Macht eine Soundkarte bei Kopfhörer einen Unterschied?

Eigentlich sollte der Thread hier sofort geschlossen werden, bei dem Käse, den hier viele schreiben und mit der Tatsache, dass mal wieder der Sammelthread nicht benutzt wurde!

*Aber da man Vieles nicht so stehen lassen kann:
1. Ein Superlux HD 681 ist kein schlecht klingender Kopfhörer - HD 681 Messungen vs. Beyer T1 Messungen, soviel zum Thema 40fachen Preis. Also ja, wenn man mehr Bass möchte, kann man getrost zum HD 681 EVO greifen.
2. Sind Beyer DT 770, 880 und 990 keine hochwertigen Kopfhörer und nicht selten mit schwerwiegenden Mängel verarbeitet (schlecht verlötete Terminals). Selbst der T 70 und T 90 ist weit von hochwertig entfernt und das für 450€. Nebenbei brechen die Ohrmuscheln und Halterung für die Ohrpolster leicht. Dazu sind die Kabel nicht gesteckt und halten mechanische Belastung nicht lange aus. Wer behaupten will, Ich habe unrecht, dem kann Ich mit Nachweisen von mir und anderen Foren-Nutzern nur so zukoten.
3. Wenn Ich mir heute einen hochwertigen Kopfhörer mit sehr guter Preis-Leistung aussuchen müsste, würde Ich zu einem SIVGA greifen.
4. Ob eine Soundkarte/DAC eine Klangverbesserung bringt, hängt erstmal davon ab, wie schlecht der eigene Onboard ist. Das reicht von kaum hörbaren Unterschieden bis extreme Verbesserungen, selbst bei 20€ Kopfhörern. Das lustige ist nämlich, frägst du hier die selben Leute, die behaupten, bei einem 20€ Superlux rentiert sich keine Soundkarte, ob eine Soundkarte bei einem Fidelio X2 Sinn macht, sie würden "ja" sagen, nur sind dort die selben Treiber verbaut. Wie soll man solchen "Audioexperten" noch Glauben schenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pedro Ximenez und Darkscream
Ich nutze seit mehren Jahren SuperLuxx KH. Erst die HD 681 und nun eben die HD 681 EVO. Seit Jahren nutze ich X-Fi Soundkarten mit Frontpanel und bereue das nicht. Ich hatte auch den Onboard Sound ausprobiert. Bei meinem älteren MSI Z97 Gaming 3 eben den Realtek 1150 und nun bei meinem MSI Gaming Plus Max den Realtek 887. Geht durchaus damit zu höhren, fehlt eben nur Bums.

Selbst bei den günstigen SuperLuxx KH merkt man aber einen Unterschied zum Onboard Sound. Weil da einfach mehr Bums drin ist. Mir ist auch aufgefallen, das man den "reinsten" Klang unter Linux hat. Wo es auch am lautesten geht. Denke das liegt daran, das die Linux Treiber eben auf die ganzen verschlimmbesserungen verzichten, die man unter Windows hat. Aber auch unter Windows ist der Sound gut einstellbar, wie man es eben mag. Ich empfehle also immer eine Soundkarte, hat man sowas einmal genutzt ist jeder Onboard Sound relativ mies.
Das ist sicher subjektiv von mir, aber eben Erfahrung und Gewohnheit.

Für 30 Euro gibt es keine besseren KH als die SuperLuxx. Bessere gibt es, aber eben weit teurer.
 
Hab die seit 3 Jahren, gibts immer mal wieder für 70-80€ bei Teufel ebay.

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4744158_-massive-teufel.html

Da kannst deine Superluxx aber in die Tonne klopfen.
Hab sie auch nur normal über den Soundchip des Mainboards dran top Bässe klarer Klang, Verarbeitung top.

Über 100€ würde ich auch nicht ausgeben deswegen bin ich nach Recherche auf die gestoßen.
 
Verrückt, wenn man 99% der antworten so liest könnte man meinen der TE hätte in seinem Eingangspost geschrieben "Hallo, ich bin zufrieden mit meinen hd681, leider sind die durch weshalb ich mir die hd681evo kaufen werde, bitte spammt den Thread mit völlig belanglose Gelaber, welche Kopfhörer ihr benutzt und gut findet, voll. Dabei hat er das gar nicht....

Eigentlich wollte er wissen ob eine Soundkarte einen Unterschied macht. Sachen gibt's.

