Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor

Bright0001 schrieb:
Und wer kein Problem damit hat, dass die "Reparatur" buchstäblich nichts mit einer Reparatur zu tun hat, und die eigenen Daten auf der bestenfalls verlöteten SSD direkt mit in die Tonne wandern, der kann halt zu Apple gehen und dafür ein Heidengeld bezahlen.
Backups sind mit Macs nicht schwer zu handeln, wer Daten verliert, hat hier kein Mitleid verdient. Der Rest wird während der Laufzeit über Apple Care abgewickelt und fertig.
Bright0001 schrieb:
Leute wie Rossmann geben durchaus Gewähr auf ihre Arbeit, und würden niemanden wegschicken, wenn die eigene Lösung Murks war.
Kannst dir als kleine Bude vielleicht noch leisten, als Hersteller eben nicht mehr.

Eine Zylinderkopfdichtung kannst du halt auch nicht mit einer Leiterbahn oder ähnlichem vergleichen. Einen Motor kannst du auseinander nehmen, ein PCB nicht.
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
Bei Rossmann kommt noch dazu, dass da nicht nur ein Einkommen dran hängt sondern mittlerweile auch sein öffentliches Ansehen - wenn der mal nicht empört über das böse Apple wäre, wäre er nur noch "einfach irgendson Typ" - und das darf nicht sein!
Der fährt halt die gleiche Masche wie der Held der Steine die letzte Zeit. Die generieren Aufmerksamkeit und somit Einkommen, indem sie Stimmung gegen Hersteller machen und viele auf den Zug einfach aufhüpfen.
 
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Schade, das ihr kein(?) Spiel getestet habt, was nativ auf M1 läuft, wie z.B. WoW.
 
Sweepi schrieb:
Schade, das ihr kein(?) Spiel getestet habt, was nativ auf M1 läuft, wie z.B. WoW.
Youtube -> Spiel eingeben + Apple Silicon oder Apple M1/M1 Pro/M1 Max, dort findet man dann belastbare Videos mit Benchmarks. Aber das einzige was halbwegs gut läuft ist die TR 2013 Reihe, weil es nativ für macOS erschienen ist und über Rosetta 2 ziemlich eindrucksvoll übersetzt wird. Der Rest läuft meistens eher solala, aber am Ende ist es halt auch keine Spielekiste.
 
Was hier über Reparaturen diskutiert wird - ich kenne überhaupt Niemanden, dessen MacBook jemals abseits vielleicht von nem Akkutausch nach 6, 7 oder 8 Jahren repariert werden muss.

Als ob die Teile reihenweise den Geist aufgeben würden. Bei jedem anderen Hersteller, deren Notebooks um Welten reparaturanfälliger und qualitativ tausendmal schlechter sind, wird nie so stark diskutiert als bei Apple.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Backups sind mit Macs nicht schwer zu handeln, wer Daten verliert, hat hier kein Mitleid verdient. Der Rest wird während der Laufzeit über Apple Care abgewickelt und fertig.
Dem stimme ich zu, mein drittgerät (inzwischen), ein Macbook Pro 13" aus 2014 hat jedenfalls weder eine Rep gebraucht, ich korrigiere, hab letztes den Akku getauscht, war auch kein Hexenwerk und ist es bei den neuen auch nicht, noch sind Daten weg und wenn dann halt in der TimeMachine an zwei verschiedenen Stellen/Orten gesichert. Alles andere ist eben selber schuld.
Tommy Hewitt schrieb:
Der fährt halt die gleiche Masche wie der Held der Steine die letzte Zeit. Die generieren Aufmerksamkeit und somit Einkommen, indem sie Stimmung gegen Hersteller machen und viele auf den Zug einfach aufhüpfen.
Das Gegenteil und ziemlich ruhig, macht Luke Miani oder Jeffrey Hughes. Die Videos zu deren Reparaturen und Meinungen sind sehenswert.
 
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Ganz toll nur brauche ich zum arbeiten nicht so ein teures Gerät. ;)
 
timo82 schrieb:
Powernap? Nein ich habe 6 Stunden geschlafen. Warum geht die Kiste von alleine an?
Da spricht der Apple-Experte, rofl. So kann man sich auch blamieren.
 
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just_fre@kin schrieb:
Was hier über Reparaturen diskutiert wird - ich kenne überhaupt Niemanden, dessen MacBook jemals abseits vielleicht von nem Akkutausch nach 6, 7 oder 8 Jahren repariert werden muss.

Als ob die Teile reihenweise den Geist aufgeben würden. Bei jedem anderen Hersteller, deren Notebooks um Welten reparaturanfälliger und qualitativ tausendmal schlechter sind, wird nie so stark diskutiert als bei Apple.

Was hier über Gebäudeversicherungen diskutiert wird - ich kenne überhaupt Niemanden, dessen Haus abseits vielleicht von nem kleinen Wasserschaden nach 6, 7 oder 8 Jahren neu aufgebaut werden musste.

