News Mehrzahl der Online-Shops schließt Hochretournierer aus

SeeKerle schrieb:
Defekte Ware ist ja kein direkter Widerruf sondern eine eine Reklamation aufgrund eines Mangels...

da fühlt sich wohl jemand auf den Schuh getreten? ;)
Lass mich raten: Die letzten 5 CPUs haben keine 4,5 GHz geschafft? ~
:freak:

Aus meiner Sicht sollte es aber weiterhin bei den 40€ als Grenze zur kostenfreien Rücksendung bleiben. Denn ich fände es sehr komisch, wenn ich Geld dafür zahlen müsste, wenn ich ein mangelhaftes Produkt zurücksenden müsste...
 
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Das mit der extremen Anzahl an Retouren ist aber nur ein typisch deutsches Phänomen. In allen anderen Ländern ist die Retourenquote nicht mal halb so hoch. Ich hoffe, dass diese Massenbesteller und Massretourer mal eine Retrourkutsche (Wortwitz ;) ) bekommen. Ich will für solche Leute nicht zahlen und die sollen mal auch an die Umwelt denken. Nur Waren zwischen Ort X und Y hin und her zu fahren ist halt ökologisch auch nicht sinnvoll. Verbraucherschutz hat auch seine Grenzen. Dummheit sollte nicht belohnt werden.
 
MANGELHAFT =! "gefällt nicht"

Wenn die CPU keine 4.5GHz schafft, dann liegt kein Mangel vor. Verkauft wurde dir ein 3.4GHz-Chip....
Wenn der Tablet im Unlock-Screen jedes Mal 5 Minuten hängt oder der Akku nur ne halbe Stunde Facebook aushält, dann liegt sehr wohl ein Mangel vor.

Die 40€-Grenze ist willkürlich und schwachsinnig. Weg damit, der Kunde hat das Rückporto IMMER zu tragen.
 
Dieses Phänomen 3x mal kaufen und wieder zurück schicken, kann man jetzt Grade wieder bei der AMD R9 290 sehen. Wie manche Leute sie wieder versuchen Freizuschalten, und wenn es nicht klappt... zurück damit.
 
DrToxic schrieb:
Warum sollte das Kabel denn später kommen?
Fall1: Kabel und Player vom gleichen Anbieter in zwei Sendungen verschickt, dann regelt man es meinetwegen so, dass die Frist ab vollständigem Erhalt der Lieferung beginnt.
Fall2: bei zwei verschiedenen Händlern bestellt, um 17 Cent zu sparen --> selbst schuld. [...]

Fall3: Gabs nicht in der benötigten Länge, gewünschten Farbe, Ausführung (Schirmung/HDMI-Späße/Stecker), bla, fu. Oder wie auch schon jemand sagte, es gibt ne Mengenbeschränkung, sodass man ein x-Bay-NAS mit nur einer Bestellung bei einem Händler gar nicht füllen könnte. So blöd wies ist, aber alles bei einem zu bestellen geht halt oft nicht, wenns mehr als nur ne handvoll Teile sind. Genauso wenig, wie ich (offline) Zutaten für nen Plumpudding nicht in einem Laden kriege, sondern abgesehen von Rosinen, Sultaninen, Orangen und Karotten ALLES irgendwo einzeln her hab. Plus einige online eingekauft, dort aber geschaut, dass zumindest ein spezieller Zucker, bestimmtes Mehl, und ein Gewürz zusammen kaufbar sind. Naja, der Zucker war nicht genau der gewünschte...aber man will ja wegen dem Quatsch nicht nochmal extra irgendwo bestellen...
 
DrToxic schrieb:
Wie gesagt: Ich habe bisher noch nicht verstehen können, weswegen es dieser riesige Zeitraum von 14 Tagen sein soll.


Es gibt Zahlreiche, die scannen nicht täglich ihre trackingdaten ab und sind beruflich paar Tage unterwegs. Auch verschicken die Versender die Waren unterschiedlich. Bei dem Einen ist die Ware am nächsten Tag da - beim Anderen dauert es rund ein Woche.
Oft gibt es kein Tracking-Protokoll, wo man sich ungefähr die Zeit noch etwas einteilen könnte.