Btt: Letztendlich hilft nur ausprobieren, da dein Hauptkritikpunkt aber nicht der Onboardsound sondern der Equalizer in Verbindung mit irgendwelchen Mediaplayer ist, würde ich einfach nen vernünftigen Equalizer (Equalizer APO) und Mediaplayer (foobar) benutzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zandermax und MaxO
Hatte die Superlux 681Evo lange an meinem Board (B450 Pro Carbon) angesteckt, war in Ordnung und ich soweit zufrieden. Habe von einem Freund ein U-Phoria UMC22 bekommen. Andem hängen die Superlux jetzt.
Was soll ich sagen, ich empfinde es als himmelweiten Unterschied.
Gefühlt ist alles jetzt viel klarer seitdem ich alles am UMC22 hängen habe. Ich höre in Spielen Sachen passieren die mir vorher gar nciht aufgefallen sind. Es ist auch schon vorgekommen dass mir die Bässe jetzt mit dem UMC22 in den Ohren wehgetan haben, was vorher nie der Fall war.
 
JackA schrieb:
Eigentlich sollte der Thread hier sofort geschlossen werden, bei dem Käse, den hier viele schreiben und mit der Tatsache, dass mal wieder der Sammelthread nicht benutzt wurde!

*Aber da man Vieles nicht so stehen lassen kann:
1. Ein Superlux HD 681 ist kein schlecht klingender Kopfhörer - HD 681 Messungen vs. Beyer T1 Messungen, soviel zum Thema 40fachen Preis.
2. Sind Beyer DT 770, 880 und 990 keine hochwertigen Kopfhörer und nicht selten mit schwerwiegenden Mängel verarbeitet (schlecht verlötete Terminals). Selbst der T 70 und T 90 ist weit von hochwertig entfernt und das für 450€. Nebenbei brechen die Ohrmuscheln und Halterung für die Ohrpolster leicht. Dazu sind die Kabel nicht gesteckt und halten mechanische Belastung nicht lange aus. Wer behaupten will, Ich habe unrecht, dem kann Ich mit Nachweisen von mir und anderen Foren-Nutzern nur so zukoten.
3. Wenn Ich mir heute einen hochwertigen Kopfhörer mit sehr guter Preis-Leistung aussuchen müsste, würde Ich zu einem SIVGA greifen.
4. Ob eine Soundkarte/DAC eine Klangverbesserung bringt, hängt erstmal davon ab, wie schlecht der eigene Onboard ist. Das reicht von kaum hörbaren Unterschieden bis extreme Verbesserungen, selbst bei 20€ Kopfhörern. Das lustige ist nämlich, frägst du hier die selben Leute, die behaupten, bei einem 20€ Superlux rentiert sich keine Soundkarte, ob eine Soundkarte bei einem Fidelio X2 Sinn macht, sie würden "ja" sagen, nur sind dort die selben Treiber verbaut. Wie soll man solchen "Audioexperten" noch Glauben schenken.

Und Du nimmst für Dich in Anspruch keinen Käse zu schreiben? Was versetzt Dich objektiv dazu in die Lage, mit dieser Überheblichkeit agieren zu können und Deine Sichtweise zu auf wen auch immer zu projezieren?

Finde ich jetzt nicht gerade einen glücklichen Diskussionsansatz. Das bitte aber nur als höfliches Feedback bewerten.

Die Beyer sind nach meiner Erfahrung sehr solide und gut klingende Kopfhörer in ihrer jeweiligen Preisklasse. Völlig unbenommen, dass sich dort eine ganze Reihe weiterer empfehlenswerter Marken tummeln.

Hinsichtlich der Haltbarkeit kann ich aus persönlicher Erfahrung bei meinen Gräten (Headset, KH am Gitarrenverstärker) keinen vorzeitigen Verschleiß feststellen. Und geschont werden sie nun wirklich nicht gerade. Einzig InEars würde ich von Beyer nicht mehr kaufen. Die haben da wirklich die Konstruktion vermurkst.

Ansonsten gilt wie immer: Hörempfinden- und -spaß sind überwiegend subjektive Erfahrungen. Hilfreich ist allerdings, wenigstens einmal in den Genuß objektiv hochwertiger Ausstattung zu kommen, um eine solide Vergleichsbasis zu erhalten.

