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News Maschinelles Lernen: Forscher analysieren, was Musik zu Hits macht
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: Maschinelles Lernen: Forscher analysieren, was Musik zu Hits macht
coasterblog
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 20.115
Oh Gott...mit Karl Klammer da unten rechts... oO
Wie man hier auch sieht: Musikgeschmack ist soooo unterschiedlich dass für mich dieses Projekt keine eindeutige Aussage bieten kann.
Wie man hier auch sieht: Musikgeschmack ist soooo unterschiedlich dass für mich dieses Projekt keine eindeutige Aussage bieten kann.
Ja, das die Labels bestimmen, was gespielt wird ist 100% richtig. Das heißt aber auch, dass die Komponisten/"Künstler welche dieses Kompositionen vortragen" (weil zu 90% schreiben die ihre Lieder nicht selber) halten sich da extrem strikt an Akkorde, Rythmen - eben diese, welche lt Statistik die eingängisten und somit profitabelsten sind. Schablonenmusik.Aphelon schrieb:Was richtig bekannt/im Radio rauf und runter gespielt wird, wird eh von den großen Labels bestimmt/gesteuert und weniger weil sich der Komponist des Liedes an bestimmte Akkorde, Rythmen, etc. hält.
Oder anders ausgedrückt: Du kannst so viele Hitsingles analysieren, wie du willst und dann genau richtig vorgehen und es wird sich trotzdem niemand für dein Lied interessieren, einfach weil du niemand bist.
Die Radiosender haben einfach nur noch die Aufgabe der Dauerberieselung dieser "Musikstücke" und dabei machen sie auch keine Extrawürstchen sondern spielen die Musik immer zu exakten Tageszeiten/Feiertagen etc gleich ab. Schon mal so ne Dauerberieselung 8Std in der Arbeit analysiert? Da ist immer das gleiche, die Musik ist immer die gleiche (Nur die Vorgeschobenen Stars ändern sich). Zum Frühstück gibts was Poppiges, zu Mittag was aufmunternt poppiges gefolgt von ein bisschen Nachmittagsmelanchonie und gegen Feierabend kommen dann die "Hits" durchgehend - alles ist nicht auf das aktive Zuhören ausgerichtet sondern auf das Unterbewußtsein.
Desweiteren sind diese Labels durchwegs satanisch ausgerichtet, was bedeutet, dass man als "Künstler" einen Vertrag mit seinem "Blut" unterzeichnet - sprichwort "Pakt with the Devil" welches ALLE extrem bekannten "Musiker" gemacht haben - um eben ihre Fressen über das elektronische Netzwerk verbreiten zu lassen und alle Bands/Musiker haben das auch in ihren Liedern zum ausdruck gebracht. Um aber diesen Pakt überhaupt abschließen zu können muss man trotzdem: musikalisches Talent haben oder eine Hackfresse welche gut im TV ausschaut. Am besten beides. Wobei dank des technologischem Vorschritts Zweiterem immer der Vorzug gegeben wird - weil sich damit mehr Geld verdienen lässt.
Schnatterente
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 685
Das hat damals schon der Bohlen erkannt und so sein Geld damit gemacht.
@Christock
Aber jetzt....
...that musical pleasure depends on the dynamic interplay ...
"depends" steht hier kontextbasiert für Inklusive, nicht exklusive.
Da redet keiner davon, dass dies der einzige Mechanismus wäre.
Steht auch nochmal im letzten Absatz:
Our fundamentalability to predict [16,20] is therefore an important mechanism through which abstract sound sequences acquire affective meaning.
Du kannst doch nicht erwarten, dass man mit den paar Versuchspersonen unendlich viele Geräuschkombinationen misst? Es wird ein Anteil der Musik als Faktor herausgenommen und ein Aspekt davon mittels MRT untersucht (Violation of expectation).
Das ist in der Psychologie/Neurowissenschaft zu 99,9% der Normalfall.
Dass du hier auf deiner festgelegten leseweise des Papers beharrst um deinen Standpunkt zu verteidigen, dafür kann ich nichts und die Forscher auch nicht.
Also zumindest von dieser Erklärung hoffe ich, dass sie zu dir durchgedrungen ist
Du verlangst hier darüberhinaus einfach mal, dass Dinge getestet werden, das gar nicht für die Hypothese bzw. Grundüberlegung der Studie relevant sind und erkennst nicht weshalb dem so ist. Dein persönliches Musikempfinden macht im übrigen überhaupt keinen Unterschied, da 1. die Studie sowieso randomisiert wurde und 2. nach Zipfs law die meisten Akkorde die gebraucht werden den meisten Menschen bereits bekannt sind.
