Macht hier Soundkarte Sinn?

@thrasir66 Puh, ich habs damals beim Media Markt gekauft, das sind bestimmt so um die 15 Jahre mittlerweile.
 
@FrankyStonky Blöde Frage, auf was soll deine Signatur anspielen? Ich hab in einem anderen Leben in den '80er mal Büromaschinenmechaniker gelernt und Zeug wie z.B. Triumph-Adler electric 151f und SE 1000 CD sind mir immer noch in sehr unangenehmer Erinnerung :daumen:
 
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Naja, die Leute hier im Forum listen oft in der Signatur die Konfig ihres PC-Systems auf, ich gebe scherzweise die Konfig eines üblichen Schreibmaschinen-Platzes vor der Computer-Ära an.
 
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@FrankyStonky Naja, Adler Mod. 7 ist pre pre pre Nylon Farbbänder:D
 
Die Debatte über DACs führt eigentlich zu nichts, weil du Limitierungen der Soundquali heutzutage in erster Linie bei den Lautsprechern selber findest. Ein besserer DAC, der weit über den hörbaren Bereich mit top Messwerten zu begeistern weiß, ist nun mal kein Ersatz für einen guten Lautsprecher mit gleichmäßigem Frequenzgang und Abstrahlverhalten, mit niedrigem Klirr und guter Impulstreue etc. Daher sollte man immer so viel Budget wie möglich in die Lautsprecher stecken, und nur das Nötigste in einen DAC bzw. Verstärker. Die Membran macht die Musik!

Was die klangliche Beurteilung von DACs anbelangt, wird man nie den Ansatz einer gemeinsamen Basis finden, so lange nicht unter genormten Bedingungen verglichen wird. Das Feld ist einfach viel zu subjektiv und anfällig für alle möglichen Formen der psychologischen und technischen Beeinflussung. Nur ein Beispiel: Selbst 1,5 dB Pegelunterschied können bereits den Ausschlag geben, ob ein System als voller/dynamischer/hochauflösender/texturierter/you-name-it wahrgenommen wird. Dazu kommen immer diverse Voreingenommenheiten gegenüber Marke, Technologie und nicht zuletzt Preis sowie allerhand psychoakustische Fallstricke.

Mein Ratschlag: Vergiss die ganzen subjektiven, widersprüchlichen Berichte und mach dir selbst ein Urteil! Besorg dir einen kleinen DAC und vergleiche ihn mit dem Onboard-Ausgang. Achte dabei auf möglichst gleiche Lautstärken. Am besten lässt du sogar jemand anderen umschalten, weil unser akustisches Gedächtnis leider sehr kurzweilig und unzuverlässig ist.

Ich würde dir bei aktiven Studio-Lautsprechern zu einem DAC mit symmetrischen Ausgängen raten. Die findest du am ehesten bei Audio-Interfaces, wie etwa dem Audient iD4. Das wäre meine Empfehlung, wenn du mal einen besseren DAC probieren möchtest.

Persönlich würde ich mir außerdem keine Presonus Eris holen, sondern lieber eine Liga höher auf dem Gebrauchtmarkt Ausschau halten. Das wird dich in der Praxis definitiv weiter bringen, als nun zwischen DAC A und DAC B zu philosophieren.
 
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Wenn ich mich richtig errinnere ist es meistens so das man den Unterschied bei externen Boxen mit Verstärker nicht so den krassen Unterschied hört. Bei guten Kopfhörern macht es aber leider einen riesen Unterschied aus, an welcher Soundlösung es angeschlossen ist. Da hilft nur selber testen, jeder Hör Geschmack ist auch Unterschiedlich.

Wenn man sich dann eine Soundkarte kauft, sollte es einfach eine externe sein. Da Fallen dann schon alleine durch die Bauart einige Probleme weg. Hinzu kommt man kann sie an viele Geräte anschließen, nicht nur intern an einen PC. Kann ich jedenfalls nur empfehlen.
 
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Einen ordentlichen USB DAC und gut. Interne Soundlösung ist ok, aber mich persönlich stört daran das die Dinger unterhalb der GPU sitzen -meist sehr dicht an den GPU Lüftern- und somit den Airflow der GPU nachteilig beeinflussen.
 
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Bei der Auswahl würde ich zum Topping D10B greifen. Ist ein solider DAC mit symmetrischen Ausgang. Ist auch den Interfaces vor zu ziehen.

Es wird auf jeden Fall etwas am Klang ändern und meist auch positiv.
 
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Sofern du keine Störgeräusche hast, würde ich dafür keine extra Soundkarte kaufen. Ich wage stark zu bezweifeln, dass du einen Unterschied hörst, Software Verschlimmvesserungen mag ich persönlich gar nicht und es bringt dir auch leistungstechnisch nichts.

Falls du Störgeräusche bekommst, würde ich einen externen DAC verbunden über SPDIF empfehlen. Mit internen Soundkarten hatte ich bisher immer Probleme mit eben Störgeräuschen.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
[...]

