• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Markt für NFTs bricht ein: Verkäufe und Wert stark zurückgegangen

Ich finde NFT technisch gesehen eine interessante Sache, aber diese digitale Kunst in dieser Form ist ziemlich schwachsinnig - das ist irgendwie als ob ich einen Stein aufhebe und den einzig und allein dadurch wertvoll machen will dass ich ihm eine eindeutige Nummer aufklebe.
NFT macht beliebige Dinge nicht besser als sie sind. Vielleicht finden sich ja noch tauglichere Einsatzgebiete.
 
Rush schrieb:
Binance ist mit an Bord
"Mit an Bord also". Soso.
1651733574330.png

https://www.binance.com/en/price/gst


Weißt du wo Binance demnach dann ebenfalls "mit an Bord" ist?
SQUID.
Was daraus geworden ist kann man hier sehen:


Ich sehe also nicht, inwiefern das ein Argument ist.
Das kann man NFTs wenigstens lassen: Dadurch, dass sie "einzigartig" sind, gibt's immerhin keine Rugpulls.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Riou und Tzk
Wenn das wieder von den "richtigen" Leuten gepusht wird sieht das bald wieder ganz anders aus.

Die Dummheit siegt immer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Riou und Laphonso
NFT

Nicht funktionierender Trash.

@AYAlf nicht nur die Dummheit auch die Geldgier.

Leider schafft es die Menschheit nicht sich über solche Dinge hinwegzusetzen...liegt aber ja auch in den sozialen Strukturen vieler Länder begraben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Laphonso
Erkekjetter schrieb:
Was muss man da erleuchten? Kunst hat einen Wert, weil sie einmalig ist, ein gewisses Handwerk bzw. Idee verkörpert und eben nicht zufällig entsteht und nicht unendlich produziert werden kann.
Nur haben NFTs nichts mit Kunst zu tun. Wirklich nichts --- das ist eine reine technische "Lösung", für die ein Problem gesucht wird. NFTs sind nicht das Kunstwerk, sie haben auch nichts damit zu tun, die Verbindung zwischen Kunstwerk und dem das Kunstwerk repräsentierenden NFT rein gedacht. Sie besteht nicht, es gibt eigentlich keine Repräsentation.

Edit: Es ist ein bisschen so, wie wenn jetzt eine neue Art, wie Hausbesitz dokumentiert wird, aufkommen würde: Diese Dokumentationsart ist dann aber kein Hausbesitz! Die Technik wird nicht wertvoll, weil sie für die Dokumentation eingesetzt wird. Das ist schließlich nur eine Entscheidung und ob die zu den technischen Eigenschaften passt oder nicht, muss mit der Entscheidung wenig zu tun haben. Von daher bleibt die Aufforderung...
DJMadMax schrieb:
Erleuchte uns bitte.
...bestehen!

Katzenjoghurt schrieb:
Die Kommentare hier sind ganz schön emotional… für etwas, das einem eigentlich komplett egal sein kann.
Dinge, die einem komplett egal sein könnten, aber aufgebauscht werden, lassen Leute daher oftmals nicht mehr kalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cbmik und Bonanca
Wundern tut es mich nicht.
Das gehörte mehr in die Kategorie totaler Hype ohne sachlich fundierten Nutzen für die Allgemeinheit.
Schön wenn man nun wieder sich auf den Kern von digitalen Kryptowährungen fokussiert womit deutlich mehr praktische Verbesserungen möglich sind für die Menschen.
 
Nach dem NFT Scam wird sich wieder etwas finden, um "uninformierten Seelen" das Geld aus der Tasche zu ziehen.

"A fool and his money are soon to be parted" passte selten besser als bei den NFTs. :D

Zu den NFT Scam empfehle ich vor allem den Kanal von Kira.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk und d3nso
Ich habe nie ganz verstanden, wie NFTs funtkionieren sollen (noch weniger als bei Crypto-Währungen) und ehrlich gesagt ist es mir auch ziemlich egal.

Ich kaufe etwas, weil ich es gebrauchen kann, und bin bereit so viel dafür zu bezahlen, wie es dem Nutzen des Objekts für mich entspricht.