@SSD Freak
Welcher Soundchip ist denn auf dem Mainboard verbastelt? Oder habe ich das überlesen? Wenn das MB eine vernünftige Sound-Sektion inkl. gutem Soundchip hat, wird wahrscheinlich nur ein guter Kopfhörerverstärker/DAC noch einmal Verbesserung bringen. Offen ist, in welchem Umfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vigilant schrieb:
Und Du nimmst für Dich in Anspruch keinen Käse zu schreiben? Was versetzt Dich objektiv dazu in die Lage, mit dieser Überheblichkeit agieren zu können und Deine Sichtweise zu auf wen auch immer zu projezieren?
Weil Ich mir das Wissen über viele Jahre aufgebaut habe und so gut wie jeden Kopfhörer schon zerlegt und modifziert habe. Wissen ist Macht und darum kann Ich so agieren um den TE vor Nonsens zu schützen, der mir selbst bereits vor vielen Jahren verzählt wurde, als Ich selbst noch Hilfe brauchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darkscream und Vigilant
ChotHoclate schrieb:
Btt: Letztendlich hilft nur ausprobieren, da dein Hauptkritikpunkt aber nicht der Onboardsound sondern der Equalizer in Verbindung mit irgendwelchen Mediaplayer ist, würde ich einfach nen vernünftigen Equalizer (Equalizer APO) und Mediaplayer (foobar) benutzen.

Genau das. Nur so kann ich feststellen, wo mein eigener Anspruch plus meinen subjektiven Vorlieben für ein
bestimmtes Audiogerät liegt. Wenn jemand ein eingeschränktes Hörvermögen hat oder einfach nur nicht bereit
ist mehr als 30€ zu bezahlen, dann ist das eben so.

Man kann zwar Empfehlungen aussprechen, aber letztendlich sollte jeder vor dem Kauf von Audiogeräten
immer selber hören ob einem der Klang auch wirklich gefällt. Ich zum Beispiel mag den "Beyer Peak"
der Beyerdynamic Kopfhörer absolut nicht und finde den anstrengend, andere wiederum kommen damit gut klar.
 
JackA schrieb:
Weil Ich mir das Wissen über viele Jahre aufgebaut habe und so gut wie jeden Kopfhörer schon zerlegt und modifziert habe. Wissen ist Macht und darum kann Ich so agieren um den TE vor Nonsens zu schützen, der mir selbst bereits vor vielen Jahren verzählt wurde, als Ich selbst noch Hilfe brauchte.

Das glaube ich Dir durchaus. Nur sieht Dir das hier niemand an der Nasenspitze an, ohne Deine Beiträge in diesem Bereich oder Dich persönlich zu kennen.
 
wickedgonewild schrieb:
Mitnichten, mein Audioequipment bewegt sich gerade mal zwischen 5000-6000 €, inkl. Kopfhörer. Ich habe die DT 800er und 900er (sowie 1990) getestet und im tiefen und hohen Frequenzbereich haben diese KH, für meine Zwecke, komplett versagt.
[...]
Und, was fällt dir auf? Richtig - für deine Zwecke! Man sollte seine rein subjektive Meinung nicht verallgemeinernd für die Bedürfnisse/Ansprüche anderer verbreiten. Finde ich jedenfalls... aber was soll ich sagen... ist auch nur meine subjektive Meinung.

Ich halte es jedenfalls für höchst unwahrscheinlich, dass jemand der bisher in der "Kategorie 30 Euro" unterwegs war, nicht mit einem DT 880 zufrieden wäre bzw. überhaupt den Anspruch hat für Audioequipment mehrere tausend Euro auszugeben. Und noch immer stellt sich die Frage der Notwendigkeit, da das Quellmaterial entsprechend dem Level des Equipments sein muss - sonst bringt das alles nichts.
 
KingLz schrieb:
Ich benutze die Dinger auch und der einzige Grund mir AKG oder Beyerdynamic zu kaufen wäre "es klingt halt anders". Der Klang ist am Ende halt einfach total subjektiv
das ist ein großer Knackpunkt. Ich habe uralte AKG K451, die mir immer noch am besten gefallen. Das ist ein ehrlicher Klang, der kaum „schönt“. Ich habe auch relativ neu die Sony WH 1000XM3 und die sind mehr „geschön“, dass der Klang doch deutlich anders ausfällt. Das ist aber Geschmacksache, welche einem davon besser gefällt. Teilweise sich einfach Bauart bedingt, weil die AKG offen sind und die Sony geschlossen +ANC. Die Sony können gar nicht so eine Bühne darstellen wie die AKG.