Persönlich würde ich mir außerdem keine Presonus Eris holen, sondern lieber eine Liga höher auf dem Gebrauchtmarkt Ausschau halten. Das wird dich in der Praxis definitiv weiter bringen, als nun zwischen DAC A und DAC B zu philosophieren.

Zwei Fragen dazu:

1. Welche gebrauchten Monitore aus der höheren Liga kämen denn so in Frage?
2. Der Presonus Subwoofer Sub8 kann aber als Verstärker doch bleiben, oder auch hier etwas höherwertiges suchen?

Auf die Presonus Eris Monitore bin ich in einigen PC-Lautsprecher-Testvergleichen bei Youtube aufmerksam geworden.
 
-=Tommy=- schrieb:
Könnte man machen. Hat allerdings keinen Lautstärkeregler. Wenn die Boxen selber keine zentrale Regelung mitbringen, dann müsste man immer über Windows regeln. Dürfte aber ok sein, wenn man die aktiven LS auf minimalen Gain stellt.

FrankyStonky schrieb:
Welche gebrauchten Monitore aus der höheren Liga kämen denn so in Frage?
Was wäre denn deine Schmerzgrenze?

FrankyStonky schrieb:
Presonus Subwoofer Sub8
Speziell mit dem habe ich leider keine Erfahrung.

FrankyStonky schrieb:
Auf die Presonus Eris Monitore bin ich in einigen PC-Lautsprecher-Testvergleichen bei Youtube aufmerksam geworden.
Haben auch durchaus einen guten Ruf. Mich persönlich konnten sie allerdings nie so richtig überzeugen. Im Vergleich zu meinen Monkey Banana Gibbon 5 waren mir die Höhen zu plärrig und die Bühne zu dünn. Ist aber natürlich eine rein subjektive Einschätzung.

Zweifelsohne wirst du aber noch etwas mehr rausholen können, wenn du zum Beispiel nach sowas wie ein paar gebrauchten JBL LSR oder Kali Audio Ausschau hälst.
 
Meine Schmerzgrenze liegt bei maximal 400 Euro für alles.
 
Ich werde jetzt eine wahrscheinlich sehr einfache Frage stellen, aber ich bin echt neu in Sachen HiFi: Wie verbindet man denn die beiden Boxen mit dem Subwoofer? Z.B. der Presonus Eris Sub8 hat auf der Rückseite Cinch und 6,35mm Klinkenbuchen. Die JBL Boxen haben da aber diese 3-polige Buchse, keine Ahnung wie die heißt und scheinbar auch 6,35 Klinke.

Wie verbindet man das Ganze üblicherweise untereinander und mit dem DAC und PC?

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Die JBL haben auch 6,35mm Klinkenbuchsen, direkt rechts neben der großen XLR-Buchse mit den drei Löchern. Du kannst hier einfach ein 6,35mm Klinke auf 6,35mm Klinke Kabel nehmen. Beim Topping DAC genau so.

Topping D10B --- 2x Klinkenkabel ---> Subwoofer Input
Subwoofer Output --- 2x Klinkenkabel ---> Lautsprecher Input

https://www.thomann.de/de/cordial_cfm_15_vv.htm
 
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@Der Kabelbinder Du bist der Beste, vielen lieben Dank!
Ich werde mein Glück versuchen und hoffentlich ein gutes Paar von Dir vorgeschlagenen JBL Boxen bekommen.

Meinst du, ich soll vielleicht nach einem speziellen Subwoofer Ausschau halten oder tut es der PreSonus Eris Sub8 auch ganz gut?
 
Wie gesagt, mit dem Sub von Presonus habe ich keine Erfahrung. Vielleicht wissen andere da mehr.
Ich würde ansonsten einfach mal in die Rezensionen anschauen.

Kannst dich ja immer noch mal melden und fragen, wenn du ein Angebot zu einem bestimmten Modell findest.
 
Wo hast du denn x2 JBL LSR 305 für ca. 150 € gefunden? Bei Ebay kosten die mindestens 150 pro Stück und alle privaten Angebote sind im Ausland, wo man 50-150 Euro Versand zahlen muss...
 
Verstehe. Man muss wohl über einen gewissen Zeitraum Ausschau nach neuen Angeboten halten.
Mir fällt eine andere Frage ein: Diese Studiomonitore sind anscheinend als Standalone-Lautsprecher gedacht bzw. man kann beliebig viele davon miteinander verbinden - jeder LS hat einen eigenen Strom-Kippschalter auf der Rückseite.

Wenn man also zwei solche Studiomonitore auf dem Tisch stehen hat, muss man sie händisch dauernd ein- und ausschalten, um Strom zu sparen? Oder haben die eine Abschaltautomatik, die nach ~15 Min oder so anspringt, wenn kein Signal anliegt?
 
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