Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor

Schönes Stück Hard/Software. Hier kann man sehen was es für Vorteile hat wenn alles aus eigener Hand kommt. Da man sich nicht für das niedrig Preissegment interessiert, und sich seine Kunde über Jahre herangezogen hat, Klevere Einnahme Quellen aufbaute und entsprechend Geld in Entwicklung stecken konnte. Kommt so etwas dabei raus. Und wenn wir ehrlich sind, es gibt kaum eine 2te Firma die in der Position wäre so etwas zu schaffen. Da alle anderen Mitstreiter kein eigenes Ökosystem besitzen. Es hat Vorteile wenn ein BS nur eine geringe Anzahl an unterschiedlicher Hardware unterstützen muss.


Aber wirklich überrascht bin ich von Apple nicht.
Allerdings wenn sie den Schritt wagen würde und Linux native für ihre Apple Geräte unterstützen würden. Mit Treibern im Mainline Kernel, dann hätten sie mich überrascht.
 
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-Firebat- schrieb:
Ich muss @tbs definitiv zustimmen. Wir haben eins für's Marketing. Die Nichtadministrierbarkeit in einer Windows-Umgebung ist vorhanden, das kann man nicht wegdiskutieren. Keine vernünftige Zuweisung von Netzlaufwerken, keine Chance auf GPOs (damit ist das Teil gestorben), keine automatische Softwareverteilung. Und mir würden sicher noch ein paar Dinge einfallen. Die Inkompatibilität mit dem Industriestandard "Windows-Domäne" (kann man gut finden oder nicht, ist aber so) ist gravierend. Klar kann ich vieles manuell lösen, aber mach das mal für 200 Geräte. Nein Danke.

€dit:
Bevor jemand meckert: ich besitze aktuell mit dem iPhone 12 Pro mein allererstes iPhone und bin sehr zufrieden. Vorher nur Android genutzt. Ich bin also grundsätzlich bereit, über den Tellerrand zu schauen. ;-)

Jamf ist dein Freund. Habe damit etwa 600 Macs in einer Windows Domain 1A unter Kontrolle..
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Backups sind mit Macs nicht schwer zu handeln, wer Daten verliert, hat hier kein Mitleid verdient. Der Rest wird während der Laufzeit über Apple Care abgewickelt und fertig.

Kannst dir als kleine Bude vielleicht noch leisten, als Hersteller eben nicht mehr.

Eine Zylinderkopfdichtung kannst du halt auch nicht mit einer Leiterbahn oder ähnlichem vergleichen. Einen Motor kannst du auseinander nehmen, ein PCB nicht.
Ergänzung ()


Der fährt halt die gleiche Masche wie der Held der Steine die letzte Zeit. Die generieren Aufmerksamkeit und somit Einkommen, indem sie Stimmung gegen Hersteller machen und viele auf den Zug einfach aufhüpfen.

Man merkt ihr verfolgt die Kanäle überhaupt nicht.
Rossmann sagt selbst immer wieder, dass er immer dann Apple (und andere) lobt, wenn diese eine gute Entscheidung getroffen haben.
Und wenn "Stimmung machen" betrieben wird, dann aus gutem Grund.
Siehe Apples FaceID Irrsinn beim iPhone 13 (Displaytausch erst nicht möglich, jetzt weiß man, dass ein Chip extra umgelötet werden muss).
Apple arbeitet aktiv und entschlossen gegen jeglichen Versuch, ihre Produkte eigenständig reparieren zu können.
Auch das wird bei Rossmann und Co. detailliert dargestellt.
 
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Herdware schrieb:
Ich hatte erwartet, dass die M1 zwar effizienter, aber in Sachen Performance nur in bestimmten Anwendungen auf Augenhöhe oder gar besser sein würden als x86, wenn spezielle, optimierte Erweiterungen/Funktionen in der CPU greifen können. (Z.B. bei De- und Encoding, AI-Berechnungen usw.)
Das war vor dem M1 tatsächlich auch meine Erwartung. Hohe Effizienz und hohe Leistung bei Anwendungsgebieten, die in Hardware gegossen wurden. Aber vergleichsweise wenig rohe Performance. Sprich: Schlecht in Benchmarks, gut in Real World. Hätte nicht geglaubt, dass Apple bei Cinebench mithalten kann. Deswegen hat mich der M1 so umgehauen. Hohe Effizienz, gut in Benchmarks und roher Performance und einfach noch besser in Real World Anwendungsbereichen.
 
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Schönes Stück Hardware auch wenn der Test mit sehr rosaner Brille geschrieben wurde.
 
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eig die Perfekte Gaming Maschine aber leider sind kaum Games vorhanden...
 
azunutz schrieb:
eig die Perfekte Gaming Maschine aber leider sind kaum Games vorhanden...