Da liegt dann das Paket oft paar Tage in der Ecke herum ..bis es zu einer Überprüfung kommt.

Schlecht ist halt, wenn gelieferte "Neuware" bereits schon mal "ausgepackt" wurde...und dann noch "defekt" ist.
Da ist paypal wieder löblich, wenn der Grosshändler bockt
 
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DaBzzz schrieb:
Fall3: Gabs nicht in der benötigten Länge, gewünschten Farbe, Ausführung (Schirmung/HDMI-Späße/Stecker), bla, fu. Oder wie auch schon jemand sagte, es gibt ne Mengenbeschränkung, sodass man ein x-Bay-NAS mit nur einer Bestellung bei einem Händler gar nicht füllen könnte

Luxusprobleme?

Mein Problem ist nach wie vor die Menge an Zugeständnissen für den Verbraucher bei Fernabsatzgeschäften durch die aktuelle Lage gegenüber Ladengeschäften, obwohl die Widerrufsfrist eigentlich für Gleichberechtigung sorgen sollte - was sie offensichtlich nicht tut.

Leider konnte mir bisher auch niemand klar darlegen, weswegen es denn nun unbedingt ganze zwei Wochen als Frist für "auspacken, angucken und entscheiden, ob ich's behalten will" sein müssen.


10hmbAir13 schrieb:
Schlecht ist halt, wenn gelieferte "Neuware" bereits schon mal "ausgepackt" wurde...und dann noch "defekt" ist.

Defekte ausgenommen ist das genau die Mentalität, die mich so nervt. Am liebsten zu Hause 4 Monate ohne Wertverlust testen dürfen, alles versandkostenfrei und dann soll der Händler am Ende das Gerät auch wegschmeißen, damit bloß auch niemand mit einem bereits ausgepackten Gerät behelligt wird.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du alle Vorteile möchtest, aber dafür nicht bereit bist, Kompromisse* einzugehen. Dass gelegentlicher Erhalt von bereits ausgepackter Ware mit einer langen, bedingungslosen Widerrufsfrist zwangsläufig Hand in Hand gehen müssen, scheint dir nicht klar zu sein?


*Ich schreibe mit Absicht nicht "Nachteile", weil eine geöffnete Packung dem Gerät keinen Abbruch tut. Nicht grundlos ist es gesetzlich geregelt, dass reines Auspacken und gebrauchen zwei unterschiedliche paar Schuhe sind.



Und das alles schreibe ich, obwohl ich fast ausschließlich online bestelle und jetzt aktuell sogar Ärger mit einer bereits (stark) genutzten Neuware habe, wo vermutlich ein anderer Kunde vorher ganz schlau war und einfach einen "Austausch" vorgenommen hat. Ist also nicht so, dass ich damit noch nichts zu tun hatte,
 
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Nein, keine Luxusprobleme. Eher im Gegenteil. Warum für den schnellen Test ein später unnötiges Kabel mehr ordern, und dann erst das tatsächlich passende? Wie ein 8-Bay-NAS oder eine gleichgroße RAID-Karte testen, wenn der Fehler (oder ne nirgendwo beschriebene Limitierung) bei halber Bestückung nicht auftritt? Oder, um mal vom Standardartikel HDMI weg zu kommen, wo gibts SFF-8087-Fanoutkabel auf 4x SATA, mit Haltenubsi, UND nicht restlos überteuerte Festplatten dazu?
 
DrToxic schrieb:
Leider konnte mir bisher auch niemand klar darlegen, weswegen es denn nun unbedingt ganze zwei Wochen als Frist für "auspacken, angucken und entscheiden, ob ich's behalten will" sein müssen.

Du bist doch selber schon auf 5 Werktage gegangen. Durch diverse Konstellationen mit Feiertagen, die immer wieder mal vorkommen, hat man mit 14 Tagen eine viel einfachere Regelung, denn Feiertage sind national unterschiedlich geregelt (womit 5 Werktage wirklich problematisch wären und zu Problemen führen).

