Test Medion Akoya P56000 im Test: Der erste Aldi-PC mit AMD Ryzen steht Kopf

Bei dem USB Adapter für M.2 musst du aber aufpassen, gibt glaub ich erst einen der PCIe SSDs unterstützt, die anderen für M.2 können nur SATA SSDs (die Evo 970 mit M-Key passt da auch gar nicht rein weil die Adapter dann B-Key sind)
 
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Hallo zusammen.
Der 1800x und der Wasserkühler ist nun drin. Die Temperatur beträgt unter Vollast mittels Ryzen Master bei 3,9ghz pro Kern ca. 64 Grad. Da geht also noch einiges. Wird auch nicht wärmer nach stundenlangem Rendern. Dann ist es natürlich auch laut. Trotzdem kein Vergleich zum Topblower von Aldi. Im normalen Gebrauch bei 3,7ghz ist es sehr leise. Minimal lauter als der 1600er vorher mit dem Topblower wenn er nichts zu tun hatte. Der Radiator hängt nun innen am Gitter an seinem Lüfter welchen ich am Seitenblech montiert habe. Verdammt eng alles. Den Gehäuselüfter musste ich erstmal entfernen weil es zu eng wurde. Da brauche ich demnächst etwas flacheres oder werde ihn außen befestigen so dass er Luft raus saugt. Vielleicht fällt mir da noch etwas besseres zu ein es scheint aber auch ohne Gehäuselüfter gut zu funktionieren. Seinen Steckplatz brauchte ich für die Wasserpumpe. Im Falle dass ich den Gehäuselüfter nochmal irgendwie anschließe werde ich da eine Y-Weiche benötigen. Der CPU-Fan Steckplatz ist nun mit dem Lüfter des Radiators verbunden. Der Kühler ließ sich gut am AM4 Steckplatz verbinden. Einfach die Klemmen an die beiden Nasen an den Halterungen des MB dran und dann festschrauben, fertig.
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Macht SSD aufrüsten Sinn? Oder mehr Ram?
Ich habe diesen PC und bin zufrieden. Allerdings wird er in letzter Zeit langsamm und macht ein paar zicken.
Ich würde win 10 einfach nochmal neu aufsetzen. ABER ...
Die kleine SSD ist bei mir zwar nicht voll aber ich habe bisher auch nur wenige Programme installiert.
Noch sind 39GB von 117GB frei.

Da aber heute SSD`s bei Amazon im Angebot sind denke ich über eine grössere nach.
Reichen 500 GB? Oder macht 1 TB Sinn?
Bisher aschaue ich immer dass Prograsmme ihre daten nicht auf C speichern damit da Platz bleibt.
Bringt mir die grössere SSD die dann leerer ist als eine kleine, mehr Geschwindigkeit oder sollte ich da eher mehr Ram einbauen oder beides?
 
Andreas Fischer schrieb:
Da aber heute SSD`s bei Amazon im Angebot sind denke ich über eine grössere nach.
Hallo.
Meine C: m.2 SSD ist auch so gut wie voll. Dort habe ich alle Programme installiert. Auf einer weiteren SSD speicher ich Videodaten welche dann zum Schneiden etwas flüssiger geliefert werden als wenn ich sie auf einer normalen HDD liegen hätte. Meinen RAM habe ich auf 16gb erweitert. Im normalen Gebraucht brachte mir das wenig an Mehrwert. Nur einiges läuft nun etwas schneller damit. Für Videobearbeitung wären 32gb RAM dann noch besser gewesen.
Derzeit warte ich ebenfalls auf ein gutes Angebot einer m.2 SSD mit 1tb welche ich dann für Win10 und Programme nehmen würde. Allerdings möchte ich eine NVME m.2 SSD kaufen weil diese noch spürbar mehr Geschwindigkeit für Videoschnitt bringt. Für den normalen Gebrauch reicht eine SATA angebundene m.2 SSD.
Oder einfach eine normale SSD auf welcher Programme installiert werden zusätzlich in den Rechner stecken damit die kleine 128er Win SSD wieder Platz hat. Da ist noch platz im Rechner zum anschrauben einer normalen SSD. Eine Seite vorher ist ein Foto da sieht man (links Mittig im Bild) wo ich die SSD angeschraubt habe.
 