Ich denke schon, dass du nicht gerade gestern mit der Thematik angefangen hast aber beim lesen von Papern dieses Themenbereichs hast du eine sehr merkwürde Interpretationsweise die sich einfach nicht mit dem deckt wie diese Paper sonst zu lesen sind.
Aber jetzt....
...that musical pleasure depends on the dynamic interplay ...
"depends" steht hier kontextbasiert für Inklusive, nicht exklusive.
Da redet keiner davon, dass dies der einzige Mechanismus wäre.
Steht auch nochmal im letzten Absatz:
Our fundamentalability to predict [16,20] is therefore an important mechanism through which abstract sound sequences acquire affective meaning.
Du kannst doch nicht erwarten, dass man mit den paar Versuchspersonen unendlich viele Geräuschkombinationen misst? Es wird ein Anteil der Musik als Faktor herausgenommen und ein Aspekt davon mittels MRT untersucht (Violation of expectation).
Das ist in der Psychologie/Neurowissenschaft zu 99,9% der Normalfall.
Dass du hier auf deiner festgelegten leseweise des Papers beharrst um deinen Standpunkt zu verteidigen, dafür kann ich nichts und die Forscher auch nicht.
"Unbekannte Musik" ist hier die Akkordabfolge, die falsch vorhergesagt wurde und damit für jeden bereits subjektiv als einer der Werte ((UV:bekannt/unbekannt) abgedeckt ist, sonst wäre es ja bekannte Musik...sonst würden sie es ja "erkennen" und "unbewusst passend reagieren" (AV:bestätigt/überrascht)Das ist genau mein Punkt, unbekannte Musik würde andere Reaktionen hervorrufen.
Also zumindest von dieser Erklärung hoffe ich, dass sie zu dir durchgedrungen ist
Du verlangst hier darüberhinaus einfach mal, dass Dinge getestet werden, das gar nicht für die Hypothese bzw. Grundüberlegung der Studie relevant sind und erkennst nicht weshalb dem so ist. Dein persönliches Musikempfinden macht im übrigen überhaupt keinen Unterschied, da 1. die Studie sowieso randomisiert wurde und 2. nach Zipfs law die meisten Akkorde die gebraucht werden den meisten Menschen bereits bekannt sind.
Ich denke schon, dass du nicht gerade gestern mit der Thematik angefangen hast aber beim lesen von Papern dieses Themenbereichs hast du eine sehr merkwürde Interpretationsweise die sich einfach nicht mit dem deckt wie diese Paper sonst zu lesen sind.
Zuletzt bearbeitet:
Labberlippe
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2004
- Beiträge
- 752
Axxid schrieb:Als ob man wirklich noch einen Computer braucht um den 08/15 Hit zu produzieren.
Je simpler und eingängiger, desto besser. Sieht man ja jedes Jahr am aktuellen “Sommerhit” mit dem man einfach mindestens acht Monate lang zugeschmissen wird.
Erinnert mich an eine super Sendung des lokalen Radiosenders: “die meist gespielten Hits der Woche” als den selben Mist, den wir die ganze Zeit schon spielen. Diesmal geranked.
Hi
Ganz nach den Motto, ist es kein Hit dann spielt man es so lange bis es einer wird.
Gruss Labberlippe
GenauLabberlippe schrieb:Hi
Ganz nach den Motto, ist es kein Hit dann spielt man es so lange bis es einer wird.
Gruss Labberlippe
Nennt sich auch Mere Exposure Effekt.
catch 22
Rear Admiral
- Registriert
- Mai 2019
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- 5.530
Und da mein musikalisches Geschmacksempfinden inkompatibel zu dem gegenwärtigen „Hit Rezept (Algorithmus) der Musikindustrie“ ist, höre ich weitestgehend musikbefreites Radio (WDR5 und Deutschland Funk).Ehrmann2 schrieb:Wenn man Radio hört denkt man das das so funktioniert..
Alternativ müsste ich laufend in geschlossenen Räumen kotz...