Ich pack übrigens den Fernseher auch im Geschäft aus und seh kontrollier ihn auf Mängel bevor ich ihn kaufe... Da reiß ich auch hin und wieder mal die Schutzfolie runter, wenn ich einen Kratzer darunter vermute.
Selbiges gilt natürlich auch für andere Waren.
 
hallo7 schrieb:
Ich pack übrigens den Fernseher auch im Geschäft aus und seh kontrollier ihn auf Mängel bevor ich ihn kaufe... Da reiß ich auch hin und wieder mal die Schutzfolie runter, wenn ich einen Kratzer darunter vermute.
Selbiges gilt natürlich auch für andere Waren.
Ist ja auch dein gutes Recht. Aber dauert das im Laden zwei Wochen? Zeltest du dann im Geschäft? :)

Ich weiß von mir jedenfalls, dass sich bei mir mit Erhalt der Ware quasi sofort klärt, ob ich das Ding behalten will oder nicht, die zwei Tage würden mich kein bisschen stören. Ich weiß nicht, was andere anders machen - aber so wie das klingt, fürchten einige wohl einfach, ihren Luxus aufgeben zu müssen, sich ständig auf Händlerkosten Neuware "ausleihen"zu können.
 
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DrToxic schrieb:
Ist ja auch dein gutes Recht. Aber dauert das im Laden zwei Wochen? Zeltest du dann im Geschäft? :)

Ich weiß von mir jedenfalls, dass sich bei mir mit Erhalt der Ware quasi sofort klärt, ob ich das Ding behalten will oder nicht, die zwei Tage würden mich kein bisschen stören. Ich weiß nicht, was andere anders machen - aber so wie das klingt, fürchten einige wohl einfach, ihren Luxus aufgeben zu müssen, sich ständig auf Händlerkosten Neuware "ausleihen"zu können.

Tja, ich übernehm zum Beispiel das Paket am Morgen bevor ich zur Arbeit gehe. Dort muss ich in den Außendienst. Blöderweise gibt es ein Problem bei einem Kunden, dass an einem Tag nicht zu lösen ist und es sich nicht rentiert (für die Firma), dass ich nach Hause fahre.
Und nu? Wann hätte man Zeit die Ware zu überprüfen?
Soll ich sie zum Postamt schicken, damit ich sie dann abhole wenn ich Zeit hab? Die Postämter würden dich lünchen^^ (Lagerproblem)
Weiters bekomm ich Pakte häufig auch einfach vor die Haustür gestellt. Der Bote unterschreibt dann wohl selbst nehm ich an.
Hier dann beweisen, wer wann wie wo was unterschrieben oder nicht hat wird lustig...

Dein Vorschlag ist also praktisch ziemlich unsicher und es gibt einfach zu viele Unsicherheiten auf beiden Seiten. Bei 14 Tagen ist es zumutbar, egal welchen Vorfall es gibt, dass man eine Vertretung organisiert. Bei 2 ist das z.B. nicht zumutbar.
 
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DrToxic schrieb:
Leider konnte mir bisher auch niemand klar darlegen, weswegen es denn nun unbedingt ganze zwei Wochen als Frist für "auspacken, angucken und entscheiden, ob ich's behalten will" sein müssen.





In der Regel reichen 2 - 3 Tage für einen ausgiebigen Test leicht aus.

Problematisch wird es, wenn die Hardware nicht so funktioniert wie offeriert.
Dann muss man erst mal recherchieren, analysieren ...wo der Hase im Pfeffer liegt? Das kann oft mal paar Stunden/Tage dauern?

Ist es nun ein Garantiefall, Selbstverschulden, Bedienungsfehler...usw. Einfach ein-packen/ein-tüten und dann Zurück zum Händler ist
auch mies, wenn der nächste Empfänger eine defekte Ware erhält.




ps. Erkenntnis: mainboard-Kram kauft man im Laden vor Ort, auch wenn man 30 euro mehr hin legen muss.
Da langt ein Blick auf den Sockel an der Theke, ob alles i.O. ist.
 