Wichtig ist dass sich Progamme und häufig benötigte große Dateien auf einer SSD befinden. Ob das die 128er ist welche auf dem board gesteckt ist oder eine zusätzliche ist welche an einem SATA Strang häg ist eal.
Auf meiner 128er ALDI-SSD habe ich derzeit nur noch 14gb frei. Einfach weil deshalb wei ich soviele Programme dort installiert habe. Ob ich dort nun einige GB freischaufel oder noch zusätzlich fülle hat bisher keinerlei Auswirkungen auf die Geschwindigkeit. Als der Rechner neu war dauerte der Stark ca- 16 Sekunden bis zu Anmeldung. Jetzt dauert dieser 22 Sekunden und das obwohl ich mehr Arbeitsspeicher verbaut habe. Vermutlich liegt es an der vielzahl der Programme welche ich installiert habe und evtl. auch an den ganzen Windows updates. So genauenne ich ich damit nicht aus aber ob der Rechner nun einige Sekunden schneller startet ist mir auch nicht ganz so wichtig solange die eigentliche Arbeitsgeschwindigkeit stimmt. Hier war es so dass mir zusätzlicher RAM im Dualchannel und eine extra SSD ein spürbares Plus in Sachen Videoschnitt gebracht hat. Ansonsten merkt man bei anderen Sachen wie Surfen oder Office kaum eine Verbesserung.
Ich kann das schlecht beurteilen warum swich da etwas bei Ihnen wesentlich verschlechter hat. Vielleicht bringt das neu Aufspielen von Win10 und das installieren der Programme auf eine zusätzliche SSD oder eine größere interne m.2 SSD eine Besserung? Eine NVME m.2 SSD würde ich nur für große Dateien für Videoschnitt kaufen da man sonst wohl kaum einen Unterschied bemerkt.
Ergänzung ()

Andreas Fischer schrieb:
die oder eine von crucial hätte och sonnst gekauft
MM hat die Sandisk 480gb für 59,- derzeit im Angebot
 
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Danke, jetzt sehe ich klarer
Mein Rechner war letztens sehr (!) langsamm geworden, selbst ein Worddokument umbenennen dauerte 10 Sekunden oder noch mehr. Da war meine C Platte aber sehr voll. Deshalb dachte ich eine grössere würde mir mehr Geschwindigkeit geben besonders weil ich noch diverse Programme instalieren will.
Ich hoffe dann einfach mal auf das neuafsetzen von Windows.

Letztendlich werde ich aber auch Video und Photo bearbeiten ausserdem Musik.

Daher denke ich, ich brauche eine grössere SSD und mehr RAM, wenn ich alles richtig verastanden hab.
Also eine grössere SSD als C platte für System und Programme und eine weitere aber "NVME m.2 SSD" für Video/Photo/Musik.
Die "Sandisk 480gb" oder die 20GB grössere "Samsung MZ-..." (es sei denn die ist nix) würde sich doch in meinem Fall als C Platte gut eignen, oder?
Auf die "NVME m.2 SSD" kann ich dann ja sparen, denn da brauche ich ja dann eher eine TB ;-)
Bis dahin würde ich die kleine 128er für die Dateien nehmen die ich immer gerade bearbeite.

Den Umbau kann ich aber erst im Frühjahr machen und werde dann hier nochmal Hilfe suchen, denn ich habe das noch nie gemacht ;-)
 
Andreas Fischer schrieb:
Daher denke ich, ich brauche eine grössere SSD und mehr RAM
Also bei Videoschnitt hat mir das mehr an RAM eine etwas flüssigere 4k Videobearbeitung gebracht. Allerdings nur wenn der Film in der Schnittleiste länger wurde. Irgendwann kam dann der punkt ab da ein Film zu lange wurde da waren dann 16gb auch wieder zu wenig. Die zusätzliche SSD für die Videodaten hat auch noch einiges an Geschwindigkeit bei der Videobearbeitung gebracht. So gut kenne ich mich mit der Technik auch nicht aus und probierte halt das ein oder andere. Der neue 8 Kern-Prozessor hat mir bei der Videobearbeitung, bisher gefühlt den meisten Mehrwert gebracht.