Laphonso
Vice Admiral
- Registriert
- Jan. 2012
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Mega!Mihawk90 schrieb:Da fällt mir doch direkt das ein:
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Die 2009er LIVE Version bringt das noch besser rüber IMO
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@CyrionX Deine Muehe wird vergebens sein, da dein Gespraechspartner sehr wahrscheinlich eine Haltung hat nach der Musik etwas spezielles ist. Das typische Argument hinter allem was Kunst ist, dass es eine Art mystischen Charakter hat, den man wissenschaftlich nicht erfassen kann. Wenn jetzt ein paar Wissenschaftler kommen und einfach "nein" sagen, dann kommt das natuerlich nicht gut an und es wird verteidigt bis aufs Blut. Hier im Thread haben auch andere mit der gleichen Einstellung schon kommentiert.
Das Problem ist einfach, Musik und alles mit Kunst ist nichts besonderes, spezielles, oder mystisches. Es ist beschreibbar und es gibt auch schon Arbeiten, die Musik automatisch erzeugen, die schwer von Musik von Menschen zu unterscheiden ist. Das darf fuer den Liebhaber aber natuerlich nicht sein.
Mich wundern die Ergebnisse der Studie nicht wirklich. Gerade die Balance zwischen Ueberraschung und neuem duerfte auf so gut wie alles was mit Kunst zu tun hat uebertragbar sein. Aber gut, mir gefaellt Demystifizierung eh.
Das Problem ist einfach, Musik und alles mit Kunst ist nichts besonderes, spezielles, oder mystisches. Es ist beschreibbar und es gibt auch schon Arbeiten, die Musik automatisch erzeugen, die schwer von Musik von Menschen zu unterscheiden ist. Das darf fuer den Liebhaber aber natuerlich nicht sein.
Mich wundern die Ergebnisse der Studie nicht wirklich. Gerade die Balance zwischen Ueberraschung und neuem duerfte auf so gut wie alles was mit Kunst zu tun hat uebertragbar sein. Aber gut, mir gefaellt Demystifizierung eh.
Laphonso
Vice Admiral
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- 6.479
Dietder Bohlen kömnn
Und Frank Fahrian. Und trevor Horn. Und im kleineren Rahmen auch jemand wie Jack White.
Die haben sehr punktgenau Musikhits produzieren können, auf "Ansage" und wie "geplant".
Für den Mainstream gibt es also eine Systematik
Exakt!Schnatterente schrieb:Das hat damals schon der Bohlen erkannt und so sein Geld damit gemacht.
Und Frank Fahrian. Und trevor Horn. Und im kleineren Rahmen auch jemand wie Jack White.
Die haben sehr punktgenau Musikhits produzieren können, auf "Ansage" und wie "geplant".
Für den Mainstream gibt es also eine Systematik
ToTom schrieb:Muss eigentlich jeder Begriff ins Deutsche übersetzt werden? Ich mein jeder weiß was mit machine learning gemeint ist, das deutsche Wort klingt schon etwas merkwürdig.
ist mir lieber wie dieses "Denglisch". Einfach mal einen Artikel auf Deutsch lesen.
Christock
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2005
- Beiträge
- 955
@CyrionX
Du redest beständig an meinem Punkt vorbei und arbeitest dich an irgendeinem Strohmann ab, indem du mir Dinge unterstellst, die ich weder behauptet noch vorausgetzt habe. Zum Beispiel:
Ganz genau, das erwarte ich nicht. Das geht auch komplett an dem vorbei, was ich gesagt habe. Oder:
Das habe ich an keiner Stelle behauptet.
Ich glaube nicht, dass ein weiterer Austausch zu einem fruchtbaren Ergebnis führt. Daher lasse ich die Diskussion von meiner Seite nun ruhen.
Du meinst doch nicht etwa mich damit? Fall doch, muss ich laut lachen, weil das meilenweit an meiner wissenschaftlichen Grundhaltung vorbeigeht und nicht auch nur im Ansatz aus irgendeiner meiner Aussagen folgt.
Du redest beständig an meinem Punkt vorbei und arbeitest dich an irgendeinem Strohmann ab, indem du mir Dinge unterstellst, die ich weder behauptet noch vorausgetzt habe. Zum Beispiel:
CyrionX schrieb:Du kannst doch nicht erwarten, dass man mit den paar Versuchspersonen unendlich viele Geräuschkombinationen misst? Es wird ein Anteil der Musik als Faktor herausgenommen und ein Aspekt davon mittels MRT untersucht (Violation of expectation).
Ganz genau, das erwarte ich nicht. Das geht auch komplett an dem vorbei, was ich gesagt habe. Oder:
CyrionX schrieb:Dein persönliches Musikempfinden macht im übrigen überhaupt keinen Unterschied, da 1. die Studie sowieso randomisiert wurde
Das habe ich an keiner Stelle behauptet.