10hmbAir13 schrieb:
Da liegt dann das Paket oft paar Tage in der Ecke herum ..bis es zu einer Überprüfung kommt.
Genau deshalb zählt auch der Zeitpunkt des ERHALTS der Ware.
In dem Moment, wo ein MENSCH sie PERSÖNLICH in Empfang genommen hat, tickt die Uhr. Und da ist es scheiß egal, ob Tante Liesel das Paket für dich angenommen hat, weil du gerade im Urlaub bist. Was denn, wenn du 14 Tage im Urlaub bist, aber das Paket eben noch angenommen wurde? Dann konntest du nicht testen... Heul doch.

Eine viel kürzere, radikalere Rückgabefrist wäre löblich.

Schlecht ist halt, wenn gelieferte "Neuware" bereits schon mal "ausgepackt" wurde...und dann noch "defekt" ist.
Toll. Auf der einen Seite willst du den Mist nach Monaten gratis zurückschicken, nachdem du ausgiebig "testen" konntest, andererseits stört es dich, wenn das Herstellersiegel gebrochen wurde? Leute wie DU sind doch Schuld an dem Zustand.

Und P.S.: Apple ist was für Hipster und Poser

hallo7 schrieb:
Du bist doch selber schon auf 5 Werktage gegangen. Durch diverse Konstellationen mit Feiertagen, die immer wieder mal vorkommen, hat man mit 14 Tagen eine viel einfachere Regelung, denn Feiertage sind national unterschiedlich geregelt (womit 5 Werktage wirklich problematisch wären und zu Problemen führen).
Wieso sollten sie? Mir fällt kein Fall ein, bei dem in 5 Werktage mit sonderlich vielen Feiertagen kollidieren würden. Entscheidend ist schließlich nicht das Datum des KAUFVERTRAGS, sondern des ERHALTS.
Wenn du Feiertage hast, JUHU! Umso ausgiebiger kannst du testen. Dann hast du im Zweifel n langes Wochenende, an dem du herumklimpern kannst. Montag packst du es dann wieder hübsch ein und schickst es zurück. Sobald es n Poststempel hat ist es nicht mehr dein Problem.

Ich pack übrigens den Fernseher auch im Geschäft aus und seh kontrollier ihn auf Mängel bevor ich ihn kaufe...
Ja... aber du nimmst den 50"-Fernseher nicht erst mal, um vor deinen Kumpels zur WM zu prollen. Du gibst mit dem 5000€-Soundsystem nicht erst noch ne kleine Hausparty, bevor du es zurück schickst weil du grad so das Porto bezahlen könntest. Du bestellst dir keinen 300€-Anzug für ne Beerdigung oder Hochzeit und schickst ihn direkt wieder zurück.

Du gehst tatsächlich mit KAUFABSICHT in den Laden. Du REDEST mit den Menschen da, du betreibst soziale INTERAKTION. Wenn dir an dem Fernseher nach Sicht- und Funktionsprüfung nichts negativ auffällt wirst du ihn wohl glücklich aus dem Laden tragen, oder?
Somit fällst du doch gar nicht in die Zielgruppe von Arschgeigen udn Schmarotzern, um die es hier geht.
 
hallo7 schrieb:
Soll ich sie zum Postamt schicken, damit ich sie dann abhole wenn ich Zeit hab? Die Postämter würden dich lünchen^^ (Lagerproblem)

Geht mittlerweile bei der deutschen Post problemlos ;)

Wenn man sich dafür anmeldet, stellen sie nicht mehr zu, sondern lagern die Pakete dort so lange, bis man sie abholt (maximal 7 Tage).


hallo7 schrieb:
Weiters bekomm ich Pakte häufig auch einfach vor die Haustür gestellt. Der Bote unterschreibt dann wohl selbst nehm ich an.
Das finde ich generell eine Unart, genauso wie Sendungen mit einer Ecke in den Kasten zu stecken, dass der Rest vollgeregnet wird (besonders lustig bei Büchern..), aber das ist ja keine Problematik des Widerrufsrechts, sondern der Zusteller.



