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NewsMatrix Instant Messenger: Bundeswehr setzt auf Open Source im Dienst
Die Bundeswehr erprobt seit Dezember 2019 gemeinsam mit der BWI GmbH das Instant Messaging via Matrix Messenger, der jetzt zum Dienststandard wird. In einer weiteren Ausbaustufe sollen ab Herbst dieses Jahres auch private Endgeräte für die offene Kommunikation über das Kommunikationsprotokoll Matrix genutzt werden.
Den Ansatz dahinter begrüße ich, was man aber wieder daraus macht, ist die andere Sache...
Dann wird man wieder rund um die erreichbar sein."Wieso haben Sie das noch nicht erledig?! Gestern Abend habe ich Ihnen doch eine Nachricht geschrieben?!"
So wird es leider laufen. Vorbefehle gibt es nicht mehr. Geführt wird, mit dem was einem gerade so einfällt...
Dann wird man wieder rund um die erreichbar sein."Wieso haben Sie das noch nicht erledig?! Gestern Abend habe ich Ihnen doch eine Nachricht geschrieben?!"
So wird es leider laufen. Vorbefehle gibt es nicht mehr. Geführt wird, mit dem was einem gerade so einfällt...
Zwei Freunde von der Bundeswehr haben gemeint, dass diese App nicht gut ist und es bisher weiterhin verboten ist damit Vorschriften mit VS NFD zu verschicken. Man darf Termine absprechen oder Treffpunkte ausmachen.
Jeder nutzt deshalb WhatsApp dafür, vom niedrigsten Soldaten bis zum höchsten Dienstgrad.
WhatsApp hat jeder und hat schon jeder immer genutzt.
So siehts aus, nur sieht so mancher FOSS Entwickler es nicht so gerne wenns militärisch genutzt werden soll.
Da gibts ja schon eine laaaaange Diskussion wie mans in die GPL einbauen kann um sowas auzuschließen.
(FOSS ist ja nun nicht nur mit GPL)
Zwei Freunde von der Bundeswehr haben gemeint, dass diese App nicht gut ist und es bisher weiterhin verboten ist damit Vorschriften mit VS NFD zu verschicken. Man darf Termine absprechen oder Treffpunkte ausmachen.
Jeder nutzt deshalb WhatsApp dafür, vom niedrigsten Soldaten bis zum höchsten Dienstgrad.
WhatsApp hat jeder und hat schon jeder immer genutzt.
@DerHechtangler
Wenn höhere Dienstgrade es erlauben, wird es auch genutzt.
Die bekommen ständig irgendwelche Nachrichten.
Das gilt nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für die Polizei.
Ist wohl das typische "nach Außen sicherheitsbewusst verkaufen" und in Wahrheit trotzdem nicht daran halten.
Das kann man auch auf die Home Office Lage ausweiten. Ich kenne Mehrere die selbst zugeben, dass die in Home Office nicht mal die Hälfte der Arbeit erledigen, teilweise nur Netflix gucken oder schlafen. Und auch im Internet findet man ständig Leute die es zugeben.
Nichtsdestoweniger bewegt man sich hier im direkten Geltungsbereich eines Dienstvergehens. Die Weisungen der obersten Bundesbehörden, nicht nur jene des BMVg, sind, soweit Ausnahmen explizit nicht benannt werden, bindend.
@Otsy
Ich wette es gibt auch Juristen die nichts über WhatsApp schicken dürfen und es trotzdem machen.
Ist die Frage ob es auch wirklich verfolgt wird oder nur offiziell in den Raum gestellt wird.
Was soll passieren? Ein Polizist klagt den Juristen per WhatsApp an und wird per WhatsApp vom Richter verklagt? (um es übertrieben darzustellen)
Ich frage mich ob es nicht sicherer wäre eine fertige Lösung wie Threema zu verwenden.
Wenn ich mich nicht irre, nutzen auch unsere Politiker Threema for Business.
Na ja das schöne an Matrix ist ja, dass man über die Selbe Technologie problemlos einen eigenen Server für Verschlusssachen aufsetzen kann und selbst wenn man einen Angriff auf das Netzwerk fahren würde würden wäre die Serverstruktur noch denzentral dh im zweifelsfall überall und nirgendwo
Das eine hat mit dem anderen genau gar nichts zu tun.
Ergänzung ()
CptCupCake schrieb:
Zwei Freunde von der Bundeswehr haben gemeint, dass diese App nicht gut ist und es bisher weiterhin verboten ist damit Vorschriften mit VS NFD zu verschicken. Man darf Termine absprechen oder Treffpunkte ausmachen.
Jeder nutzt deshalb WhatsApp dafür, vom niedrigsten Soldaten bis zum höchsten Dienstgrad.
WhatsApp hat jeder und hat schon jeder immer genutzt.
Die beiden Freunde haben das System einfach nicht verstanden. Die Vorschriften sind sowieso vollständig im Intranet verfügbar und ein Verschicken ergibt gar keinen Sinn.
Mal davon abgesehen, dass man dabei schlicht und ergreifend private IT von dienstlicher trennen muss.
Bringt ja nichts, wenn die Vorschrift dann im Speicher des privaten ungeschützten Handys liegt...