Als ob die Häuser reihenweise selbstentzünden würden.

Merkste was?
 
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@Jasmin83 TR 2013 ist fuer Intel macOS erschienen und läuft wie du schreibst über Rosetta 2, mir ist unklar was du mit 'nativ' meinst. WoW wurde zumindest fuer M1 kompiliert (und laut Blizzard auch angepasst).

Und ich vermisse (schriftliche) Tests zu nativen M1 Spielen. Diese YT-Videos sind gefühlt zu 90% Schrott, nicht einmal das Testsetup wird sauber beschrieben, zu dem möchte ich es lesen, nicht schauen.
 
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Sehe den Sinn in MacBooks nicht, wenn man sie nicht gerade beruflich nutzt. Als "Freizeit-Notebook" viel zu teuer und eingeschränkt weil kein x86 und Windows und als Gamer spielt Apple erst recht keine Rolle.
 
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tbs schrieb:
Schon mal was von Domäne, GPOs und Active Directory gehört? Alles zentrale Funktionen von Unternehmensnetzwerken. Geht alles nicht mit MacOS.
Der Supportaufwand für Macs ist immens. Das tut sich kein Admin freiwillig an.
Das ist aber schon sehr Oldschool gedacht...
In Zeiten von BYOD... Es gibt genug Möglichkeiten die IT komplett losgelöst von den Geräten abzusichern.
Lösungen wie Intune machen das schon recht simpel.

Klar seine IT noch ganz klassisch betreibt wird keinen Spaß damit haben... Aber das wird auch sonst wenig Spaß haben wenn es um SSO, Cloudservices etc. geht.
 
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Einfach genial die Geräte.
Früher hab ich mich immer gefragt „wer braucht schon einen Mac“ und nun bin ich seit 3 Wochen MacBook Air M1 Besitzer 😂. Seither schalte ich meinen Desktop wirklich nur zum Gamen ein. Habe gestern mit Live Home 3D so 6h gearbeitet und heute noch immer 40% Akku! Das schafft kein anderes Gerät.
 
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Mal sehen ob Apple die diesmal richtig gebaut hat oder ob die wieder auf kosten der Haltbarkeit gebaut wurden.
 
IBISXI schrieb:
Thermonukleare Zerstörung von AMD und Intel.... soso

Kein Wort über Kompatibilitätsprobleme mit Software.
Instagram, TikTok und YouTube laufen
 
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Sweepi schrieb:
Diese YT-Videos sind gefühlt zu 90% Schrott, nicht einmal das Testsetup wird sauber beschrieben, zu dem möchte ich es lesen, nicht schauen.
Welches Testsetup? Wir reden hier von 3 möglichen Modellen was die CPU/GPU angeht. Guck dir einen Test an, in dem das M1 Pro mit 8/14 CPU/GPU und mit M1 Max 10/32 CPU/GPU Cores getestet wird, dann kannst du entscheiden, welches dir das richtige ist, ob das Teil 1TB oder 8TB Speicher hat ist doch völlig egal, höchstens 16/32GB machen noch einen kleinen Unterschied. Da braucht man kein geschwafel, welcher Treiber installiert ist und sonstige Specs oder sonst was zu den Systemen. macOS Monterey wird genutzt und die Bildschirmauflösung, wie FHD oder volle Auflösung wird auch genannt.
 
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Ich gebe offen zu, dass ich Apple bzw. ihr "Silicon" stark unterschätzt hatte.

Ich hatte erwartet, dass die M1 zwar effizienter, aber in Sachen Performance nur in bestimmten Anwendungen auf Augenhöhe oder gar besser sein würden als x86, wenn spezielle, optimierte Erweiterungen/Funktionen in der CPU greifen können. (Z.B. bei De- und Encoding, AI-Berechnungen usw.)

Dass Apple es schafft, unterm Strich so klar vorn zu liegen und auch in der gehobenen Leistungsklasse und bei purer 0815-Rechenleistung nur in Einzelfällen knapp hinter topaktuellen x86-CPUs zu liegen, aber immer mit deutlichen Effizienz-Vorteil, hätte ich so nicht erwartet. Schon gar nicht bei der ersten Generation ihrer PC-CPUs (und -GPUs).

Jetzt bin ich mal gespannt, wie die richtig fetten HPC-CPUs aussehen werden, für zukünftige, ARM-basierte MacPro-Desktops.
Vor allem auch was die I/O-Ausstattung (z.B. PCIe-Lanes), maximalen Speicherausbau usw. angeht.