10hmbAir13 schrieb:
In der Regel reichen 2 - 3 Tage für einen ausgiebigen Test leicht aus.

Problematisch wird es, wenn die Hardware nicht so funktioniert wie offeriert.
Dann muss man erst mal recherchieren, analysieren ...wo der Hase im Pfeffer liegt? Das kann oft mal paar Stunden/Tage dauern?

Und das alles machst du im Ladengeschäft genauso?
 
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hallo7 schrieb:
Tja, ich übernehm zum Beispiel das Paket am Morgen bevor ich zur Arbeit gehe. Dort muss ich in den Außendienst. Blöderweise gibt es ein Problem bei einem Kunden, dass an einem Tag nicht zu lösen ist und es sich nicht rentiert (für die Firma), dass ich nach Hause fahre.
...und trotz 14 Tage wirst du auf der Rückfahrt vom Außendienst angefahren, landest für 4 Wochen im Krankenhaus... N paar gebrochene Knochen, nix womit du rumlaufen solltest und Ware testen.

Weiters bekomm ich Pakte häufig auch einfach vor die Haustür gestellt. Der Bote unterschreibt dann wohl selbst nehm ich an.
Hier dann beweisen, wer wann wie wo was unterschrieben oder nicht hat wird lustig...
Ähm... Dem Postboten würd ich die Klinge an den Hals halten. Die sind zu einer PERSÖNLICHEN Übergabe verpflichtet. Wenn sie es nicht tun, ergibt ein kleiner Schriftvergleich sehr schnell, dass du eben NICHT unterschrieben hast, und dann ist der Ball beim Zustelldienst.

Wir hatten so einen Fall erst letztens bei einem Kunden. Paket wurde angeblich angenommen, aber nicht von der Kundin. Der Bote "wusste von nix", Name des Empfängers wurde nicht vorschriftsgemäß notiert, Unterschrift unleserlich...
 
DrToxic schrieb:
Geht mittlerweile bei der deutschen Post problemlos ;)

Wenn man sich dafür anmeldet, stellen sie nicht mehr zu, sondern lagern die Pakete dort so lange, bis man sie abholt (maximal 7 Tage).

Ich bin aber kein deutscher, also hilft mir das nichts^^ Bei mir in der Umgebung ist das nicht möglich.


DrToxic schrieb:
Das finde ich generell eine Unart, genauso wie Sendungen mit einer Ecke in den Kasten zu stecken, dass der Rest vollgeregnet wird (besonders lustig bei Büchern..), aber das ist ja keine Problematik des Widerrufsrechts, sondern der Zusteller.

Kann aber mein Problem werden, da es eben nicht ohne ist, sowas zu beweise und außerdem aufwendig ist.

Daaron schrieb:
Wieso sollten sie? Mir fällt kein Fall ein, bei dem in 5 Werktage mit sonderlich vielen Feiertagen kollidieren würden. Entscheidend ist schließlich nicht das Datum des KAUFVERTRAGS, sondern des ERHALTS.

Wie gesagt, es gibt nunmal Länder die andere Feiertagsregelungen haben als z.b. der Absender. Zum Beispiel ist der 2. Jänner in Slowenien Feiertag, bei mir in Österreich und bei euch nicht. Das musst du jetzt mit allen EU Ländern abstimmen und immer kontrollieren wenn jemand verspätet zurücksendet. Viel Spaß! (Vor allem wenn auf lokale Besonderheiten auch Rücksicht genommen werden muss, bei 2 Tagen muss man eben auch damit rechnen, das ein lokales Postamt irgendeinen Festtag hat und keinen regulären Betrieb hat. Sowas darf dann auch nicht der Kunde zu tragen haben)


Daaron schrieb:
...und trotz 14 Tage wirst du auf der Rückfahrt vom Außendienst angefahren, landest für 4 Wochen im Krankenhaus... N paar gebrochene Knochen, nix womit du rumlaufen solltest und Ware testen.

