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Mass Effect - Aufgeben oder durchbeißen und weiterspielen?

Rios

Lieutenant
Registriert
Juli 2013
Beiträge
952
Hallo,

ich spiele zur Zeit Mass Effect 1.

Trotz der sehr guten Testberichte werde ich mit dem Spiel irgendwie nicht so ganz warm.
Das Setting und die Atmosphäre sind schon ziemlich genial und genau mein Ding, aber das Spielprinzip ist mir etwas zu langweilig.

Ich bin noch noch nicht sehr weit gekommen. Nach dem Chaos auf Eden Prime bin ich jetzt in der Citadel um Beweise gegen Saren ausfindig zu machen.

Aber ständig lauf ich nur von A nach B, um irgendwas abzugeben oder mit jemanden zu sprechen ohne, dass die Story dabei vorankommt... und es tauchen immer neue von diesen kleinen Aufgaben auf.
Das finde ich total langweilig und kostet mir einfach zu viel Zeit.


Kann man diese Nebenmissionen einfach auslassen und nur die Missionen machen, die die Story voranbringen?
Oder verpasst man dann zuviel und versteht die Story hinterher nicht mehr?
Ich will endlich die Galaxie bereisen, Aliens killen und meine Crew besser kennnenlernen :D
 
Naja die Nebenaufgaben bringen halt einfach mehr Atmosphäre in das Spiel, klar kannst du auch einfach nur die Hauptmissionen machen und das Spiel in ca. 10 Stunden durchprügeln ohne dass du die Story nicht blickst, wozu du dann aber ein Rollenspiel zockst, wo man ja eigentlich daran interessiert ist in die Welt einzutauchen und so viel wie möglich zu entdecken, versteh ich nicht ganz.
 
Du kannst die Nebenmissionen auslassen. Was dann aber am Ende passiert... finde es heraus! :)

So ist das nun mal in einem RPG. Man wird umhergeschickt und muss Dinge erledigen.
 
Auf der Citadel sind einige Pflichtsachen. Die musst du natürlich machen und geben dir einen Überblick für künftige Aufgaben.

In Teil 1 konntest du ja noch auf etwa 50 Planeten landen. Auf vielen ist dann aber nichts und die sind unbewohnt, außer nutzlosen Items liegt da nichts.

Das fande ich auch okay so, es kam ein richtig authentisches gefühl vom leeren Weltraum rüber.

Auf den Planeten wo dann was los war freute man sich um so mehr. Dort waren allerdings dann häufig die Gebäude mit Copy&Paste entworfen und glichen sich permanent.

Man kann sowas hassen, andere finden sowas gut.

Ab Teil 2 wurde das Planeten mit dem Mako erkunden dann ersetzt durchs scannen. Mag man sehen wie man will.


Du kannst die Zeit auf der Citadle wie ein Tutorial sehen, da musst du durch.
 
Das Spiel nimmt erst nach der Citadel richtig Fahrt auf also beiße dich durch, auch die Nebenmissionen (Die du btw auch später noch machen kannst).
 
Aber ständig lauf ich nur von A nach B, um irgendwas abzugeben oder mit jemanden zu sprechen ohne, dass die Story dabei vorankommt

Deswegen heißen die ja auch "Nebenmissionen". Sie bringen dir halt XP und wirken sich auf deinen Ruf aus. (Positiv oder negativ) (nicht machen = neutral). Und Mass Effekt besteht viel aus reden. Viel.
 
Du bist doch ganz am Anfang !! Mach erst mal den Missionsteil und verdiene dir deinen Rang als ....
Du bist quasi bei der Vorspeise, dem Prolog, dem Tutorial, ....

Beweise gegen Saren sammeln ist Hauptquest. Schau mal in deine Missionsübersicht, wo das eingeordnet wird.
 
wie von anderen schon gesagt, nimm alle Missionen mit auch einige Planeten solltest du besuchen, bei vielen ist zwar nur die üblichen Ressourcen sammelei aber auf einen von denen entdeckst du Sachen die sich bis zum dritten teil ziehen... ich persönlich finde mass effect 1-3 das beste was die gaming Industrie bis jetzt zusammengebracht hat ja auch das ende von teil 3 finde ich gut aber ich will nicht spoilern
 
Ja die Missionen in der Citadel sind zu Anfang noch echt langweilig.
Ist halt am Anfang nur INformationsbeschaffung. Musste durch, wird danach aber richtig geil!
 