Von einem NVME m.2 Laufwerk als C:/ erhoffe ich mir dann nochmals eine etwas flüssigere Videobearbeitung. Auslagerungsdatei des Videoschnittprogramms sowie die Datenströme zweier Kameras auf SSD und NVME aufteilen was vielleicht bei mehreren Spuren und Überblendungen noch einiges bringen wird. letztendlich dann auch irgendwann eine schnellere Grafikkarte welche beim Rendern noch mehr unterstützt. Gefühlt bleibt die Geschwindigkeit dann immer gleich weil auch die Anforderungen mit den neuen möglichkeiten wachsen.

Ich weis nicht genau ob es etwas bringt wenn man wie Sie es beschreiben die SSD als C: nimmt und die NVME als Datenschaufler. Kann man natürlich machen dann muss man im BIOS das Bootlaufwerk umstellen. Ich denke aber die einfachere Möglichkeit wäre die vorhandene kleine 128er SSD durch eine größere NVME für C:/ zu tauschen und eine SSD zusätzlich zu verbauen.
Eine NVME bringt aber wenn überhaupt etwas bei Videoschnitt oder sonstigen Anwendungen welche mit sehr großen Dateien umgehen. Ansonsten merkt man im normalen Betrieb wahrscheinlich keinen großen Unterschied zwischen einer NVME und einer SSD außer im Geldbeutel.
Warum das umbenennen einer Word-Datei bei Ihnen so lange dauert kann ich auch nicht sagen. Irgend etwas anderes scheint dort das Problem gewesen zu sein.
Gefühlt langsamer wird Windows wohl immer mit der zeit. Keine Ahnung woran das genau liegt. An den Updates oder an der Menge an Software welche man installiert. Ab und an hole ich da dann auch mal die Keule aus der Schublade und setze es neu auf dann ist es wieder schneller.
 
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Hallo P56000 Besitzer,

mein Akoya P56000 läuft jetzt seit mehr als einem Jahr.Habe am Anfang auch das PSU gewechselt, weil ich die bestehende Instabilität (nur im Zuverlässigkeitsverlauf) darauf gemünzt hatte. Das hat sich als falsch erwiesen. Habe das FSP Netzteil wieder eingebaut. Der Rechner ist jetzt wieder wie ausgeliefert. Ich baue auch seit 2008 meine Rechner selbst, aber die Kiste war in Preis/Leistung unschlagbar. Da ich kein Gamer bin sondern eher mit Video Rendering, Boinc, Surfen und Office zu tun habe war die Entscheidung leicht.
Seit der Version 1803 läuft er Traumhaft stabil. Verwende Office 365, Boinc Manager, Active Presenter, OnePassword, Opera Browser, Brother Drucker Suite, Paragon Backup&Restore, Logitech Capure Software und ein Paar Tools. Verwende den Windows Defender, also keine Virensoftware ala Kaspersky. Auch die mitgelieferte Maus und Tastatur sind im Einsatz. Im Wechselrahmen steckt eine 3TB HDD von Toshiba für die Backups. Ich habe den Kauf nie bereut, ganz im Gegenteil. Das einzige was ich heute tauschen würde, wäre die M2 SSD gegen eine mit mehr Kapazität.
Das Case gefällt mir noch heute sehr gut, auch wegen der Abmaße. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen die CPU oder sonstiges gleich aufzurüsten, denn dann hätte ich mir gleich selbst einen Zusammengestellt.
Also wünsche allen frohe Weihnachten :-) und lange Freude an eurem Medion Akoya P56000.
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Hallo Andy.
Ja der Rechner war unschlagbar zu diesem Preis und ich hatte noch nie so wenig Probleme wie mit diesem.
Nach einem Jahr die CPU und andere Komponenten zu wechseln ist ja nicht verkehrt und auch kostengünstig wenn man das Alteisen verkauft. Nach über einem Jahr Betrieb habe ich nun durch die günstige Aufrüstung immer noch ein top aktuelles Gerät.
Eine m2 Aufrüstung fehlt bei mir allerdings immer noch.
 