Dann hab ich 14 Tage Zeit, einen Freund oder Verwandten anzurufen und ihm zu sagen er solle sich bitte darum kümmern.
Bei 2 Tagen ist das weitaus problematischer...


Daaron schrieb:
.
Ähm... Dem Postboten würd ich die Klinge an den Hals halten. Die sind zu einer PERSÖNLICHEN Übergabe verpflichtet. Wenn sie es nicht tun, ergibt ein kleiner Schriftvergleich sehr schnell, dass du eben NICHT unterschrieben hast, und dann ist der Ball beim Zustelldienst.

Naja, ich freu mich aber irgendwie wenn ich es nicht vom Postamt abholen muss und der Bote freut sich, dass er es los ist.
 
hallo7 schrieb:
Ich bin aber kein deutscher, also hilft mir das nichts^^ Bei mir in der Umgebung ist das nicht möglich.
Das ist a) deine eigene Schuld und b) betrifft dich das DEUTSCHE Warenrücknahme-Gesetz, um das es hier geht, wohl kaum...

Kann aber mein Problem werden, da es eben nicht ohne ist, sowas zu beweise und außerdem aufwendig ist.
Nö, ist ganz einfach. Du hast Zeugen, die dich zum Übergabezeitpunkt woanders gesehen haben? z.B. wurde das Paket 15:00 abgegeben, du warst aber bis 17:30 im Büro... na, klingelts?
Und dann ist da noch die Sache mit der UNTERSCHRIFT. Unterschrift fälschen ist wohl nirgendwo in der zivilisierten Welt eine Bagatelle.

Wie gesagt, es gibt nunmal Länder die andere Feiertagsregelungen haben als z.b. der Absender. Zum Beispiel ist der 2. Jänner in Slowenien Feiertag, bei mir in Österreich und bei euch nicht.
Nochmal: Was kratzt das? Entscheidend sind die Daten für Empfang beim Kunden und Abgabe der Rücksendung beim Postboten. 2 Daten, die sich problemlos innerhalb von 5 WERKtage packen lassen. Auch in Slovenien...

Dann hab ich 14 Tage Zeit, einen Freund oder Verwandten anzurufen und ihm zu sagen er solle sich bitte darum kümmern.
Bei 2 Tagen ist das weitaus problematischer...
Du liegst 14 Tage im Koma, der Unfall war doch schwerer... dein Zug.

Naja, ich freu mich aber irgendwie wenn ich es nicht vom Postamt abholen muss und der Bote freut sich, dass er es los ist.
Dann freust du dich sicher auch, wenn dir irgend jemand deine Ware von der Türschwelle klaut, hm?
Ich wohn nun wirklich in ner zivilisierten und sicheren Wohngegend, und trotzdem haben wir hier schon die Tschechen-Banden durch pirschen sehen... Da will ich werktags keine 500€-Lieferung sichtbar unterm Carport stehen haben.
Was weiß der Postbote, was ich bestellt habe? Ist in dem Paket wirklich nur Kleinkram für 30€? Oder ist da ne 500€-Grafikkarte drin? Ist das wirklich nur n Bestseller-Schinken für 15€ in der Buchverpackung, oder ist es ein Sammlerstück für 250€, das keinesfalls nass werden darf?

Wie gesagt: Solche Boten liefere ich standweg ans Messer.
 
Daaron schrieb:
Du liegst 14 Tage im Koma, der Unfall war doch schwerer... dein Zug.

dann hat man ganz andere probleme... 14 tage sind gut, basta
 
Daaron schrieb:
Das ist a) deine eigene Schuld und b) betrifft dich das DEUTSCHE Warenrücknahme-Gesetz, um das es hier geht, wohl kaum...

Erstens ist das nicht meine Schuld (man kann sich die Nationalität nicht mal eben so aussuchen^^) und zweitens geht es hier um ein EU Gesetz.