Ich glaube nicht, dass ein weiterer Austausch zu einem fruchtbaren Ergebnis führt. Daher lasse ich die Diskussion von meiner Seite nun ruhen.
Kacha schrieb:@CyrionX Deine Muehe wird vergebens sein, da dein Gespraechspartner sehr wahrscheinlich eine Haltung hat nach der Musik etwas spezielles ist. Das typische Argument hinter allem was Kunst ist, dass es eine Art mystischen Charakter hat, den man wissenschaftlich nicht erfassen kann. Wenn jetzt ein paar Wissenschaftler kommen und einfach "nein" sagen, dann kommt das natuerlich nicht gut an und es wird verteidigt bis aufs Blut.
Du meinst doch nicht etwa mich damit? Fall doch, muss ich laut lachen, weil das meilenweit an meiner wissenschaftlichen Grundhaltung vorbeigeht und nicht auch nur im Ansatz aus irgendeiner meiner Aussagen folgt.
Laphonso
Vice Admiral
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- Jan. 2012
- Beiträge
- 6.479
Zudem ist doch der Erfolg der Synthesizer vor Jahrzehnten schon der Impuils für diesselbe Debatte gewesen.Kacha schrieb:@CyrionX Deine Muehe wird vergebens sein, da dein Gespraechspartner sehr wahrscheinlich eine Haltung hat nach der Musik etwas spezielles ist. Das typische Argument hinter allem was Kunst ist, dass es eine Art mystischen Charakter hat, den man wissenschaftlich nicht erfassen kann. Wenn jetzt ein paar Wissenschaftler kommen und einfach "nein" sagen, dann kommt das natuerlich nicht gut an und es wird verteidigt bis aufs Blut. Hier im Thread haben auch andere mit der gleichen Einstellung schon kommentiert.
Das Problem ist einfach, Musik und alles mit Kunst ist nichts besonderes, spezielles, oder mystisches. Es ist beschreibbar und es gibt auch schon Arbeiten, die Musik automatisch erzeugen, die schwer von Musik von Menschen zu unterscheiden ist. Das darf fuer den Liebhaber aber natuerlich nicht sein.
Mich wundern die Ergebnisse der Studie nicht wirklich. Gerade die Balance zwischen Ueberraschung und neuem duerfte auf so gut wie alles was mit Kunst zu tun hat uebertragbar sein. Aber gut, mir gefaellt Demystifizierung eh.
Nemen wir I Feel Love von Donna Summer
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Produziert von der LEGENDE Giorgio Moroder , gilt der Song..."Aufgrund seiner innovativen Produktionstechnik und seines ausschließlich mit synthetischen Mitteln produzierten Instrumentals gilt der Song als Pionierstück der Elektronischen Tanzmusik und als bedeutender Vorläufer der House- und Techno-Musik."
Damals gab es auch große Lagerdebatten, ob das "Musik" sei und was die künstlerischen Elemente sein sollen, wenn Computer die Musik produzieren.
Was ist denn Musik? Töne. Töne sind dem Grund enach auch Informationen für unser Gehirn wie Hören, Schmecken und Sehen.
Die Kunst, und jetzt kommts entsteht doch durch den kreativen Geist, hier audiobinäre Informationen zu einem Gesamtklangbildnis zusammen zu setzen.
Oldschooler erinnern sich an To Be on Top auf dem C64 von Chris Hülsbeck. Das Spiel war Kunst, die Sounds waren Kunst.
KUNST und KÜNSTLICH sind in meinem Augen keine Antagonisten.
@Christock Dieser "Strohmann" ist der eigentliche Gehalt des Papers aus dem sich die Antworten auf deine Kritik direkt ableiten lassen, aber frei nach Dunning&Kruger scheinst du das nicht einsehen zu wollen.
Damit bin ich geradezu einverstanden. Ich scheine dir das nicht näherbringen zu können. Aber wenn du möchtest kann ich in einem halben Jahr nachschauen ob meine frühere Neuro-/wahrnehmungspsychologie Professorin das bereits in ihre Vorlesungsskripte einfliessen hat lassen und falls ich mich noch daran erinnere schicke ich dir die Passage dann gerne zu. Vielleicht schafft sie ja was mir versagt blieb.Ich glaube nicht, dass ein weiterer Austausch zu einem fruchtbaren Ergebnis führt. Daher lasse ich die Diskussion von meiner Seite nun ruhen.
