebooks mit Ryzen 5900hx liefern vergleichbare Leistung, werden aber schon für etwas über 1000 € angeboten.

Ist die Frage, wie du "Profi-Notebook" definierst ;)
Die Frage ist viel mehr, wie man "Leistung" definiert. Für mich geht es bei der "Leistung" eines Notebooks nicht nur um die Rohe CPU-Power, sondern auch mindestens um Akkulaufzeit, GPU und Display.
 
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Wobei die Frage ist wozu man bei so ner "Hochleistungs-Workstation" lange Akkulaufzeit braucht... beim Firmennotebook brauch ich die höchstens mal für ein Meeting, also nie länger als ne Stunde. Ansonsten hängt das eh immer an einem Netzteil. Das Display wird auch so gut wie nie genutzt, sondern Monitore an der Dockingstation.
 
spinthemaster schrieb:
Dann müsstest du "Leistung" genauer definieren.

Hier ist z.B. eines mit Ryzen 5900HX und GTX3050 für 1299 € inkl. OLED Display gelistet:

Vivobook Pro 15
OLED ist sicher schonmal gut, aber Helligkeit ist deutlich niedriger als beim MacBook (20% bei SDR, >40% bei HDR), und zu VRR finde ich bei Google auch spontan nichts.

Ja - reine Rechenleistung ist da (solange man nicht viel RAM braucht). Alles andere - eher nicht so. Neben dem Display z.B. auch kein Thunderbolt, nur 1xUSB-C und das nur 3.0, nur HDMI 1.4, nur 50Wh Batterie, ich bin mir nichtmal sicher, ob es eine ordentliche Docking-Möglichkeit gibt - ich sehe spontan keine.... völlig andere Produktausrichtung.
Ergänzung ()

Jesterfox schrieb:
Wobei die Frage ist wozu man bei so ner "Hochleistungs-Workstation" lange Akkulaufzeit braucht... beim Firmennotebook brauch ich die höchstens mal für ein Meeting, also nie länger als ne Stunde. Ansonsten hängt das eh immer an einem Netzteil. Das Display wird auch so gut wie nie genutzt, sondern Monitore an der Dockingstation.
Und sobald man öfter auf Dienstreise ist, ändert sich das alles. Oder wenn man mal ein längeres Projektmeeting über den ganzen Tag hat.

Im Bezug auf Home-Office freut man sich wahrscheinlich auch über ein gutes Display. Ich persönlich hab auch an der Docking-Station immer noch das Notebook-Display offen, trotz zwei Monitoren am Dock - gut für Outlook und Teams.

Aber klar: Wenn man es für seinen Anwendungsfall nicht braucht, ok, dann braucht man es nicht. Dann ist man entweder nicht die Zielgruppe für dieses Gerät und kauft was anderes, oder überlegt sich, ob man damit leben kann, Sachen zu bezahlen, die man kaum nutzt.
 
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Jesterfox schrieb:
Wobei die Frage ist wozu man bei so ner "Hochleistungs-Workstation" lange Akkulaufzeit braucht... beim Firmennotebook brauch ich die höchstens mal für ein Meeting, also nie länger als ne Stunde. Ansonsten hängt das eh immer an einem Netzteil. Das Display wird auch so gut wie nie genutzt, sondern Monitore an der Dockingstation.
Die Frage ist eher, warum man mehr Akkulaufzeit nicht gut findet, sondern als unnötig hinstellt? Schadet ja niemandem, wenn es länger durchhalten kann.
Ist wie beim Smartphone. Manchen reichen 4h SoT am Tag, aber es ist ja nicht verkehrt, wenn es 10h halten würde.
Man müsste sich dann nicht einfach nach 2h schon Gedanken machen, wo man wieder Strom her bekommt, bzw dass das Kabel dran muss.
 
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Zudem kann man mit längerer Akkulaufzeit am Strand in der Liege arbeiten und man muss nicht alle 2-3 Stunden, weil man exzessiv gearbeitet hat, wieder irgendwo hinrennen, wo es einen Stromanschluß gibt ^^
Ja, ich weiß Sonferfall, aber das würde ich mir gönnen, wenn ich mobiles arbeiten habe und kein HomeOffice :o

Jesterfox

Aber ich sehe ja nicht, dass bei der Bestellung von einem Gerät bei Apple man einen kleineren Akku auswählen kann und das Gerät dadurch günstiger wird. Diese Argumentation könnte man bringen, wenn man bei dem zu bestellenden Gerät es machen könnte. . Außer du vergleichst wieder das Gerät mit einem Anderen, aber da sind wieder zig Dinge, die anders sein können. Ein Akku sagt nicht alleine aus, wie lange ein Gerät durchhält. Und wer weiß was der Hersteller für den Akku zahlt, oder an Herstellungskosten hat, im Vergleich zu anderen und was auf den Kunden 1:1 diesbezüglich abwälzt wird. Da könnte man ein richtiges Fass aufmachen, bei dem ich aber kein Ende sehe.
 
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conspectumortis schrieb:
Aber ich sehe ja nicht, dass bei der Bestellung von einem Gerät bei Apple man einen kleineren Akku auswählen kann und das Gerät dadurch günstiger wird.
Aber es gibt Konkurrenzprodukte die günstiger sind, dafür aber weniger Akkulaufzeit haben. Hier wird denen ja abgesprochen aus diesem Grund Konkurrenz zu sein. Aber wenn man die Laufzeit nicht braucht sind sie es dennoch.
 
