Medion PC - Wo wird gespart?

Burfi schrieb:

@Burfi
Erzähl doch nicht so ein dummes Zeug, die Grafikkarten lassen sich auch mit den jeweiligen Treibern der Markenhersteller direkt installieren, selbst wenn sie beschnitten sind. Wo man eher auf den Treiber des Komplettsystems angewiesen ist, ist das BiosUpdate, wenn überhaupt eins zur Verfügung gestellt wird.

So billig wie du es darstellst, sind diese Geräte nun auch wieder nicht. Stell dir ein Gerät mit diesen Komponenten plus Software, plus Bildschirm, Tastaur, Maus usw. zusammen und du wirst feststellen, das du viel, viel mehr ausgeben mußt und für Leute die auf Geld schauen müssen, ist es die bessere Alternative.
 
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Das beschnittene OEM-Mainboard hat den Office-Chipsatz H81 ohne für Gamer interessanten PCIe-x16 3.0 Standard, soviel ist klar, wenn hinten raus am I/O keine USB3 vorhanden sind.
Netzteil brauchen wir auch nicht diskutieren, wird irgend ein drittklassiges LC-Power sein.
Das ganze ohn dezidierte Graka, also nur mit iGP der CPU
Und Gehäuse und Sonderausstattung (Cardreader usw.) sind auch billigstes Fabrikat.
 
MB ist meinst immer MSI OEM so war es früher kann das heute anders sein wo Medion seit Neusten immer gespart das Gehäuse heute oft billig dünnes Blech statt 1 mm nur 0.7 mm das Gehäuse ist nicht mehr so stabil wie die alten Kisten,
aber Medion ist heute Dell wenn ich mich nicht
 
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@ HOOKii:
Hast du schon einmal einen Medion PC mit Nvidia oder AMD Grafikkarte gehabt, oder gewartet? Oder redest du einfach nur so mal darüber weil du Dir nicht vorstellen kannst, dass ein Hersteller wirklich so was blödes baut?
Ich habe schon mehrfach solche PCs neu aufgesetzt und kenne bisher 7 Modelle angefangen von 2000 bis 2013. Bei keinem einzigen war es möglich Stndardtreiber für die Grafikkarte zu installieren. Es gehen nur die von Medion selbst herausgegebenen Treiber.
Zum anderen Punkt: Ich empfehle jedem der mich nach PCs fragt, sich lieber einen richtig zusammengestellten PC mit annehmbaren Komponenten zu kaufen, auch wenn das dann auf Papier erst mal langsamer wirkt. Besser so, als möchtegern schnelere Komponenten aber dafür nur Ärger.
 
HOOKii schrieb:
Erzähl doch nicht so ein dummes Zeug, die Grafikkarten lassen sich auch mit den jeweiligen Treibern der Markenhersteller direkt installieren...

So billig wie du es darstellst, sind diese Geräte nun auch wieder nicht...

Zu 1. Ja die Standard-Treiber funktionieren.

Zu 2. Doch! Die Systeme sind Billdigstschrott und gehen nach relativ kurzer Zeit kaputt. Sind also unterm Strich teurer.

Crebase schrieb:

@Crebase
Du hast mit allem Recht außer dem Netzteil. Diese leben heute noch von den ältesten Medion Rechnern.

Das Beste ist aber:
Ich wollte vor Kurzem einen Medion-PC aufrüsten doch dieser war komplett Spiegelverkehrt aufgebaut. Folglich konnte ich nichtmal ein ganz normales ATX-Mainboard verbauen:freak:
 
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HOOKii schrieb:
Erzähl doch nicht so ein dummes Zeug, die Grafikkarten lassen sich auch mit den jeweiligen Treibern der .

das ein zigste was nicht geht ist das Original Bios vom Hersteller meinst MSI das muss immer dieses extra zu Medion zugeschnittene und kastrite OEM Bios sein was man sich in manchen fällen selber frei schalten kann unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung und Garantie.
den Alten Bios Trick bestimmt F Taste drücken und einen Pin eingeben für Erweitere Bios einstellen
hat Medion schon eine weile ausgebaut, der Otto Normal Verbraucher braucht das auch nicht und kein OC dem genügt das so Hauptsache der PC funktioniert
 
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Der von dir velinkte PC ist überteuert.