Die „Qualität“ ist meiner Meinung nach eine andere Sache. Bis 30€ habe ich schon Knacken und Rauschen bei Kopfhörern gehabt was da absolut nichts verloren hat. Dann fehlen oft auch ganze Frequenzbereiche und Grundrauschen ist auch so ein Problem was sich durch alle Preisklassen zieht.

mit einer Soundkarte hast du drei Vorteile: zum einen bist du von Mainboards getrennt und holst dir weniger Störungen rein, was bei manchen Board wirklich schlimm ist. Du hast einen Kopfhörer Verstärker um eben auch Kopfhörer mit höherer Impedanz zu betreiben
Und du hast einen Equalizer, womit du dir deinen Klang individuell für dich „schönen“ kannst.
Und als viertes ist meist die AD Wandlung vom Mikrofon/line in um Welten besser.
 
Captain Mumpitz schrieb:
[...] Ich bin ja schliesslich kein Bastard.

Aber Audio ist extrem subjektiv.
[...] warte ab bis die Läden wieder öffnen und geh probehören.

Gefällt mir, weil du ja schließlich kein Bastard bist :D
Und weil die zwei Aussagen darunter meiner Meinung nach die Quintessenz dessen sind, was der TE (@SSD Freak ) machen sollte.
 
DF_zwo schrieb:
Und noch immer stellt sich die Frage der Notwendigkeit, da das Quellmaterial entsprechend dem Level des Equipments sein muss - sonst bringt das alles nichts.

Ja klar, das Quellmaterial muss stimmen. Was nützt es mir gutes Audioequipment einzusetzen wenn ich damit
völlig verhunzte MP3s abspiele, weil es die als 1000er Pack im Netz für lau gab. Ich nutze - wenn irgend möglich -
das FLAC Format für Audiodateien, welche dann über Toslink vom PC an meinen Kopfhörerverstärker weitergegeben werden.

Zitat von Captain Mumpitz:
[...] Ich bin ja schliesslich kein Bastard.

Aber Audio ist extrem subjektiv.
[...] warte ab bis die Läden wieder öffnen und geh probehören.

Sbibi schrieb:
Gefällt mir, weil du ja schließlich kein Bastard bist :D
Und weil die zwei Aussagen darunter meiner Meinung nach die Quintessenz dessen sind, was der TE (@SSD Freak) machen sollte.

Gefällt mir auch. :)
 
Ich hab mir vor so 10 Jahren mal Sennheiser HD595 (130€) und ne Creative X-Fi Surround 5.1 Pro (55€) gekauft. Daran betreib ich den KH. Warum ich mir die externe Soundkarte gekauft hab, weiss ich gar nicht mehr. Wollte wahrscheinlich was zum rumspielen haben oder war irgendwie überzeugt, dass ich nen schöneren Klang krieg als mit Onboard-Sound. Diese Kombo nutz ich jetzt immer noch und brauch auch gar nicht mehr. Soundequipment für unter 200€ und mit dem Klang bin ich zufrieden. Aber wie schon hier im Thread klargestellt... alles was mit Klangempfinden zu tun hat, ist subjektiv. Du solltest tatsächlich mal sowas irgendwo testen und dann entscheiden.
 
Erstmal danke für die ganzen Antworten.
Ja es ging mir eigentlich nur um die Frage ob eine Soundkarte einen Unterschied bringen kann und weniger darum welche Kopfhörer jetzt besser/teurer sind. Mir ist schon klar das es nach oben hin keine Grenzen gibt. Ich hatte allerdings auch schon 200€ Kopfhörer auf den Ohren gehabt wo der Klang nicht besser und bei einigen sogar schlechter war. Die Superlux haben vlt mehr Plastik verbaut (das kann man als deutlichen Krtikpunkt sehen) aber der Klang kann bis zu einer gewissen Preisklasse auf jeden Fall mithalten. Ich hatte natürlich auch schon Kopfhörer gehört welche um die 400€ gekostet haben und dort war der Klang nochmal ganz anders. Aber das kommt wohl auf den Kopfhörer (Preis ist im Prinzip egal) und vielmehr auf die Vorlieben an (wie hier schon mehrfach genannt wurde). Ich sehe es aber nicht ein 400€ für Kopfhörer auszugeben wenn ich mit den Superlux in der selben Klang-Liga unterwegs bin wie bis 200€. Alles darüber wäre mir für Kopfhörer auch zu teuer, da würde ich das Geld eher in gute Lautsprecherboxen o.Ä investieren. Das ist natürlich alles nur subjektiv und ich verurteile niemanden der Hunderte Euro für Kopfhörer ausgibt (ich hatte ja selber mal welche die 280€ gekostet haben). Ich wollte nur mal meine Sichtweise dazu äußern weil ich auf dem Gebiet wirklich schon sehr viele KH getestet habe und die Superlux HD681 (und ich hoffe auch die jetzt bestellten HD681 Evo) spielen klanglich für mich auf jeden Fall in der oberen (NICHT höchsten) Liga mit. Was das Plastik angeht ist das natürlich (je nach Kopfhörer weil ich auch schon einen 150€ KH hatte wo sehr schnell Kabelbruch war und da nur noch löten geholfen hat) ein größerer Unterschied. Aber für 20-30€ bei so einem Klang kann man da wirklich nicht meckern und wenn es sogar manche 200€ Kopfhörer wegfegt kann ich auch damit leben wenn nach 5-6 Jahren neue Kopfhörer her müssen.