Genau das finde ich ja so absurd daran. Da wird was neues gemacht ausprobiert etc und dann kommen alle her und wollen genau dieses "künstlerische" "neue" "unkonventionelle" in Frage stellen, weil es in ihrem Weltbild nicht zusammenpasst. Und das ist ja nicht nur in der Musik so, sondern generell in "Künstlerberufen". Das einzige was dann als ausschlaggebender Parameter gilt - ob das "neue" tatsächlich Kunst ist - ist der finanzielle Erfolg oder Misserfolg. Da ist nix mit herumexperimentieren etc. da wird dann einfach kopiert oder in die "experimentelle, verschrobene, wirre" geschoben.Laphonso schrieb:Zudem ist doch der Erfolg der Synthesizer vor Jahrzehnten schon der Impuils für diesselbe Debatte gewesen.
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Damals gab es auch große Lagerdebatten, ob das "Musik" sei und was die künstlerischen Elemente sein sollen, wenn Computer die Musik produzieren.
Was ist denn Musik? Töne. Töne sind dem Grund enach auch Informationen für unser Gehirn wie Hören, Schmecken und Sehen.
Die Kunst, und jetzt kommts entsteht doch durch den kreativen Geist, hier audiobinäre Informationen zu einem Gesamtklangbildnis zusammen zu setzen.
Oldschooler erinnern sich an To Be on Top auf dem C64 von Chris Hülsbeck. Das Spiel war Kunst, die Sounds waren Kunst.
KUNST und KÜNSTLICH sind in meinem Augen keine Antagonisten.
DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
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- 9.195
Oh mein fickender Gott.
Wozu braucht man für das denn machine-learning?
Jeder Musiker mit etwas mehr als 5 Jahren Erfahrung kennt die Hit-Chords ... und weiß, das die Akkordfolge mit Hit oder nicht Hit nicht das geringste zu tun hat.
Und natürlich werden sich die $Hit-Factorys drauf stürzen ... mit grausamen Folgen für den Musikgeschmack der Generationen, die damit dann aufwachsen müssen.
Meine Meinung dazu:
Wozu braucht man für das denn machine-learning?
Jeder Musiker mit etwas mehr als 5 Jahren Erfahrung kennt die Hit-Chords ... und weiß, das die Akkordfolge mit Hit oder nicht Hit nicht das geringste zu tun hat.
Und natürlich werden sich die $Hit-Factorys drauf stürzen ... mit grausamen Folgen für den Musikgeschmack der Generationen, die damit dann aufwachsen müssen.
Meine Meinung dazu:
Labberlippe
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2004
- Beiträge
- 752
CyrionX schrieb:Genau
Nennt sich auch Mere Exposure Effekt.
Hi
Tatsächlich hatte ich den Effekt auch an mir erlebt.
In meiner Lehre vor Jahrzehnten war mein "Chef" Kastelruther /Nokalm Quintett und Zillertaler Schürtzenjager Fan.
(In Österreich quasi zwischen Schlager und Volksmusik).
Der hat die Scheiben in meinen 3 Lehrjahren quasi jeden Tag gespielt.
Meine Musik Richtung war damals ACDC/Peter Gabriel/Mike Oldfield etc, etc..
Das traurige daran, mir gingen danach kurzfristig die Lieder ab, und hatte diese sogar mitgesummt..🤣
Da war mir Schlagartig am Anfang der 90er klar, spiels genug, es bleibt im Kopf.
(geile Verkaufsstrategie)
Sonst wäre ein David Hasselhof auch nicht auf ein Novarock.😁🤣🤣
Wenn dann noch eine Partnerin hast, die auf dies steht, dann kann man wenigstens behaupten man hat eine sehr weite Musik Spannbreite.
Zur Info: meine Eltern waren Peter Alexander, Conny Francis, Catharina Valente und co von den mitte 50er und 60er Fan ggg
Aber alles ist auch nicht schlecht.
Gruss Labberlippe
Zuletzt bearbeitet:
der_infant
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2014
- Beiträge
- 857
Also wird irgendwann eine KI den Job von Dieter Bohlen übernehmen und furchtbare Songs am Fließband produzieren.
Hoffentlich wird nie ein Algorithmus für BlackMetal gefunden xD.
Hoffentlich wird nie ein Algorithmus für BlackMetal gefunden xD.
Turrican101
Vice Admiral
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 6.342
Das Problem ist, dass "Nr.1-Hit" nichts mit guter Musik zu tun hat. In den Singlecharts ist schon seit Jahrzehnten eher Müll zu finden. Aber gute Alben machen die wenigsten Leute mit Nr.1-Hits...
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