Bei dem Preis bekommst du aber fürs Gaming bei anderen Herstellern mehr geboten. Von perfekt fürs Gaming ist der Apple aber weit daneben.
 
Schönes Stück Technik, ohne Frage. Dass im Text aber doch etwas übertrieben wird, und die integrierten Lautsprecher eigentlich mit einer Kinoausstattung (dolby Atoms ist schuld dass es so nicht ist oO) mithalten können ist doch etwas zu viel des guten, wurde auch schon erwähnt.
Gut auch dass sie bei Tastatur/Anschlüßen wieder zurückgestellt haben.
Was mich bei Apple seit ein paar Macbook Generationen stört ist das man z.b. die SSD nicht tauschbar macht, wäre noch soo ein extremer Aufwand und ich glaube nicht, dass das das Notebook wesentlich dicker gemacht hätte.
Eine Frage hätte ich zu den CPU Test: werden da die AMD/Intel SingleCore Tests mit 2 Threads gemacht? Bei AMD/Intel (bei intel Adlerlake nur die Performance Cores) haben ja HT was der M1 nicht hat.
mfg
 
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IBISXI schrieb:
Sonst nichts gefunden was läuft?

Klar haben nicht so viel gefunden, dass so gut läuft.
Das sollte ca. 5% der Software zutreffen.
Denn dafür muss man massiv optimieren, und das werden die wenigsten Machen. Zumindest vorläufig.
Sollte AMD und Intel, irgendwann, nachziehen, wird es anders aussehen.
 
gopeter schrieb:
Der Apple Profilmanager ist eine Katastrophe, ich hasse ihn wie kein anderes Stück Software, aber er tut sein Dienst. Abgelöst wird das jetzt demnächst durch Apple Business Essentials (natürlich zu nem Abo-Preis ...). Windows- als auch Mac-Geräte gemeinsam zu administrieren ist in der Tat nur schwer möglich ...

Aber: auch in der Mac-Welt gibt es MDM-Lösungen, von daher stimmt die Aussage so nur zum Teil :-)
Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber die Apple Management Lösungen (zumindest der Apple Business Manager) setzen doch voraus, auf einem Mac zu laufen. Für meinen speziellen Anwendungsfall würde das also bedeuten, ich muss für ein oder zwei MacBooks noch nen Mac Mini anschaffen, nur um sie zu administrieren. In Umgebungen, die nur oder hauptsächlich aus Macs bestehen, relativiert sich das natürlich, gar keine Frage.

Virtualisieren kann ich macOS (legal) nicht, zumindest nicht mit nem ESXi, soweit mir bekannt. Der Aufwand steht für einige wenige Geräte einfach in keinem Verhältnis.

MDM wäre sicherlich eine Möglichkeit, aber eben auch ein Extrastück Software. Hatte ich so bewusst aber gar nicht Kopf, danke für den Denkanstoß.

Die Frage geht an Alle, nicht nur speziell an @gopeter :
Gibt es macOS eigentlich noch als Servervariante? Und um da gleich noch tiefer einzusteigen, wie regelt man denn Netzlaufwerke bzw. das Mac-Gegenstück dazu in einer reinen Mac-Umgebung? Gibt es einen Verzeichnisdienst ähnlich Active Directory? Habe mich damit bisher nicht im Detail beschäftigt, aber vielleicht kann ich die Gelegenheit nutzen, um etwas zu lernen bzw. etwas gegen mein "gefährliches Halbwissen" in dem Bereich zu tun. 😊

€dit:
Whoracle schrieb:
Jamf ist dein Freund. Habe damit etwa 600 Macs in einer Windows Domain 1A unter Kontrolle..
Für ein oder zwei Geräte vermutlich etwas overkill, aber was mich "stört": es ist Drittanbietersoftware. Wenn es gut funktioniert, wunderbar. Aber es muss ggf immer mit angepasstw erden, wenn Apple etwas ändert. Ich lese da aber trotzdem mal quer, danke.
 
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nitech schrieb:
Eine Frage hätte ich zu den CPU Test: werden da die AMD/Intel SingleCore Tests mit 2 Threads gemacht? Bei AMD/Intel (bei intel Adlerlake nur die Performance Cores) haben ja HT was der M1 nicht hat.
Ich denke nicht. Das würde für mich auch keinen Sinn ergeben. Warum sollte man testen, was ein Core im Multithread leisten kann, wo ist das relevant für die Performance in Anwendungen? Man testet halt Single-Thread Leistung und Multi-Thread Leistung und hat damit alle Anwendungen abgedeckt.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
nd Dropbox ist jetzt das Maß aller Dinge oder was?
Nee aber nur ein Beispiel von vielen - ja dei M1 Leistung ist enor beeidnruckend. Nein es nicht die Deklassierung, Novum etc. pp.
 