Um erstmal auf ein paar Fragen einzugehen.

Weil hier wegen den Formaten gefragt wurde. Dort ist eigentlich so ziemlich alles dabei. Von MP3, MP4 über Youtube (keine Ahnung welche Soundquali das jetzt sein soll) bis hin zu richtiger CD/DVD Qualität.

Nochmal etwas zum Onboard (was ich vergessen habe zu erwähnen weil hier ja öfters geschrieben wurde das es auf das Mainboard ankommt) was ich für wichtig halte weil das vlt auch bei der Frage ob eine Soundkarte sinnvoll ist helfen könnte:
Wenn ich die Kopfhörer hinten am Audioausgang anschließe (also direkt am Mainboard) ist der Klang wie beschrieben sehr gut. Aus Einfachheit habe ich die Kopfhörer dann auch mal vore angeschlossen (Mein Gehäuse hat vorne auch nochmal Audio Anschlüsse) und dort war der Klang um einiges schlechter und auch leiser. Jetzt könnte ich mir vorstellen das mein Mainboard Onboard Sound gar nicht so schlecht ist und der Ausgang am Gehäuse (durch den längeren Weg oder schlechtere Kabel?) deutliche Einbußen hat? Kann es dann also vlt sein das ich mit einer Soundkarte den selben Sound rausbekommen würde?

Nächstes Ding was hier angesprochen wurde USB DAC:
Jetzt hätte ich gleich mal die direkte Frage. Müsste ich den dann auch eher hinten bei den USB Ports anschließen weil sie direkt am Mainboard sitzen (dort habe ich auch USB 3.0), oder könnte ich den auch problemlos an den vorderen USB Ports am Gehäuse anschleßen (dort habe ich ebenfall auch USB 3.0)? Ich frage aus dem Grund weil die USB Ports vorne an der selben Stelle sind wie der Audioausgang und dort war der Klang wiegesagt schlechter. Falls er auf der hinteren Seite auch besseren Klang geben sollte, wäre der Vorteil vom USB DAC ja im Gegensatz zu einer internen Soundkarte geringer?

Mein Mainboard ist übrigens ein ASRok B85M Pro 3
Vlt hat das Mainboard ja auch einfach so guten Onboard Sound das eine Soundkarte keinen Sinn machen würde?
Das hier ist von der Herstellerseite unter Audio:
  • 5.1 CH HD Audio (Realtek ALC662 Audio Codec)
  • Supports Surge Protection (ASRock Full Spike Protection)


Dann nochmal eine Frage zum USB DAC: Der hier Sharkoon empfohlende Gaming USB DAC kostet ja auch schon knapp 30€. Das wäre ja im Prinzip schon fast genauso teuer wie eine interne Soundkarte. Könnte ich zum testen auch so einen 10€ Sabrent USB Externe Soundkarte (DAB) nehmen oder würde sowas nichts taugen und ich könnte mir das gleich sparen?
https://www.amazon.de/dp/B00IRVQ0F8...jbGlja1JlZGlyZWN0JmRvTm90TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ==

(Ich hoffe Link einfügen ist hier erlaubt? Sonst bitte ansprechen dann entferne ich ihn wieder)
 
Am Frontpanel hast du natürlich deutliche Qualitätseinbußen, da das lange Kabel ja sämtliche Störungen aufnimmt. Früher hatte ich da sogar deutliche Störgeräusche z.B. wenn die GPU gerade viel zu tun hatte. Wenn du bei modernen Boards noch einen extra Opamp zur Signalverstärkung hast fällt das Kabel deutlich weniger ins Gewicht, aber dein ALC662 klingt verdammt alt. ;)

Einen USB DAC kannst du im Prinzip an jeden USB Port anschließen, meiner hängt hier am Monitor USB. ;)

Kannst ja einfach mal probieren die Kopfhörer hinten ran zu packen.