Hallo Ihrwisstwer,

natürlich kann man den PC nach einem Jahr aufrüsten. Ich schrieb, das ich Ihn nicht sofort umgerüstet hätte, wobei ich am ersten Tag schon 8 GB RAM nachgerüstet hatte. Es kommt auch nur mir nicht in den Sinn, auch heute nicht. Das gilt aber nur für mich. Ich wünsche Dir, das du weiterhin Spaß an dem PC hast und wünsche frohe Weihnachten :)
 
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Ja die Ram Erweiterung und der 8 Kener hat spürbar noch etwas gebracht.
Als ich den Aldi damals als Sechskerner kaufte war er super für FullHD Bearbeitung. Als ich mit 4k 60p anfing reichte er nicht mehr.
Der Achtkerner steckt auch 4k hevc locker weg. :D
 
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Hallo P56000 Besitzer,

jetzt sind zwei jahre um und mein P56000 läuft erste Klasse. Teilweise Monate einen sauber Zuverlässigkeitsverlauf.
Aufgerüstet habe ich erst jetzt, eine 500 GB M2 SSD von WD. Jetzt kommen 32 GB RAM und eine RX 570 hinein. Also muss das FSP PSU weichen.
Habe mal das Original FSP gegen das HEC 350W TB-2WK Bronze Plus, welches wegen dem PCIe stecker jetzt hinein kommt vergleichen.
Einmal Idle, also nur Windows Desktop FSP 38W / HEC 45W wenn alle HDD laufen sind es 47W / 55W
Beim Browsen und Video schauen 39W / 52W und wenn alle HDD laufen 61W / 68W.
Dann Prime , FSP 138W / HEC 144W. Dann World of Warships , Prime , Browsen FSP 200W / Hec 204W alle HDD aus.
Habe mit dem EnergyCheck 3000 gestestet und mehrere Durchläufe gemacht. Das FSP ist also auf Bronze Plus Niveau. Ich habe die Unterschiede wann welches PSU bei 20% , 50% u.s.w ist vernachlässigt. Klar ist, das das FSP bei 38W schon nahe der 20% ist und damit effizienter sein sollte. Bei 138W ist das FSP bereits bei über 50% und das HEC bei 40% in etwa.
 
Warum keine 5500XT da muss auch das PSU nicht weichen.
 
Die 5500 XT kostet bei 20% höherer Leistung nahezu mindestens 60% mehr und hat auch einen 8 PIN PCIe Stecker, also musste das NT ohnehin weichen. Die RX 570 hat inklusive Versand 129€ gekostet, die günstigste RX 5500XT inklusive Versand 189€.
 
Nach den Empfehlungen von ComputerBase sollte beim Tausch des Netzteils und Umstieg auf ein bessere Graphikarte a la 1070/2070 usw. mindestens ein 450 Watt Netzteil verbaut werden. Wegen der engen Platzverhältnisse kommt weiterhin nur ein Netzteil mit 140 mm Bautiefe in Frage, was die Auswahl deutlich einschränkt. Das leistungsfähigere Netzteil ist dann aber auch aktiv gekühlt und hat (meist) einen besseren Wirkungsgrad. Wenn man zudem die bestehenden Bestückungsmöglichkeiten im Gehäuse beibehalten will, kann es höchstens teilmodular sein, weil sonst die zusätzlichen rückseitigen Kabelstecker im Weg sind. Zudem sollte man auf einen separaten Versorgungsanschluss für die Graphikkarte achten, damit man hier auch eine ausreichende Stromversorgung zur Verfügung stellen kann.
Das ist dann auch vom Aufwand her ein ziemliches "Gewurschtel" bis man die diversen Stromversorgungskabel alle wieder eingebaut hat.
 
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Hallo ihr P56000-Besitzer,

hab das Gerät ebenfalls und bin eigentlich zufrieden. Die kleine SSD habe ich gleich zu Anfang getauscht und mit macrium reflect geklont und Win10 nie neu installiert.

Nach den Jahren war mir das Windows jetzt aber zu sehr zugemüllt und so habe ich es neu aufgesetzt. Dabei ist mir mit frischem System jetzt aufgefallen, dass der PC beim Hochfahren recht lange braucht. Das war vor der Neuinstallation auch, ich habe es aber immer auf das OEM-System geschoben und ihn einfach nur in Energiesparmodus geschickt.

Jetzt habe ich das etwas näher beobachtet:
  • Nach dem Startknopf geht das Licht vom Monitor von orange auf blau
  • dann ist ca. 10 sek. das Licht blau und das Bild schwarz
  • nun wird das Licht für ca. 20-30 sek. wieder orange, Bild bleibt logischerweise schwarz
  • anschließend wird es blau und der Windows-Kreisel ist zu sehen, nach ca. 20 sek. sehe ich den Anmeldebildschirm

Wer kann mir die Pausen von 20-30 sek. erklären? Habt ihr das auch? Geht da im Bios was einzustellen?
Was macht er da?
 
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