Das anhand der unveränderten Messwerte gezogene Fazit ist davon nicht betroffen.
Ein Fazit, das in der irrigen Annahme gezogen wurde, dass der Rechner einen 560-Grafikchip besitzt, ist also nicht davon beeinflusst, dass darin tatsächlich nur ein 460-Grafikchip steckt, der umgelabelt wurde.
Weil die Messwerte vor und nach der neuen Erkenntnis unverändert bleiben (was auch sonst?) spielt es keine Rolle, dass ein Rechner mit einem echten vollwertigen 560er Chip höhere Messwerte erzeugen würde/müsste und dies euch einfach nicht aufgefallen ist? Auch ne Logik.
Die Tatsache, dass es im OEM-Geschäft anscheinend gängige (und legale) Praxis ist, eine identische Bezeichnung für nicht identische Produkte zum Nachteil des gutgläubigen Kunden werbewirksam zu benutzen wird nicht als (Werbe-)Lüge empfunden.
PC-Komponenten, die der Otto-Normal-Kunde bei seiner Kaufentscheidung eher vernachlässigt, da er nur auf die CPU und GPU fixiert ist, spielen auf einmal auch bei den Experten keine Rolle mehr.
Auf das Fazit keinen negativen Einfluss haben offensichtlich das OEM-Mainboard mit Spezial-PCIe-Steckplatz, das gruppenregulierte schwache OEM-Netzteil ohne Zukunft, das Gehäuse mit Quasimodo-Innenleben, der CPU-Kühler unter AMD-boxed Niveau und die nicht entkoppelte Krawall-HDD.
Wenn man hier lediglich anmerkt, dass die zur Zeit wenig bzw. fast unbekannten Komponenten mit wenig bekannten/unbekannten Spezifikationen so lange nicht als empfehlenswert eingestuft werden können, bis dieses Informationsdefizit beseitigt ist, wird man (von Usern) als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.
Ich gebe auf. Soll der PC hier weiter offiziell als empfehlenswert gelten. Computerbild zieht ein ähnliches
Fazit.
Allen Käufern viel Spaß damit und bis bald hier im Forum.