Wenn du eine extrem preiswerte PCIe Soundkarte haben willst dann würde ich dir zu einer gebrauchten Xonar DGX raten. Für Win 10 ist das evtl. mit Treibern etwas fummelig, da man am besten die Community Mod Treiber nimmt, aber das Ding ist im Prinzip für nen 10er echt solide. Die Karte bringt sogar einen extra Verstärker für Kopfhörer mit, so dass es auch nicht zu leise ist.

Ansonsten schau dir doch einfach mal ein paar Kaufempfehlungen an, ich kann nur zu dem Raten was ich selbst schon benutzt habe. ;)
 
Das Problem mit internen Soundkarten ist, dass sie teilweise aufgrund der Nähe zu den anderen Komponenten auch mal zu Rauschen oder anderen Störgeräuschen neigen. Dabei kann sich ein und die selbe Karte in 2 verschiedenen Rechnern ganz unterschiedlich verhalten.

Also meine Wahl wäre wohl effektiv der USB-DAC. Je nach Budget sind da auch etwas potentere Lösungen wie das Sharkoon Teil möglich. Die Sabre kenn ich nicht, beim Sharkoon weiss man aber wenigstens was man für das Geld kriegt. Und bei grade mal 10€ glaube ich nicht daran, dass da viel bei rumkommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaxO
Okay, ja im Endeffekt ist es mir eigentlich egal ob ich jetzt eine interne Soundkarte oder eine USB DAC nehme. USB Anschlüsse habe ich genug (da hier ja auch geschrieben wurde das ich die problemlos vorne anklemmen kann und es dann keinen Unterschied macht). Ich habe nur gedacht eine interne wäre nochmal besser, wenn es in der Preisklasse aber kaum/kein Unterschied macht tendiere ich auch lieber über USB. Auf Störungen habe ich natürlich keine Lust, da mein Mainboard auch ziemlich klein ist und meine Grafikkarte (GTX1060 6GB) direkt darüber hängen würde wenn ich die Soundkarte über PCI-e anschlißen würde. Der knappe Abstand wäre wohl doch nicht so gut. Hätte ich mir mal doch nicht die Mini Version vom Mainboard geholt ;) Aber macht nichts, dann wird es dann doch ein USB DAC.

Habe mir schon fast gedacht das so ein 10€ Teil nicht viel bringt, aber fragen kostet ja nichts. Ich bin auch nicht abgeneigt 30€ für ein USB DAC auszugeben, meine Gedanken waren nur intern = besser, aber das ist ja nun richtiggestellt wurden. An den knappen Abstand hatte ich erst gar nicht gedacht.
Ich werde mich bei den Kaufempfehlungen auch nochmal umschauen aber wenn es um eine 30€ Preisklasse bei USB DAC geht wurde hier ja schon oft die Sharkoon empfohlen und die halte ich erstmal fest. Ich schaue mich aber trotzdem nochmal um.

Nochmals danke.
 
Bevor du das nicht gelesen hast. Der Sharkoon DAC rauscht für den 681ern (nur 32Ohm) und du kannst max 20% Pegel machen bevor du Taub wirst (so laut).
 
SSD Freak schrieb:
Alles darüber wäre mir für Kopfhörer auch zu teuer, da würde ich das Geld eher in gute Lautsprecherboxen o.Ä investieren. Das ist natürlich alles nur subjektiv und ich verurteile niemanden der Hunderte Euro für Kopfhörer ausgibt (ich hatte ja selber mal welche die 280€ gekostet haben).

Na ja, mit Lautsprecherboxen ist das so eine Sache... Wenn ich im Eigenheim ein Äquivalent zum Klangerlebnis meiner Kopfhörer samt Kopfhörerverstärker mit Lautsprecherboxen realisieren wollte, dann würde das außerordentlich teuer werden. So viel ist sicher. Eigenheim deshalb, weil ich mit so einer Anlage dann auch den Bassdruck im Brust- und Bauchbereich spüren möchte, was in einem Mehrfamilienhaus zwangsläufig zu Problemen mit den anderen Mietern führen wird.

Ansonsten denke ich auch, dass du es ruhig mal mit dem erwähnten Sharkoon probieren solltest. Was soll denn
groß passieren? Wenn das Teil dir nicht gefällt oder tatsächlich rauschen sollte geht es halt zurück.
 
Zurück
Oben