Ich würde ja eigentlich erwarten, dass Apple da Probleme bekommt und mit ihren hochintegrierten Riesenchips an Grenzen stößt. Aber da Apple mich jetzt schon zwei mal (mit dem ersten, kleinen M1 und jetzt mit M1Pro und Max) positiv überrascht hat, sollte ich mich mental vielleicht doch auf etwas einstellen, das die Xeons (und Epycs) total in den Schatten stellt. 🙂
 
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-Firebat- schrieb:
Ich muss @tbs definitiv zustimmen. Wir haben eins für's Marketing. Die Nichtadministrierbarkeit in einer Windows-Umgebung ist vorhanden, das kann man nicht wegdiskutieren. Keine vernünftige Zuweisung von Netzlaufwerken, keine Chance auf GPOs (damit ist das Teil gestorben), keine automatische Softwareverteilung. Und mir würden sicher noch ein paar Dinge einfallen. Die Inkompatibilität mit dem Industriestandard "Windows-Domäne" (kann man gut finden oder nicht, ist aber so) ist gravierend. Klar kann ich vieles manuell lösen, aber mach das mal für 200 Geräte. Nein Danke.

Ich picke gerade mal dich raus, weil du vernünftig argumentierst und man hier nicht mit nem Troll streiten muss: du kannst Apple Geräte über MDM-Lösungen verwalten und dort Software verteilen, gruppen-spezifische Einstellungen verwalten, und so weiter und so fort.

Der Apple Profilmanager ist eine Katastrophe, ich hasse ihn wie kein anderes Stück Software, aber er tut sein Dienst. Abgelöst wird das jetzt demnächst durch Apple Business Essentials (natürlich zu nem Abo-Preis ...). Windows- als auch Mac-Geräte gemeinsam zu administrieren ist in der Tat nur schwer möglich ...

Aber: auch in der Mac-Welt gibt es MDM-Lösungen, von daher stimmt die Aussage so nur zum Teil :-)
 
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Also so groß ist der Unterschied auch wieder nicht, ca. 25% schneller als der R9-5980HS (42W), bei 25% weniger Stromaufnahme. Das kommt halt von modernerer 5nm Fertigung und der höheren IPC durch 6 ALU CPU.
Ich denke, das wird Intel, und AMD mit nächster Generation Sockel AM5 und Notebook-Derivate auch wieder aufholen. Nichts wirklich weltbewegendes, ist die nächste Generation schon halt.
 
@Atma Was hast du an "MacBook Pro" nicht verstanden? :P

Wer nur ein "Freizeit-Notebook" braucht kauft sich ne 499€ Kiste von Medion oder noch irgendetwas darunter, wer gehobenere Ansprüche hat holt sich dann eben beispielsweise ein MacBook Air - das gab es teilweise auch für 900€ (iirc) mit M1-Prozessor und das ist für das Geld ein enorm gutes Gerät.

Wer höhere Ansprüche hat weiß bereits genau, dass er sie hat und ein MacBook Pro braucht.

Oder vielleicht spielt auch einfach Geld keine Rolle, auch dann darf es ruhig ein MBP sein - aber dann hat man immerhin wenigstens ein Gerät welches keine Nachteile durch seinen höheren Preis mitbringt.

Wenn man als Bürorechner dagegen für 2500€ ein Gamingnotebook kauft hat man auch Geld rausgeschmissen, dann aber auch noch ein Gerät welches obendrein schwer und sperrig ist und auch mal laut sein könnte.
Ein MBP für 2500€ dagegen wäre auch unnötig teuer, aber trotzdem weiterhin klein, schnuckelig und "edel" sowie immer flüsterleise.

@Herdware Es war halt abzusehen, Apple hat ja schon seit Jahren bei den Smartphones Leistung abgeliefert die die Konkurrenz immer erst 1-2 Jahre später erreicht hat.
Gegner haben das gerne kleingeredet indem sie erst sagten, man könne die Leistung zwischen verschiedenen Systemen gar nicht vergleichen und als das Argument nicht mehr zog war dann das Standardargument, dass die Leistung im Smartphone ja schon längst für alles ausreichen würde.

Objektiv betrachtet bot Apple aber bereits damals beeindruckendes und spätestens in der Retrospektive sollte auch allen klar sein, dass bereits damals das Ziel der Desktop war.

@Tommy Hewitt Ach ja, Held der Steine...
Direkt als ich aus meinen Dark Ages herauskam ganz interessant - und dann hat er von Lego wegen seiner Markenanmeldung auf den Deckel bekommen und er realisierte, dass man mit Stunk Quote machen kann...
Seitdem jedes Video nur noch mit der selben Fresse im Vorschaubild und einem "Warum ist Lego dieses Mal scheiße?"-Titel... neee, lass mal...!
 
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samwhite5 schrieb:
Das ist aber schon sehr Oldschool gedacht...
So ist es. Bei "Netzlaufwerk" hab ich dann aufgehört weiterzulesen. Selbst in Windows Kreisen und bei MS selbst hat niemand mehr Bock auf diesen Mist im Clientbereich. Da gibt es seit vielen Jahren einfach deutlich bessere Lösungen die dann auch in Heterogenen Netzen wunderbar funktionieren. Hört sich nach einem Laden an, bei dem IT nur Mittel zum Zweck bzw. ein Kostentreiber ist und die Motivation dann auch dementsprechend fehlt.
 
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