Mit dem digitalen Bild eines hässlichen Affen oder dem Screenshot eines alten Tweets kann ich nichts anfangen und deshalb ist der Wert für mich gleich Null.
Nur weil etwas "selten" ist, ist es nicht gleich wertvoll. Jeder Haufen Exkremente ist gewissermaßen einzigartig, aber trotzdem will ich nichts davon. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cbmik, Fatal3ty und feris
Uns gehen die Ressourcen aus, sämtliche Medien werden teurer und genau zu diesem Zeitpunkt
verheizen wir mit der Blockchaintechnologie unsere Umwelt.
Ich bin zwar sehr technik affin, aber bei dieser technologie habe ich eher das Bild im Kopf vom Mann
der den Ast absägt auf dem er sitzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CePE, DrTimeWaste, edenjung und 2 andere
Und wiedermal zeigt sich: Sachen sind nur soviel Wert, wie jemand bereit ist dafür auszugeben. Wenn es morgen kein Benzin mehr gibt, ist ein 68er Porsche oder anderer Oldtimer auch nicht mehr das Wert, was er heute Wert ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: riloka
@joel Problem der Ast ist der, welcher über die 500 Meter tiefe Klippe hinaus geht.

@Jasmin83 ehrlich so nen alter Porsche hat auch dann noch seinen Wert... Weil er damals nicht das Hypercar war sondern einfach nur etwas bessere und auch schönere Technik. Bei den neuen Autos ist's nur Prestige.
 
Ich denke es war ein Zeichen von zu billiges Geld.

Aus Angst etwas zu verpassen wurde nach Möglichkeiten gesucht es zu investieren.

Ganz abtun würde ich es aber nicht. Auch geistiges Eigentum ist nichts greifbares, dennoch würde ich aus dem hohlen Bauch sagen, heutzutage es ist in der Summe wahrscheinlich wertvoller als alles materiell greifbares.

Als jemand das erste mal ein Liedchen trällerte, eine Geschichte erzählte, eine Methode erfand, Striche in den Sand malte hat man sicher die Idee absurd gehalten, dass das Geld wert sein soll.

Ansonsten ist es wie üblich beim Sammlermarkt. Seien es Kunst von Koons, Geigen von Stradivari. Viel Geld, wenige Anbieter mit Interesse den Preis nach oben zu treiben.

Allerdings, wenn die Preise dafür in den Keller ging war das ein sicheres Zeichen einer sich anbahnenden Krise...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DevPandi
Sein Besitzer erklärte, dass der Wert von NFTs erst „Jahre später erkannt werden wird“ und der Wert des NFT-Tweets „größer ist als man sich vorstellen kann“.
Das kann er sich ruhig weiter einreden. Wird es aber aus seiner Sicht nicht besser machen. Er sollte eher zugeben, das er sein Geld zum Fenster raus geblasen hat. Das Ding wird nie irgendeinen Wert haben. Selbst 1.000€ sind mindestens 1.000€ zuviel für sowas.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cbmik und Laphonso
projectneo schrieb:
Deine Ausführungen sind schlicht falsch.
Nein, meine Ausführung sind nicht schlicht falsch. An der Stelle würde ich dir eher mal empfehlen genau zu lesen, was ich geschrieben habe. Ich habe nicht ohne Grund angedeutet, dass ich mich PROVOKATIV ausdrücke. Du kannst ja mal im Duden nachschlagen, was Provokativ bedeutet. Es ging mir an der Stelle nicht darum möglichst den Sachverhalt in seiner Vollständigkeit wiederzugeben, sondern möglichst stark vereinfacht.

Das was du schreibst im im weiteren Verlauf weitgehend richtig. Wenn du andere aber meinst korregieren zu müssen, dann solltest du das richtig machen und nicht auf Neunmalklug und selbst dann entsprechende Fehler einbauen. Der Goldstandard - auf den du dich hier beziehst - wurde geschichtlich immer wieder zu bestimmten Zeiten aufgelöst oder wieder eingeführt, aber anders als du hier behauptest, hatten die meisten Staaten den Goldstandard nicht erst in den 60er und 70er entkoppelt, sondern teilweise bereits davor. Der Dollar wurde 1933 vom Goldstandard gelöst um gewisse Probleme in den Griff zu bekommen. Endgültig vom Gold hat man sich dann Mitte der 70er gelöst auf Empfehlung. Das mal so als kleiner Wink mit dem Zaunphal, wenn man anderen unterstellt, dass sie schlicht falsch liegen, man selbst aber nicht wirklich dann genug Wissen beitragen kann.

Gehen wir an der Stelle aber mal weiter: Ja, du hast recht, Euro, Dollar und Co werden durch die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Volkswirtschaften gestützt, ebenso auch durch den Wunsch ggf. von Ländern gewisse Währungen als Divisen zu halten usw.