Ich fand es auch stinklangweilig und hab den Hype um die Serie nie verstanden.
Die Geschichte und dessen Inszenierung ist sehr toll, dagegen wirkt das Gameplay oft steril und sehr aufgesetzt
Aber macht ja nichts. Man muss ja nicht alles mögen und irgendwo bin ich auch froh, dass es damals nicht nur mir so ging. :D
 
Da du ja noch am Anfang bist, musst du durchhalten, es wird danach immer besser.
 
dagegen wirkt das Gameplay oft steril und sehr aufgesetzt

Also aufgesetzt fand ich das Gameplay zwar nicht, aber die hakelige Steuerung im 1er hat mich teilweise gut aufgeregt :D das haben sie im 2er und 3er zwar besser gemacht aber noch immer nicht perfekt.
 
Ab dem zweiten Teil wird es eigentlich ein Schlachshooter in RPG-Verkleidung. Aber ich bin trotzdem heute noch begeistert von der Reihe. Die Story ist einfach zu gut und genau mein Ding.
 
Vielen Dank für die Anregungen!

Ich fasse mal zusammen:
- Die Missionen am Anfang auf der Citadel sind tatsächlich nicht so besonders, deswegen ist es nicht verwunderlich, dass es mir kein Spaß macht
ABER...
- Durchbeißen lohnt sich, weil es danach erst richtig gut wird!

Deswegen werde ich auch noch weiterspielen, ich habe keine große Lust eine der besten Triologien der Spielgeschichte zu verpassen. Ich geb ME noch eine Chance :)
 
Hakelige Steuerung? Am Anfang fand ich die ja auch noch gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit habe ich sie schätzen gelernt. Vor allem beim vielen Rumrennen in der Citadel. Und das Ducken mit eingebautem Zielen, Schießen und wieder Ducken finde ich echt gelungen.

EDIT: Teil zwei wird wirklich anders. Ich habe ihn mal angespielt und es fühlte sich in der Tat mehr nach Shooter an. Mass Effect 1 ist da eher das RPG mit Weltraumelementen.
 
Was vielleicht noch zu erwähnen ist das du das Savegame von ME1 nach ME2 importieren kannst.
Wenn du viel Geld und nen hohen Level am Schluss von ME1 hast, bekommst du dann bei ME2 am Anfang nen XP und Creditsbonus.
 
Naja ich fand die Steuerung oftmals etwas unpräzise und speziell mit der Sniper (welche ich primär benutzt habe) hatte ich gerne mal meine lieben Probleme und die Squadmate KI ist wirklich sau dumm :D das ändert sich leider in Teil 2 und 3 kein bisschen (eher noch schlimmer meinem Empfinden nach).
 
R1c3 schrieb:
Also aufgesetzt fand ich das Gameplay zwar nicht, aber die hakelige Steuerung im 1er hat mich teilweise gut aufgeregt :D das haben sie im 2er und 3er zwar besser gemacht aber noch immer nicht perfekt.

Mit Gameplay ist natürlich nicht (nur) die Steuerung des Spiels gemeint, sondern die allgemeine Spielmechanik.

Es ist von Anfang an sehr durchsichtig und wenig fordernd und wird eben durch "künstliche" Nebenmissionen, die quasi der Inbegriff von Langeweile sind, gestreckt.
Die Freiheit fühlt sich eher an, wie in einem goldenen Käfig zu sitzen...

Im Prinzip hat mir einfach die Herausforderung und der Drive es zu spielen gefehlt. :(
 
Rios schrieb:
Ich will endlich die Galaxie bereisen, Aliens killen und meine Crew besser kennnenlernen :D
Aber genau das geschieht auch mit den Nebenmissionen.

Was viele bei ME1 langweilig fanden war das repetitive Umherfahren auf den Planeten und die mangelnde Abwechslung in der Gestaltung der Stationen auf den Planetenoberflächen. Da muss man bei ME1 leider durch. Mit ME2 haben sie das aber auch völlig umgekrempelt.
Also spiel einfach weiter, auch die nächsten Teile. Du wirst es hinterher lieben.
 
Wobei bei ME2 wiederum das Scannen der Planeten für benötigte Ressourcen langweilig aber auch nötig war. Auf manchen Planeten fand man ja auch Nebenmissionen biem scannen, welche man sonst nicht machen könnte. Wer keine verpassen will muss alle Planeten scannen. DAs fand ich persönlich ganz blöd umgesetzt.
Zum scannen hab ich die DPI der Maus 4x so schnell gemacht (schnelltaste). Ansonsten ist Teil 2 besser gemacht.
Und in Teil 3 kann man sich dann aussuchen ob man eher Geschichte spielen mag, ausgeglichen oder man die Dialoge ohne Zutun als Sequenz laufen lässt und nur auf Aktion ist.
Das erhört den Wiederspielwert.
 
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