Daaron schrieb:
Nö, ist ganz einfach. Du hast Zeugen, die dich zum Übergabezeitpunkt woanders gesehen haben? z.B. wurde das Paket 15:00 abgegeben, du warst aber bis 17:30 im Büro... na, klingelts?
Und dann ist da noch die Sache mit der UNTERSCHRIFT. Unterschrift fälschen ist wohl nirgendwo in der zivilisierten Welt eine Bagatelle.

Schonmal auf so nem Ding unterschrieben? Also normal sieht meine Unterschrift darauf nicht aus, aber egal, es ist ein Aufwand dessen Wahrscheinlichkeit mit deinem Vorschlag zunehmen würde.

Daaron schrieb:
Nochmal: Was kratzt das? Entscheidend sind die Daten für Empfang beim Kunden und Abgabe der Rücksendung beim Postboten. 2 Daten, die sich problemlos innerhalb von 5 WERKtage packen lassen. Auch in Slovenien...

Tja und wenn in diesen 5 Werktagen 2 Feiertage drin sind, dann kommt der Stempel erst nach 7 Werktagen (aus Sicht des Verkäufers) drauf. Und nu?

Daaron schrieb:
Du liegst 14 Tage im Koma, der Unfall war doch schwerer... dein Zug.

Dann hab ich sowieso schlimmere Probleme, und trotzdem bieten hier 14 Tage ein besseres Zeitfenster, da in so einem Zeitraum nunmal auch das Haus/die Wohnung, sowie die Post gepflegt werden muss und sich hier unter Umständen jemand zu einem Paket Gedanken machen könnte. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit dieses Falles sehr gering, während man 2 Tage deutlich häufiger verhindert sein kann.

Daaron schrieb:
Dann freust du dich sicher auch, wenn dir irgend jemand deine Ware von der Türschwelle klaut, hm?
Ich wohn nun wirklich in ner zivilisierten und sicheren Wohngegend, und trotzdem haben wir hier schon die Tschechen-Banden durch pirschen sehen... Da will ich werktags keine 500€-Lieferung sichtbar unterm Carport stehen haben.
Was weiß der Postbote, was ich bestellt habe? Ist in dem Paket wirklich nur Kleinkram für 30€? Oder ist da ne 500€-Grafikkarte drin? Ist das wirklich nur n Bestseller-Schinken für 15€ in der Buchverpackung, oder ist es ein Sammlerstück für 250€, das keinesfalls nass werden darf?

Wie gesagt: Solche Boten liefere ich standweg ans Messer.

Das Risiko bleibt beim Boten, wenn er es so macht. Wird es gestohlen hab ich also den selben Aufwand wie du wenn es nicht gestohlen wird und er es so liegen lässt während ich keinen Aufwand habe wenn es nicht gestohlen wird. Was häufiger auftreten wird überlass ich dir^^
 
hallo7 schrieb:
Erstens ist das nicht meine Schuld (man kann sich die Nationalität nicht mal eben so aussuchen^^) und zweitens geht es hier um ein EU Gesetz.
EU-Bürger, dementsprechend steht dir Freizügigkeit zur Verfügung. Deutsches Recht ist keine Frage der Nationalität sondern des Aufenthaltsortes.
Und die EU-"Gesetze" kannst du alle in die Tonne treten. Das sind alles nur Richtlinien, die jeweils in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Das letzte Wort hat immer noch der Nationalstaat, wir sind nicht die USA.

Schonmal auf so nem Ding unterschrieben?
Tatsächlich nehm ich im Büro quasi täglich Warenlieferungen entgegen... und wenn der Fahrer nicht schon weiß, wer ich bin fragt er immer nach den Namen, den er dann auch fein säuberlich eintippt.

Tja und wenn in diesen 5 Werktagen 2 Feiertage drin sind, dann kommt der Stempel erst nach 7 Werktagen (aus Sicht des Verkäufers) drauf. Und nu?
nu musst du mir erklären, wieso du die Hose nicht an einem Tag anprobieren konntest....
 
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