DFFVB schrieb:
Nee aber nur ein Beispiel von vielen - ja dei M1 Leistung ist enor beeidnruckend. Nein es nicht die Deklassierung, Novum etc. pp.
Und was hat jetzt eine schlecht programmierte Software mit der Leistung des M1 zu tun?

Mit 16x YES-Befehlen kann ich den Akku auch leer saugen, wenn ich will.
 
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abcddcba schrieb:
Mal aus Interesse:
Wer hier im CB Forum kauft sich jetzt so ein Gerät und nutzt es wofür genau? Das würde mich mal interessieren. Gibt es da messabre Produktivitätszuwächse bei eurem Workload dann?
Kommt wohl auf den nutzen an. Also wenn du biel Videoschnitt oder Rendering machst, ujd bisher kein M1 hast lohnt es sich wahrscheinlich auf jedenfall. Für mal gelegentlich wohl eher nicht. Aber darum heissen die Dinger ja auch PRO :D Aus genau dem Grund denk ich über ein Air M1 nach ^^ Da ich es höchstens gelegentlich nutze, mich die Leistung in Kombination mit der Akkulaufzeit aber gerne von meinem aktuellen Win10 Intel Lappy wechseln lässt
 
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tidus1979 schrieb:
Ich denke nicht. Das würde für mich auch keinen Sinn ergeben. Warum sollte man testen, was ein Core im Multithread leisten kann, wo ist das relevant für die Performance in Anwendungen? Man testet halt Single-Thread Leistung und Multi-Thread Leistung und hat damit alle Anwendungen abgedeckt.
Naja da nimmt man halt dem Singelcore AMD/Intel ca. 30% seiner Leistungsfähigkeit und Singlecore ist nicht das gleiche wie Singlethread bei CPUs mit HT. Bei solchen ohne HT natürlich schon. Stört natürlich nicht wenn man jeweils CPUs vergleicht die derselbe Typ sind, wenn man aber CPUs mit HT und CPUs ohne HT vergleicht schon. Meine Meinung.
Aber ohne Frage eine sehr gute CPU (bzw. SOC) und durch die auf sie zugeschnitte Software wird sie auch optimal in Szene gesetzt (sieht man auch beim Blender Benchmark was Optimierung ausmacht)
mfg
 
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geiles Gerät :love: will haben
Habe zu Hause ein Macbook Air M1 neben Mackbook Pro mit Intel aber der M1 Prozessor ist der Hammer, die Leistung ist wirklich unglaublich und vor allem die Akku Laufzeit reicht locker für 18 Stunden.
 
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Als M1 Air Nutzer kann ich nur ein sagen:

Die Leistung kommt nicht unerwartet.
 
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Blade_user schrieb:
Im Test wird doch auch Kritik geübt ???
Auf jeden Fall, mich stören eher die unsachlichen Formulierungen im Fazit bspw.
 
timo82 schrieb:
Mac Book pro 13 Zoll aus dem letzten Jahr.
Ich bin nur User. Bei den Apple Geräten weigere ich mich, die zu administrieren. Da funktioniert kaum was. Kalenderfreigabe, abspeichern von Mails machen wir mittlerweile bei Macs im rtf Format. HTML klappt nicht.
Wenn ich eine weitergeleitete E-Mail von einem Appleuser bekomme, sind da 15 Anhänge. Alle möglichen Grafiken, Logos...

Bei Starbucks für Instagram mögen die Teile geeignet sein und schön aussehen. Im Job gehen die gar nicht.
Ich glaube ich würde mal den Admin wechseln und nicht die Geräte. Das geht alles Problemlos richtig (nicht Kompliziert) Konfiguriert. Aber wenn der Admin die gleiche Einstellung wie sie hat (Apple ist Grundsätzlich mist egal was) dann funktioniert es auch nicht. Wir haben hier Hybride Netzwerke laufen unter Win, Linux und OS und es Funktioniert einwandfrei. Aber hey sie können ja stolz sein wenigsten alle anderen Apple Produkte aus der Firma verbannt zu haben ..Top Mann
 
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nitech schrieb:
Naja da nimmt man halt dem Singelcore AMD/Intel ca. 30% seiner Leistungsfähigkeit und Singlecore ist nicht das gleiche wie Singlethread bei CPUs mit HT.
Wie gesagt: Hat halt keine Relevanz. Man testet ja nicht einen CPU Kern, sondern eine ganze CPU. Wie die Leistung am Ende erreicht wird, ist ja dem Anwender egal.

Multithread Leistung bei Singlecore ist vielleicht akademisch interessant, aber nicht bei der Beurteilung der Leistung der CPU.
 
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