Also nix mit günstig...
 
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Crebase schrieb:
Das beschnittene OEM-Mainboard hat den Office-Chipsatz H81 ohne für Gamer interessanten PCIe-x16 3.0 Standard, soviel ist klar, wenn hinten raus am I/O keine USB3 vorhanden sind.

Also ich hab erst vor kurzem ein günstiges H81 verbaut und das hat hinten raus sogar 4x USB3 (plus 2x intern). Kein PCIe-x16 3.0 stimmt aber.
Ergänzung ()

derMutant schrieb:
Der von dir velinkte PC ist überteuert.

Also nix mit günstig...

Ja den kann man sich günstiger zusammenstellen. Sie haben aber immerhin noch einen I7-4790, GTX 770, 120GB SSD (+1 TB HDD) und 8GB Ram im Angebot für 1111.- CHF = 910.- Euro. Da wirds schon schwieriger wenn man noch den Kleinkram und Windows dazurechnet, um ihn günstiger selber zu bauen.

Und wenn der PC halt dann im entsprechenden Shop (gibt hier kein Medion Direktverkauf) nochmal wegen einer Aktion günstiger ist wirds kaum mehr möglich selber auf so einen Preis zu kommen.
 
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Burfi schrieb:

@Burfi
Ich weiss ja nicht welche Geräte dir untergekommen sind, jedenfalls hatte ich mit Medion nicht solche Probleme wie du sie so reißerisch darstelltst. Zudem kenne ich genügend Leute, die sich so Geräte zugelegt haben und sehr zufrieden sind. Für die sit der Computer vollkommend ausreichend. Es sind halt keine Supercomputer, aber das ist ja auch nicht der Sinn der Sache.
 
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derMutant schrieb:
Der von dir velinkte PC ist überteuert.

Also nix mit günstig...

In DE kostet der (sogar mit 2TB weniger HDD) ja sogar 2200.- Euro (nach idealo.de). Da sind die 2200.- CHF = 1800.- Euro ja ein Schnäppchen ;).
 
derMutant schrieb:


Deine Zusammenstellung ist 200.- Euro teurer, hat eine halb so grosse SSD, halb so viel Ram, 1TB weniger HDD und kein Windows. Das hebt die Preisdifferenz bei der CPU und GPU wieder auf.
Also so krass überteuert ist der Medion nicht. Schon klar, dass die übrigen Komponenten (Fans, Case, wohl auch MB) eine andere Qualität haben.
 
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Fakt ist:
Medion hat in den 90ern Bestnoten in Preis-/Leistung eingefahren. Die Leute haben sich fast geprügelt bei Aldi um die 3000.- DM Schnäppchen und in vielen Bewertungen war Medion die Nr. 1.

Unsere Erfahrungen:
Zu der Zeit gab es bei Problemen kundenfreundlich Ersatz und alles war gut...
Ab ca. 2000 wurde es dann anders. Reparaturaufträge dauerten oder erfolgten fehlerhaft, Ersatz gab es nicht mehr. Wir hatten von 1985 bis 2011 fast alle elektronichen Entertainmentgeräte von Medion. Festplattenrec., DVD-Player, TVs und PC..
Diese Angaben spiegeln also (nur) unsere, familiären Erfahrungen und Meinungen.
Mit einem richtig teuren "Monster-PC" der felerhaft geliefert wurde hatten wir dann mächtig Ärger, das möchte ich nie wieder erleben...

Positiv: Der Xeon-Tower von Lenovo war/ist ein Glückskauf: Wertig, leistungsstark und schick...