Wenn du nur auf ein Teil des Gerätes achtest, wie hier oft erwähnt wird den Prozessor, oder den Akku, blendest du alles Andere was im Preis inbegriffen ist aus. Das macht ja einen Vergleich sinnlos. Prinzipiell solltest du bei einem Notebook alles in betracht ziehen und dann mit einem in allen Bereichen ebenbürtigen Gerät vergleichen können. Geht manchmal nicht zu 100%, ist mir klar, aber dennoch sollte es in die Richtung gehen.
Ansonst kann ich auch ein raspberry pi nehmen, akku dran hauen, einen kleinen lcd bildschirm nehmen, billige Tastatur und Touchpad dranklatschen, in einem Holzkasten unterbringen und damit argumentieren, dass es günstiger ist als ein Apple MacBook pro und der Akku länger hält bspw.. Mal übetrieben ausgedrückt, nur zum Verständnis.
 
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FX-Multimedia schrieb:
Für Rendering ist es ungeeignet dafür nutzt man heutzutage Grafikkarten. Da muss dann also wieder ein Gerät mit Rtx Power her (Optix)
Stimmt, aber da sind wir auch wieder bei dem umfang des Renders :D

Rendertechnisch wird man sehen wie sich die MacBooks in zukunft anstellen, allerdings rendern fast alle die ich kenne sowieso am Desktop Rechner, sei es nun mit Mac OS oder Win. Für alles andere wie wir schon sagten, ist das MacBook halt eigentlich das Device to Go.
 
conspectumortis schrieb:
Ich glaube manchmal es melden sich teilweise explizit hier Leute, die entweder kein Geld, den Anwendungsfall nicht haben und / oder kein Apple Gerät haben wollen, damit sie genau das sagen können.

spinthemaster ist schon ne Weile hier und ein großer Wortklauber, dass er ne Diskussion vom Zaun bricht was nun eigentlich "Leistung" ist und was "günstiger" ist, um @SV3N damit als Lügner (siehe erster Satz des Kommentars) darzustellen - das war zu erwarten.
Ähnlich wie bei timo82 bin ich also vollkommen unterrascht.
 
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zumal diese ganzen genannten "Konkurrenzprodukte fürs halbe Geld" eh sinnlos sind weil ich auf denen meine iOS/macOS - Projekte nicht gebaut bekomme.

Da ist dann "Tellerand uns so" noch geschmeichelt, die stecken komplett in einer riesigen Blumenvase, Kopf nach unten.
 
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Herdware schrieb:
Das hat in diesem Fall ja damit zu tun, dass die jeweiligen M1-Chips (je nach Ausbaustufe) offenbar gar nicht mehr Speicher ansprechen können. Man könnte also gar nicht mehr nachrüsten, selbst wenn die Speicherchips als gesockelte Module (mit entsprechend schlechteren Signallaufzeiten usw.) umgesetzt wären.
Unrealistisch. Warum sollten sie die Controller extra mehrfach entwerfen? Der Aufwand stünde in keinem Verhältnis zum Gewinn.
Und die Chips sind schlichtweg nicht sockelbar. Das hat nichts mit Signallaufzeiten zu tun sondern mit der schieren Menge an Konaktstellen und Signalqualität.
Das wird eher schlichte Produktpolitik sein und ist eben genau der Nachteil, den die ganze Plattform hat:
Das zeug wird so Produziert und je mehr Varianten du willst, desto mehr verschiedene Teile müssen produziert werden und desto weniger kannst du im Werk dann aus den Teilen flexibel das bestellte Produkt bauen.
 
Captain Flint schrieb:
Der Screenshot stammt von heute und das Gerät ist wie alt? ;)
https://www.samsung.com/de/smartpho...e_ecommerce_ecommerce_banner_prospecting_none mit Gutscheincode sogar nochmal 40€ weniger ;)
Sorry für OT, aber Qed. Ein iPhone 13 Pro wirst du keinesfalls nach 10 Monaten für 500€ unter UVP bekommen. Erst recht nicht beim Hersteller direkt.

Daher sogar nur Semi OT: Denn das gilt natürlich auch für die Macbooks. Und wenn einem eben die Leistung nicht reicht, rüstet man nicht auf, sondern verkauft zu einem guten Preis und nimmt dann ein größeres. Als Bonus hat man dann auch gleich noch die aktuelle Generation.
 
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Nagilum99 schrieb:
Warum sollten sie die Controller extra mehrfach entwerfen? Der Aufwand stünde in keinem Verhältnis zum Gewinn.

Bei GPUs wird das doch seit Ewigkeiten so gemacht. Jedes Modell hat einen unterschiedlich leistungsfähigen, auf den jeweiligen Prozessor abgestimmten Speichercontroller.
Der Entwicklungsaufwand dafür dürfte sich auch in Grenzen halten, da einfach nur bestimmte Funktionseinheiten kopiert bzw. mehr oder weniger oft verwendet werden müssen. Und schwupps wird aus einem 128Bit SI eins mit 256 oder 512Bit.
 
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Einfach ein schönes Stück Technik. Vor 2 Jahren hätte ich mir noch nicht vorstellen können das ich einmal vor einem MacBook Pro sitze. Es ist zwar noch das "alte" 13" mit M1 und 16GB RAM aber es macht einfach so viel Spaß davor zu sitzen. Zusammen mit meinem neuen iPhone 13 und dem iPad Pro 2021 mega geil. Ich will nicht mehr in die Android Welt zurück einfach weil die Kommunikation unter den Geräten so toll ist.

Leider alles sehr teuer aber die Produkte sind für eine lange Zeit gemacht.
 
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