Jetzt kommt aber der entscheidene Punkt und ich erinnere erneut daran, dass ich geschrieben habe, dass oich mich PROVOKATIV ausdrücke: Die wirtschaftliche Stärke eines Landes ist der Sicherheitsgarant für eine Währung. Würde die Wirtschaftsleistung der EU "zusammenbrechen", dann würde ein Sicherheitsgarant in den Euro schwinden und damit würde auch das Vertrauen in die Währung beschädigt werden und wenn man als "Anleger" oder "Land" das Vertrauen in eine Währung verliert, stößt man Devisen ab, die man in der entsprechenden Währung hält, weswegen die Währung noch mehr unter Druck geraten würde.

Kurz um, aus deinem schlicht weg Falsch, wird in dieser Kausalkette schnell ein: Oh, was ich da geschriebne habe ist nicht schlicht weg falsch, sondern einfach nur eine provokante Vereinfachung, die das Grundprinzip beschreibt.

Netter Versuch von oben herab mich zu belehren, klappt an der Stelle aber nicht, dafür musst du einiges mehr auf dem Kasten haben, als du scheinbar hast!, da musst du schon früher aufstehen.

Im übrigen: Hättest du jetzt geschrieben, dass ich das System "stark" vereinfacht hätte und du deinen Beitrag als Ergänzung geschrieben hättest, hätte ich dir in dem Fall sogar ein Like dagelassen. So ist dein Beitrag einfach nur unnötige Eskalation, weil man unbedingt Recht haben will, weil die Aussage einem nicht gefallen hat. Pfui!
 
Zuletzt bearbeitet:
War das schon jemals mehr als auf der Stufe eines Kinderkaufladens?

Wer bei sowas mitmacht, muss sich selber fragen ob er genug Urteilsvermögen hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: calippo
Katzenjoghurt schrieb:
Die Kommentare hier sind ganz schön emotional… für etwas, das einem eigentlich komplett egal sein kann.

Nicht ganz, denn da kommen ja gleich mehrere Themen zusammen, die einem doch sehr am Herzen liegen können.

1. Spiele
Wenn Publisher jetzt alle auf den NFT-Zug aufspringen würden, würde das heißen, dass sie Ressourcen da rein investieren, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt wären um ein "gutes" Spiel zu entwickeln.
Ähnlich wie Lootboxen und Skins schon Spiele und Spielkultur ruiniert haben (z.B. dass Kinder, die in Fortnite nur Standardskins nutzen, auf dem Schulhof gemobbt werden!) könnte das diese Situation nur noch verschlimmern.
Man erinnere sich auch daran, dass diverse Publisher, beispielsweise Konami, den Mobile-Markt oder eben gleich Geldspielautomaten als ein einträglicheres Geschäft ansehen als klassische PC- und Konsolenspiele (geringere Entwicklungskosten bei vergleichbaren oder gar höheren Umsätzen) und damit ganze Marken verlorengehen.
"Dungeon Keeper" wurde als Mobilegame verbrannt, von Silent Hill kommen nur noch Pachinko-Automaten!

2. Krypto und Blockchain und alles was daran hängt
a)
NFTs liegen üblicherweise auf der Ethereum-Blockchain und auch wenn die schon sehr lange davon labern auf Proof of Stake zu wechseln: Ethereum ist weiterhin ein großer Grafikkartenmagnet und jede Grafikkarte die irgendwo eine NFT-Transaktion berechnet ist eine Karte die einem Gamer irgendwo fehlt.

b)
Die Sache mit dem Stromverbrauch und Klimaschutz und so...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ranayna, Anakin Solo, Innocience und 4 andere
Naja... ich denke mal das FOMO da eine Rolle spielt und das jetzt vorbei ist. Auch sind viele NFTs gar nicht einmalig sondern es gibt dann mehrere von einer NFT... und das will dann auch keiner. Square wird ne ziemliche Bauchlandung machen, ich komm vor lachen nicht in den Schlaf, was da an Serien abgegeben wurde..
 
Oh nein! Meine absolut sichere Geldanlage, die ich natürlich nie nur zur Spekulation nutzen würde 😱 wie konnte das passieren?? Schuld sind nur die Leute, die nicht daran glauben! Die es einfach nicht verstehen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca, Zhan, Mracpad und eine weitere Person
Zurück
Oben