Heute würde ich nicht mehr zum Medionkauf raten. Gerade PC lassen sich wunderbar in Eigenregie zusammenstellen und -bauen.
Selbst den Service des Zusammenbauens wüde ich nicht zuraten. Es gibt heute so viele Hilfen, in den Foren, Youtube etc...
Hauptgrund: Der PC-Markt steht unter Stress, es wird kaum noch was verdient, also wird getrickst wo es nur geht...(ist mein Eindruck, aber sicherlich gibt es auch Ausnahmen...)

Bestelle dir bei seriösen Händlern Markenteile und werde selbst aktiv. Du bekommst ein gutes Gefühl für deinen PC und hast was gelernt...
 
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derMutant schrieb:

Ich auch ;). Du hast schon gesehen, dass der Preis in Franken ist und nicht in Euro, oder? Aber ich geb dir grundsätzlich natürlich vollkommen recht. Für den (allfälligen) Preisunterschied würde ich mir jederzeit ein System selber zusamenstellen, als den Fertig-PC zu kaufen.

Um das Thema abzuschliessen. Mir ging es bei meine Frage eigentlich eher um den Preisunterschied von Medion gegenüber anderen Markenherstellern z.B. HP (weniger Lenovo, wie mir scheint). Oder zum Beispiel die krassen Preisunterschiede bei Gamingnotebooks zu z.B. Alienware. Wobei die angegebenen Hardwarekomponenten, CPU, GPU, RAM-Size,SSD etc. ja ähnlich sind.
Nach euren Antworten zufolge, spart Medion weniger mit einem Chinaböller bei der PSU oder einem absolut schrottigem Mainboard, sondern alle Komponenten (Ausnahme CPU) sind abgespeckt, zweite Wahl oder haben einen kundenunfreundlichen Driversupport. Zudem scheint Medion auch beim Kundensupport nach dem Kauf zu sparen. Ich denke z.B. bei HP und gerade bei Alienware zahlt man sicher noch immer für den Namen ein paar Euro extra.
Zudem spart Medion sicher auch bei der Art des Vertriebskanals. In Deutschland natürlich über Massenverkäufe bei Discountern. Hier in der Schweiz haben sie ja nicht mal mehr einen eigenen Online-Shop sondern verkaufen eine sehr begrenztes Sortiment über zwei Onlinehänlder und einen Supermarkt. Das und der Fakt das wir 11% weniger Mehrwertsteuer als in DE haben ist wohl auch der Grund, wieso z.B. der hier in der Schweiz billiger ist als das Schwestermodell in DE. Aber 400 Euro Unterschied find ich doch recht krass, wenn man bedenkt dass ja sonst in der Schweiz alles das Doppelte kostet ;).

Kann man das als Fazit so stehen lassen?
 
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Hallo,

eine Grundregel für fast alle Fertig-PC.
Ein Fertig-PC ist GUT ! Leider meist nur für den Hersteller, selten für dich.

Wie meine Vorredner schon schreiben, kaufst du einen "Sack voller Halbheiten" oder oft auch zusammengefegte Reste.

Den Fehler macht man nur einmal. Gut das du hier gefragt hast.

MfG,
Sylvester
 
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DELL-Alienware und Acer-Predator tragen die Bezeichnung aufgrund des apokalyptisch schlechten P/L-V :freak:
HP haben sehr gute hauseigene System-Technik, sind aber für Individualisten ungeeignet auch überteuert im Vergleich zu Retail-BTO (BTO: "Build-to-Order")
 
Ich habe leider noch nie einen Fertig PC bei Dicountern gesehen, wo mir nicht auf den ersten Blick irgendwas aufgefallen wäre, was ein Ausschlusskriterium ist. Leider gibts nix geschenkt. Häufig werden einfach nur dort Sachen verbaut, wo der ahnungslose Otto Normal Kunde hinschaut. Sprich Takt, wieviel RAM, auch gerne "4 GB shared RAM" bei der Graka, was mal garnichts aussagt ^^
 
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